Kapitel 5
Isabella Pov.
Weiterhin fassungslos starre ich das reich verzierte Tor, die gigantische Mauer, die zwei Kleinen Zoll Hütten und die riesigen Häuser dahinter an.
Was zur Hölle?!
Erinnerungen von früher schießen durch meinen Kopf.
Das Raverhill ,das ich kannte, bestand hauptsächlich aus typischen Familien Häuser der Mittelschicht.
Die Geschäfte waren ebenfalls klein und schlicht.
Das typische Kleinstadt Feeling halt!
Damals gab es in ganz Raverhill keine solchen riesigen Häuser.
Was ist da nur passiert?!
Immer noch fassungslos blicke ich weiter nach vorne und schlucke erneut unangenehm.
Im Moment weiß ich nicht was ich fühle.
Bin ich noch immer wütend, über diese Miss Cole?
Bin ich noch immer genervt, das ich hier her zurück kehren soll?
Bin ich überrascht, wegen diese riesigen Kavier Fresser Häuser?
Bin ich noch immer ängstlich, weil ich bald wieder auf Feindesland gehen muss?
...Ich weiß es nicht
Im Moment fühle ich gar nichts und bin in einer Art Schockstarre.
Anders kann ich mir nicht erklären warum ich mich nicht bewegen kann...
Ich werde aber aus dieser Starre gerissen als eine riesige und stickige Schwelle billigen Deos die Rückbank überflutet und ich anfange zu Husten.
Dieser Gestank ist so intensiv das mein Husten und Würgen Hand in Hand gehen.
Ununterbrochen ertönt mein kräftiges Husten und ekliges Würgen während ich mich krümme.
Das ist ja widerlich!
Mit vor gehaltener Hand packe ich panisch nach dem Knopf des Fensters und stecke beinahe meinen ganzen Kopf raus, nach viel zu vielen Quälenden Sekunden des Fenster Runter lassen.
Ich ersticke!!
Die ersten Luftzüge sind schnell und hektisch wobei meine hellen Haare und mein Gesicht von einigen Regen Tropfen getroffen werden.
Nach einer Weile hört das Husten und Würgen auf sodass ich erleichtert aus- und einatme.
Ohne Hektik....
,,Was machst du da?!" keift mich Miss Cole zischend an und ich verkneife mir nur schwer ein Seufzen.
Ich drehe meinen Kopf nach rechts, sodass ich ihr Gesicht sehe und stoppt aprubt als ich sie sehe.
Ist nicht ihr Ernst?!
Ihr Oberkörper ist vor gebeugt während sie unzählige Sachen von ihren Make- up Produkten in ihr Gesicht schmiert.
Unzählige Dinge macht sie dort und benutzt dafür ihren Rückspiegel.
Gerade benutzt sie Wimperntusche wobei sie es nicht vermeidet mir wütende und abfällige Blicke durch den Rückspiegel zu wirft.
Ich fasse es nicht.
Ihr Gemeckere war ja kaum schon zu ertragen aber ich soll jetzt auch noch akzeptieren das sie die Luft im Auto vergiftet??!!!
Ne, das mach ich nicht!
Meine Augen verengen sich als ich meine Stimme wieder finde und sie nicht weniger wütend anzische.
,,Was ich hier mache?
Ich versuche nicht an ihrem Billig Parfüm zu ersticken."
Sofort senkt sie die Wimperntusche und starrt mich giftig aus ihren geschminkten Augen.
,,Mein Parfüm, das in den teuersten Läden in Quenns verkauft wird, ist alles aber BESTIMMT NICHT BILLIG!" Schreit sie mich an und ich schnauben genervt auf.
,,Ach wirklich?
Es ist nicht billig?!
Und weshalb kommt es dann aus Quenns?!" frag ich genervt und versuche ihr angewiederte Stimme nach zu machen.
Ich benehme mich wie eine verrückte 12 Jährige....
