8.Kapitel
Kurze Anmerkung:
In diesem Kapitel werden ausführliche sexuelle Handlungen beschrieben. Wenn ihr euch bei so etwas nicht wohl fühlt, ist das vollkommen okay, dann sehen wir uns einfach beim 9.Türchen wieder. 🥰 Ich werde den Abschnitt markieren, wo eben diese anfangen. Dem Rest wünsche ich viel Spaß beim Lesen. 😉
-Raelyn-
War ich wütend? Nein! War ich frustriert ? Tse, ich doch nicht! Es war alles wunderbar! War ich irgendwo unglaublich enttäuscht? NEIN!
Wütend warf ich den Holzlöffel ins Spülbecken und drehe den Herd mit dem selbstgemachten Punsch, den ich bereits vor ein paar Tagen angesetzt hatte, etwas herunter. Meine beiden Mitbewohnerinnen waren heute Abend nicht da, weswegen ich die Küche sowie den Rest der Wohnung für mich allein hatte, was mir gerade recht kam.
Ich hatte irgendeine CD mit Christmas Rock lautstark aufgedreht, mir meinen Let it Snow Pullover und Weihnachtselfsocken angezogen und hatte nun vor, mir den Abend selbst zu versüßen und mich selbst zu bemitleiden. Oder zu lernen. Aber definitiv würde ich nicht an ... diesen Idioten denken! Wenn ich Pech hatte, würde er mich noch wegen Körperverletzung anzeigen.... NA, WUNDERBAR.
Gerade als ich mir eine Tasse Punsch nehmen wollte, klopfte es energisch an der Tür. Sollte ich öffnen? Nun, eine Minute später hatte ich die Antwort:Nein, ich hätte es nicht tun sollen. Denn dort stand niemand geringeres als Ian. Und er sah alles andere als freundlich aus.
-Ian-
Ich wusste nicht wie lange ich Rae durch ihr Fenster beobachtet hatte und mir dabei vorkam wie ein Stalker, jedoch konnte ich unser Auseinandergehen so nicht stehen lassen. Deswegen rannte ich zu dem Haus meiner Mutter zurück. Der Hof, auf dem gerade noch wildes Geschrei geherrscht hatte, war nun verwaist . Sicher amüsierte sich meine Mutter wieder prächtig mit ihren Gästen. Ich verwandelte mich in meine menschliche Gestalt zurück und zog mein Hemd sowie die Jeans hinter dem Busch hervor. Danach schnappte ich mir meinen Autoschlüssel aus der Jeanstasche und sprang in mein Auto.
Ich musste einen normalen, menschlichen Eindruck machen. Für meinen Geschmack dauerte es immer noch ewig, ehe ich endlich wieder an Raes Haus ankam, jedoch irgendwann war ich angekommen
Die Haustür stand offen und so hatte ich leichtes Reinkommen. Immer noch angespannt, betätigte ich schließlich die Klingel auf dem mehrere Namen standen. In mir rumorte es, war darunter auch dieser Noah? Oder war er nur für so etwas wie One Night Stands?
Sofort verfinsterte sich meine Stimmung, was sich auch nur schwer änderte, als meine Mate überrascht die Tür öffnete. Kurz musterte ich sie. Rae trug einen knallroten Weihnachtspullover mit der großen 'Let it snow' Aufschrift, dazu eine Rentiergestickte Leggings und Fellsocken.
Normalerweise wäre dies der wahr gewordene Albtraum meines hassenden Weihnachts-Ichs, jedoch fand ich es bei meiner Schönheit passend und sogar niedlich. Denn bei ihr wirkte die Weihnachtsstimmung echt und als würde sie für dieses Fest brennen.
Ebenfalls konnte ich das an dem Punschduft, welcher aus der Wohnung strömte, erkennen. Ich räusperte mich und fuhr mir durch meine zerzausten Haare. "Es tut mir leid, dass ich hier einfach so unangemeldet auftauche, jedoch wollte ich dieses Missverständnis aufklären, denn ich möchte nicht, dass du etwas Falsches denkst. Darf ich reinkommen?"
Immer noch überrascht, nickte meine Mate langsam. Sie öffnete damit die kleine Wohnungstür einen größeren Spalt, sodass ich eintreten konnte. Mich begrüßte ein kleines Chaos, in der für mich winzig wirkenden Wohnung, aber es sah gemütlich aus.
Im Flur war ein Miniweihnachtsbaum aufgestellt worden, der zwischen den Kommoden auf dem Zettel und Schlüssel verteilt waren, leuchtete. Unschlüssig drehte ich mich wieder zu meiner Mate, die mich mit verschränkten Armen vor der Brust musterte. "Was willst du hier? Ich habe dich ja offensichtlich bei einem Familientreffen gestört. Das tut mir aufrichtig leid, jedoch hattest du mich zu dir eingeladen."
