10.5.2022

Prolog: Ein Wolfsmensch lebt in einer düsteren Burg, dünne Echsenmenschen - genannt Raptoren - arbeiten für ihn. Er ist Alchemist und er tut alles dafür, um ein Kind zu bekommen, seine Frau ist bewusstlos als sie auf einen steinernen Tisch gelegt wird. Neben ihrem Kopf stehen zwei silberne Schalen mit silbernem Inhalt. Die Prozedur ist nicht sichtbar, man blickt währenddessen aus einem hohen Fenster, vor dem ein Schreibtisch steht und eine Stimme erzählt, dass von nun an ein neues Zeitalter anbrechen sollte. Das Kind der Beiden ist ein männlicher Wolfsmensch. Sein Fell ist schneeweiß und er heißt Funke.

Die kleine Familie verlässt die Burg, die offenbar nicht zum Wohnen gedacht war, und zieht sich in ein Holzhaus zurück in einem kleinen Gebirgskessel. Ein Bach fließt vorbei und man kann bei gutem Wetter schier unendlich weit blicken. Aber nach wenigen Jahren ändert sich plötzlich alles: Funke hat soeben drei Schwestern bekommen, als sie von den Raptoren angegriffen werden. Scheinbar verheimlicht der Vater der Familie etwas, aber man weiß nicht was es ist. Die Eltern werden getötet, die Kinder überleben, da sie sich im Keller einsperren. Sie durchleben eine harte Kindheit und müssen lernen auf sich selbst aufzupassen. Dadurch wachsen sie aber auch eng zusammen und geben sich andere Namen als sie erwachsen sind. Funke heißt "Der erste Funke des Lebens", seine schwarz-weiße Schwester "Schlangenhaupt" oder "Aschenes Haupt". Die anderen beiden sind braun und die eine nennt sich fortan "Braune Feder" aber den Namen der Dritten weiß ich leider nicht mehr. Deren ihre Kinder haben jedenfalls einen deutlich höheren Anteil Wolf als Mensch. Immer wieder greifen kleine Gruppen Raptoren an und es ist allen bewusst, dass sie früher oder später den Kessel verlassen werden um herauszufinden, warum ihre Eltern bzw Großeltern getötet worden sind. Über der Ebene am Horizont sieht man einen gewaltigen schwarzen Würfel stehen. Er wirkt wie ein Gemisch aus einem Borg-Schiff und dem Innenleben eines Computers. Eine Bedrohung geht davon aus die jeder spüren kann.
Prolog Ende

Keine Ahnung wessen Sohn ich war vermute aber mal von Aschenes Haupt, weil mein Fell schwarz war mit kleinen weißen Flecken. Mein Name war Lon und ich wurde auf eine Schule geschickt, um mal ein bisschen Bildung in die Familie zu bringen oder idk. Jedenfalls waren dort ne Menge fremder Leute, vor allem Menschen, in einem großen Raum. Ausgiebig guckte ich mich erstmal um bevor ich mich neben wen setzte, es war ein Mädchen. Die Lehrerin vorne war kaum zu hören weil sie zehn Meter von uns entfernt stand. Das war aber scheinbar auch nicht Sinn des ganzen. Ich suchte ein Blatt Papier, fand aber kein unbeschriebenes in meiner Tasche. Iwann fiel mir auf, dass ich ganz viele Kirbys gezeichnet hatte und der Traum zerbrach.

Später noch mal war ich Daheim bei den anderen und wir bekamen gelehrt wie wir uns gegen die Raptoren verteidigten. Irgendwie waren wir dann aber Pferde. Das tat dem ganzen keinen Bruch aber Seana war da und spielte quasi die andere Hälfte wie zum Beispiel Schlangenhaupt und ein paar der Fohlen. Wir fingen Fische im Bach und spielten Fangen auf den Klippen. Irgendwann aßen wir Sushi.