(: 19 :)
Harry sitzt auf seinem Stuhl und kann sich nicht allzu gut konzentrieren. Denn Louis sitzt auf seinem Arbeitstisch und fragt nach allen möglichen Dingen.
„Was gibst du da jetzt ein?"
„Das sind die Häuser, die ich verkaufe..."
Louis runzelt die Stirn. „Du verkaufst Häuser? Das ist dein Beruf?"
„Und Wohnungen, ja. Wusstest du nicht was Immobilienmakler sonst machen?" Harry lacht etwas.
„Doch, aber ich hätte nie gedacht, dass du einer bist..."
„Ich bin einer, glaub es mir." Harry nickt eindringlich und grinst stolz.
Louis beißt sich auf die Lippen. „Ja, doch. Tue ich, Harry."
Harry starrt für eine Weile wieder auf den Bildschirm und tippt Sachen ein. Louis verfolgt es eine Weile und dann sieht er auf sein Handy.
Als Alice nach Hause kommt, findet sie Louis neben Harry stehend in seinem Büro vor, wo die beiden darüber reden, was man als Immobilienmakler alles machen muss.
Alice liebt es, dass die beiden sich so gut verstehen.
Und wenn wir ehrlich sind, hat sie auch keine Ahnung.
So gar nicht.
Denn als sie Harry abends im Bett darauf anspricht, dass er sich so gut mit Louis versteht und Harry herum druckst, weiß Alice nicht wieso.
Bis es Klick macht. „Warte... Du hast Angst, dass du kein guter Vater bist, oder? Harry, du brauchst dir keine Sorgen machen. Das sollst du für Louis auch nicht sein. Sei einfach nur da und hilf ihm, wenn er bestimmte Fragen hat... So etwas wie ein Aufklärungsgespräch zum Beispiel habe ich noch nie mit ihm geführt."
„ich denke nicht, dass er das braucht, Alice..."
„Du musst kein Vater sein, Harry. Du machst das wunderbar und Louis liebt dich."
Vielleicht auf die falsche Art, denkt sich Harry grummelnd.
Die nächsten Tage sind ähnlich: Immer wenn Harry von der Arbeit kommt, findet er Louis leicht bekleidet auf dem Sofa oder in seinem Büro wieder. Und er traut sich nicht zu sagen, dass es unangebracht ist, weil er Louis' Gefühle nicht verletzen will und einfach froh darüber ist, dass Louis wieder mit ihm reden kann.
Louis lässt Stifte fallen, um sie wieder aufzuheben. Er leckt Löffel ab und sieht dabei Harry unschuldig in die Augen. Hier und da mal, lässt er Harry einen Blick auf seinen halb nackten Oberkörper werfen und mehr als einmal ist Louis' Hose ein kleines Zelt.
Harry nimmt es ihm nicht übel. Er ist ein Teenager und ungewollte Erektionen passieren.
Harry ist mal im Auto eingeschlafen und als er wieder aufwachte, war er hart. In der Gegenwart seiner Schwester und Mutter.
Das war kein Glanzerlebnis.
Also sieht Harry über das Stöhnen hinweg und über das aufreizende Verhalten.
Und er zählt die Minuten, die er mit Louis allein ist, um sich auf Alice und Lottie und Fizzy zu freuen.
Denn lang hält er das nicht mehr aus, ohne Louis eine zu scheuern.
Und dieser Gedanke ist schrecklich, aber der Kleine zieht gewaltig an Harrys Nerven.
Am nächsten Wochenende hat Alice eine Umschulung. Es geht um das neue System des Computers und das bedeutet, sie wird den ganzen Samstag und auch noch die Hälfte des Sonntags nicht da sein.
Lottie und Fizzy sind bei Freundinnen.
Und Harry ist am verzweifeln. Wie wird er diese Zeit überleben?
wünsche für das wochenende? jamie xx
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