A little bit horror

29.10.2019

Wenn ich lange schlafe - so wie in den letzten drei Tagen because Ferien wohooo - träume ich abnormal viel Zeug, dass auch noch verdammt aufwändig irgendwie mit allem verknüpft ist. In meinem Kopf ergibt es Sinn, aber dadurch dass es so viel ist, wird es immer unlogischer sobald ichs aufschreiben will.
Ich schreibe das deshalb sofort nach dem Aufwachen auf heute: 10:19 Uhr
Let'se go!

Es war wie ein Spiel. Man musste Schlüssel finden und Gegner töten um an die Schätze zu gelangen. So weit so gut. Da war aber ein See. Und über diesen See wollte ich nicht, weil ich Angst hatte, dass im Wasser Monster waren. Außerdem flog da ein kleines blaues Licht rum, das mit weicher heller Stimme gesungen hat.
Die ganze Umgebung war so schwarz-türkis und schwarz-violett.

Da war ein Lehrer der war total streng, und ich habe nicht verstanden was er unterrichtet hat.
Bin mir nicht ganz sicher ob das mit dem Absatz davor zusammenhängt.

_SeaNa_xD und ich waren mit unseren Eltern zuhause auf der Terrasse, und wir haben Obst gegessen. Bananen, Melonen, Birnen und Kiwis.
Dann kamen lauter Fruchtfliegen, was daran lag, dass _SeaNa_xD ihren Apfelbutzen nicht weggeworfen hatte.
Irgendwie war ich dann Severus Snape und die anderen auch Zauberer von Harry Potter. Statt Zauberstäbe hatten wir aber kleine Schwerter. Etwa dolchgroß aber es waren definitiv Schwerter. Diese haben wir dann angedreht wie einen Basketball, und mit der Klinge nach oben auf unseren Handflächen balanciert. Einem von uns ist das Schwert einmal runter gefallen, und es ist über den Zaun zum Nachbarn rüber - Ich hab das Balancieren auch nur hinbekommen weil ich es mit einem Zauber fixiert hatte - und _SeaNa_xD ist schnell rüber um es zu holen.
Die Zeit in der das Schwert nicht in unserem Besitz war, hat sich so eine seltsam gruselig Stimmung über alles gelegt. Es war dunkel und da war eine leise bedrohliche Musik.
Das ist alles wieder verschwunden als _SeaNa_xD auf einem Bobbycar zurückkam.

Ich war bei Bombongirl zu Besuch, und sie beschwerte sich, dass ihr niemand Neuigkeiten aus der Kpop Welt zutragen würde. Also erzählte ich, dass Woojin Stray Kids verlassen hatte. Seltsamerweise war sie nicht im Geringsten geschockt, und meinte nur: Ja, der ist ja eh 32 und alle andern 17. Hat nie reingepasst.
Darüber habe ich mich bis zum Aufwachen gewundert.

Wir wollten mit den Fahrrädern irgendwohin fahren. Haben wir auch gemacht, dabei nur leider ein paar Leute unserer Gruppe abgehängt und nie wieder gesehen. Wir stellten unsere Räder an den Hafen zu einem Busunternehmen - irgendwas sagt mir dass da auch immer die Kirchweih war.
Dort ging ich mit der Familie von Bombongirl zu einer Ausstellung. Offenbar hatte man nämlich neben Ötzi auch ein Pferd im Eis gefunden, welches ebenso komplett konserviert worden war. Man konnte da nun irgendeine Petition unterschreiben um solche Fälle zu verhindern.
Da hab ich Meteoritenvogel getroffen, und wir haben uns einen Weg aus diesem seltsamen Gebäude gesucht. Die Gänge waren so schmal, man konnte unmöglich nebeneinander laufen. Überall waren nur Toiletten oder seltsame Frauen, die sagten man dürfe erst gehen, wenn sie den Unterricht beendet hatte. Das war uns zu blöd, und wir sind aufm Klo aus dem Fenster gestiegen. Das war zwar ganz schön weit oben, aber das hat es nur umso cooler gemacht, das Dach hinunter zu schlittern. Ich fands lustig.

Dann waren wir wieder bei unseren Fahrrädern am Busunternehmen und wollten nachhause fahren. Irgendwie hing an meinem Fahrrad ein Pflug aus Holz den ich dauernd verloren habe, und so wieder zurückfahren musste. Obwohl wir eigentlich eine Dreiviertelstunde vor Schulende rausgegangen waren, wurden wir bald von Schülern wieder eingeholt und überholt - einfach nur weil dieser blöde Pflug nicht gehalten hat.

