Sonntag, 16.Dezember - Der Muntermacher Liebe
♪‚We keep this love in a photograph
We made these memories for ourselves
Where our eyes are never closing
Hearts are never broken
And time's forever frozen still'♪ – Ed Sheeran
Nikkis Sicht
Mein Herz rast und mein ganzer Körper bebt vor der sehnlichen Erwartung. Mir ist heiß unter meiner Jacke, viel heißer, als es durch Alkohol je sein könnte. Noahs Lippen sind nur mehr wenige Zentimeter von meinen Lippen entfernt, und doch geht er langsam vor, prüft in meinen Augen, ob ich ihm die Zustimmung für den Kuss gebe. Sein Daumen streicht sanft an meiner Wange entlang, woraufhin sich eine Gänsehaut auf meinem ganzen Körper ausbreitet.
Endlich merke ich, wie Noah seinen Kopf weiter senken will, als plötzlich die Musik, die aus den Lautsprechern kommt, wechselt und Perrie Edwards mit lauter Stimme den Hit ‚Shout out to my ex' ihrer Band Little Mix zum Besten gibt. Wir fahren vor lauter Schreck auseinander, sodass ich, ungeschickt, wie ich eben bin, nach hinten stolpere und mit einem Krach auf dem Boden lande. Der erste Schock vergeht schnell und ich beginne, wahrscheinlich auch vom Alkohol in meinem Blut angetrieben, laut zu lachen, während sich alle meine Freunde um mich herum positionieren und besorgte Gesichter ziehen. Erst ein paar Sekunden, nachdem sie anscheinend festgestellt haben, dass mit nichts passiert ist, stimmen sie in mein Lachen ein.
„Komm, ich helfe dir.", sagt Noah mit einem Grinsen im Gesicht und streckt mir bereitwillig seine Hand hin. Ich nehme sie natürlich dankend an und schenke ihm ein strahlendes Lächeln. „Du bist einfach der Beste.", gebe ich zuckersüß zurück und schlage mit meinen Wimpern. Tief in mir drin macht sich meine Vernunft breit und schreit mir zu, dass ich mich nicht so peinlich benehmen soll, aber der Alkoholgetränkte andere Teil meines Hirns bringt sie zum Schweigen. Doch trotzdem weiß ich, dass ich das spätestens heute Vormittag, nachdem ich meinen Rausch ausgeschlafen habe, bereuen werde.
Noah grinst nur über meine Reaktion, legt einen Arm auf meinen Rücken und führt mich so zurück zu unserem Tisch.
Wir bestellen noch eine Runde Getränke, wobei ich dieses Mal einen Kinderpunsch nehme. Die Spannung während des Fastkusses und der darauffolgende Sturz haben mich wieder etwas nüchterner gemacht. Immerhin habe ich mich vor Noah heute schon genug blamiert.
Auch, wenn wir uns wirklich noch nett unterhalten, werden wir alle langsam müde und wir beschließen, nachdem wir ausgetrunken haben aufzubrechen. Da wir alle zu betrunken sind, um selbstständig zu fahren, erklärt Harrys Mutter sich dazu bereit, uns abzuholen. Noah, Sam und James hingegen müssen nur ein kleines Stückchen gehen, um zur Wohnung von Sam, in der sie alle drei übernachten, zu gelangen. Als wir schließlich am Auto von Harrys Mutter ankommen, fangen alle an, sich gegenseitig zu verabschieden. Durch Zufall bleibt als letztes vor Noah übrig der seine Hände in den Hosentaschen vergraben hat. Ungewohnt zögernd stehen wir voreinander, keiner von uns weiß, wie wir uns jetzt verhalten sollen. Schließlich tritt er einen Schritt näher und schlingt fest die Arme um mich, was ich sofort erwidere. Unauffällig atme ich tief ein, um den Duft seines Parfums besser erfassen zu können. Dieses lässt mich sofort wieder fühlen, als wäre ich berauscht.
Viel zu schnell löst sich Noah wieder von mir, jedoch nicht, ohne mir einen Kuss auf die Haare zu geben, was für mich so viel mehr bedeutet, als eine gesprochene Verabschiedung. Sofort fange ich an, dämlich zu grinsen, was ich jedoch mit meinen Haaren zu kaschieren versuche.
