24.08.2020

Ich war mit MissYaoiGirl unterwegs zu einem Konzert, wo ihr Vater auch ein wichtiger Mann war. Ich habe zwar nie kapiert was er da machte, aber egal. Wir fuhren Zug weil mein Vater irgendwie vergessen hatte mich mitzunehmen (er fuhr an mir vorbei) und mein Handy hatte nicht genug Räder. Es hatte nur zwei.

Im Zug saßen wir uns an einem Viererplatz gegenüber, als zwei Leute auftauchten und fragten, ob sie sich dazusetzen wollten. Sie waren etwas älter als wir (sofern wir im Traum so alt waren wie in Echt) und wirkten sofort freundlich. Der Junge hieß Quirin und das Mädchen Michelle. Sie wollten auch zum Konzert und wir unterhielten uns gut.

Angekommen wollte MissYaoiGirl sich umziehen und wir Drei warteten vor der Toilette. Quirin war einen Kopf größer als ich und fing an Sachen auf meinen Kopf zu stapeln. Die Langeweile verschwand als unsere Freundin wieder kam. Sie trug nun ein dunkelblaues, glitzerndes Kleid und hatte ihre Haare elegant hochgesteckt.

Das Konzert war etwas sehr besonderes: Hier wurden Anime-Songs gespielt. Deshalb liefen uns viele in Cosplays entgegen und viele hörten mit kleinen Lautsprechern Musik. Es war sehr voll und Michelle und ihr Kumpane ließen uns irgendwann allein, sodass wir uns nach einem Platz umsahen. An einem Geländer auf der Tribüne waren noch nicht so viele Leute und man konnte die Bühne gut von hier oben sehen. Ja und dann tauchte der Vater von MissYaoiGirl auf und sagte irgendwas durch ein Mikrofon. Er erwähnte oft seine Tochter aber zum Konzert selbst sagte er iwie nichts.

Leider Leider beschloss mein Traum, jetzt mehr in eine andere Richtung zu gehen, und ich habe kein einziges Lied gehört ;-;

Ich hatte Meteoritenvogel , Bombongirl und koalaaajunkyu zu mir eingeladen und _SeaNa_xD , Hoggl_24 und ich waren jetzt schwer mit den Vorbereitungen beschäftigt. Dazu kam, dass wir auf einer uns fremden Südseeinsel waren. Also liefen wir erst einmal ein paar Straßen entlang (heute war das Laufen mal wieder wie gegen einen Sturm oder durch Honig) um uns zu orientieren.

Es waren schöne gepflasterte Wege und wir hatten die Hausnummer 2. seltsamerweise war diese Insel wohl von den Deutschen besetzt, denn plötzlich stand da eine große goldene Tribüne, auf dem ein Motorrad stand und daneben ein Stuhl mit einem Mann in Uniform, der Kaffee trank. Hinter ihm zwei Banner mit Hakenkreuz. Verwirrt liefen wir dran vorbei.

Bombongirl war die erste die kam und auch koalaaajunkyu trudelte bald ein. Meteoritenvogel war noch auf irgendeiner Veranstaltung und wollte später kommen. Um den Tag zu füllen liefen wir zum Strand, wo zwar alles voller Touristen war, aber ein paar Highlights wollten wir auch sehen. By the way diesmal begleitete uns mein Vater, er schien sich auszukennen. Am Strand stand ein hoher spitzer Turm aus weißem Stein, was wie ein Tropfstein wirkte und wir machten viele Fotos.

Wir liefen weiter und weiter und weiter - bis wir im Wald standen. Unser Weg wurde von zwei Rindern versperrt, die an irgendwas fleischlichem rumfutterten. Das war uns zu gefährlich und ich öffnete eine Kartenapp auf meinem Handy. So wie es aussah, befanden wir uns komplett auf der anderen Seite der Insel und der Weg sah aus wie wahllose Spaghetti auf ein Bild geklatscht. Interessanterweise fuhr der kleine Pfeil auf der Karte die Kringel ab, während wir eigentlich nur geradeaus liefen.

