"Was für Fische habt ihr denn gesehen?"

Okay ihr lieben heute geht es hier weiter, nicht das interessanteste Kapitel, aber ich wollte erst mal alles einigermaßen wieder in lohnt bringen, bevor hier wieder ein bisschen Pfeffer rein kommt. Danke für die lieben Kommentare und den ganzen Votes im letzten Kapitel :*

~*~*~*~*~*~*~

Jills PoV.

Der Nachmittag mit Perrie und Danielle war echt schön.

Nachdem ich mit Louis telefoniert habe und sie uns mitgeteilt hatten, dass sie nicht wirklich Lust haben auf Gemüse und lieber nochmal Grillen wollen, haben wir auf dem Markt trotz alledem ein bisschen Gemüse geholt und natürlich Fleisch.

Nun sind wir auf dem Weg zurück.

„Was ist eigentlich mit deinen Eltern?“, will Danielle plötzlich wissen.


„Was soll mit ihnen sein?“, frage ich sie leicht verwirrt.

„Naja sie waren heute Morgen schon ausem Haus bevor wir überhaupt aufgestandenen sind.   Ist es wirklich Ok das wir alle da sind, oder gehen wir ihnen auf den Keks?“, fragt sie mich.

„Ach quatsch. Die sind irgendwo, etwas außerhalb deshalb sind sie auch schon so früh gefahren,  eingeladen und kommen erste heute irgendwann Nacht wieder, um uns morgen pünktlich zum Flughafen zu bringen.“, erkläre ich ihnen und schließe die Türe auf, da wir mittlerweile schon da sind.

„Die Jungs sind bestimmt noch nicht da – es ist so leise!“, stellt Perrie lachend fest.

Wir stellen die Taschen in die Küche und gehen, immer noch lachend auf die Terrasse, wo wir Niall und Isi vorfinden.

„Oh die Jungs und Sam schon da?“, will Danielle wissen als sie Niall ebenfalls endeckt.

„Nein nur ich.“, informiert Niall sie und erntet einen skeptischen Blick.

„Hier Isi, haben wir dir mitgebracht.“, kommt es plötzlich von Perrie und im Nächsten Moment wirft sie ihr die weiße Plastiktüte zu, wo sich ihr Top drin befindet.

Ich lehne mich ans Geländer und beobachte sie beiläufig.

„Cool danke!“, erwidere Isi als sie den inhalt sieht.

„Wir sind wieder da.“, ruft Louis.

Keine zwei Sekunden später stehen Louis, Zayn und Liam ebenfalls auf der Terrasse. Sam kommt auf mich zu gerannt und streckt dabei ihre Arme nach mir aus ich gehe in die Hocke und halte sie ein wenig von mir entfernt als ich sehe das sie total verschmiert mit Schokoladen ist.

„Mummy“, ruft die kleine Freudig.

„Ihhh Sam wie siehst du denn aus?“, frage ich meine Tochter und werde von ihr nur angegrinst.

„Was habt ihr gemacht?“, frage ich an die Jungs gerichtet.

„Schokolade gegessen?“, antwortet ihr Liam.

Skeptisch schaue ich ihn an. „Sam hat quasi im ganzen Gesicht, an den Klamotten verteilen und an ihre Hände Schokolade und dann habt ihr Schokolade gegessen?“, gebe ich zurück und ziehe skeptisch meine Augenbraun hoch.

„Okay, ich stecke Sam eben in die Badewanne!“, informiert ich sie und schiebe meine Tochter Richtung Türe.

Vor Louis bleibe ich kurz stehen und gebe ihm einen kurzen Kuss auf dem Mund. „Euch kann man mit der Kleinen auch nicht alleine lassen, oder?“, will ich grinsend von ihm wissen und bekomme nur ein Schultern zucken und ein breites Grinsen als Antwort.

War ja mal wieder Typisch.....

Lachend schriebe ich meine Tochter zurück ins Haus und will grade die Treppe hoch als mit ein ebenfalls Schokoladenbeschmierter Harry entgegenkommt.


Stirnrunzelnd schaue ich ihn an. „Harry du siehst ja beinah so schlimm aus wie Sam.", stelle ich fest.

