Neue Freundschaft?


“Huch?... Guten Morgen.”, heißt es total Verschlafen aus dem Bett des kleinen.
Sascha schaut in ein kleines Verschlafenes Gesicht, welches die Augen kaum auf bekommt.
“Hey, du bist ja fast Wach.”, sagt er freudig zu dem kleinen.
Toni schaut in Zerzaust an und fragt, “Bist du die ganze Nacht hier gewesen?”.
“Natürlich, ich habe aufgepasst dass du auch ja ruhig Schlafen kannst und dich niemand Ärgert.”, spricht Sascha freudig.
Toni schaut ihn ein wenig geknickt an, “Das… ich… also…” druckst er herum.
Sascha sieht ihn fragend an, will aber nicht weiter darauf eingehen um Toni nicht zu etwas zu drängen, was ihn wiederum Verstören könnte.
Also lässt er es darauf beruhen und deutet an das es langsam Zeit wird zum Frühstück zu gehen.

Auf den Fluren ist schon ein reges Treiben zu hören, viele Stimmen die wild durcheinander Reden, Schritte die mal Schneller und mal Langsamer zu seien scheinen und alle scheinen das selbe Ziel zu haben, den Speisesaal.
“Wir müssen uns beeilen, sonst sind die besten Plätze weg.”, sagt Toni aufgeregt.
Sascha grinst nur und sagt, “Na dann los, wer als erster da ist bekommt den Pudding des Verlierers.”.
Beide rennen sofort los, wobei Sascha sich nach wenigen Metern ein wenig zurückfallen lässt um Toni einen kleinen Vorsprung zu geben.

In der Menge verliert er Toni aus den Augen.
“Hm? Wo ist er auf einmal hin?” Fragt er sich als er stehen bleibt und sich umsieht.
“Der war doch eben noch hier…” geht er langsam weiter.
“Ob er schon im Speisesaal ist?” überlegt er kurz und macht sich auf den Weg dorthin.
Kaum dort angekommen muss er allerdings feststellen das Toni nirgendwo zu sehen ist.
Sofort kehrt er um und macht sich auf die Suche nach Toni, “schließlich kann er noch nicht weit sein” denkt er sich.
Schnell ist er auch schon wieder den ganzen weg zurück bis zum Zimmer des kleinen gelaufen, in der Hoffnung ihn dort zu finden, was sich wiederum als irrtum entpuppte.
“Wo kann er denn nur ein? Vielleicht auf dem Klo?” mit diesem Gedanken geht er schnurstracks dorthin.
Angekommen öffnet er leise die Tür.
Wimmern und Würgegeräusche sind zu hören, schnell geht er diesen auf den Grund und ist Schockiert, was er vorfindet.
Einen kleinen Zusammengeschlagenen Jungen welcher über der Kloschüssel hängt und dabei ist sich die Seele aus dem Leib zu Brechen.
Sascha versucht dem kleinen zu Helfen.
Nachdem der kleine aufgehört hat zu erbrechen, hilft Sascha ihm hoch und bringt ihn zu den Waschbecken, damit er sich ein wenig Frisch machen kann.
Als er auch damit Fertig ist, begleitet Sascha ihn zu einem der Betreuer um zu Helfen.

Im Büro des Betreuers angekommen,
bekommen die Beiden erst einmal Ärger weil sie nicht beim Frühstück waren. Sascha versucht zu erklären was eigentlich passiert ist, doch der Betreuer hört ihm nicht zu.
Der Betreuer nimmt ihm den Jungen ab, legt ihn auf das Sofa welches an der Wand steht und wirft Sascha aus dem Büro.
Die Tür knallt zu.
Sascha geht vorsichtig an die Tür um zu Lauschen.
“Ja… … … … Einen Krankenwagen… …. … … Atmet noch… … …” ist teilweise zu hören.
Es vergehen einige Minuten, dann sind Sirenen zu hören.
“Ein glück, der Krankenwagen kommt.” Denkt sich Sascha mit voller erleichterung im Herzen.

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