Irgendwann sind wir zurück zur Schule um lieber mit dem Bus zu fahren. Haben wir auch gemacht, und wir durften sogar vorne mitfahren, da der Bus sonst leer war - es war eher ein stinknormaler Lkw.
Dann waren wir auf dem Meer und _SeaNa_xD wollte ihre Jeans auswaschen. Aber ich wollte nicht, dass die Seife ins Meer kommt und habe den Abfluss zugehalten. Dadurch konnten wir aber nicht mehr mit Motor fahren und mussten segeln. Der Wind war eigentlich da aber irgendwie hat der nix gebracht. Es gab Wellen und das Segel war total straff aber wir kamen nicht vom Fleck. Zuguterletzt habe ich dann eben doch aufgegeben und wir sind wieder mit Motor gefahren.
(Holy dieser Absatz macht ja mal gar keinen Sinn, in meinem Kopf war das logischer O.o)

Drüben angekommen beschlossen Meteoritenvogel und ich, ein eigenes Busunternehmen zu gründen. Zuerst einmal aber verwandelte sie sich in eine kleine böse Fee, offenbar hatte ihr anderer Körper nur zur Tarnung gedient. Ich weiß nicht mehr wirklich wie sie aussah, aber sehr dünn und langgliedrig, außerdem mit spitzen Zähnen. Und klein war sie, wenn ich auf dem Tisch saß war sie noch einen halben Kopf kleiner als ich. Und der Tisch war niedrig, das war nur so ein Wohnzimmertisch.
Ich sollte ihr Helferlein sein, und meine rechte Hand wurde knochig und schwarz, ich bekam Hörner und war mal wieder mit einem Schlag männlich. Sie gab mir irgendeinen Namen. Iwas mit G, R und Y. Meteoritenvogel sah aus wie aus einem Alptraum, und ich wollte auch gruselig und hässlich sein (hässlich war Meteoritenvogel nicht, aber ich fühlte mich neben ihr so schlecht und untergeordnet, dass ich hässlich sein wollte, um ihrer Schönheit mehr Ausdruck zu verleihen).
Diesen Wunsch erfüllte sie mir aber nicht, auch wenn sie es gekonnt hätte.

Unser "Bus" war ein Restaurant auf Rädern, und bald kam die erste Kundschaft. Ich ging mit einem blauen elektrischen Besen an die Tür als es klingelte. Dort stand eine ältere Dame (ich glaube sie war ein Schaf), eskortiert von zwei Polizisten und noch ein paar Tieren.
Sie setzten sich an den eben erwähnten Wohnzimmertisch auf weiße große Sofas. Ich saß so halb, also so schräg, auf dem Tisch, um ihre Bestellung aufzunehmen. Die Fee lehnte sich an mich und strich/kratzte mit ihren Fingernägeln über meine Wange. In dieser Szene war ich aber nicht ich, sondern konnte dem allen nur zusehen.

Als ich meinen Körper wieder hatte, ging ich in die Küche um das Essen zu machen. Sie hatten allesamt Hühnchen bestellt. Davon gab es genug. Überall lagen flauschig gelbe tote Küken rum. Und die sollte ich jetzt rufen und zerstückeln und whatever. Mir war klar: egal wie furchteinflößend ich aussehe, sowas krieg ich nicht hin. Die Tür ging auf und einer unserer Gäste - natürlich ein Küken - kam rein. Ich fragte es, ob es in Ordnung sei dass ich hier mit seinen Artgenossen kochte. Aber der Gast fand das nicht schlimm, er sei es schon gewöhnt.
Irgendwer trällerte ein Lied von wegen wie ich die Hühnchen am besten zerstückelte. Weil ich die Fee ja auch nicht enttäuschen wollte, nahm ich eins der Federkugeln, die inzwischen zu Plastikpuppen geworden waren. Und egal wie oft ich Ihnen den Kopf abriss, da war immer ein neuer dran!
Plötzlich stand da ein seltsames Mädchen, welches eine Puppe von einem Piraten hatte. Sie sang: Zwei Piraten auf einer grünen Insel (sie riss den Pirat in der Mitte durch), erst malmen sie (sie zerdrückte die Hälften in ihren Händen), dann stampfen sie (sie zappelte herum und zog die Pistolen des Piraten um sie auf mich zu richten), dann stehen sie regungslos.
Die Fee kam rein, drehte dem seltsamen Mädchen die Hände um sodass sie die Waffen auf sich selbst richtete, das Mädchen schoss und es hatte statt Augen zwei kreisrunde Löcher im Kopf. Durch den Kopf. Ich konnte da einfach durchschauen.

Das wars. 1260 Wörter.

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