Interessante Feier & Farben & Snowy

~ 16.11.2022

Okay also Dad fuhr uns alle zu einem Weihnachtsmarkt, wobei die Leute im Auto (Met, Marr, Seana, ne Freundin von Seana und Bowser) immer mal wieder wechselten. Der Weihnachtsmarkt war einfach nur eine Wiese mit einem kleinen Platz wo Hängematten hingen und eine Art Steinkreis, wo Fresh auf uns wartete. Er programmierte grad irgendwas und ich gab ihm ein mitgebrachtes Buch, in dem alles mögliche über Befehle in Minecraft stand. Ich glaube er machte eine mod aber richtig erklärt hat er es nie. Hm ja wir hingen ab, hatten Spaß und joar.

Wenn jemand auf ein mitreißendes Gesprächsthema kam, änderte sich die Umgebung zu dem Erzählten. Met sprach jedenfalls von Yakari und einer Folge, wo alles angemalt wurde. Es liefen also bemalte Indianer an uns vorbei und einer warf mir einen Pinsel weißer Farbe ins Gesicht. Jemand andres kam auf das Spiel "Breakneck" und schwupps befand ich mich einer Art Raumschiff in einem Labyrinth aus Containern und Rohren. Laser versuchten mich zu treffen aber es war recht langweilig.

Gegen Ende hin erträumte wer eine Klippe am Meer, auf der ein Haus stand. Es war unbewohnt und verrammelt, sah aber noch tipp topp aus von außen. Wir setzten uns in den Windschatten des Hauses und eine ehemalige Klassenkameradin hatte ihr tablet voll mit Bildern dabei. Man sollte fünf Bilder auswählen die einem spontan gefielen und die App würde das dann iwie auswerten. Met wollte ihr Ergebnis nicht zeigen. Marr mochte die Bilder nicht. Ich fand auch keine schönen Bilder und das Programm stürzte ab.

Gegen Abend wurden wir wieder vom "Weihnachtsmarkt" abgeholt und fuhren zu unsern Großeltern um da zu essen. Es gab super viel Zeug und allem voran tausend Varianten Fisch. Wir waren alle etwas durchgefroren und so war unter dem Tisch extra eine Heizung aufgestellt worden, an dem man seine Füße auftauen konnte. Alle waren schon recht satt als Opa einen Topf hochhielt und sagte, das müsse weg. Es war Lachs mit Salzkartoffeln und... Obstsalat. Idk, klang ganz gut aber ich hatte noch was auf meinem Teller. Marr dachte wohl was ähnliches denn er aß seinen Teller leer in Rekordzeit und schaufelte ihn dann gleich wieder voll. Wir saßen nebeneinander und ich durfte mal probieren. War lecker, auch wenn das mit den Weintrauben und Brombeeren ungewöhnlich war.

Es regnete und stürmte und ich saß in meinem Zimmer am Schreibtisch. Das Fenster dort war irgendwie oben offen und es gab nur eine recht lose Plexiglasscheibe, die man festhalten musste. Wenn man da richtiges Glas oder iwas andres hinmachen würde, ginge anscheinend das Fenster nicht mehr auf.

Das war aber alles zweitrangig, denn ich redete mit Papa über einen neuen Drucker. Einer mit Farbe und der auch Scannen konnte. Außerdem wollten wir ihn ans Wlan anhängen können. Es gab Essen und danach wollten er und Melone mir ein Spiel zeigen, dass sie gestern für sich entdeckt hatten. Sie waren total begeistert davon aber ich kapierte es nicht. Man zeichnete auf ein Blatt Papier eine kleine Tabelle aus drei Spalten und zehn Zeilen. Jede Zeile stand für einen Durchlauf und jede Spalte für einen Spieler. Es durften auch imaginäre Spieler sein solange alle Anwesenden gleich viele hatten. Die erste Zeile wurde dann von allen festgelegt und man schrieb Kommazahlen unter Null rein. Je höher die Zahl, desto besser war der Spieler in dieser Runde. Ab da verlief das Spiel schweigend und man durfte die Blätter der anderen nicht sehen. Ziel des Spiels war, sich in Gedanken auszutauschen und wenn man am Ende alle Zahlen zusammen addierte, kam das selbe raus. Sie wolltens mit mir spielen aber ich kapierte es ne und gab in der Mitte auf. Das Ergebnis der beiden stimmte nicht ganz so gut überein, was an mir lag.