Aber ich hab allen Recht dazu!
Ich musste eine unendlich lange Fahrt mit der " wunderbaren" Miss Cole überstehen.
Ich bin eingequetscht zwischen ihren widerlichen Müll, der wahrscheinlich seit 2 Jahren hinten liegt, und einem Fenster voller ungeklärter Flecken.
Beide Sachen sind voller gefährlicher Bakterien und so oft wie ich mit ihnen in Berührung komme, wird mich wahrscheinlich das Gesundheitsamt als akute Bedrohung einstufen und weg sperren.
Ich wurde von diesem Müll begraben und musste es anfassen.
Ich wurde von Miss Cole' s Gemeckere genervt.
Ich hab Country Music gehört.
COUNTRY MUSIC!!
Ich bin fast an ihrem billigen Parfüm und Deo erstickt!
Verdammte, ich hab alle Rechte der Welt mich wie eine wütende 12 Jährige zu benehmen!
Sie schenkt mir nur einen angewiederten Blick ehe sie sich ihren Lippenstift zu widmet.
Sie schmiert geschickt eine große Menge drauf ehe sie ihren Mund öffnet und gekonnt verzieht.
Dann macht sie Kussbewegungen ehe sie alles weg tut und dabei etwas murmelt.
Dabei ist sie so leise das ich nur einige Wörter wie ,, hirnlos ,, oder ,,Verrückte ,, höre.
Schön das sie es einsieht....
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt der Besserung.
Bei diesem Gedanken beginne ich zu Grinsen und lasse mich wieder in den Sitz fallen, als sie den Mini wieder startet.
Kurz rattert er protestierend ehe er geschmeidig brummt und langsam los fährt.
Verwirrt beobachte ich wie sie den Sitz etwas weiter vor schiebt, ihre Hände korrekt auf's Lenkrad tut und den Rückspiegel richtig dreht.
Seit wann achtet sie bitte auf die Verkehrs Regeln?!
....Ausgerechnet Sie?
Die Frau, die vor gut einer Stunde, beim fahren ihr Handy im Fußbereich des Beifahrer Sitz gesucht hat.
Als ich aber sehe wie sie ihre Bluse im Retro Style einige Knöpfe zu weit auf macht ist es mir klar.
Nicht ihr Ernst....
Mein Blick schießt auf die großen Häuser und das Reich verzierte Tor und ich lasse meinen Kopf genervt in den Nacken sinken.
Ich fasse es nicht!
Jetzt geht sie auch noch auf Männer Jagd!
Bei diesem Gedanken verziehe ich das Gesicht und muss an ihre vorherige Meckerei reden.
Über ihre Freundinnen und ihre Ehemänner, die mit einem Bein bereits im Sarg stehen.
Obwohl Männer?
Diese Typen sind doch nur aufgeblasene Leichen, deren Gesichtszüge vom Botox kaum noch als Gesicht bezeichnet werden.
Allein dieser Gedanke lässt mich erschauern.
Oh Gott, bitte nicht.
In meinen Gedanken sehe ich bereits Miss Cole dämlich kichern und laziv vorbeugen während sie mit einem alten Knacker redet der im Rollstuhl sitzt und eine ermordete Katze als Haare hat.
Bitte verschone mich das auch noch zu sehen....
Wahrscheinlich macht sie auch noch auf fürsorgliche, verständnisvolle Frau die in jedem Menschen etwas gutes sieht!
Langsam werden wir immer schneller ehe wir an den Hütten ankommen und dort stoppen.
Der Mann in der Uniform, der in der Hütte ist die näher zu Miss Cole' s Fenster ist, kommt raus und geht zu ihr.
Er beugt sich leicht vor als Miss Cole das Fenster runter lässt und ihn strahlend anlächelt.
Wahrscheinlich redet sie jetzt wieder charmant....
Ich verdrehe meine Augen und mustere ihn dann.
