Die Crew der Leedsichthys & Die Lugas'

28.11.2022

Alles Leben begann im Meer, so auch das dieses Leedsichthys. Irgendwie konnte ich das Ding steuern, war es aber nicht. Jedenfalls befanden wir uns sehr tief unten im Meer und begannen unsere Reise nach oben, wobei wir immer größer wurden. Wir sahen sehr seltsame Fische aber keiner war so groß wie wir. Es dauerte wirklich ziemlich lang und zwischendurch fuhr ich mit Seana zur Schule, fing mit Met ein neues Spiel an und machte Pizza.

Oben angelangt war der Leedsichthys ein Steampunk U-Boot unter meinem Kommando. Ich hieß Jules und hatte wirre graue Haare. Außerdem laberte ich gern mit französischem Akzent. Ich bereiste die Karibik oder ein ähnlich warmes Örtchen mit vielen Inseln. Seana und Dad waren ab und zu da. Vor allem mochte ich die Höhlen die unter Wasser lagen und hoffte, eine mit Luft zu finden und zu meinem Heimathafen machen zu können. Die meisten Höhlen jedoch waren viel zu klein. Als wir endlich auf vielversprechendem Kurs waren und auftauchten, war die Höhle bereits bewohnt von einer ganzen Stadt. Ich konnte das Boot irgendwie mitnehmen was ich auch tat, als wir die Stadt erkunden gingen.

Wir trafen schnell auf einen freundlichen Mann, der uns erklärte, dass diese Häuser alle er gebaut hatte und man sie mieten konnte. Das war schon recht beeindruckend aber mieten wollte ich eigentlich keins. So verabschiedeten wir uns und stiegen aus dem Fenster. Da draußen war gleich ein Strand und ich setzte die Leedsichthys wieder ins Wasser. An der riesigen Steinwand gegenüber waren meterbreite Rohre aus denen ununterbrochen Müll kam, der ins Wasser fiel. Hier gefiel es uns nicht sonderlich und wir fuhren weiter.

Vom einen Tiefseegraben in den nächsten, bis wir endlich eine schöne Höhle nur für uns allein fanden. Sie lag geschützt unter einer Art steinernen Welle. Groß viel Land hatte man dort nicht, aber dafür begann ich das Boot auszubauen. Wir hatten plötzlich eine Küche und weitere Räume. Seana arbeitete nun in der Küche und schnitzte Melonen mit Gesichtern. Ansonsten fehlte es mir mal wieder an einem Kumpanen. Recht schnell begannen seltsame Portale im gesamten Schiff aufzutauchen, die einen zu einem völlig anderen Ort brachten und so lange offen blieben, bis man wieder zurück ging. Das war extrem praktisch um Vorräte oder andere Dinge zu beschaffen, die wir in unserer enorm großen Speisekammer einlagerten.

Das großartigste Portal das ich bereiste, brachte mich in ein griechisches Labyrinth voll mit Sagengestalten. Harry Potter wedelte mit seinem Zauberstab vor meiner Nase herum und eine böse Hexe versuchte ebenfalls mich zu verwünschen. Es gab schöne antike Statuen und ich fand einen hübschen Degen, mit dem ich beschloss, mich zur Wehr zu setzen. Einen Bogen fand ich auch aber keine Pfeile leider. Ich wanderte umher und kam gerade recht zu einer Hinrichtung. Eine Art Eichhörnchen und ein in schwarz gekleideter Typ waren eben erschossen worden, aber der Typ tat nur so als wäre er tot, wobei er aber versehentlich einschlief.

Als alle weg waren außer den Toten ging ich hin und weckte den Typ. Er war schon ein Verbrecher und hatte eine ziemlich treulose und misstrauische Art, aber wen besseren konnte mein Traum ja anscheinend nicht auftreiben. Ich fragte, ob er nicht Interesse daran hätte, mit mir auf Abenteuerfahrt zu gehen, und ob er seekrank werden würde. Bin mir nicht sicher was er antwortete, aber mein Entschluss stand ohnehin fest und ich brachte ihn zurück zum Portal. Wir liefen anders als zuvor und fanden eine Menge Pfeile. Außerdem erstachen wir eine der komischen Hexen.

Zurück an Bord schloss sich das Portal und ich stellte Julien (so hieß der Dude) den anderen vor. Keiner außer mir war sonderlich begeistert aber immerhin schien Julien nur schüchtern, denn er hing viel an mir und wurde mit der Zeit freundlich wenn er zur Ruhe kam. Die Portale wechselten sich ab und das nächste brachte uns in eine Diamantmine, wo wir versuchten Diamanten aus dem Fels zu klopfen. War iwie lustig weil niemand wusste wie es geht

Der Traum davor:
Ich war Animox und es gab eine Art Schule oder Anstalt, in der ich und halt so ne Menge anderer eingesperrt waren. Die Chefin war Frau Kehrer und sie hatte gruselige Gefolgsleute, die andere übernehmen konnten wie in Matrix. Diese Leute hatten dann flammende blaue Haare und hießen Lugas. Wir schafften es auszubrechen in einem Sturm und rannten durch den Regen. Es gab sehr viele große Bäume unter denen man sich notdürftig unterstellen konnte. Der eine hatte keinen Stamm mehr und nur seine Krone schwebte in der Luft, der war perfekt zum unterstellen.

Noch besser allerdings das Haus, welches eine überdachte Veranda bot. Die Leute in dem Haus fanden das komisch und glaube sie alarmierten die Lugas', denn plötzlich war da einer und wir rannten weg. Ich spürte wie einer auf mich übergehen wollte, alles krampfte sich zusammen und ich spürte meinen Körper nicht mehr. Irgendwie aber konnte ich mich dagegen wehren, wurde aber dennoch gefangen.

In einem riesigen Raum mit riesigen Abstand zueinander hockten wir auf dem Boden. Es war fast wie eine Kirche. Vorne stand Frau Kehrer und schimpfte irgendwas, während die Clone durch die Reihen gingen und jedem, der es ihrer Ansicht nach verdiente, eine blau flammende Peitsche über den Rücken jagten. Es waren noch viele frei und ich behielt meinen Kampfgeist. Wir mussten irgendwas arbeiten und ein Lugas versuchte ständig mich zu übernehmen. Glaube sie wollten einen durch die Arbeit schwächen, sodass die Lugas' eine größere Chance hatten uns zu brechen.

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