»Kapitel 15
So Potatoes tut mir echt Leid, aber wenn ich das nicht geändert hätte, hätte das Kapitel gar keinen Sinn ergeben :)
_____________________________________
Jennys POV
Kurz vor dem Starbucks bekam ich einen riesen Schreck.
Eleanor saß mit dem Mädchen, weswegen Liam gestern weggerannt war, und einem Jungen, der Louis ziemlich ähnlich sah, an einem Tisch und trank gemütlich Kaffee.
Ich blieb wie angewurzelt stehen und starrte das Mädchen an.
Ich überlegte ob es nicht besser wäre, wenn ich einfach wieder gehen würde und so täte, als müsste ich arbeiten oder was auch immer. Jede Ausrede der Welt wäre mir in diesem Fall recht gewesen.
In diesem Moment trafen ihre braunen Augen in meine. Sie starrte mich vollkommen geschockt an. Anscheinend war auch ihr gerade aufgefallen, was Eleanor da arrangiert hatte. Sie war überfordert mit der Situation. Ich war überfordert mit der Situation. Wir hatten beide nicht die geringste Idee, was wir tun sollten.
Also lief ich weg.
Eleanors POV
„Ja. Das war aber auch cool“, kommentierte Louis Danielle Aussage. Wir schwelgten gerade etwas in den Erinnerungen der Anfänge der Band der Jungs. Ich blickte zu Dani. Sie war plötzlich so still geworden. Ich sah, wie sie völlig geschockt aus dem Fenster starrte.
„Fuck!“ fluchte ich in Gedanken, „ wenn sie jetzt gecheckt hat, was ich vor hatte wird das nichts mehr“
*Flashback*
Sie hatte mir eine geknallt.
Eine meiner besten Freundinnen hatte mir eine geknallt. Ich war vollkommen geschockt und sah nur noch zu, wie sie aus der Tür lief. Sie rannte in Josh und blieb auf ihrem Hintern liegen. Zuerst wollte ich ihr helfen, doch dann überwog die Wut über die Ohrfeige doch etwas und ich machte mich auf die Suche nach Louis. Ich wollte gerade in den Garten laufen, als ich eine SMS von Danielle bekam:
El bitte komm in den Park in der Nähe von Liams Haus. I need you now xX Dani
Das klang echt nicht gut. Also beschloss ich Louis eine schnelle SMS zu schicken und Danielle zu suchen:
Boo ich geh schon mal heim :* ~El
Ich lief zur Haustür hinaus und fand einen am Boden kauernden Liam und einen sich um seinen Besten Freund kümmernden Lou vor. Nun machte ich mir wirklich sorgen um Danielle. Ich beschloss die Jungs nicht zu fragen und stattdessen im Schnellschritt zum Park zu laufen.
Ich bekam eine SMS von Lou:
Babe bitte beeil dich. Du musst Danielle suchen. Liam macht sich wahnsinnig Sorgen um sie. Aber bitte sag ihr nicht, dass Liam sich Sorgen macht. Ich erklär dir alles später mal aus seiner Sicht. Du wirst sie zwar nicht mögen, aber egal…I Love you Babe ~Louis
Mir lief vor Sorge um Dani ein Schauer über den Rücken, dass ich sie im Park nicht finden konnte erleichterte die Situation nicht unbedingt.
Erst nach zehn Minuten herumirren fand ich Danielle unter einen Baum gekauert. Sie saß genauso elendig schluchzend wie Liam vor mir. Jämmerlich wimmernd kam sie in meine Arme gelaufen. Eine halbe Stunde standen wir so im Park, bis ich sie halbwegs beruhigt hatte und sie mir erzählen konnte was geschehen war.
Als sie fertig war hatte ich genau drei Gedanken:
1. Louis hatte so was von Recht. Liams Sicht interessierte mich nicht die Bohne
2. Liam ist ein Riesenarschloch so jemand einzigartigen wie Danielle so der Art zu betrügen.
3. Wie kann ich Danielle helfen und sie aufbauen?
Ich nahm sie einfach nur in den Arm, weil ich mir nicht anders zu helfen wusste. Ich bot ihr an die Nacht bei Lou und mir zu verbringen. Sie jedoch lehnte ab aus Angst Louis könnte Liam mitnehmen. Ich brachte sie noch in ein kleines Hotel.
Auf dem Weg dorthin schwiegen wir uns an. Keiner von uns wusste so Recht, was er sagen sollte. Danielle kullerten ab und zu noch ein paar kleine Tränchen über die Wangen, doch sie war mittlerweile ruhig geworden, schluchzte nicht mehr und atmete wieder regelmäßig
Nach etwa zwei Stunden war ich zu Hause. Inzwischen war es 4 Uhr morgens. Louis kam erst um 6 Uhr.
Ich bekam es aber auch nur mit, weil ich wegen Danielle einfach kein Auge zu tun konnte. Ich musste die ganze Zeit darüber nachdenken, wie ich ihr am besten helfen konnte. Aber ich fand einfach keine Lösung.
„El.? Bist du noch wach?“ hörte ich Lou flüstern.
„Ja.“
„Willst du dir Liams Sicht anhören oder lässt du deine Wut auf ihn gleich an mir aus?“ Er grinste mich richtig dämlich an. Louis hatte ein wahnsinniges Talent genau in den falschen Momenten zu versuchen, lustig zu sein.
„Das ist echt nicht lustig Louis William Tomlinson! Was fällt deinem ach so tollen Freund ein Danielle so der artig schäbig weh zu tun?“ Mittlerweile schrie ich ihn an.
„Verdammt“, dachte ich, „Er hatte auch noch Recht.“
Er fing an zu erzählen. Ich war vollkommen geschockt als ich erfuhr, dass Jenny diejenige welche war.
„Ich hätte ihr das nie zu getraut, sich einfach so an einen vergebenen ran zu machen.“ Etwas fassungslos lag ich auf der Seite und sah zu Louis.
„Wie du kennst diese Jenny?“
„Ja. Das ist die Jenny mit der ich heute shoppen war. Die Jenny von der ich dir erzählt habe.“
„Nicht dein Ernst?“
„Doch. Wieso?“
„Liam und Jenny kennen sich seit sie klein sind. Sie waren beste Freunde und er hatte sich damals ein bisschen in sie verguckt. Sie hatten sich damals sogar zweimal geküsst. Aber dann kam die Amerikatour und sie haben sich aus den Augen verloren.“
„Na super. Also das totale Gefühlschaos.“
„Richtig“, bestätigte mich Louis. Nach einer Stunde weiter über eine Lösung nachdenken wurden wir müde und gingen schlafen.
*Flashback Ende*
Vor lauter Nachdenken bemerkte ich gar nicht, dass ich schon vor etwa drei Metern an Jenny vorbei gerannt war.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top