Horrortrip
3.3.2023
Im dritten Traum machte ich einen Klassenausflug in eine Krypta. Dummerweise waren wir bereits von Untoten umzingelt als ich im Traum ankam. Der Leiter sagte, wir sollen bis zum Kassenhäuschen laufen und uns darin verstecken, dann wurde er gefressen. Sofortige Panik lockte noch mehr Zombies an und anfangs rannte ich einfach nur blindlings mit den anderen mit. Ich kannte niemanden und hatte einfach nur Angst. Die Untoten waren nicht besonders aggressiv, aber hatten sie einmal Blut geleckt, wurden sie zu verdammt schnellen und gefährlichen Kreaturen, denen wir nichts entgegenbringen konnten.
Eines dieser Dinger kippte plötzlich von rechts über mich und seine eiskalte Haut versetzte mir so einen Schrecken, dass ich bewegungsunfähig war. Das Ding hatte keinen Kopf mehr, nur ein Stück Wirbelsäule ragte aus seinem gräulichen Rumpf hervor. Deshalb konnte es mich nicht beißen und seine halb verwesten Hände versuchten mich zu erwürgen. Eigentlich wollte ich nur noch aufwachen, aber es hatte nicht dieses Alptraum-Feeling. Also kämpfte ich gegen das Ding an und zu meiner Überraschung kam mir jemand zu Hilfe und trat den Zombie von mir herunter. Es war ein Mädchen, keine Ahnung ob wir uns kannten. Jetzt immerhin zu zweit rannten wir weiter durch das Gewölbe immer nach oben.
Meine Begleiterin schaffte es irgendwie, eine Kusarigama aufzutreiben und drückte sie mir in die Hand. Als ob ich damit umgehen könnte! Naja mit genug Schwung ging es eigentlich, bis der Endboss kam. Er hatte auch eine ähnliche Waffe wie ich, nur dass an seinem Ende ein Wolfsschädel hing, der nach mir schnappte. Ich weiß nicht wie ich an ihm vorbei kam, aber das Kassenhäuschen war nicht mehr weit.
Das Mädchen war bereits drin und hatte sich auf dem Boden zusammen gekauert, als ich durch die zersplitterte Scheibe griff um mich an etwas festzuhalten. Plötzlich hob das kleine Haus unfassbar schnell vom Boden ab und ich verlor die Kusarigama und hing nur an irgendeinem Pfosten. Das Ding brach durch die Höhlendecke wie nichts und flog einen Moment wie schwerelos am schwarzen Himmel, dann stürzte ich hinunter, denn der Vollmond traf mich unerwartet und ich verwandelte mich noch im Fall. Auch hier unten war die ganze Stadt voller Untoter. Ich rannte in eine beliebige Richtung und diesmal konnte mich keines der Dinger aufhalten. Ich lief einfach die Straße weiter, bis es immer weniger Untote wurden und ich mich in einem Haus verschanzte, das dunkel und unbewohnt war.
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