Ich seufzte, denn ich hatte bereits befürchtet, dass mir Rae das an den Kopf werfen würde. "Ehrlicherweise habe ich das Dinner völlig vergessen gehabt, da ich diesen Treffen sonst nie beiwohne. Denn ich wollte und will immer noch ehrlich mit dir an diesem Projekt arbeiten. Ich wusste außerdem nicht, dass Viktoria dabei sein wird, auch wenn ich es mir hätte denken können." Der letzte Satz war mir rausgerutscht, ich wollte Rae nicht in den ewigen Streit mit meiner Mutter und mir über mich und Viktoria mit hineinziehen, denn seit ich Rae kennengelernt hatte, war die Antwort, wer an meiner Seite sein würde, sowieso klar. Aber das konnte ich meiner menschlichen Mate nicht einfach so erklären.
-Raelyn-
Noch immer genervt von all dem, was in den letzten Stunden passiert war, verschränkte ich die Arme:,,Ian, es interessiert mich ehrlicherweise nicht, wieso deine... Freundin jetzt da war oder nicht. Nur muss ich mich weder beschimpfen noch anderweitig erniedrigen lassen. Wenn du dieses Projekt wirklich noch mit mir machen willst..., meinetwegen. Aber ich werde ganz sicherlich nicht noch einmal mit zu dir nach Hause kommen, nur um wieder in irgendeine Feier hineinzuplatzen!" Stoisch schaute ich ihm entgegen. Ich konnte seinen Gesichtsausdruck nicht ganz deuten. Es war eine Mischung aus Irritation und... Wut? Wieso war er denn jetzt wütend?
-Ian-
Ihre Aussage machte mich wütend. Deswegen fasste ich mir, um mich zu beruhigen, an die Nasenwurzel, ehe ich tief ein und ausatmete. Die Situation war aus dem Ruder gelaufen. Wieso konnten wir nicht einfach zusammen lernen wie normale Studenten? Vielleicht, weil eine tierische Bestie in mir lauerte und die Welt aus so viel mehr Bestand als nur aus schwarz und weiß.
"Viktoria ist weder meine Freundin noch meine Verlobte, merk dir das. Ich möchte auch gar nicht mit ihr in dieser Sache in Verbindung gebracht werden. Und wenn du nicht mehr zu mir nach Hause kommen möchtest, muss ich dies wohl akzeptieren, doch das war das Haus meiner Mutter. Nicht mein eigenes, vielleicht hätte ich dich dorthin einladen sollen. Es ist nur etwas beengend und... sehr klein.
Ich dachte, dass dich das vielleicht stören könnte, denn wenn wir an verschiedenen 3D-Modellen arbeiten sollen, brauchen wir Platz. Doch wir können uns auch hier treffen, wenn du willst. Ich möchte nur eine entspannte Atmosphäre zwischen uns", stellte ich klar. Rae musste verstehen, dass ich nie etwas von Viktoria wollen würde. Nicht, dass sie falsche Schlüsse zog, die Situation war schon kompliziert genug.
-Raelyn-
Wieso begann allein bei dem Gedanken mit ihm öfters allein zu sein, alles in mir zu kribbeln? Auch noch ausgerechnet jetzt? Und warum freute es mich so, dass er wirklich Single war? Es und vor allem auch er, gingen mich doch überhaupt nichts an! Er war nur ein Kommilitone, verdammt! Es konnte doch wohl nicht sein, dass ich jahrelang an niemandem interessiert gewesen war und nun alleine wenn ich an ihn dachte, Schmetterlinge im Bauch hatte! Ich kannte ihn noch nicht einmal!
,,Solange wir uns nicht noch einmal bei deiner Mutter treffen, ist es mir ehrlicherweise gleich." Wobei es für mich vermutlich sicherer war, wenn wir nicht komplett allein waren, denn meine Gedanken drifteten da definitiv in die falsche Richtung! ,,Nun gut. Hast du heute Abend zufällig noch Zeit? Und willst du auch eine Tasse Punsch?" Fazit des bisherigen Tages: Er war beschissen verlaufen, aber vielleicht wurde er ja doch noch schön.
-Ian-
Erleichterung traf mich, als sich die ernste Miene meiner Mate, langsam etwas aufhellte. Sie gab ebenfalls ihre ablehnende Körperhaltung auf, sofort entspannte auch ich mich und gab ebenfalls meinen Kampfmodus auf. "Klar, wir können starten. Und du hast Glück: Punsch ist das einzige Getränk, das ich in diesem Weihnachtskitsch nicht verfluche. Wenn du willst, kann ich mein Tablet aus dem Auto holen und wir können starten."
Keine zwanzig Minuten später hatten wir uns in das kleine Zimmer von Rae quartiert. Ich fühlte mich sofort zuhause. Es war genauso bunt und chaotisch, wie sie selbst. Auch wenn ich mir an dem schmalen Schreibtisch vorkam wie ein Riese, der die kleine Elfe im Wald besuchte, war selbst das trockene Thema der gotischen und romantischen Baustile mein Highlight mit meiner Gefährtin.