„Die Jungs wollten mir doch einen Vorsprung geben, damit ihr das nicht unbedingt mitbekommt.", gibt er stöhnend von sich.

„Warum weil ich oder eine der andern Mädels fragen könnte was ihr getrieben habt!", frage ich ihn mit Hochgezogenen Augenbrauen.


Schulterzuckend schaut er mich an.

„Was habt ihr denn gemacht?", will ich wissen.

„Schokolade gegessen?", gibt er von sich.

Ich verdrehe die Augen. "Seh zu das du Duschen gehst Harry!", gebe ich von mir und schiebe Sam weiter die Treppe hoch.


„Ja Mama", höre ich ihn sagen und höre das Grinsen aus seiner Stimme raus.

Auf halber Treppen Höhe bleibe ich stehen und funkle ihn an. „Treib es nicht zu weit!", warne ich ihn und zeige ihm mein Zeigefinger.

„Wieso? Bekomm ich dann Hausarrest?", will er noch immer grinsend wissen.


„Nein, aber du gehst ohne Abendessen ins Bett!", springe ich drauf an und schiebe Sam weiter.

Im Oberen Badezimmer angekommen schiebe ich Sam rein und mache das Badewasser an.

„Sam, du bleibst hier und Mama holt eben ein paar Sachen, okay?", frage ich meine Tochter.

„Kay", gibt sie wieder.


„Und tatsch mit deinen Händchen nicht überall rum!", rufe ich noch schnell ehe ich ins Zimmer flitze und ihr Unterwäsche und ein Geblümtes Kunterbuntes Kleid hole.

Wieder im Badezimmer steht Sam dort immer noch an selber Stelle.

Ich setzte sie auf dem Klodeckel. "Arme hoch!", fordere von ihr und schnell reißt sie die Arme in die Höhe.


„Erzählst du mir warum du und Harry voller Schokolade seid?", frage ich sie, während ich ihr die Klamotten ausziehe.


„Schoklade gegessen!", antwortet sie mir und lacht mich an.

„Und deshalb seht ihr beide so aus?", frage ich sie und mache das Badewasser aus um sie kurze Zeit später ins Wasser setzte.

„Hast du viele Fische gesehen?", frage ich sie, während ich ihr die Hände wasche.


„Mhmh, kein Fische gesehen.", antwortet sie mir.


„Warst du nicht mit Papa und den anderen im Aquarium?", ich sie und bekomme ein Kopfschütteln als Antwort.


„Wo dann?", will ich wissen, allerdings schaut sie mich nur mit großen Augen an.


„Darf ich rein kommen?", will Isi wissen und steckt den Kopf durch die Tür.

Ich zucke mit den Schultern.

„Jill es tut mir Leid. Ich hab vorgestern echt nicht Freundinnenmäßig gehandelt.", höre ich sie hinter mir sagen.

Schweigend wasche ich Sam weiter.

„Och man Jill rede mit mir!", fordert sie mich auf.

„Damit du mir wieder die Worte rumdrehen kannst, wie es dir grade passt?", frage ich sie.

„Nein verdammt Jill, es tut mir leid. Weißt du ich war einfach Sauer - Ich hab gedacht wir können uns alles sagen!", antwortet sie mir.


„Naja wenn man den Eindruck hat, dass es niemanden interessiert, warum soll ich dann irgendwas sagen?", will ich von ihr wissen.

„Tut mir Leid das du den Eindruck hattest. Aber es war und ist nicht so. Du kannst immer zu mir kommen. Glaub mir hätte ich von diesen Myomen gewusst, hätte ich mich in den Nächsten Flieger gesetzt und wäre nach London gekommen.", beteuert sie.

„Ja ist ok.", erwidere ich.

„Wirklich?", will sie wissen, setzt sich auf dem Klodeckel und sieht mich prüfenden an.

!Ja, immerhin hätte ich, wie du und auch Louis und Danielle, Liam und Harry schon gesagt habt, auch mal ein Ton sagen können.", erwidere ich und lächle sie an.

Direkt werde ich von ihr in eine Umarmung gezogen.

„Es tut mir wirklich ALLES so leid. Bei dir ging in letzter Zeit alles schief und keiner war da. Was hast du jetzt eigentlich vor?", will sie wissen.