Noah schenkt mir ein letztes Lächeln, bevor er und seine besten Freunde in der Dunkelheit verschwinden.
„Komm, du verliebte Nudel, durchs Starren kommt dein Loverboy auch nicht zurück. Und du musst schleunigst ins Bett.", meint Phi belustigt und zieht mich Richtung Auto.
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Stechende Kopfschmerzen erwarten mich am nächsten Morgen, als ich die Augen aufschlage. Stöhnend lasse ich mich wieder aufs Kissen zurücksinken. Warum habe ich noch einmal so viel getrunken? Ich weiß, wieso ich bis jetzt immer aufgepasst habe, nicht zu viel zu trinken. Vor gestern Abend war ich kein einziges Mal betrunken, immer, wenn ich angefangen habe, den Alkohol zu spüren, bin ich auf Wasser umgestiegen. Aber ich war so nervös, als Noah mich gestern überrascht hat, da habe ich die Grenze irgendwie übersehen.
Ich bin gerade wieder dabei, wegzudösen, als Amira laut lachend ins Zimmer stürmt und auf mein Bett springt.
„Aufwachen Ni, du musst aufstehen und zur Arbeit.", schreit sie daraufhin los. Ich liebe meinen kleinen Wirbelwind wirklich, aber in diesem Moment hätte ich sie am liebsten aus dem Zimmer geschmissen. Auch, wenn ich weiß, dass sie recht hat. Immerhin will ich nicht zu spät zur Arbeit kommen.
„Ni, wirklich, Mama hat schon extra deinen Wecker umgestellt. Es ist jetzt schon viel später als sonst.", betont meine Schwester abermals, bevor sie vom Bett klettert und aus dem Zimmer läuft.
Überrascht wende ich meinen Kopf Richtung Wecker und tatsächlich, es ist schon zehn nach zehn. Was bedeutet, dass ich in zwanzig Minuten das Haus verlassen muss. Schnell schwinge ich die Beine aus dem Bett und stehe ruckartig auf. Das stellt sich als keine gute Idee heraus, denn sofort wird mir schwindelig und ich muss mich wieder aufs Bett setzen. Als es wieder geht, stehe ich dieses Mal vorsichtiger auf und schnappe mir meine Arbeitsklamotten. Wie soll ich den Tag nur überstehen?
Fünfzehn Minuten später gehe ich trotzdem frisch geduscht und stärker als sonst geschminkt – was hoffentlich die Spuren der letzten Nacht verdeckt - ins Erdgeschoss. Meine Mutter sitzt mit Amira schon beim Frühstück. Als sie mich kommen hört, sieht sie auf und lächelt mich an.
„Guten Morgen Engel. Na, hast du gestern Spaß gehabt?"
Ich verziehe das Gesicht zu einer Grimasse und murmle ein Morgen. Auch, wenn mir bei dem Gedanken an Noah die Schmetterlinge in meinem Bauch zu rumoren beginnen, bin ich noch zu angeschlagen, um ihr alles zu erzählen.
Ich will sie gerade nach einer Schmerztablette fragen, als mein Blick auf den Tisch fällt und ich sehe, dass dort schon eine bereit liegt.
„Ich liebe dich Mama, ich hoffe das weißt du.", seufze ich erleichtert, nehme die Kapsel in die Hand und schlucke sie schnell mit einem Schluck Wasser hinunter. Das Frühstück lasse ich jedoch ausfallen. Dafür ist mir zu übel.
Pünktlich um zehn vor elf bleibt der Bus beim Christkindlmarkt stehen. Ich habe mich heute definitiv noch nicht fit genug gefühlt, um mit dem eigenen Auto zu fahren. Glücklicherweise hat Mama heute frei und kommt mich nach der Arbeit abholen. Amira war deswegen natürlich völlig außer sich, unsere Mutter einen ganzen Tag für sich zu haben und nicht, wie an so vielen Wochenenden, wenn wir beide arbeiten müssen, mit ihrer Babysitterin. Auch, wenn sie Katie über alles vergöttert, genießt sie jede Minute, die sie mit Mama verbringen kann.
Meine Hoffnung, mein Leid wenigstens mit meiner besten Freundin teilen zu können, löst sich auf, als diese mich freudenstrahlend begrüßt.