Vor uns dampften zwei Tassen Punsch. Es roch nach Weihnachten und der Duft von Rae strömte in meine Lungen. Kurz gesagt: Ich fühlte mich rundum wohl. "Dein Punsch ist ganz schön stark, ich werde heute Nacht wohl gut schlafen können, wenn mich dieses Thema nicht vorher einschlafen lässt", schmunzelte ich. Mir machte Alkohol viel weniger aus als Menschen, denn mein Stoffwechsel war schneller als der ihre. Aber ich machte mir um die Rothaarige Gedanken. Rae wirkte nicht so, als würde sie oft etwas trinken. Wir hatten beide erst die Hälfte unseres Getränks leer, aber die Wangen von Rae waren schon gerötet, doch sie schien sich auch in meiner Nähe sichtlich zu entspannen und ruhiger zu werden. Ob es nun am Punsch oder an meiner Anwesenheit lag, konnte ich nicht betiteln. Aber es freute mich.
Rae hatte ihren Kopf schief gelegt und saß im Schneidersitz neben mir. Gerade tippte sie etwas in mein Tablet und streifte dabei meinen Arm. Kurz hielt ich die Luft an, weil mich trotz ihrem dicken Pullover, ihre Körperwärme, gemischt mit ihrem Duft nach Zimt und Vanille, traf. Mein Wolf in mir schnurrte und auch ich bedauerte kurz, dass diese Berührung wohl nur ein Versehen gewesen war.
-Raelyn-
Halleluja! War es in meinem Zimmer irgendwie wärmer als sonst? Und lag es an Ian oder warum kam es mir auf einmal auch so viel kleiner vor? Würden wir überhaupt zusammen in mein Bett passen? Moment, warum... Doch meine Gedanken fühlten sich träger an als sonst, regelrecht zäh. Ich hatte ehrlicherweise nicht viel getrunken, aber irgendwie... Ich fühlte mich erhitzt, mir war warm und dieser Pullover.... Wieso nochmal wäre es keine gute Idee ihn auszuziehen?
In meinem Kopf mischten sich die Fakten zu den verschiedenen Epochen und ich probierte ehrlich mich zu konzentrieren, aber meine Gedanken wurden irgendwie immer schwerer. Fasziniert beobachtete ich Ians Hände. Was sie wohl alles konnten? Böse Gedanken! Ich fing an zu lachen. Ian schaute mich an, als ob ich den Verstand verloren hätte und vielleicht war er auch etwas besorgt, was mich nur noch mehr zum Lachen brachte. Ich nahm einen weiteren Schluck meines Punschs. Hm, vielleicht sollte ich das nächste mal nicht frustriert sein, wenn ich ihn kochte. Und mir war so verdammt heiß. Ach scheiß drauf! Dieser Pullover war sowieso zu warm, warum ihn also nicht ausziehen?
-Ian-
Raes grüne Augen musterten mich intensiv, sodass mir sofort warm wurde. Ihre schönen Kulleraugen scannten mich geradezu, ehe sie schallend anfing zu lachen. Ich war irritiert. Niemand hatte einen Witz von sich gegeben, ihr Herzschlag beschleunigte sich und sie leckte sich über die Lippen. Ich schluckte und meine Hände wurden feucht. Hatte Rae die Heizung aufgedreht? Mir war nie so heiß, dass ich schwitzte.
Doch jetzt? Ich konnte Rae nur dabei beobachten, wie sie an ihrem roten Stoff dieses eigentlich schrecklichen Pullovers, herumneselte. Was sie wohl darunter trug? Sofort ermahnte ich mich, wegen dieses Gedankens. Doch es war zu spät: Ich wollte wissen, welche Rundungen mich unter dem hässlichen Stoff erwarteten. Um Ruhe bemüht, räusperte ich mich. "Vielleicht sollten wir eine kleine Pause einlegen. Wo ist hier denn euer Badezimmer?" Ruckartig sprang Rae auf ihre Füße, wovon sie etwas taumelte. Reflexartig wollte ich nach ihr greifen, doch sie stand bereits wieder auf ihren Beinen. "Dritte Tür...rechts..., links..." Ich nickte.
"Okay, ich werde es schon finden", ehe ich mich Richtung Tür begab, dabei bemerkte ich wie mir meine Mate hinterher stolperte. "Warte, ich...", doch weiter kam sie nicht, denn plötzlich stolperte sie über einen Bücherstapel. Erneut waren meine Instinkte schneller als ich und fingen Rae problemlos auf. Ich hingegen grinste, als ich ihren verdutzten Blick erkannte. "Du solltest wirklich aufpassen, was du mit deinen Füßen tust, das ist schon der zweite Beinahesturz. Sonst muss ich wohl dauerhaft dein Bodyguard sein", flüsterte ich und musterte ihre Pupillen, die zu Untertassen wurden.
Der süße Geruch des Punsches traf mich. Aus Ihrem Zopf hatten sich einzelne Haarsträhnen gelöst. Wieder schluckte ich, ihr Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinem entfernt. Ihre weichen Lippen waren rosig vom Punsch. Wie diese Lippen wohl schmecken würden? Was würde ich nur für einen Kuss tun? Ich war verloren, das hier war ein Untergang. Sie war mein Untergang.