Seine Uniform besteht aus einem hell blauen Hemd, einer Marine blauen Hose und einer schlichten schwarzen Jacke, auf dessen rechten Brust ein silbernes Namens Schild ist.
Er sieht aus wie von einem Security Service.
Seine Marine blaue Hose wird von einem gigantischen schwarzen Gürtel gehalten an den einige kleine Taschen beschäftigt sind.
Man erkennt eine Art Walkie Talkie, einen Art Kalender Organizer, ein graues Notiz Heft und einen schlichten schwarzen Stift.
Mehr erkenne ich nicht da der hintere Teil des Gürtels unter der schwarzen Jacke ist.
Ob seine Waffe wohl hinten am Gürtel ist?
Ich kann mir schlecht vorstellen, das er groß etwas machen kann ohne Knarre wenn's Ernst wird, denke ich und lasse meinen Blick weiter wandern.
Er ist schließlich ein Mensch!
,,Weswegen wollen sie nach Raverhill?" fragt er direkt und in seiner Stimme schwingt kein Stück Freundlichkeit mit.
Miss Cole sieht in kurz verstört an mit geöffneten Mund....
Sie ist es wohl nicht gewohnt so behandelt zu werden, denke ich grinsend und kann es nicht verhindern Sympathie gegen über diesen Mann zu finden.
Miss Cole fängt sich wieder und beginnt mit einem breiten und unechten Grinsen zu reden.
,,Mein Name ist Alison Cole, Sozialarbeiterin der Jugendbehörde in Brooklyn.
Mir wurde aufgetragen, Isabella Smith, zu ihrer Mutter zu bringen nachdem ihr Vater bei einem tragischen Unfall verstarb." erklärt sie beinahe schnurrend und blickt kurz zu mir.
Ihr Blick heuchelt Mitgefühl, weswegen ich das Gesicht verziehe und sie ignoriere.
Wenn sie unbedingt einen auf aufopfernde Sozialarbeiterin
- die alles für ihre Schützlinge tut - machen will, soll sie mich daraus halten!
Mein Blick geht wieder zu dem Mann in der Uniform und ich bemerke das sein Blick jetzt ebenfalls auf mir liegt.
Seine braunen Augen mustern mich intensiv, als würde er mich kennen, weswegen ich eine Augenbraue hoch ziehe.
Der kann mich nicht kennen!
Nur wenige Menschen kannten mich früher, hauptsächlich kannten mich diese widerlichen Tiere...
Obwohl kennen schon übertrieben ist, denke ich angewidert und beobachte wie sich seine Augen weiten und plötzlich ein ehrliches Lächeln auf seine Lippen huscht.
Seine braunen Augen blicken mich freudig an als er mit seiner Hand durch seine schwarzen teils vergrauten Haare fährt.
,,Ich fasse es nicht das ich dich mal wieder sehe." erklärt er freudig und die Verwirrung ist mir wahrscheinlich ins Gesicht geschrieben.
Mich wieder sehen?
,,Du hast ja keine Ahnung wie schlecht es deiner Mutter ging nachdem das.... das passierte.
Jeder hat mit ihr getrauert und versucht sie zu trösten, als du fort warst.
Sie wird sich sicherlich freuen das du endlich wieder bei der Familie bist." redet er lächelnd weiter und ein ungutes Gefühl entsteht in meinen Magen.
Es kann doch nicht sein...
Miss Cole blickt zu mir, sichtlich verärgert das wir ihr keine Aufmerksamkeit schenken.
Aber dennoch hat sie genug Taktgefühl nicht grob dazwischen zu plappern sondern zu lauschen.
Der Mann stützt sich mit beiden Ellbogen am Fenster ab und grinst mich breit und ehrlich an.
,,Wie ist es dir entgangen?
Soviel ich gerade weiß hast du wohl die letzten Jahre in Brooklyn gelebt.