„Na, wie es scheint hat meine kleine, brave Streberin ihren ersten Kater.", lacht sie, anstatt mich zu begrüßen.
„Sieht man das wirklich so stark? Ich dachte, ich hätte es gut überschminkt.", jammere ich. Daraufhin beginnt Phi zu lachen. „Das hast du, aber man sieht einfach deinen leidenden Gesichtsausdruck.
„Warum bist du eigentlich so fit?", frage ich sie argwöhnisch, als wir uns beide unsere Schürzen umbinden.
Ophelias Lächeln wird noch ein Stück breiter. „Tja, das, meine Liebe, liegt erstens daran, dass ich das nicht das erste Mal mache und zweitens weiß ich einen Geheimzutat: Körperliche Aktivität."
Ich brauche eine Sekunde, um den Sinn hinter ihren Worten zu verstehen, doch dann verziehe ich das Gesicht. „Phi, du bist einfach ekelhaft. Das wolle ich nun wirklich nicht wissen.", rufe ich aus. Meine beste Freundin bricht daraufhin über meine Prüderie in Lachen aus.
Gott sei Dank beginnt nur wenig später das Schmerzmittel zu wirken, was die Arbeit halbwegs erträglich macht. Doch trotz dessen bin ich immer noch unendlich müde und wünsche mich alle fünf Minuten in mein Bett. Nicht einmal die ganzen Weihnachtsdinge, die mich ansonsten immer aufheitern, lassen mich wacher werden. In unserer Mittagspause, in der ich hungrig meinen Kornspitz esse, fragt Phi auf einmal: „Hat sich Noah eigentlich bei dir gemeldet?"
Wie aufs Stichwort höre ich auf zu kauen, als mir klar wird, dass ich heute noch nicht ein einziges Mal auf mein Handy geschaut habe. Hektisch lege ich mein Essen beiseite und krame in meiner Tasche.
„Dein Kater muss wirklich schlimm sein, wenn du sogar deinen Loverboy vergisst.", macht sich Phi natürlich über mich lustig. Doch ich ignoriere sie, da ich in diesem Moment mein Handy gefunden habe. Schnell schalte ich den Flugmodus aus und warte ungeduldig. Und wirklich, als es sich endlich mit dem Netz verbunden hat, zeigt es zwei neue Nachrichten von Noah an.
Die Erste hat er noch in der Nacht geschrieben. ‚Hey Kleine 😊 Ich hoffe, du bist gut nach Hause gekommen. Gute Nacht und träum schön. :* P.s.: Das tanzen müssen wir unbedingt wiederholen, ich hatte noch nie so eine intelligente und wunderschöne Tanzpartnerin wie dich 😉'
Seine Worte treiben mir das Blut in die Wangen und meinen Herzschlag höher. Die zweite Nachricht stellt sich als ein Foto heraus. Noah hat nur ein Herz als Kommentar dazu gesendet. Einer von seinen Freunden muss uns fotografiert haben. Und ich bin wirklich sprachlos, als ich es näher betrachte. Noah und ich schauen uns auf dem Foto tief in die Augen. Seine Arme liegen sanft an meinen Hüften, meine sind um seinen Hals geschlungen. Das Bild ist einfach perfekt.
Phi lugt wegen meiner Sprachlosigkeit über meine Schulter. „Wow. Das Foto ist einfach wunderschön.", murmelt sie. Ich nicke bloß als Zustimmung. Als ich mich wieder halbwegs zusammengerissen habe, tippe ich schnell eine Nachricht ein.
‚Hey 😊 Ja, sind wir. Wirklich aufmerksam 😊 Tut mir leid, dass ich erst so spät schreibe, bin heute ein wenig schwer aus dem Bett gekommen und habe erst jetzt mein Handy wieder eingeschaltet. Das Bild ist wirklich wunderschön *-* P.s.: Das kann ich nur zurückgeben 😉'
Da unsere Mittagspause gleich vorbei ist, stehe ich von meinem Platz wieder auf. Nach einem kurzem Zögern, währenddessen ich das Bild betrachte, stelle ich es als mein neues Hintergrundbild ein. Die Nachricht von Noah schickt mir immer noch Schmetterlinge durch den ganzen Körper, die mir sichtlich Kraft schenken. Mit einem Lächeln im Gesicht schreite ich also zurück zur Arbeit.