-Raelyn-
Wie waren wir nur in diese Situation gelangt? Waren wir uns schon die ganze Zeit so furchtbar nah gewesen? Auch am Schreibtisch? Ich hätte mehr Punsch trinken sollen. Oder vielleicht doch eher weniger? Normalerweise gehorchten mir meine Beine irgendwie mehr... Wieso fühlten sie sich, je mehr Zeit verstrich, immer mehr wie flüssiger Pudding an? Und wer verdammt hatte Ians Lippen eigentlich in den letzten Stunden erlaubt, so verführerisch zu werden?
Ich schob es auf den Alkohol, dass mich diese gesamte Situation so durcheinander brachte, wo ich zumindest, wenn ich nicht allein oder von engen Freunden umgeben war, alles andere als eine Träumerin war. Schlichtweg, weil ich es mir nicht leisten konnte. Nun jedoch hatte ich das Gefühl, alle Hüllen meinerseits fallen lassen zu können. Hinterfragen würde ich diesen Umstand morgen, wenn meine Gedanken sich nicht mehr wie eine zähflüssige Masse anfühlten.
Vermutlich würde ich meine nächsten Worte spätestens dann bereuen, wenn ich wieder nüchtern und die perfekte Tochter war, die in den meisten Fällen genau das tat, was ihre Eltern von ihr forderten, egal, wie sehr sie selbst auch darunter litt. Der letzte noch halbwegs nüchterne Teil in mir, flehte mich an, vernünftig zu werden, der andere Teil dachte sich nur: SCHEIß DRAUF. ,,Küss mich!"
-Ian-
"Küss mich", keuchte Rae, ihre grünen Augen waren dabei so groß wie Untertassen. Ich schluckte. Hatte sie das gerade wirklich gesagt? Oder sprach da der Alkohol aus ihr? Hatte ich mich vielleicht verhört? Ich presste die Lippen zusammen. Das wäre ein sehr gemeiner Scherz. Nicht sehnlicher wünschte ich mir in diesem Augenblick, als ihre roten Lippen zu schmecken. Ich wusste sofort, dass dies eine Sucht war, von der ich von der ersten Minute an abhängig sein würde. Denn ein Kuss einer Mate, war mit nichts anderem zu vergleichen.
Meine Stimme war ein Hauch von nichts, als ich erwiderte: "Ich werde nicht damit aufhören können, Rae. Bist du dir sicher?" Ihr Name war mehr ein Seufzen als ein Satz, doch ich war nicht mehr Herr meiner Sinne. Meine Gedanken drehten sich im Kreis und ihr Duft von Zimt und Vanille hatte mich so sehr in den Bann gezogen, dass jeder klare Gedanke unmöglich war. Noch immer sah sie mich mit riesigen Augen an.
-------------------------------------------------------------Start-----------------------------------------------------------
-Raelyn-
Was brauchte der Kerl denn noch? Eine schriftliche Einladung mit anschließender Bestätigungsmail? Seine Sorge war süß, doch aktuell war mir absolut nicht nach ... süß. Ehe Ian noch eine Chance hatte, es sich anders zu überlegen, zog ich seinen Kopf zu mir hinunter und presste meine Lippen auf die seinen. Hatte ich einen Zweifel gehabt, ob er sich genauso nach diesem Kuss gesehnt hatte, wie ich? Nun, diese räumte er in dem Moment aus, in welchem sich seine Hände auf meine Hüften legten und mich eng an ihn zogen.
Dieser Kuss war alles andere als unschuldig. Ian plünderte meinen Mund regelrecht und ich hatte absolut nichts dagegen einzuwenden, sondern vergrub meine Hände stattdessen in seinen Haaren, was ihm ein leises Knurren entlockte, was mich in diesem Moment allerdings genauso wenig interessierte, wie als wenn neben mir ein Vulkan explodiert wäre.
Zwischen uns entflammte etwas, was ich weder benennen noch richtig zu fassen vermochte. Alles was ich wusste, war dass er mich wahnsinnig machte und ich ihm immer noch nicht nah genug war. Kurzerhand sprang ich daher hoch, nicht einen Zweifel hegend, dass Ian mich auffangen würde.
-Ian-
Ich war sonst immer der Kerl, der alles im Griff hatte. Ich verlor nie die Kontrolle. Doch das änderte sich in diesem Moment, indem Rae meine Lippen berührte. Mein Verstand setzte aus und mein Instinkt übernahm die Kontrolle. Ihre Lippen pressten sich gegen meine und ich konnte nicht genug bekommen. In einer Sache hatte ich Recht gehabt: Ihre Lippen waren eine Sucht, der ich niemals widerstehen würde können. Von nun an wollte ich sie nur noch schmecken.