„Tja erst mal kommen Sam und ich die restliche mit Zeit mit auf Tour. Ich muss wieder etliche Bewerbungen schreiben und hoffen, das sich schnell was ergibt. Noch dazu müssen Sam und ich bei Louis und den andern einziehen.", erkläre ich.
"Oh man, dass ist echt blöd mit dem Job. Aber was Gutes hat es ja. Ich mein ihr kommt mit auf Tour. Sam du und ich machen uns einfach schönen Tag in Griechenlands schönsten Städte während die Jungs arbeiten.", lässt sie mich wissen.

„Ja mal sehen.", gebe ich von mir und hole die saubere Sam aus dem Wasser um sie erst abzutrocknen und dann anzuziehen.

„Übrigens war ich bei dir aufe Arbeit, als ich in London war.“, erzählt sie mir.

„Echt? Und? Was haben sie gesagt, dass ich nicht da war? Hat Patricia wieder irgendwelche Lügen erzählt?“, frage ich sie.

„Nein. Aber ich hab mich auch als Kundin ausgegeben.“, erwidert sie.

Fragend schaue ich sie an und schon erzählt sie mir die ganze Geschichte.

~*~

Lachend sitzen wir mit Sam auf dem Badezimmerboden, ich sitze im Schneidersitz an der Badewanne gelehnt mit Sam auf meine Beine, während Isi uns gegenüber sitzt.. „Mich wunderte es nur, dass sie mich nicht erkannt haben.“, gibt Isi von sich.

„Ach das wundert mich überhaupt nicht. Der Chef hat eh keine Ahnung und Patricia, interessiert sich nur für Mode und die Männerwelt.“, erwidere ich.

„Oh ja so sah sie auch aus.“, stimmt meine beste Freundin mir zu.

Plötzlich klopft es an der Tür und Louis steckt den Kopf im Raum. „Ich will euch zwei ein halb Tratsch Tanten ja nicht unterbrechen, aber die ersten Würstchen sind fertig!“, informiert er uns.


„Ui super ich habe so ein großen Hunger!“, antwortet ihm Isi, springt auf und verlässt ganz schnell das Badezimmer.

„Ihr habt euch wieder vertragen, nehme ich an.“, will Louis von mir wissen und bekommt ein nicken von mir als Antwort.

„Na kommt ihr zwei, lasst uns auch etwas essen gehen!“, fordert er uns beiden auf und streckt eine Hand aus die direkt von Sam genommen wird, welche dann mit einem Schwung hochgezogen wird und zusammen mit Louis das Badezimmer verlässt.

Direkt merke ich ein Kribbeln in meine Füße, die ich noch nicht mal wirklich auseinander bekomme, sie eingeschlafen sind.

„Lou?“, rufe ich meinem Freund hinterher.

„Mhm?“, höre ich ihn rufen.


„Ich komm nicht mehr hoch!“, rufe ich ihm zu.

Keine zwei Sekunden später steht er mit Sam an der Hand wieder im Badezimmer.

„Hast du das gehört? Mama wird alt!“, gibt er an seiner Tochter gerichtet und bekommt von mir prompt eine Rolle Klopapier an den Kopf, was Sam ziemlich zum Lachen bringt.

„Wow wofür war das denn?“, will er von mir wissen.

„Weil du ein Idiot bist!“, antworte ich ihm und strecke meine Beine aus und bewege sie ein bisschen, damit sie nicht mehr ganz so viel kribbeln.

„Ein Idiot also?“, hackt er nach und bekommt ein nicken als Antwort. Was sich als Fehler heraus stellt, denn keine Sekunde Später hat er Wasser an und ich bekomme eine Ladung kaltes Wasser ab.

„Spinnst du?“, frage ich ihn und funkle ihn Böse an.

„Nee.“, gibt er knapp von sich.

„Doch, dir bekommt die Wärme nicht mein Freund. Seh zu das du das hier wieder trocken machst! Ich geh mich derweil anziehen!“, gebe ich von mir und schlage ihn nochmal auf die Schulter bevor ich mir ein Handtuch schnappe und das Zimmer verlasse.

In unser Schlafzimmer trockne ich mich erst ab und ziehe  mir dann eine Hot Pan und ein einfaches Spagettiträger Top an.

