Rom 🌆
26.1.2023
War mit Mom und Seana in Rom, es war warm aber eigentlich nicht sommerlich. Wir besichtigten die Stadt ein bisschen und sahen den größten Pool der Welt. Es war ein Springbrunnen in der Größe eines Fußballplatzes in dem halt Leute schwammen. Wir gingen weiter zu einem Museum über alte Architektur aber es war komplett langweilig. In dem Haus wäre noch eine Ausstellung über Elvis Presley gewesen, aber wir hatten alle keine Lust mehr. Dafür dekorierte ich den Boden einer großen Kirche mit Teppichen und wachte dann auf.
War wie im vorigen Traum in Rom, nur dass ich eine Mischung aus mir und Animox war. Meine Schule oder so war da in einer Jugendherberge gleich neben der Kirche und es war früh am Morgen. Mein Zimmergenosse - ein an mir gemessener breiter Riese, der ein Werwolf war und lustige bunte Tattoos hatte - und ich standen im Bad nebeneinander vorm Spiegel und putzten uns die Zähne. Meine Haare waren blond und in einem unordentlichen Pferdeschwanz zurückgebunden. Es war nicht mein Gesicht wie gesagt, ich war eher Animox, war mir aber recht sicher, auch ein Werwolf zu sein. Wir alberten ein bisschen rum und zeigten unserm Spiegelbild die Fangzähne.
Danach gingen wir wohin auch immer, zum täglichen Programm.
Als nächstes war es schon wieder dunkel und ich lief durch die Kirche als Abkürzung. Sie war auch dunkel und leer wie ich dachte. Plötzlich aber stieß ich mit einem Mädchen zusammen, das seitlich in mich rein rannte. Sie schrie erschrocken auf und wir fielen beide auf den Steinboden, ich merkte, dass sie voller Blut war aber sie rappelte sich hoch und rannte weiter bevor ich irgendwas verstand.
Wie aus dem nichts stand der Papst vor mir und half mir auf die Füße. Er fragte streng, was ich zu so später Stunde hier tat und ich antwortete wahrheitsgemäß, dass ich die Kirche als Abkürzung verwendete. Schneller als normal lief ich raus. Es schneite leicht und ich fror in meiner schwarzen ripped jeans und dem Mantel. Hier draußen standen Leute aus meiner Schule und rauchten und redeten und ich war froh, als mir mein Kumpel um den Hals fiel und vorschlug, schlafen zu gehen. Es war schon drei Uhr morgens und wir liefen das letzte Stück zur Jugendherberge und stiegen in den Aufzug.
Zwei Mädchen kamen noch angerannt und ich hielt ihnen die Tür noch auf bis sie bei uns waren. "Der Papst ist ein Vampir!", rief die eine ständig und wir hatten Mühe sie zu beruhigen. Ich erzählte von der Erfahrung in der Kirche gerade eben, was ihre Theorie bestätigte. Oben angekommen nahm mein Kollege mich kurz zur Seite und ich musste ihm versprechen, nicht mehr allein durch die Kirche zu gehen.
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