Deswegen genoss ich es, als Rae sich in meine Haare krallte, woraufhin ich sie an den Hüften packte, um sie noch fester an mich zu ziehen, weil ich den Abstand zwischen uns nicht mehr ertragen konnte. Als ich meinen Kuss noch intensivierte, entfloh mir ein Keuchen, doch das war mir gerade scheißegal. Es gab zwischen uns nicht all die ungesagten Dinge, wie dass ich eine Bestie in mir hatte oder dass ich alles für sie tun würde. Es gab nur noch uns. Aus diesem Grund wollte ich am liebsten schnurren, als sie ohne Furcht ihre Beine um meine Hüften schlang und somit noch näher bei mir war. Ich konnte jede Kurve ihres Körpers an meinem spüren und diesmal keuchte ich zufrieden auf.
Meine Hand wanderte zu ihrem Po, ihre Haut glühte unter meinen Berührungen. Ohne darüber nachzudenken, dreht ich mich um meine eigene Achse und pinnte sie gegen die Schlafzimmertür, sodass ihr Rücken daran angelehnt war. Kaum hatte ich Rae dagegen gedrückt, wanderte mein Mund zu ihrem Hals hinunter. Ihr Geruch machte mich fast wahnsinnig. Wie gerne würde ich sie jetzt markieren, doch soweit waren wir noch lange nicht.
Ich knabberte mit meinen Zähnen an ihrer hellen Haut und saugte fest daran. Ich war mir sicher, es würde einen schönen Knutschfleck gegen. Das machte mich innerlich stolz. Hoffentlich wäre das diesem Noah einen erste Lektion. Rae seufzte auf und ich nahm das als eine positive Reaktion auf. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen, wir hatten definitiv zu viel an.
-Raelyn-
Ich keuchte von dem plötzlichen Gefühl des Holzes in meinem Rücken und Ians Lippen an meinem Hals, die definitiv für einen Knutschfleck sorgen würden. Ich hatte noch nie einen gehabt. Allerdings war ich auch noch nie so geküsst worden! Das Stöhnen, welches meinen Lippen entglitt, konnte ich nicht zurückhalten, selbst wenn ich gewollt hätte. Doch... ich wollte mehr. Das erste Mal in meinem Leben wollte ich wirklich mehr, als lediglich einen Kuss. Viel mehr. Ich hatte aufgehört den Kuss zu erwidern und suchte stattdessen Ians Blick, der offensichtlich irritiert darüber war, warum ich aufgehört hatte.
Doch ich sah keinen Vorwurf in seinen Augen, was vielleicht der Grund war, warum ich den Mut fand, ihn das zu fragen, was ich mir bisher nie mit jemand anderem hätte vorstellen können:,,Darf ich..., darf ich" Himmel, warum zur Hölle nochmal, war es mir auf einmal so peinlich, das auszusprechen, was ich so unbedingt wollte? Ich zupfte an seinem Hemd herum. ,,Darf ich es dir ausziehen?"
Die Zärtlichkeit, die auf meine Frage hin in seinen Augen lag, war Antwort genug. Meine Finger zitterten weniger als ich erwartet hätte, als ich begann eben dieses aufzuknüpfen. Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass das, was darunter zum Vorschein kam, mir nicht gefallen hätte. Dass Ian gut aussah, hatte ich bereits vorher gewusst, nun jedoch... Wow. Doch im selben Augenblick spürte ich auch die Zweifel, die in mir hochkamen: Warum tat er das überhaupt mit mir? Warum sollte er mich interessant finden, wo ich doch offensichtlich zu viel wog und alles andere als eine Traumfigur hatte! Ich hatte Viktoria gesehen und auch wenn die beiden vielleicht aktuell nichts miteinander hatten..., irgendetwas sagte mir, dass dies nicht immer der Fall gewesen war. Also was hatte nun sein Interesse an mir geweckt? Ich hielt inne.
-Ian-
Ich blinzelte, wieso hörte sie auf? Ihre kleinen filigranen Finger begannen gerade mein Hemd aufzuknöpfen und wollten es herunter schieben. Wieso um alles in der Welt stoppte sie dann? Nochmals küsste ich ihre Halsbeuge, ehe ich selbst mein Hemd durch den Raum warf. Raes Augen wurden noch größer, als sie meinen Oberkörper musterte. Ihre Blicke lösten Stromschläge in meinem Körper aus. Doch mein Anblick war gerade unwichtig, viel wichtiger war Raes Körper unter diesem schrecklichen Pullover.
Doch ich spürte, dass sich meine Mate sichtlich unwohl fühlte, was sich verändert hatte, wusste ich nicht, aber das sollte sich schleunigst ändern. Denn ich konnte den Blick kaum von meiner Mate abwenden. Sie war atemberaubend. Mit meinem Zeigefinger hob ich ihr Kinn an und widerwillig sah sie mir in meine braunen Augen. "Egal was du gerade denkst, vergiss das sofort. Außerdem musst du diesen scheußlichen Weihnachtspullover sofort ausziehen oder ich reiße ihn dir auseinander." Rae schluckte sichtlich schockiert.