Als ich Richtung Treppe gehe, kommen mir auch Louis und Sam entgegen.


Louis, legt mir einen Arm um die Taille und  zieht mich direkt zu sich um mich zu  küssen „Lass das ich bin sauer auf dich!“, nuschle ich gehen seine Lippen, als wir uns wenige Millimeter  voneinander lösen.

„Sicher?“, will er wissen und drückt zum zweiten Mal seine Lippen auf meine.

„Naja vielleicht nicht mehr so Doll!“, gebe ich von mir und spüre schon wieder seine Lippen auf meine.

Grade als wir den Kuss vertiefen wollen, fängt Sam an zu quengeln.

War ja mal wieder Typisch.

„Ehrlich, ich hab nicht gegen Sam. Du weißt ich lieb unsere Kleine über alles, aber ich freue mich echt auf die eine Woche wo wir beide mal alleine Weg fahren. Nur du und ich und wir endlich mal wieder etwas Zweisamkeit haben.“, spricht Louis das aus, was ich so eben auch gedacht habe.

„Ja ich weiß was du meinst!“, gebe ich zu.

Louis nimmt Sam auf dem Arm und gemeinsam gehen wir nach unten, grade als wir auf die Terrasse wollen hören wir das Telefon schellen.

„Geht schon mal vor, ich geh eben dran.“, informiere ich ihn und begebe mich auf die Suche nach dem Schnurlosen Telefon meiner Eltern.

Ich finde es in der Küche.

„Sonnenberg.“, melde ich mich.

„Jill?“, höre ich eine bekannte Stimme fragen.

„Ja.“, gebe ich knapp von mir.

„Wie geht’s dir?“, will er von mir wissen.

„Luke was willst du?“, frage ich meinen Zwillingsbruder.

„Wissen wie es dir geht!“, antwortet er mir.

„Das hat dich die letzten Tage und Wochen auch nicht interessiert, also wieso jetzt?“, gebe ich zickig von mir.

Ich höre ihn stöhnen. „Jill, bitte.“, höre ich ihn sagen.


„Danke!“, erwidere ich und lege wütend auf – keine Minute später schellt das Telefon wieder.

„Luke, was willst du?“, gehe ich dran, ohne zu wissen ob er es ist oder nicht.

„Mit dir reden!“, erwidert er.

„Und wenn ich nicht mit dir reden will?“, gebe ich zurück.

„Bitte, mit Louis und den Jungs und Isi hast du doch auch geredet!“, erwidert er.

„Luke das mit Louis und den anderen war auch was ganz anderes. Sie haben mich nicht vor die Wahl gestellt!“, lasse ich ihn wissen.

„Ja schon klar Jill, aber ich bin dein Bruder. Dein Zwillingsbruder. Meinst du nicht du kannst mir meine Dummheit verzeihen?“, will er von mir wissen.

Recht hat er, er ist mein Bruder. Allerdings hat er sich in den letzten Monaten nicht wie einer verhalten. Geschwister sollten zusammen halten und füreinander da sein und den anderen nicht vor die Wahl stellen und dann einfach den Kontakt abbrechen, wenn ihm was nicht passt.

„Jill bitte. Was hältst du davon, wenn du und Sam eine Zeit lang auf die Farm kommt. Isi hat erzählt du wurdest operiert. Du kannst dich ein bisschen ausruhen und wenn die Tour der Jungs vorbei ist, kann Louis auch ein paar Tage hier runter kommen. Amy oder ich könnten auf die kleine aufpassen und ihr beide könntet wieder zueinander finden.“, schlägt er vor.

„Luke, dass ist echt lieb von dir, aber Sam und ich werden Lou und die andern auf die letzten zweieinhalb Wochen begleiten. Das ist schon beschlossen und daran werde ich beim besten Willen auch nichts mehr dran ändern.“, erzähle ich ihm.

„Gut, dann kommt ihr drei nach der Tour vorbei.“, höre ich ihn sagen.

„Louis und ich machen direkt danach ein paar Tage Urlaub. Nur er und ich.“, schlage ich wieder ab.

„Und Sam?“, fragt er direkt nach.


