»Kapitel 12
Normalerweise würde jetzt ein Text kommen von wegen "Ab hier wird's dirty, wer es nihct lesen will, einfach überspringen" etc. aber mal ehrlich, alle wollen so was lesen.
Also viel Spaß, my dirty Potatoes ;) ♥
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Jennys POV
Als ich nun von diesen zwei Händen in das Zimmer gezogen wurde, zog Kitschiger-weise alles, was ich bisher erreicht hatte, an mir vorbei.
Ich hatte eine Heidenangst.
Diese Angst verwandelte sich augenblicklich in eine Schockstarre, als mich die Hände losließen und das Licht anging.
Er stand tatsächlich vor mir.
In Fleisch und Blut.
Liam.
Liam James Payne.
Mein allerbester Freund.
…Naja er war es jeden falls einmal vor langer Zeit.
„W-W-Was machst du denn hier?“ War das einzig halbwegs intelligente, was ich unter der bereits abklingenden Schockstarre hervorbrachte.
„Die Frage ist doch was machst du hier? Glaubst du etwa du kannst hier einfach so auftauchen, nachdem du dich jahrelang nicht mehr gemeldet hast?!“ antwortete er ziemlich patzig.
„Bitte was?! Willst du mich verarschen, du arroganter Arsch!? Ich war diejenige, die ein geschlagenes Jahr lang versucht hat, dich zu erreichen. Du warst derjenige, der mich in der Küche vor vier Jahren geküsst hat und sich dann elendig nach Amerika verpisst hat, um mit seiner ach so tollen Band auf Tour zu gehen!“ Ich knallte ihm alles an den Kopf, was ich ein paar Wochen zuvor ausversehen meiner Schwester an den Kopf geknallt hatte.
„Was soll das heißen ‚Ein Jahr lang versucht zu erreichen´? Ich habe nie irgendwelche Anrufe von dir bekommen. Außerdem warst du es, die mich in der Küche verführt hat, ja, also halt mal schön die Bälle flach.“
„Was bist du nur für ein ignoranter Schnösel geworden? Das ist echt unfassbar, was du abziehst. Wie ich hab dich verführt?! DU hast doch mir doch deine Zunge in den Hals gesteckt und nicht umgekehrt!“ Mittlerweile war ich an dem Punkt angekommen, wo die Stimme ihren Dienst verweigert, weil man schon zu laut und zu lange geschrien hat.
Liams POV
„Die Frage ist doch was machst du hier? Glaubst du etwa du kannst hier einfach so auftauchen, nachdem du dich jahrelang nicht mehr gemeldet hast?!“
„Bitte was?! Willst du mich verarschen du arroganter Arsch! Ich war diejenige, die ein geschlagenes Jahr lang versucht hat, dich zu erreichen. Du warst derjenige, der mich in der Küche vor vier Jahren geküsst hat und sich dann elendig nach Amerika verpisst hat um mit seiner ach so tollen Band auf Tour zu gehen!“ Sie war doch tatsächlich der Ansicht, ich hätte sie geküsst. HAHAHA wie lächerl- Halt Stopp! Fuck, sie hat ja Recht. Mist.
„Was soll das heißen ‚Ein Jahr lang angerufen´? Ich habe nie irgendwelche Anrufe von dir bekommen. Außerdem warst du es, die mich in der Küche verführt hat, ja, also halt mal schön die Bälle flach.“ Ihr neuer arroganter Unterton gefiel mir gar nicht.
„Was bist du nur für ein ignoranter Schnösel geworden. Das ist echt unfassbar, was du abziehst. Wie ich hab dich verführt?! DU hast doch MIR doch deine Zunge in den Hals gesteckt und nicht umgekehrt!“
Ich weiß bis heute nicht, warum und anfangs habe ich es zu tiefst bereut, aber irgendeine höhere Macht zwang mich geradezu dazu und ich küsste sie. Sie war wunderschön, wenn sie sich aufregte. Das war sie schon damals gewesen. Und sie hatte immer noch, diese weichen Lippen. Und was mir am besten gefiel: Sie trug immer noch den Lipgloss mit Geschmack. Pfirsich war es an diesem Abend, denke ich. Ich löste meine Lippen von ihren und strahlte sie an. Sie war für ein paar Nanosekunden geschockt, löste sich aber schnell und ihre Hand klatschte auf meine Wange. Ich fand es amüsant. Die vorhin angesprochene höhere Macht schlug wieder zu und ich küsste sie ein zweites Mal. Dasselbe Kribbeln wie vor vier Jahren und auch vor etwa einer Minute. Auch nach diesem Kuss bekam ich eine schallende Ohrfeige. Zuvorkommend wie Jenny nun einmal war, schallte es auf der anderen Seite. Dieses Mal verfärbte sich meine linke Wange kirschrot. Ich dachte bloß „alle guten Dinge sind drei“ und küsste sie ein drittes Mal. Dieses Mal erwiderte sie. Ich muss zugeben, so verärgert war sie richtig süß, um nicht zu sagen erregend. Ich strich mit meinen Händen ihren Rücken hinunter zu ihren Hüften. Sie vergrub ihre Finger in meinen Haaren. Schlagartig erinnerte ich mich an etwas:
*Flashback*
„Na toll, schon wieder Sophia“, dachte ich, als ich zu Jennys 14 Geburtstag hinüber ging und in die arroganten Augen von Sophia Shields blickte. Wieso Jen nun ausgerechnet diese Schlange eingeladen hatte blieb mir ein Rätsel.
