Iszy
10.6.2023
Ich und Mom waren einkaufen im Rewe. Wir standen vor der Butter und ich hörte eine Stimme. Sie kam aus der einen Butter und ich bestand darauf, diese zu kaufen. Mom glaubte mir nicht. Die Butter sagte sie hieße Iszy und war so furchtbar allein. Ich nahm sie mit in eine Wohnung in der ich anscheinend alleine lebte und Iszy sagte, dass sie mich aus Dankbarkeit mit Diamanten überschütten wollte. Sie war übrigens grün mit feinen goldenen Stückchen und wirkte wie nasser Sand.
Dann ist da ein Cut zu einer anderen Person hinüber. Dort laufe ich mit meiner Familie eine Treppe hinunter. Die Treppe ist breit und sehr sehr lang und es gibt immer wieder Attraktionen an den Wänden zu bestaunen. Dann aber sind die andern auf einmal weg und ich weiß nicht, ob sie nach oben oder unten gelaufen sind und ich kann sie nicht finden.
Da begegne ich einem Mädchen namens Summer. Sie hat ein bisschen dunklere Haut und wohnt auf einer Etage. Man kann hier Dinosaurier in kleinen Tüten kaufen und dann als Miniatur-Haustiere halten. Ich habe einen, der Iszy heißt und mir fällt es nicht auf. Es ist angeblich ein Velociraptor. Er ist lieb und ich trage ihn auf meiner Hand mit mir herum. Endlich finde ich meine Familie wieder und stelle ihnen Summer vor, die mir bereits eine außerordentliche gute Freundin geworden ist. Ich zeige ihnen Iszy, aber diese fängt an zu zappeln und zu beißen und auch wenn ich versuche sie zu beruhigen, springt sie davon und läuft weg. Jetzt sieht sie aus wie ein Weberknecht und ich laufe ihr hinterher. Summer und Seana versuchen mir zu helfen. Iszy läuft durch eine Glastür, die kurz darauf von einem dicken bärtigen Mann geschlossen wird und ich bitte ihn, die Tür wieder zu öffnen. Iszy schaut mich ganz traurig durch die Tür an und ist ein roter Papagei.
Der Mann hat besseres zu tun aber öffnet die Tür trotzdem kurz, damit ich Iszy schnappen kann. Er arbeitet gleich daneben, wo man "kaputte" Haustiere hinbringen kann, sodass er sie repariert. Man muss sie in ihre Tüte stecken und diese zukleben, aber das will ich mit Iszy eigentlich nicht machen. Sie gebärdet sich weiterhin wie wild in meiner Hand und ich frage den Mann, ob er mir nicht erklären könne was das Problem sei. Aber er hat keine Sprechstunden. Ich lege eine zugeklebte Tüte auf den Tresen und er fragt mich, ob mein Haustier dadrin ist. Ich nicke, auch wenn die Tüte sehr flach und leicht ist und ich eigentlich nicht weiß, wo Iszy ist.
Sprung zurück zu der Butter, wo meine Familie nun ebenfalls da ist. Wir sind alle in meiner Wohnung in der Küche und blicken auf komplettes Chaos. Der Kühlschrank ist geplündert, die Wand an einer Stelle kaputt. Überall liegt Müll und die Telefonkabel sind gekappt und liegen in einer Pfütze. Ich erinnere mich an nichts und bin verwirrt. Meine Familie allerdings ist zu Detektiven geworden und findet ständig Indizien und spekuliert und diskutiert und ich komme nicht mit.
Wir finden ein paar geschmolzene Reste von der grünen Butter im Kühlschrank und es fällt mir wieder ein. Ich erzähle, dass ich mich an etwas erinnern kann. An die grüne Butter - Iszy - wie wir uns in eine fremde Wohnung geschlichen haben. Sie war leer aber ich habe die Telefonkabel zerrissen. In der Küche haben wir die Fliesen von der Wand gerissen und nach Erzen gegraben. Das war sehr anstrengend, deshalb bediente ich mich am Kühlschrank. Ich fand Diamanten. Perplex registrierte ich, dass ich meine eigenen vier Wände so zugerichtet hatte. Wir nahmen die Überreste von Iszy mit - Diamanten fanden wir keine - und fuhren in alten Autos durch eine seltsame schiefe Stadt.
Der Fahrer neben mir war ein mir unbekannter fröhlicher Mann, der die ganze Zeit redete. Wir kauften Eis und waren dann Zuhause. Aber es war lange noch nicht alles geklärt.
Irgendwie war ich dann wieder bei Summer, denn ich hatte sie sehr vermisst. Aber sie war anders und älter und mehr in die Sache verstrickt, als ich geahnt hatte. Dort war eine Tigerstatue mit mehreren Köpfen und Seana und ich sahen sie an und merkten, dass irgendwas nicht stimmt, wussten aber nicht was. Wir schnitten an dem Fell herum und beschlossen dann, blaue Glassteine statt braune zu verwenden. Das sah besser aus und Sommer gab auf. Sie hatte braune Kontaktlinsen und darunter strahlend braune Augen. Sie dankte mir auf französisch und auch ich nahm meine braunen Kontaktlinsen raus. Wir verabschiedeten uns für immer und ich ging wieder zurück nach Hause. Mein Eis war halb geschmolzen und die Detektive diskutierten über einen von mir verfassten französischen Brief, den ich 2016 geschrieben hatte. Er richtete sich an Summer. Ich aß mein Eis und trug ein weißes Hemd und eine schwarze Jeans. Meine Tante fing an darüber zu reden, dass man heutzutage Hemden in Hosen stopft und früher Hosen in Hemden stopfte. Sie fand ein altes Foto von Opa im Krieg und es bestätigte ihre Aussage nicht. Sie redeten dann über den Krieg und mein Eis tropfte und verbog sich und schmeckte nach nichts.
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