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Das Schicksal scheint es heute gut mit uns zu meinen, denn da kurz nach zwei ein heftiger Schneefall einsetzt, der natürlich die Besucherzahlen des Weihnachtsmarktes beträchtlich schmälert, schickt uns Sandra früher heim. Immer noch bin ich von der Nachricht energiegeladen, weshalb Phi und ich beschließen, spontan in unserem Tanzstudio vorbeizuschauen. Das ganze Monat waren wir nicht mehr hier, da die Kurse schon ab Dezember aufhören und erst im neuen Jahr wieder weitergehen. Doch durch unsere langjährige Mitgliedschaft und dadurch, dass wir eine Kindergruppe betreuen, haben wir beide einen Schlüssel. Bei den Umkleiden nehmen wir aus unseren Spinden schnell Sportsachen, die für den Notfall immer dort platziert sind, und schälen uns aus den Arbeitsklamotten.
Als ich nur Minuten später zusammen mit Phi den verglasten Saal betrete, strömt erneut ein Schub Energie durch mich. Tanzen war schon von klein auf ein Teil meines Lebens. Dort schaffe ich es, wirklich aus mir heraus zu kommen und einfach einmal abzuschalten.
Phi bemerkt, dass meine Laune erneut gestiegen ist, und geht grinsend auf die Musikanlage zu, um ihr Handy zu verbinden. Nur kurze Zeit später dröhnt mir ein Lied der Chainsmokers entgegen und wir beginnen, uns aufzuwärmen.
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Verschwitzt, aber glücklich schließe ich schließlich um kurz nach fünf die Haustür auf. Amira scheint mich gehört zu haben, denn sie kommt aus der Küche auf mich zu gerannt, ihr Gesicht, ihr Kleid und ihre Hände komplett mit Mehl beschmiert. „Ni, du bist wieder zu Hause! Mama und ich hatte soooo einen tollen Tag, wir haben ...", schnattert sie los, kaum dass ich sie aufgefangen habe und beginnt, von ihrem Tag zu erzählen. Aufmerksam höre ich zu und gehe währenddessen mit ihr am Arm in die Küche, wo ich meine Mutter vorfinde, die gerade dabei ist, den letzten Rest an Teig zu kleinen Vanillekipferl zu formen.
Ich begrüße sie mit einem Kuss auf die Wange.
„Na, da hast du ja einen ganz schönen Stimmungsumschwung hingelegt.", stellt sie lächelnd fest. Ich grinse nur breit und setze meine Schwester auf einen Stuhl und mich dann neben ihr hin. Auch ich erzähle, dass Phi und ich früher gehen durften und uns dann beim Tanzen ausgepowert haben. Danach gehe ich schnell nach oben, um mich zu waschen, während meine Mutter die Küche schnell zusammenräumt und ein schnelles Abendessen bereitet.
Eine gute Stunde später sitzen wir zu dritt, alle im Pyjama, in unserem Wohnzimmer, dass nur von gedämmten Licht und Kerzenschein erleuchtet wird. Schon immer war es bei uns Tradition, an Adventsonntagen zusammenzusitzen, Kekse zu essen und Weihnachtslieder zu singen. Nicht die, die im Radio gespielt werden, sondern vor allem traditionelle und Kinderlieder. Deshalb habe ich auch meine Gitarre bei mir, um sie zu begleiten.
Ich liebe diese Tradition, denn es ist fast magisch, wenn der Klang der alten Lieder den Raum erfüllt und die Kerzen am Adventkranz leuchten. Und es ist wirklich süß, meinen kleinen Engel währenddessen zu beobachten. Denn mit ihren drei Jahren kann sie natürlich nur die Texte, die sie auch im Kindergarten gelernt hat, aber bei den restlichen Liedern sitzt sie einfach still da und hört unserer Mutter und mir zu, mit von Bewunderung offenem Mund.
Während Mama nach dem Singen Amira ins Bett bringt, bleibe ich noch ein wenig sitzen und betrachte zuerst die Kerzen, als ein Vibrieren meines Handys eine neue Nachricht ankündigt.
