Die Regenbogengöttin

6.4.2023

Ich malte eine Frau aus, die eine Göttin war. Sie trug ein geblümtes Kleid und war recht füllig, aber im attraktiven Sinne. Ich malte sie in Regenbogenfarben aus, ihre langen Haare waren dunkelblau. Es ging auch um ein Spiel, das gerade sehr in war. Es war Virtual Reality und im Grunde ein Farm- und Dekorationsspiel. Man hatte einen Bienenstock und verdiente mit ihm Geld und Honigmünzen. Die Honigmünzen waren selten und man brauchte sie für legendäre Skins und so.

Dort traf ich einen seltsamen Mann, er war hager und groß und trug nur schwarz. Mir gefiel das Spiel nicht sonderlich, da es pay-to-play war und ich verärgerte diesen Mann wohl irgendwie, als ich mich ein bisschen darüber ausließ. Jedenfalls war er dann plötzlich mein Erzfeind und ich schlüpfte in die Gestalt der Göttin. Ich hatte einen menschlichen Partner, der ein Mann war aber einen weiblichen Körper hatte. Ich spielte meine Rolle naiv und hyperfröhlich, was ganz gut war, da es wohl ansonsten ein Alptraum geworden wäre.

Mein Partner und ich waren irgendwo, als es plötzlich stockfinster wurde und die Umgebung sich in eine Art Gewölbe verwandelte. Sofort bekam ich Angst und schrie - bis ich mich daran erinnerte, dass ich ja eine dümmliche Göttin war, die in allem etwas positives sah. Trotzdem war der erste Raum die Hölle. Eine kleine schwarze Katze tauchte auf und miaute. Sie sah nicht aus wie eine echte Katze, sondern wie eine Cartoon Figur. Plötzlich kam hinter einer Säule eine groteske riesige Kreatur hervor. Sie mochte Ähnlichkeiten mit dem Kätzchen haben, aber ihre Arme schienen metallen und sie hatte keine Augen. Sie begann, die Katze zu verfolgen, die durch ihr miauen auf sich aufmerksam machte. Die Gestalt stürzte ihr nach und fraß sie auf.

Jetzt schnüffelte es in der Luft und ich war stocksteif vor Angst, dann wagte ich ein: "Miau?" und das Monster brüllte und rannte auf mich zu. So brachten wir es dazu, gegen eine Säule zu rennen, die einstürzte und es wurde darunter begraben. Alles wurde weiß und eiskalt und ich hatte auf einmal mehrere Begleiter. Bevor irgendwas passierte, wurde ich durch ein Portal gezogen und stand in einem großen Zimmer voller Bücher. Mein Erzfeind war da und erzählte seine Lebensgeschichte, aber ich hörte nicht zu sondern war entzückt von den ganzen Büchern, in die ich im Handumdrehen ein gewisses Chaos gebracht hatte. Der Mann wurde sauer und drohte, meine Kameraden erfrieren zu lassen. Er herzte mir zwei Skelettkrieger auf den Hals aber ich setzte mich auf eine grüne Bank. Jetzt konnten die Monster mir nichts mehr tun und ich beschwor fliegende Schwerter und einen Hammer, mit denen ich den Kreaturen den Garaus machte. Der Mann wurde fuchsteufelswild und ich kapierte ihn irgendwie nicht. Da klopfte es an der Tür und ich wachte auf

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