Tagebucheintrag6

Liebes Tagebuch...

Nachdem ich gegangen war, machte ich mich auf den Weg zu Vindicta. Doch zu erst machte ich einen Abstecher in mein Hotelzimmer. Ich schloss die Marode Tür auf. Etwas Farbe blätterte ab und ich betrat das Zimmer. Drinnen umfing mich eisige Stille. Ich setzte mich auf das Sofa, welches schon ziemlich schmuddelig war und nahm meinen Laptop heraus. Dann verband ich die Kameras in Rewalds Zimmer mit dem Laptop und schaute nach was er machte:

(Aus der Sicht von Rewald geschrieben!!!)

Stille...
Schwärze...
So schwer wie Blei...
Versuch deine Augen zu öffnen...
Es geht nicht...
Stille...

Als ich die Augen aufschlug, wurde mir übel. Ich lag halb nackt auf meinem Bett und spürte einzig und allein Schmerzen.Die schlimmsten Schmerzen überhaupt...
Ich drückte meine Hand auf meinen Oberarm, aber die Schmerzen wurden nicht besser. Alles verschwamm vor meinen Augen. Es fühlte sich an, als ob sich etwas durch mich essen würde. Ich bildete mir sogar ein, zu hören wie etwas mein Fleisch aß. Doch das war quatsch. Aber woher kamen sonst diese Schmerzen. Plötzlich durchzuckte mich eine Welle. Ich warf mich auf dem Bett herum und spürte wie Strom durch meinen Körper jagte. Ich schrie auf und schmiss mich hin und her. Dann kam noch eine Welle und unglaubliche Schmerzwellen überspülten mich. Ich bäumte mich auf und merkte, wie meine Sicht vernebelte. Ich sah Sterne aufblinken und spürte wie meine Glieder schwer werden. Dann falle ich in ein Schwarzes Loch.

(Sicht von Mister No-Name)

Er lag auf seinem Bett und wachte gerade auf. Ich sah sein schmerzverzerrtes Gesicht und musste lachen. Er blieb eine Weile liegen und es juckt mich in den Fingern, nicht gleich auf den Knopf zu drücken. Langsam wurde es langweilig. Deshalb nahm ich doch die Fernbedienung und drückte auf einen Knopf. Sofort zuckte sein Körper und er schmiss sich auf dem Bett herum. Ich spürte eine Genugtuung. Er sollte leiden wie noch nie zu vor. Deshalb drückte ich noch einmal auf den Knopf. Sofort bäumte er sich wieder auf und schrie. Ich lachte und er fiel in sein Bett. Was?! Schon zu Ende?! Schade...
Das dachte ich mir als er anscheinend wieder in Ohnmacht fiel. Dann klappte ich meinen Laptop zu.

Dein Mister No-Name

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