Okay, danach gingen wir mit ein paar andern Leuten im Ort spazieren und es regnete immer noch ein bisschen.
Dann befand ich mich bei Papa im Büro und wir redeten wieder über den Deucker. Da hatten wir einen den wir klauen wollten aber wir hätten ihn gern getestet. Allerdings war es da aber so, dass man nicht einfach ein Gerät in die Steckdose stopfen konnte, sondern man musste sich die Erlaubnis dazu erst einholen. Ansonsten bekam das Gerät einen "Stromschlag" und verbrutzelte.

Anschließend war ich bei meinen Großeltern und es war ein Mädchen in neongtünen Klamotten da, das mit mir über Graphikdesign reden wollte. Frau Kehrer war auch da. Sie bestand darauf, dass ich mitschrieb also holte ich meinen Block, wo allerdings tonnenweise Zeichnungen drin waren. Das artete also darin aus, dass ich hektisch versuchte eine freie Seite zu finden während die zwei um mich herum komische Skizzen anguckten. Endlich gefunden merkte ich, dass mir ziemlich warm war.

Kein Wunder, ich saß in der Sonne, hatte aber eine grün getönte Sonnenbrille auf, sodass mir das gar nicht aufgefallen war. Verwirrt nahm ich die Brille ab und musste feststellen, dass das Mädchen doch keine neongrünen Klamotten anhatte. Sie war im zehnten Semester und wir gingen einen Ordner voller Zeichnungen durch. Sie waren atemberaubend und größtenteils Aquarelle. Sie zeigte mir dann, wie man mit wenigen Strichen und Farben viele Informationen rüberbringen konnte. Sie malte eine Berglandschaft mit einer Seilbahn und einem Forstweg mit einem fetten "betreten verboten" Schild. Dann befanden wir uns in dem Bild und liefen den Forstweg entlang. Es ging bergab und wir liefen. Auf dem Weg waren eine Menge umgefallene Bäume aber mit der richtigen Geschwindigkeit konnte man drüber springen was echt Spaß machte

Das Bewerbungsgespräch fand im Gymmi statt, wo ich zur Bibliothek sollte. Diese war ein bisschen woanders aber hab sie gefunden. Frau Kehrer, ein paar random Leute und Stefan waren da. Außerdem dauernd Schüler die was von Frau Kehrer wollten. Wir unterhielten uns erst kurz privat, wobei ich einen Würfel warf und dann darüber redete. Das erste war "Angst" und ich laberte von Nervosität und so. Irgendwann gingen wir dann in einen großen Raum mit anderen Bewerbern und ich erkannte ein paar Leute wieder, oder zumindest diese eine Person: Starlight. Ein Künstler den ich von Blockbench kenne und joar er saß da wie sein OC: riesiger menschenartiger Schuhschnabel mit Hörnern. Es fühlte sich an wie in einem Klassenzimmer und dann war es plötzlich zu Ende.

Die Lichter gingen schon aus und ich packte noch meine Sachen. Alle möglichen Leute wünschten mir einen schönen Abend und ich ging zu meinem Fahrrad, welches ein Schlitten war, denn es lag Schnee. Ich fuhr eine kleine Strecke, dann wurd es zu anstrengend und ich zog ihn den steilen Berg rauf. Da stand plötzlich ein Hirsch vor mir auf dem Weg und blickte mich an. Ich starrte zurück aber war zu langsam um ein Foto zu machen, das Tier lief den Berg rechts hoch.

Jemand hinter mir kam mit einem Rad/Schlitten hoch und überholte mich, flog aber keine fünf Meter entfernt auf die Fresse. Es war wieder so eine Person die nicht sprach aber die mir irgendwie sofort vertraut war. Ich zog ihn aus dem Tiefschnee und wir gingen gemeinsam weiter, als ich von dem Hirsch berichtete und wir oben ankamen. Da war eine recht große freie Fläche und in der Mitte ein großer Findling. Hirsche sahen wir keine, dafür Wildschweine.

Ich hatte ein bisschen Angst vor denen und rannte weg als sie mir zu nahe kamen, aber sie liefen mir nach und gabelten mich irgendwie auf, sodass ich auf dem Rücken von einem saß. Die bildeten einen Turm und schraubten sich in die Höhe, während sie wie wild an einer Kette im Kreis liefen. Ich schnappte die Hand meines Kumpanen und zog ihn zu mir rauf. Wie ein Karussell wirbelte es uns hinauf, bis wir die ganze Szenerie überblicken konnten. Dann hielt es an und wir wechselten in eine Art Zuschauermodus. Nun konnte ich die Jahreszeit auf dieser Fläche durch Vorstellungskraft verändern. Weil ja Winter war, versuchte ich mich als nächstes an Frühling, dann an Sommer und dann wachte ich auf.

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