Es wird wohl eine kleine Umstellung für dich von dieser riesigen Metropole in unsere kleine Stadt zu ziehen.
Aber weißt, Du vieles hat sich seit damals verändert.
Unsere Stadt hat sich vergrößert und ich kann stolz verkünden das wir zu den Top 15 Reisezielen der Reichen und Schönen gehören." erklärt er stolz und sieht mich auffordernd an.
Das ungute Gefühl in meinen Magen wird immer schlimmer als er mich abwartend an sieht und ich ein zögerndes ,,Gut" heraus bringe.
Kannte ich den wirklich mal?
War der ein Nachbar oder wieso hat er alles so genau mit bekommen?
Er versteht wohl meine zurückhaltende Haltung ihm gegen über und grinst schief ehe er mich entschuldigend an sieht.
,,Oh, tut mir Leid Isabella.
Du kennst mich wahrscheinlich gar nicht mehr oder?
Aber wenn wundert's du warst ja gerade mal sieben als dein Vater mit dir abhaute.
Elender Feigling..." murmelt er angewidert und alles in meinem Magen zieht sich zusammen.
Elender Feigling....
So wurde er nur von ihnen beschimpft..
Vorsichtig aber bereits mit einer schlimmen Vorahnung beobachte ich jede seiner Bewegungen als er seine Ellbogen vom Fenster Rahmen nimmt.
,,Ich bin's Elias.
Elias McBorrow
Du hast immer mit meinem Sohn Finn gespielt wenn deine Mom und Michael zu Besuch war.
Michael und Ich sind gut befreundet.
Erinnerst du dich?" fragt er freundlich und mir entgleiten meine Gesichtszüge.
Michael und er sind gut befreundet.
Er ist Finn's Dad.
Mir bleibt der Atem weg während ich ihn stumm anstarre.
Meine Hände verkrampfen und vergraben sich in den rauen Stoff meiner Jacke.
Ich starre ihn mit geweiteten Augen an, wobei ich ihn nicht einmal mehr erkenne.
Er ist einer von ihnen!
Ich erkenne sein Gesicht nicht mehr oder höre nicht was er redet.
Ich sehe nur noch verschwommen seine Statur als ich bemerke wie meine Augen feuchter werden.
Er ist ein Feind.
Meine Lunge fängt an zu brennen als ich bemerke das ich vor Schock überhaupt nicht mehr Luft hole.
Beruhig dich!
Sie merken es wenn etwas nicht stimmt.
Meine Finger vergraben sich noch tiefer in meine Jacke als ich mich zwinge Luft zu holen und weiter blicklos zu ihm starre.
Ich sehe wie Miss Cole mit ihm redet und wie sie dann kokett auflacht aber hören tu ich noch immer nichts.
Ich sehe sie nur....
Ganz ruhig!
Ein und Aus atmen!
Ich zwinge mich weiterhin zu atmen und blinzle die Tränen der Panik weg.
Es ist alles gut!
Mir geht's gut!!
Meine Atemzüge klingen unnormal laut in meinen Ohren und das Gefühl der Angst wird immer stärker in mir.
Mein Atem ist doch so laut das er es hören muss..
Bitte lass ihn das nicht bemerken, denke ich während ich versuche mich zu beruhigen.
Ganz ruhig, mir war doch klar das ich sie wieder sehen werde.
Schließlich ist Raverhill ihr Nest und wie eine Ratte verlassen sie niemals ihr Nest!
Zwanghaft versuche ich mich zu beruhigen, was aber nicht gerade gut klappt.
Sogar mein unterer Rücken beginnt zu Schmerzen.
Ein Zeichen für eine nahende Panik Attacke.....
Oh Gott, das darf nicht passieren..
Nicht hier!
Die Angst das es wieder passieren würde und ich dadurch endgültig die ganze Aufmerksamkeit dieses Tiers bekomme, sorgt dafür das ich wieder nervöser werde.
