8.3.2022

Es begann tatsächlich damit, dass Melone, Dad und ich einen Alien-Film schauten. Er hieß so aber hatte nichts damit zu tun. Es war eine Folge irgendwo mittendrin und ich passte am Anfang nicht auf und verstand gar nichts. Dad telefonierte und Mom kam und schwärmte über den Film. Naja Seana und ich zuckten nur nur den Schultern und mussten ihn daraufhin nochmal ansehen.

Ein Holzhaus flog durchs All. Es war einfach nur ein Haus, in dem ein Cowboy mit einem verdammt krassen Lasso wohnte. Er hatte ein Mädchen namens Resha bei sich aber sie schienen mir nicht freiwillig zusammengewürfelt worden zu sein. Jedenfalls stellte er eben einen Salat auf den Tisch und sie war schlecht gelaunt und stand auf. Sie war wütend und stapfte davon, als der Boden zu einer langen Rutsche wurde, der sie hinaus ins All beförderte. Sie schrie, konnte sich aber noch am äußersten Ende festklammern Der Cowboy wollte sie mit dem Lasso fangen und retten, aber es wurde von einem Mann in Schwarz aufgehalten. Dieser hatte das typische Bösewicht-Aussehen und er und der Cowboy kannten sich. Der Teufel sägte die Rutsche mit seinen Fingernägeln ab und Resha stürzte hinunter auf einen Planeten. Die anderen Zwei bekämpften sich noch eine Weile, aber der Bösewicht entkam.

Jetzt ging es darum, Resha zu retten. Man dachte, der Planet wäre unbesiedelt und voller Monster. Ich war Teil des Rettungsteams und wir kamen in einem violetten Wald aus Pilzen und Palmen an. Irgendwas erinnerte mich an DK. Wir gingen vorsichtig und folgten den Spuren. Als wir auf freie Ebene hinaustraten, verschlug es uns erstmal den Atem: Fliegende Schlösser, Städte, Drachen, Dinosaurier - es war wunderschön. In einer Schar aus Goblins fanden wir Resha, die nicht gefangen war zu unserem Glück, sondern die Königin dieser Wesen. Sie polterte uns an wir sollen uns verpissen sie wolle hier bleiben. Das war verständlich und zumindest ich wollte das auch.

Keine Ahnung was der Rest machte, aber ich wurde zum Spieler. Denn irgendwie war es natürlich ein Spiel. Es gab so viel zu entdecken und ich wollte zu diesem Schloss in den Wolken, ganz unbedingt. Also kaufte ich einen Wyvern und ein Starterpack quasi. Man konnte Tames in so blaue Herzen schließen, so wie in der Mo'Creatures mod. Es gab eine Auswahl verschiedener Herzen, in manche konnte man auch mehrere packen und in manchen konnte man die Kreaturen paaren usw. Mit meinem neuen Wyvern (er war so perlmuttfarben) flog ich hinauf in die Wolken. Es gab eine Menge bösartiger Wesen und ich musste vorsichtig sein. Irgendwie erreichte ich die Burg erst, nachdem ich einen Pteranodon und einen Argy gezähmt hatte, der Argy starb aber beim unfreiwilligen Kampf gegen einen Drachen. Und mein Wyvern konnte fliegen wie ein Greif. Jedenfalls endlich oben war ein riesiges bedachtes Plateau, ehm also ein Parkplatz. Die Burg an sich war spitzig und völlig schwarz, trotzdem einladend. Ich stolperte rein und es war recht finster. Rechts an der Wand am Fenster stand ein kleiner steinerner Thron und eine Frau saß darauf. Sie gab mir die Quest einen Drachen zu zähmen. Das tat ich mit Müh und Not. Dafür gab sie mir zwei Wölfe. Einen Wolf paarte ich mit meinem Pteranodon, um einen Petri mit besserem Level zu kriegen, was auch funktionierte. Ich merkte außerdem, dass man die Tames mit Futter nochmal extra aufleveln konnte und so Fähigkeiten freischalten. Ich musste also noch mehr töten um an Fleisch zu kommen.

Ich hatte dann bisschen Probleme damit die ganzen Viecher unterzukriegen und ich fuhr mit einem Taxi wieder nach unten in die Stadt. Seana oder Met saß rechts neben mir. Das Taxi hatte keine Türen und ich hatte guten Blick auf die gigantische blau-orange Schlange, deren Feuerbälle zum Glück nicht uns galten. Auf dem Boden angekommen sah ich zwei Frauen auf dem Gehsteig, die eine war offenbar schwanger und wurde von der anderen gestützt, die immer wieder: "Oh nein, Vaness!" rief. Uns kam ein Zug entgegen mit der Ai einer Schlange. Der Taxifahrer außerdem fuhr verdammt schnell und wir glitchten durch das Viech hindurch bevor ich aufwachte