Blödes Brötchen

6.9.2023

Ich befand mich in einer Gruppe Leuten, die ich alle irgendwie kannte. Seana und Met waren mit von der Partie, allerdings waren es mehr sowas wie Selbstinterpretationen meines Traums von ihnen. Seana war nämlich größer als ich und lief oben ohne rum. Met war noch kleiner und sie war ein büssel seltsam.

Die Leitung der Gruppe brachte uns zu einer Hütte wo sie erzählte, hier wären 10 Soldaten getötet worden. Der Mörder stand dann da und wir fragten ihn, warum er das denn getan hätte. Ehe er antworteten konnte, wurde er von Met erschossen, die das Gewehr hielt wie eine Panzerfaust, weil sie so klein war. Irgendwie hatte ich keine Emotion über alles zu verlieren und fragte halt Met, warum sie das getan hatte. Sie quietschte irgendwas und zielte auf mich, was mir aber egal war.

Auf dem Rückweg liefen wir über einen See, der einen Weg aus Eis hatte. Es war ganz ok darauf zu laufen, als Met kam und anfing wie blöde vor mir rumzuhüpfen. Das blaue Eis krachte und splitterte und ich blieb stehen. Vor mir war das Eis gebrochen, aber rechts neben mir in der Nähe war der herabhängende Ast eines Baumes, auf den ich mich zog. Diesen lief ich einfach zurück zum Baum, der am richtigen Ufer bei den anderen stand.

Hier war so eine Art Camp und es ging ein Brötchen um, das sprechen konnte. Jeder lachte und nahm einen großen Bissen, aber als die Reihe an mir war, warf ich es angeekelt ins Wasser, das jetzt ein Fluss war. Ein sehr seichter Fluss, also eher eine Wasserrutsche.

Auf diesem Wasser schwammen plötzlich seltsame dunkel violette Kristalle und bei genauerem Hinsehen, waren es super große LEGO-Teile. Verwirrt ging ich flussaufwärts und kam an einer Art Mühle an. Die Frau dort konnte mir aber keine Auskunft darüber geben, wo das Wasser herkam.

Joar und dann stieß Met mich ins Wasser und da war noch eine dritte Person ständig bei uns, aber ich kann nicht sagen wer das war. Wir hatten alle Drei Rucksäcke, auf denen man sehr gut rutschen konnte. Ich saß mit dem Rücken nach vorn und sah dadurch nicht was vor uns kam, konnte aber sehr schnell werden. Die andern zwei hielten sich an meinen Beinen fest und lenkten um die Kurven.

Leider war es recht schnell aus und das Wasser versickerte in einer Spalte. Dort sah ich mich um und man hatte einen schönen Blick auf den Sonnenuntergang, denn wir mussten recht weit oben sein. Bäume standen auf unserer Höhe keine. Met packte dnn dieses blöde Brötchen wieder aus und ich nahm einen kleinen Bissen (es war Streichkäse drauf), ehe ich es erneut wegwarf.

Met war davon so traurig, dass sie hier blieb und nur die andere Person und ich gingen weiter. Es wurde dunkler und wir liefen bergab in Richtung Meer auf einem schmalen Grad. Der Boden war voller toter schwarzer Skorpione.

Wir überlegten irgendwo im Wald zu übernachten aber ob wir das getan haben oder ob einfach wieder Tag war, kann ich nicht sagen.

Jedenfalls war es hell als wir am Meer ankamen und da waren auch ne Menge Leute schon im Wasser. Das sah toll aus und ich wollte auch reinspringen. Mit einem kurzen Check meines Körpers stellte ich fest, dass ich schon ne Badehose anhatte und hüpfte energetisch ins türkise Wasser. Es war großartig, man hatte aber nur ein kleines Riff unter sich, dann wurde es sehr schnell tief. Keiner der Leute war weiter draußen und so tauchte ich auch da wieder auf.

Weil es so Spaß gemacht hatte, probierte ich es gleich nochmal, schwamm diesmal aber ein kleines Stück zu weit raus und war plötzlich in einer Eishöhle unter Wasser. Es sah ja alles sehr hübsch aus und man konnte auch atmen vom Wasserpegel her, aber man wurde bis zum Ende der Höhle getrieben egal was man tat. Da war nur eine Wand aus Eis und sobald man den Anschein machte, zurück zu wollen, brachen die Wände ein und ich erstickte in Wasser und Schnee.

Irgendwie wurde ich gerettet aber meine Hände waren zu 80% erfroren (Zitat des Arztes) und er versuchte irgendwie, meine Finger einzel wiederzubeleben. Das klappte tatsächlich und ich war ihm recht dankbar, träumte dann allerdings alles von vorn und war wieder hier.

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Ohrwurm nach dem Aufwachen:
King - Lauren Aquilina

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