-Raelyn-
Machte es mich an, dass er so bestimmend war? Oh ja! Allerdings ließ das meine Zweifel trotz des Alkohols leider nur minder verpuffen. Doch wieso sollte ich mir nicht nehmen, was er mir anbot? Die Situation auseinandernehmen, konnte ich morgen noch immer. Und seltsamerweise war ich mir ziemlich sicher, dass ich es nicht bereuen würde, mit Ian zu schlafen und an ihn meine Jungfräulichkeit zu verlieren. Meine Zweifel würden morgen wieder meinen Gedanken übernehmen, doch nun...
,,Hm, sag noch einmal was gegen meine Pullover und wir beide haben ein Problem, mein Lieber." Von diesen Worten begleitet, begann ich meine Lippen erneut auf die seinen zu pressen, während meine Hände begannen die einzelnen Vertiefungen und Hebungen seiner Muskeln zu erkunden. Ian hielt mich weiterhin fest, allerdings widmete er sich nun meinen Brüsten. Halb verrückt von all den Gefühlen, die er in mir auslöste, warf ich meinen Kopf zurück. ,,Ian, Bett..."
-Ian-
Ihre Aufforderung, dass ich sie ins Bett legen sollte, ließ mich erneut aufknurren, denn das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich mochte es, dass sie mir sagte, was ihr gefiel. Ich drehte mich erneut um neunzig Grad und landeten somit auf der dunklen Bettwäsche von Raes Bett. Beide keuchten wir auf, als wir die Matratze trafen. Raes Atem ging schnell, ihre Brust hob und senkte sich rasant. Doch in ihre Augen konnte ich die pure Lust erkennen.
Schelmisch fuhr ich ihr deswegen erneut unter den Pullover, um ihre warme Haut zu spüren. Dabei wanderten meine Hände wie automatisch zu ihren Brüsten, sie trug zum Glück keinen BH und ich dankte der Mondgöttin hierfür. Nochmals knabberte ich an ihren Lippen, ehe ich den Saum ihres Pullovers nahm und ihn langsam nach oben über ihren Kopf und die Arme zog. Kurz verkrampfte sich Rae unter meinem fiebrigen Blick, denn ich scannte jeden Millimeter ihres wunderschönen Körpers.
Ihre Haut war hell, was wohl an dem schottischen Winter lag, aber es unterstrich ihre schönen roten Haare. Und sie hatte die perfekten Kurven, die jeden Mann dazu brachten, wahnsinnig zu werden. Das, was ich damals unter ihrem Mantel erahnen konnte, hatte ich nun live vor mir, was mich fast wahnsinnig werden ließ. Anerkennend brummte ich auf, ehe ich meinen Kopf in ihrer Halsbeuge vergrub und ihren Geruch tief in mich aufnahm, ehe ich nochmal an ihrer Haut sog. "Du treibst mich in den Wahnsinn, kleine Raelyn."
-Raelyn-
Ich machte ihn wahnsinnig? Ich?! Ein Teil in mir, von dem ich bisher nicht einmal gewusst hatte, dass er existierte, fühlte sich geehrt. Der andere zog sich freudig zusammen. Doch ich kämpfte auch gegen den Drang an, mich bedecken zu wollen. Keine Frage, es sollte heute passieren, aber... Wieso musste mein Kopf sich jetzt wieder einschalten? Doch entweder hatte Ian nichts von den Chaos in meinem Kopf gemerkt oder er war sehr geneigt, mich bei unserem Vorhaben zu unterstützen, denn das Saugen an meinem Hals katapultierte mich zurück in den tiefen Strudel aus Verlangen und Lust, der mich mit sich riss.
-Ian-
Die verkrampfte Körperhaltung löste sich langsam von Rae. Was mich dazu verleitete, erneut mit meinen Händen über ihren Körper zu streichen, während sie meinen Kopf zu sich zog und mich erneut wild küsste. Doch ich hatte nichts dagegen, im Gegenteil. Mein bestes Stück drängte ungeduldig gegen meine Jeans und es wurde eng. Als ich an ihrem roten Slip stoppte, löste ich mich von der Rothaarigen. Meine Stimme war tief und rau.
"Den brauchst du gerade nicht mehr." Eine Röte gesellte sich auf ihre ohnehin schon geröteten Wangen, ehe sie einfach nickte. Meine Finger schlossen sich deswegen um das störende Stück Stoff, dabei hob meine Mate ihre Hüften an und Sekunden später war sie vollkommen nackt vor mir. Erneut musterte ich sie, bevor ich sie nochmal küsste. "Jetzt wäre es wohl nur fair, wenn ich genauso nackt wäre, was sagst du kleine Rae?"
-Raelyn-
Ich biss mir auf meine Unterlippe, während ich zaghaft nickte. Ich meine..., ich wusste wie gut er oben herum aussah, doch ich war entschlossen, auch den Rest von ihm zu erforschen. Ich nestelte an seinem Hosenknopf herum und hätte innerlich beinahe einen Freudenstanz aufgeführt, als es mir gelang.
