Long Horse

24.4.2023

Es war ein Gemisch aus Merge Magic, verplemperten Klarträumen und Minecraft.
Der Hund regte mich auf und wir fuhren Wilde Maus, wobei ich eigentlich gar nicht damit fuhr.
Es gab ein Brot das einen lustigen Namen hatte und sehr lecker war.
Ich tauchte sehr tief runter und kam in einer stockdunklen Welt raus, wo ich einfach nur den Fackeln folgte.

Da war ein großes Haus und mein Zimmer sollte die Vier sein. Die Tür war vom Flur aus hinter einem komischen Vorhang halb verborgen. Das Haus war btw aus dunklem Holz und es wirkte alt und finster. Das Zimmer war ok, Mom hatte es irgendwie exakt so eingerichtet wie mein wirkliches Zimmer. Sie wirkte ein bisschen gestresst und bat mich, ein Ü-Ei zu essen. Der Hund war da und ich musste ihn ständig vom Bett zerren. Dann lag er im Weg rum auf dem Boden. Ich wollte aber gern meine Ruhe und schloss die Tür - was nicht ging. Sie hatte scheinbar keinen Mechanismus zum irgendwie zu bleiben. Das störte mich sehr und ich suchte in allen möglichen Schubladen nach dem Schlüssel, aber keiner passte.
Draußen auf dem Gang hörte ich Mom mit einem Handwerker reden und ich verstand nur, dass meine Tür vor Mitternacht repariert sein musste. Sie kam dann rein und war sehr durcheinander, fragte ob ich alles hätte was ich brauchte. Langsam spürte ich mir den Traum entgleisen, wehrte mich aber auch nicht direkt dagegen.

Durch die offene Tür sah ich den Flur (wir waren im ersten Stock übrigens und in der Mitte des Stockwerks war ein Loch mit der breiten Treppe) und gegenüber von mir ganz hinten war ein offenes Fenster, wo ein Pferd hereinsah. Es war weiß mit schönen dunklen Augen und braunen Tupfen. Ich blickte es an und es blickte zurück. Mir kam ein bisschen komisch vor, dass sein Hals sehr dünn war und von oben herabragte. Außerdem hatte ich das Gefühl, es hätte einen Schnabel. Es ließ mich nicht mehr aus den Augen und der Hund sah auf und ich sagte zu ihm: "Sieh mal, ein wunderschönes Pferd." Er war völlig uninteressiert, während ich wie fasziniert immer wieder wiederholte: "Ein wunderschönes Pferd." Ich sagte es auch Mom und sie ging hinaus um es sich anzusehen. Der Kopf des Pferdes war ziemlich groß und ich konnte spüren wie es bereit war Mom zu beißen und ich wartete darauf. Ich wollte, dass es das tat. Haut und Fleisch fing ab von ihm abzufallen und den Knochen zu entblößen, da zwang ich mich zum Aufwachen.

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