„Leeyum! Hey!“, begrüßte mich eine vor Freude strahlende Jenny, „wir spielen gerade Flaschendrehen. Spielst du mit?“
Ich konnte durch das Boxtraining leider erst später kommen, deshalb waren die Spiele schon in vollem Gange und das Abendessen wurde bereits in Jens Küche zubereitet.
„Na gut. Aber nur, weil du heute Geburtstag hast. Du weißt ich mag das nicht.“
„Super!“ Jenny lächelte mich an und gab mir einen Kuss auf die Wange. Es kribbelte. Schon wieder. Aber warum?
Jedenfalls gingen wir ins Wohnzimmer und ich hockte mich neben Jenny und Amy.
Sophia fing auch schon gleich an mit der Aufgabe: „Ich hab‘s! Wir lassen kurz die Flasche weg und jeder hier in der Runde muss sagen, wohin er gerne mal geküsst werden will, okay?“
Und Jennys Antwort war: „Ich fände es toll, wenn mein Freund bei meiner Nase anfängt und sich zu meinem Hals vorarbeitet. Da würde ich totale Gänsehaut bekommen!“
*Flashback Ende*
Ich war meinem Gehirn so dankbar für diese Information.
Und probierte es aus.
Tatsächlich.
Jenny entfuhr ein leichtes Stöhnen, woraufhin ihr Gesicht die Farbe einer Kirsche annahm. Ich fand es zuckersüß. Und machte weiter. Daraufhin griff sie mir als anscheinende Rache an meinen Allerwertesten. Wir lachten uns an und ich schmiss sie rücklinks aufs Bett. Sie lachte mich nur frech an. Ich stieg ihr hinterher und fing an sie um ihr Kleid zu berauben. Sie richtete sich auf und schmiss mein inzwischen aufgeknöpftes Hemd in irgendeine Zimmerecke. Ihr Slip, BH, meine Hose und Boxershorts folgten in den nächsten zwei Minuten. Ich küsste sie von Kopf bis Fuß bis sie anfing mein inzwischen steifes Glied zu massieren. Sie wurde immer schneller. Ich genoss es richtig. Kurz vor meinem Höhepunkt stoppte sie und grinste mich frech an.
„Hey! Aber warum?“ Ich sah sie mit meinem Dackelblick an, obwohl ich wusste, dass er bei ihr nicht wirken wird. Ihre einzige Antwort war ein freches Grinsen. Ohne Vorwarnung stieg ich auf sie rauf und führte mein Glied bestimmend und dennoch vorsichtig in sie hinein. Sie stöhnte auf. Ich bewegte mich in gleichmäßigem Rhythmus auf und ab. Es schien ihr zu gefallen, da sie sich aufbäumte und kaum überhörbar zu stöhnen begann. Ich beschleunigte meine Bewegungen und ihre Geräusche wurden lauter.
Danielles POV
Ich war schon seit einer geschlagenen halben Stunde auf der Suche nach Liam. Ich mein, das hier ist sein Haus. Er kann doch nicht verschwunden sein. Ich war bereits im Garten, in der Garage, im Keller, im Untergeschoss und im ersten Geschoss. Nirgend wo eine Spur von ihm. Ich lief in den zweiten Stock und schon kamen mir gewisse Geräusche entgegen. Ich dachte mir zuerst nichts dabei, da ich in den anderen Etagen bereits diese Art von Geräuschkulisse vorgefunden hatte. Doch als ich dann die stöhnende Stimme meines Freundes vernahm, bekam mein Herz einen Stich.
„Nein. So ein Quatsch Danielle das war nur Einbildung“, versuchte ich mir gut zuzureden.
Doch als ich dann ein „Ohhh Leeyum“ aus dem Zimmer vernahm, wurde es mir klar: Mein Liam, der perfekte Freund war gerade dabei eine ANDERE Frau ins Land der Träume zu entführen. Ich blieb geschockt vor der Tür stehen. Dieser Schock verwandelte sich aber schnell in Wut und ich riss die Tür auf.
Tatsächlich.
Liam steckte gerade mit seinem Penis in einem anderen Mädchen und war kurz vor seinem Höhepunkt. Ich sah mit an wie er noch zwei Mal heftig zu stieß, wie er es immer tat, kurz bevor er sich in mir- oder in diesem Falle in ihr- ergoss. Meine Wut verwandelte sich schlagartig in Enttäuschung und Tränen liefen mir die Wange hinunter.
Nach einer gefühlten Ewigkeit bemerkte er mich. Ich rannte einfach nur noch weg…
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