„Die bleibt der Zeit hier bei meinen Eltern.“, informiere ich ihn. „Adoptiveltern.“, verbessert er mich.

Ich verdrehe die Augen. „Wenn du meinst. Aber ich habe dir schon mal gesagt, dass sie meine Eltern bleiben, auch wenn Amy nun Teil meines Lebens ist, daran wird sich nichts ändern. Immerhin würden sie meine Anrufe nicht ignorieren, wenn ich mit dir Stress habe.“, erwidere ich. „Und jetzt sag mir nicht, dass es daran liegt, dass du nicht ihr „Adoptivsohn“ bist, denn auch wenn es so wäre könnten sie klare Linien ziehen.“, setze ich noch nach.


„Wollt ihr dann vorbei kommen, wenn euer Urlaub vorbei ist?“, will er wissen und übergeht meine Aussage von vorhin.

„Keine Ahnung, wahrscheinlich nicht. Zum einen weiß ich nicht, wie die Termine der Jungs sind – da habe ich keinen Überblick mehr drüber und zum anderen muss ich auch noch aus meiner Wohnung raus. Falls es dich nämlich interessiert, ich habe kein Job mehr.“, gebe ich zickig von mir.

„Ja ich weiß. Isi und ich haben Sonntag eine ganze Zeit lang telefoniert.“, erwidert er. „Pass auf, ich mach dir ein Vorschlag: Ich komm einfach nach London und helfe euch beim Umzug.“, schlägt er vor.

„Wenn du willst gerne.“, gebe ich zurück, denn auch wenn ich im Moment oder in letzter Zeit total genervt von meinem Bruder bin und ihm am liebsten auf dem Mond schießen würde, vermisse ich ihn trotz alledem unheimlich Doll...

„Natürlich, ich freu mich schon Sam und dich wiederzusehen.“, erwidert er. „Übrigens lässt Amy fragen, wie es Weihnachten ist, verbringt ihr die Feiertage hier?“, will er wissen, darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht.....

„Ähm ich weiß noch nicht. Louis hat ja am 24. Geburtstag und er ist Sams Dad – ich denke es wär ganz schön, wenn wir drei gemeinsam Weihnachten verbringen. Immerhin wäre es das erste Weihnachtsfest, dass wir als kleine Familie feiern würden. Ich muss es einfach noch mir Louis absprechen. Ich schätze mal er würde schon gerne Weihnachten bei seiner Familie verbringen, schließlich ist es schon etwas her seit er sie das letzte Mal gesehen hat. Und wenn es so ist, werden Sam und ich definitiv mit fahren.“, erkläre ich ihm.

„Wird das jetzt immer so laufen? Das du DEIN Leben nach Louis richtest?“, will er von mir wissen.

Himmel so langsam ging er mir gewaltig auf die Nerven.

„Luke, dass du ich überhaupt nicht. Louis gehört nun mal zu meinem Leben und da ist es ganz normal, dass wir vor allem solche Sachen absprechen. Immerhin betrifft es nicht nur ihn und mich sondern auch Sam und wir drei werden definitiv Weihnachten zusammen verbringen, wo ist ne andere Sache, aber Hauptsache zusammen!“, lasse ich ihn wissen.

„Luke ich will dich jetzt auch nicht loswerden oder so, aber wir wollen essen und die andren warten auf mich.“, setzte ich noch nach. Ehrlich gesagt habe ich grade keine Lust mich weiter mit ihm auseinander zu setzten.

„Okay, grüß die anderen von mir und ruf an wenn was ist!“, fordert er von mir.

„Klar mach ich.“, verspreche ich ihn und beziehe das Versprechen auf beide Sachen.  „Ach Luke?“ – „Ja?“, fragt er nach.

„Alles Gute Nachträglich zum Geburtstag! Dein Geschenk bekommst du entweder, wenn wir uns das nächste Mal sehen oder ich schick es dir nach Schottland. Ich wollte es dir ja eigentlich schicken, aber bei mir war in der letzten Woche so viel Trubel, dass ich es vergessen habe. Sorry.“, gebe ich von mir

„Danke, dir auch alles Gute nachträglich. Dein Geschenk, müsste bei Nikki sein.“, informiert er mich.

Beide geben wir noch ein Tschüss von uns bevor wir auflegen.  

