Ein kooperativer Traum

12.09.2020

Mein erster Teampartner war _SeaNa_xD . Wir spielten eine Art Minecraft und befanden uns in einem Labyrinth, das eigentlich sehr klein war aver das wussten wir ja zuerst nicht. Sehr schnell fanden wir eine ganze Halle voll mit Diamanterz und eine Karte des Höhlensystems. _SeaNa_xD hatte alles total schnell erkundet während ich mich nich zurechtfinden musste. Nervigerweise klebte _SeaNa_xD immer öfter durchsichtige Klebestreifen in den Weg, sodass ich entweder stolperte, oder es mir ins Gesicht klatschte.

So weit so gut ich war dann auch bei den hinteren zwei Räumen angekommen, in denen beiden Lava war. Im linken konnte man einen Dämon beschwören und im rechten... nicht.

Dann war ich draußen mit sehr vielen Leuten. Ich war mir zwar nicht bewusst, dass es ein Traum war, aber trotzdem, dass ich fliegen konnte, mich niemals verletzen würde und es scheißegal war, was ich eigentlich tat.

Ich kletterte also einen Turm oder so hoch und als ich mir sicher war, die Aufmerksamkeit aller zu haben, sprang ich runter. Kurz vor dem Boden breitete ich meine Arme/Flügel aus und zischte mit wahnsinnig viel Schwung noch ein Stück waagrecht weiter, ehe ich mich erhob und dann laufend landete.

Ein blonder kleiner Typ fühlte sich durch meine Aktion herausgefordert. Er konnte zwar nicht fliegen, war aber unglaublich schnell. Naja am Ende ärgerten wir beide die Umstehenden und redeten über Minecraft. Er hatte es nämlich irgendwie geschafft, 64 x 32 große Canvas zu erstellen, auf die er wie gewöhnlich die Textur eines Gegenstands malen konnte. Die normale Größe ist 16 x 16.

Nun mein dritter Traumpartner hatte auch keinen Namen, er war irgendein random Junge (so mein Alter also 17/18) mit dunkelbraunen Haaren. Und auffälliger Hose. Ich weiß grad nicht mehr was das auffällige daran war, vielleicht war sie rot. Oder sie war aus diesem Kunstleder, dieses glatte Material. Ach was weiß ich xD

Jedenfalls war er mein Banknachbar an einer neuen Schule. Es war der zweite Tag und wir verstanden uns schon sehr gut. Vielleicht etwas zu gut, denn irgendwie gingen mir ein paar Dinge die die Lehrerin sagte, durch die Lappen. Aber es war eh nur organisatorisches, was ohnehin nochmal auf dem Zettel stand, der vor uns lag.

In der Pause, die wir dank Corona innen verbringen durften, ging ich zur Lehrerin vor und fragte etwas wegen Kunstunterricht. Irgendwie hatte ich das Gefühl sie konnte mich nicht leiden und erzählte mir etwas von einem Pferderennen.

Ich ging zurück auf meinen Platz und tätschelte die eigentlich gar nicht so fluffigen Haare meines Banknachbarn, ehe ich mich wieder neben ihn hockte. Da war die Pause auch schon aus und wir hatten
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Religion.
Wieso?
Ich blicks nicht!
Ich werde auf der neuen Schule bestimmt kein Religion mehr haben!

Tja da war nichts zu machen und die Lehrerin sah noch viel unfreundlicher aus als die davor. Sie war groß, dünn, und trug eine dieser dreieckigen Brillen.
Wir hatten beide weder unser Buch dabei noch unsere Hausaufgaben gemacht, sodass sie uns jetzt auch schonmal als dumm abstempelte. Jedenfalls ihrem Gesicht nach zu urteilen.

Mein neuer Kumpel besorgte ein Buch von den Leuten neben uns und wir lasen uns in die Materie. Man hatte zwei Texte lesen und dazu Fragen beantworten sollen. Diesmal funktionierte das mit dem Lesen wirklich gar nicht aber der Braunhaarige erklärte mir zum Glück im Flüsterton worum es ging.

Irgendwie ein Mädchen das heimlich von Zuhause abhauen will aber 20 Freunde mitnimmt. Sie bauen ein Floß das aber kaputt geht und alle sterben. Die Fragen waren dann sowas wie:
- wieso wollte sie abhauen?
- wie hätten sie ihre Lage noch verschlimmern können?
- wieso hat Gott ihnen nicht geholfen?

Bei der letzten Frage wurde ich aufgerufen und sagte einfach nur: "Sorry ich muss aufwachen", denn ich schwebte schon nur noch im Halbschlaf.

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Ohrwurm nach dem Aufwachen: Beinhart aus Werner (hoffentlich kennt das keiner)

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