Der Anblick, der sich mir dann jedoch bot, ließ mich kurz inne halten. Theoretisch gesehen war ich von den Büchern her, die ich las, schon lange keine Jungfrau mehr. Nun... offenbar machte es doch einen großen Unterschied, ob man etwas über Sex las oder ihn selbst erlebte. Das Ding sollte in mich hineinpassen? Ehrlicherweise bezweifelte ich, dass Ian noch nicht verstanden hatte, dass ich Jungfrau war, aber vermutlich wollte er mich nur nicht in eine unangenehme Situation bringen:,,Hast du... Hast du ein Kondom dabei?"
Nun, der offensichtliche Schock der bei meiner Frage über sein Gesicht huschte, war wohl Antwort genug. Das konnte ja jetzt wohl nicht wahr sein, da hatte ich die Chance auf ein unglaubliches erstes Mal und es sollte daran scheitern, dass wir kein Kondom hatten?! Wobei... Meine eine Mitbewohnerin hatte mir doch.... Ich würde ihr Kekse backen, viele Kekse! Mit umständlichen Bewegungen angelte ich nach einem kleinen Büchlein, was angeblich Wissen über die verschiedensten Heilpflanzen Schottlands beinhaltete. Meine Mitbewohnerin wusste wie meine Eltern tickten und hatte daher mitgedacht. Ich hielt es Ian entgehen:,,Wie wäre es, wenn du mal einen Blick hineinwirfst?"
-Ian-
Irritiert blickte ich das kleine rechteckige Buch an. Mir war nun gerade wirklich nicht danach, über Heilpflanzen in Schottland zu lesen. Doch irgendetwas in mir, sagte mir, dass dieses vermeintliche Buch nicht das war, was es vorgab zu sein. Langsam klappte ich also das Buch auf und...es kam tatsächlich eine Kondompackung zum Vorschein. Oh Mondgöttin sei Dank! Doch wieso bewahrte sie hier ihre Verhütungsmittel auf? Gerade völlig unwichtig. Deswegen holte ich schnell eines der roten Päckchen aus dem Buch und legte es dann auf das Nachtkästchen neben uns, ehe ich die Verpackung mit einem Ruck aufriss und über mein Glied abrollte.
Erneut verfolgte Rae jeder meiner Bewegungen. Ich konnte ihre Lust riechen, sie strömte aus jeder Pore. Doch gleichzeitig erkannte ich so etwas wie Anspannung und Angst. Wieso nur? Damit sie sich auf mich einstellen konnte, beugte ich mich wieder zu ihr und küsste ihren Hals, ehe ich zu ihrem Dekolleté überging, über ihre unglaublichen Brüste, ihrem Bauch und schließlich kam ich an ihrem Venushügel an. Mein Atem stieß gegen ihren rötlichen Flaum ihrer Schamhaare, woraufhin ich ein Seufzen hörte.
Meine Hände umschlangen ihre Oberschenkel und breitwillig öffnete sie mir ihre Beine, präsentierte mir ihr Geschlecht. Ich glaubte in diesem Moment den Verstand zu verlieren. Knurrend ließ ich meine Zunge um ihre Schamlippen kreisen, dabei wanderte eine meiner Hände zu ihren Brustwarzen und reizte diese. Rae stöhnte und presste ihren Unterleib fester gegen mein Gesicht.
Innerlich grinste ich und spielte weiter mit meiner Zunge und ihrem Schambereich. Und ich genoss jede einzelne Sekunde. Auch wenn mein Penis immer öfter zuckte, wollte ich, dass sie sich vollkommen entspannte. Denn ich wusste, dass dieser Akt zwischen uns anders war, als mit jenen Frauen, mit denen ich vorher Frau geschlafen hatte. Heute genoss ich jede Sekunde, es fühlte sich intensiver an, ganz anders als mit allen anderen davor. Es war wie ein erstes Mal. Nur diesmal mit der Richtigen.
-Raelyn-
,,Ian..." Sein Name glitt über meine Lippen fast wie ein Gebet und voller Extase warf ich meinen Kopf hin und her. Er plünderte mich und ich genoss es in vollen Zügen. Die Gefühle, die er in mir hervorrief, waren unbeschreiblich und erst recht nicht greifbar. Ich konnte praktisch fühlen, wie ich für ihn auslief. Ian schien das allerdings alles andere als unangenehm zu sein. Doch ich spürte, wie ich mehr wollte und oh...
Meine Welt schien zu explodieren und sich einmal zu verschieben. Meine Hände krallten sich reflexartig in Ians Haare und wir beide stöhnten auf. Das... war dann wohl der erste Orgasmus meines Lebens gewesen. In diesem Moment irritierte mich weder der Fakt, dass Ian knurrte, sehr wohl aber der, dass in mir sich immer mehr das Gefühl aufbaute, dass ich mehr wollte. Ich wollte ihn tatsächlich endlich in mir spüren! Nur... Ich konnte ihm das doch wohl nicht so einfach sagen, oder? Mein Körper schien mir meine Entscheidung jedoch abzunehmen, denn meine Hüften zuckten nach oben:,,Bitte, Ian..."