‚Das ist doch nicht schlimm, du kleine Schnapsdrossel :P Aber anscheinend ging es dir danach besser, denn auf dem Video vom Training, das Phi mir geschickt hat, bewegst du dich schon wieder sehr anmutig 😉', schreibt Noah.
Das hat sie nicht wirklich gemacht, oder? Ich habe nicht einmal mitbekommen, dass meine beste Freundin mich gefilmt hat. Nur bei dem Gedanken daran färben sich meine Wangen rot. Doch bevor ich mich wirklich darüber aufregen kann, kommt noch eine Nachricht herein.
‚Und Kleine? Das braucht dir jetzt nicht peinlich zu sein. Du tanzt einfach richtig gut. So sexy, anmutig, kraftvoll und wunderschön zugleich dabei auszusehen, schafft nicht jeder. Mit deiner Ausstrahlung, während du dich zur Musik bewegst, hast du mich schon im Club damals fasziniert. Deswegen habe ich dich dann auch einfach angesprochen und so überfallen, was mir übrigens wirklich leid tut, denn so bin ich normalerweise nicht. Aber ich konnte einfach nicht wiederstehen. Denn ein so wunderschönes Mädchen hat sicher viele Verehrer, da wollte ich mich einfach in dein Gedächtnis brennen. Und auch, wenn das jetzt kitschig klingt, du hast mich schon vom ersten Blick an in deinen Bann gezogen. Und deine süße, nette und fürsorgliche Art machen dich einfach zu einem für mich perfekten Menschen.❤ '
Eine kleine Träne kommt aus meinem Augenwinkel und ich kann nicht anders, als einfach breit zu strahlen. Wie kann man nur so perfekte Worte finden? Meine Verliebtheit nimmt nur noch ein wenig zu und mein Herz fühlt sich an, als würde es gleich platzen.
Ich erschrecke, als auf einmal die Stimme meiner Mutter hinter mir ertönt.
„Du musst mir diesen Jungen wirklich vorstellen. Ein so schönes Lächeln habe ich schon seit Langem nicht mehr bei dir gesehen.", stellt sie fest und setzt sich neben mich. Ich habe ihr natürlich erzählt, dass ich Noah wiedergesehen habe. Allerdings nicht ausführlich, da wir uns in den letzten Tagen nur wenig gesehen haben. Das hole ich jedoch jetzt nach, mit jeden Details. Als ich fertig bin, ist meine Mutter kurz sprachlos.
„Wow, das ist so wunderschön, fast wie ein kitschiger Liebesroman. Ich freue mich wirklich von ganzem Herzen für dich.", sagt sie lächelnd und umarmt mich fest.
Nachdem wir uns noch ein wenig unterhalten haben, mache ich mich schließlich auch auf, um ins Bett zu gehen. Noch während ich meine Zähne putze, schreibe ich Noah schnell zurück.
‚Wow, Noah, so etwas Schönes hat noch nie jemand zu mir gesagt. Ich musste sogar kurz weinen. Und glaube mir, du hast dich in mein Gedächtnis gebrannt. Tagelang ging mir dein atemberaubendes Lächeln nicht mehr aus dem Kopf. Und als ich dich kennenlernen durfte, hatte ich das Privileg, einen liebevollen, lustigen, fürsorglichen und intelligenten jungen Mann kennenzulernen, der einfach alles für seine Lieben tun würde. Und das ist wirklich selten und deshalb ist es ein Geschenk, dich nun in meinem Leben haben zu dürfen.❤'
Eigentlich wollte ich auf seine Antwort auf diese absolut ehrlich gemeinten Worte warten, doch ich schaffe es nicht. Denn kaum, dass mein Kopf das Kissen berührt, wandle ich schon im Reich der Träume.
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Hey Leute!
Ich weiß, es tut mir leid, es ist wieder sehr spät, und ich kann auch leider nicht versprechen, dass es morgen viel früher wird. Aber dann habe ich endgülitg Ferien und es wird hoffentlich besser.
Wie gefällt euch das Kapitel bzw, die ganze Geschichte bisher? Wenn ihr sie mögt, könnt ihr sie auch gerne an Freunde weiterempfehlen ;)
Hoffe, ihr hattet einen schönen dritten Adventsonntag :)
LG:)
Lene217
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