Da standen wir an einem Bauernhof. Er schien verlassen aber es patrouillierte eine Krähe. Das war keine Krähe, vllt ein etwas zu groß geratener Hahn oder ein Storch mit kurzem Schnabel aber keine Krähe. Das Tier trug einen Mantel und bewegte sich sehr menschlich. In seinen Flügeln hielt es einen Schlagstock. Rasch liefen wir weiter.

Nach kurzer Zeit stand uns schon das nächste Unheil bevor. Da stand ein Gorilla mitten auf dem Weg und kam auf uns zu, als er uns bemerkte. Ich bekam Panik aber mein Vater sagte, wir dürften uns nicht bewegen, dann würde er uns nicht sehen. Der große Affe kam trotzdem auf mich zu und dann - war ich in einer Toilette.

Alle waren verschwunden und ich hatte keine Ahnung wo ich war. Ab und zu begegnete ich zwei Frauen, die eine erinnerte ein wenig an koalaaajunkyu aber auch an Yayaka aus Flip Flappers (schaut diesen Anime, er ist echt witzig). Ich irrte durch die gefliesten Gänge und suchte einen Ausgang. Es gab Aufzüge aber die konnte ich nicht benutzen.

Da überflutete das Tunnelsystem und ich schaute auf mein Handy um einen Ausweg zu finden. Allerdings war dort wo ich war ein lila-schwarzer sich bewegender Fleck und ich steckte es wieder weg. Die Gänge waren sofort voller Wasser und diesmal konnte ich nicht atmen wie sonst immer. Darauf hatte ich keine Lust und entschied mich, aufzuwachen. Irgendwie entschied ich mich aber gleich wieder um und kämpfte mich durch das violette Wasser bis zu einer Treppe. Oben war eine Sicherheitstür die gerade von Yayaka aka koalaaajunkyu geschlossen wurde.

Mein Traum war sich wohl sicher, dass ich etwas Hilfe gebrauchen könnte und ich hörte eine Stimme die mir sagte was ich tun sollte. Also holte ich mein Handy raus und sagte als würde ich mit jemandem telefonieren: "Johanna, ich bins, Johanna" (mein echter Name ist nicht Johanna). Dabei kam Wasser in meinen Mund und das letzte Wort war eher ein Würgen. Dennoch wurde ich gerettet und schien jetzt eher bei dieser seltsamen Gemeinschaft angesehen.

Tadaaa ich war wieder Zuhause und alle waren da. Meteoritenvogel war auch inzwischen gekommen und _SeaNa_xD und ich packten alles Zeig aus was wir vorher so schön vorbereitet hatten. Salate, belegte Brote, Sushi, Kuchen und whatever. Kurz wollte ich Gurkenscheiben in Form eines Schraubenschlüssels als Teller benutzen, verwarf den Gedanken dann aber wieder, da man die Gurken dann ja auf den Tisch legen müsste, was iwie unappetitlich wäre.

Als _SeaNa_xD mit dem Tomate-Mozzarella Salat kam, wollte sie irgendwie episch rüberkommen oder so und den Teller einen Looping machen lassen. Er machte aber nur eine 180 Grad Wende und landete auf dem Tisch. Der schöne Salat, aber lustig war es trotzdem. Sie hatte eigentlich geplant an einer Steilküste zu essen wo es dann neben dem Tisch 50 Meter nach unten ginge, aber ich hatte genug Abenteuer und brach den Vorgang sofort ab, als sich die Umgebung zu ändern drohte.

Der letzte und abschließende Satz kam von koalaaajunkyu während sie auf ihr Handy schaute und lautete: "Ohhhh mein Bäck-Hung hat mir was geschrieben!" (Es klang so wie Baekhyun, aber ganz sicher mit Absicht falsch gesagt)

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Ohrwurm nach dem Aufwachen: Das ist der Moment von den Toten Hosen