Als ich wieder auf die Terrasse komme, sind die anderen schon am essen.

„Na du Tratsch Tante, schaffst du es auch mal zum Essen?“, will Liam von mir wissen.

Als Antwort strecke ich ihm nur die Zunge raus und setze mich neben Louis.

Sam sitzt bei Zayn auf dem Schoß und isst mit den Fingern ihre kleingeschnittene Wurst. Es ist immer ganz schön zu beobachten, wie Sam beim essen immer bei jemand anderem auf dem Schoß hockt und die Jungs und auch Mädels immer mit Freude dafür sorgen, dass Sam zufrieden ist.           

„Mit wem hast du eigentlich so lange Telefoniert?“, will Louis von mir wissen.

„Mit Luke.“, informiere ich ihn.

„Oh ihr sprecht wieder mit einander?“, will er wissen.

„Mhm, er will vielleicht nach London kommen und uns beim Umzug helfen!“, erwidre ich und nehme mir Gegrillte Aubergine.

„Cool, auch das ihr euch wieder vertragen habt. Was wollte er denn noch so?“, fragt er neugierig.

„Das ich mit Sam nach Schottland komme und wissen ob wir Weihnachten auf der Farm verbringen.“, erkläre ich  ihm.

„Und?“, höre ich ihn fragen.

„Was und?“, frage ich ihn, könnte aber Wetten das er auf Weihnachten anspricht.

„Na verbringst du Weihnachten auf der Farm?“, hilft er mir.

„Mhm ich weiß noch nicht. Ich hab ihm gesagt, dass ich es erst mit dir besprechen will, weil Sam und ich eigentlich schon gerne mit dir zusammen Weihnachten verbringen möchten.“, antworte ich ihm und bekomme direkt ein Kuss auf dem Mund gedrückt

„Wofür war das denn?“, frage ich ihn grinsend.  

„Für die Antwort, ich habe einfach gehofft das wir drei, egal wo, Weihnachten zusammen verbringen.“, antwortet er mir ebenfalls grinsend.

Ich forme ein stummes ah und esse weiter.

„Sagt mal Jungs wie war es eigentlich im Aquarium?“, will ich plötzlich wissen.

„Mhm super!“, kommt es von allein Gleichzeitig.

Mit hochgezogenden Augenbrauen schaue ich sie an. „Wirklich? Was für Fische habt ihr denn gesehen?“, frage ich sie, denn laut Sam waren sie ja nicht im Aquarium.....

„Jill, fragst du uns das tatsächlich?“; will Zayn von mir wissen und bekommt ein Nicken als Antwort.

Fragend schauen sich die vier an, denn Niall war ja wie ich von Isi erfahren habe nicht mit......

„Na Fische eben!“, kommt es dann plötzlich von Liam.

„Ach so. Wart ihr ohne Sam dort? Denn die hat mir oben erzählt, dass sie überhaupt keine Fische gesehen hat!“, erwidere ich und schaue einem nach den anderen an.

„Sam was hast du Mama erzählt?“, will Harry wissen, doch die gefragte zuckt nur mit den Schultern und isst ihr Wurst weiter.

„Jill, du darfst zwar alles essen aber nicht alles wissen. Und wo wir fünf waren, dass bleibt unter uns. Außer Sam petzt.“, informiert mich Harry.

Eigentlich will ich etwas erwidern, lass es allerdings, denn ich bin mir ziemlich sicher ich bekomme nichts aus den Jungs raus....

Wir essen noch gemeinsam zu ende, bevor die Jungs noch eine Runde mit Sam toben, während wir Mädels den Tisch abräumen und alles in die Spülmaschine räumen.

Irgendwann bringe ich Sam ins Bett und lasse gemeinsam mit den anderen den Abend gemütlich ausklinken, wer weiß wann wir das nächste mal in dieser Konstellation zusammen sitzen.

   

Heute kann ich sagen, dass ich nach langer Zeit mal wieder richtig Glücklich bin. Ich habe Louis die nächste Zeit an meiner Seite und auch mit meiner besten Freundin und meinem Bruder habe ich mich wieder vertragen.  Ich hoffe nur diese Harmonie hält in nächster Zeit an....

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top