-Ian-
Ihr lautes Stöhnen war noch immer in meinen Ohren zu hören, als sie einen weiteren Satz hauchte, der mich vollkommen aus der Bahn warf, sie flehte geradezu nach mir. Und ich genoss es auf eine Art, doch gleichzeitig wollte ich uns beide vor allem nicht mehr quälen. Unsere beider Körper lechzten geradezu nacheinander. Deswegen löste ich mich langsam von Raes Unterleib und blickte in ihre vor Lust glühenden Augen.
Langsam glitt ich nochmals zu ihr nach oben und küsste ihre geschwollenen Lippen. "Entspann dich, Rae. Ich werde das zu einem der besten Abende für uns zwei machen." Bevor die Rothaarige etwas erwidern konnte, hob ich ihre Hüften an und positionierte mich vor ihrem Eingang. Rae krallte sich in meine Schultern. Meine Lippen legten sich auf ihre und dann drang ich langsam in sie ein. Wir beide keuchten auf. Doch etwas war merkwürdig, ich spürte einen Widerstand, aber nach einer Sekunde war dieses Gefühl verschwunden und ich glitt weiter in sie.
Fuck, war sie etwa noch Jungfrau gewesen? Das Gefühlschaos in mir kam sofort zum Stillstand. Wie konnte das sein? Sie sagte doch... Ich wollte mich von ihr lösen. Tausende Fragen schossen mir durch den Kopf: Hatte ich sie verletzt? War das hier richtig? Wollte sie das wirklich? Aber meine Mate war ausnahmsweise schneller, wie ich. Sie krallte sich in meine Haare und presste ihre weichen Lippen erneut gegen meine. Sofort war da wieder der Strudel aus Lust und Verlangen. Ich konnte spüren, wie sie ihre Beine um meine Hüften schlang und ich somit noch tiefer in sie eindrang. Ich knurrte erneut. Sie fühlte sich himmlisch an.
-Raelyn-
Nein! Das würde er jetzt nicht wagen! Sein Eindringen in mich war unangenehm gewesen, hatte auch geschmerzt, ja, aber ich wusste, dass es sich wundervoll anfühlen konnte, wenn wir jetzt nicht aufhören würden. Und irgendein Teil in mir war sich auch sicher, dass Ian mir niemals wehtun würde. Ich wusste genau, was ich wollte und das war nichts Geringeres, als der Wunsch mit Ian zu schlafen.
Ehe er sich also zurückziehen konnte, krallte ich meine Finger erneut in seine Haare und küsste ihn voller Leidenschaft, versuchte damit auszudrücken, was er mich in diesem Moment fühlen ließ. Er ließ mich vergessen, wer ich war, was von mir erwartet wurde, wen meine Eltern unbedingt in ihrer Tochter sehen wollten, die ich aber doch eigentlich weder war noch sein wollte. Als er begann härter in mich zu stoßen, schlang ich meine Beine um seine Hüften und als er diesen einen bestimmten Punkt in mir traf, hatte ich das Gefühl zu fliegen. Wahrlich und wahrhaftig.
Bisher war mir nicht bewusst gewesen, dass ich es offenbar härter mochte, doch Ians ...Wildheit störte mich keineswegs. Ich stöhnte ein jedes Mal erneut auf, wenn er sich in mich stieß. Er hingegen hielt sich an meinem Bettrahmen fest, wodurch dieses jedes Mal gegen die Wand krachte. Ich spürte wie sich erneut dieser unglaubliche Druck in mir aufbaute, der mich voll und ganz zu verschlingen schien. Dieses Mal kamen wir gemeinsam und es war... wie die Erfüllung selbst. Meine inneren Muskel zogen sich um ihn herum zusammen, melkten ihn regelrecht, woraufhin er sein Gesicht in meiner Halsbeuge vergrub.
Es war ja nicht so, dass ich irgendwelche Vergleiche hatte, aber ich glaubte, Ian konnte stolz von sich behaupten, mir den besten Orgasmus meines Lebens beschert zu haben.
Huhuuuu, meine lieben Eulen! 🦉
Wie war denn euer Tag so?😊
Hattet ihr einen entspannten Sonntag?👀
Soderle, dann geht es jetzt ab zu den üblichen Verdächtigen: 😁
Wie findet ihr die Spannung zwischen den beiden Protagonisten in diesem Kapitel?🤩(Und ja die Frage gab es auch schon im letzten Kapitel. 🤣)
Ich möchte an der Stelle mal kurz erwähnen, dass dies meine zweite Szene war, die sexuell war, also, ähm ja... Ich bin dann mal weg? 🤭🤣
Ich freue mich auf eure Kommentare und hinterlasst auch gerne bei @pink-lilly einen Kommentar einen Stern oder beides. ❤️
Jagt gerne den Fehlerteufel.😉
Fühlt euch alle gedrückt. 🥰🥰🥰
Eure Weltenwandlerin 🌏🌍🌎
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top