Bitte nicht...
Plötzlich denke ich an Dad's Worte, die er immer sagte wenn ich Angst habe.
Sofort wenn ich an Dad denke werde ich ruhiger und entspanne meinen verkrampften Körper.
Das ist es!
Dad
Ich schließe meine Augen und denke an früher.
Wie Dad mit mir spazieren ging...
Wie Dad mich auf der alten Schauckel des herunter gekommen Spielplatz anschubste...
Wie Dad mich hoch in die Luft warf und mich auf fing...
Wie Dad mit mir Eis aß und ich versuchte ihm sein Eis zu klauen...
Wie Dad mich tröstete wenn ich mir weh tat oder traurig war...
,,Das Leben ist oft gemein, Bell.
Es kann einen Steine in den Weg schleudern und dich zu Fall bringen.
Aber weißt du was?" fragte er mich immer wenn ich weinte.
Mit Tränen verschleierten Augen blickte ich immer zu ihm hoch und sah in seine liebevollen Augen.
,,Was Daddy?" fragte ich dann immer schniepfend und wischte mir die Rotze mit Daddy's Hemd weg.
,,Es ist immer wichtig das man sich das nicht gefallen lässt.
Das man wieder auf steht!
Das man sich nichts gefallen lässt.
Verstehst du?" fragte er mich immer und ich nickte zögernd.
Er lächelte mich dann immer an und fügte dann hinzu
,,Verstehst du?
Man muss stark bleiben.
Versprich, mir stark zu bleiben.
Ja, Mäuschen?"
,,Ja, Daddy!" sagte ich dann immer und wild entschlossen Daddy's Wunsch zu erfüllen.
.....
Ich werde stark bleiben!
Ich hab's Dad versprochen!
Ich öffne wieder meine Augen und blicke zu Miss Cole und diesem Elias.
Meine Hände sind noch immer in meiner Jacke verkrampft aber meine Augen Tränen nicht mehr und meine Sicht ist wieder klar.
Miss Cole redet charmant mit ihm während er ihr aufmerksam zuhört.
Langsam realisiere ich wieder was sie sagen und ich höre still zu.
,,Verstehe, dann können sie durch's Tor fahren.
Warten sie kurz, ich öffne es für sie.
Und Isabella, ich freue mich das du wieder da bist." redet er mit Miss Cole und blickt zu mir, als er den letzten Satz sagt.
Er lächelt mich freundlich an während seine braunen Augen mich freundlich an sehen.
Der soll mich in Ruhe lassen...
Ohne etwas zu sagen verschränke ich die Arme vor der Brust und wende mich still von ihm ab.
Ich bemerke die verwirrten Blicke der beiden, sage aber nichts als ich aus dem Fenster blicke.
,,...Sie ist sicherlich nur müde." versucht sich Miss Cole bei ihm ein zu schleimen, was aber wohl nicht so gut klappt.
Denn kurz darauf höre ich schwere Schritte die vom Auto weg gehen und Miss Cole missbillingendes Aufseufzen.
Hat wohl nicht geklappt ihn um den Finger zu wickeln, denke ich abfällig und fange an zu Grinsen.
Obwohl ihr würde ich es gönnen so ein...so ein Tier zu bekommen...
Miss Cole startet das Auto als das Tor aufschwingt und es brummt laut auf als es los fährt.
,,Schönen Tag noch!" trällert Miss Cole ehe sie das Auto Fenster wieder hoch gleiten lässt.
Dann fährt das Auto auch schon durch's Tor, ehe es sich hinter uns geräuschlos schließt....
Ich werde stark sein....
Für Dad
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Hey und wie gefällt es euch?
Ich weiß, ich weiß ich frag das fast in jedem Kapitel aber ich bin unsicher ob das überarbeitete halt gut geworden ist😅
☺😄😄😄😄😄😄😄
Ich freu mich über euere Kommentare
Euere SilverMoon
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