"Papa ist nicht nur alt geworden sondern auch sentimental!"

Das letzte Kapitel vorm Epilog, der vielleicht wenn ihr ganz fleißig Votet schon morgen kommt, mit ganz viel Louis - Jill - Sam Momenten *-*......
~~~~~~~~~~~~~~~

Leise schleiche ich mich aus unserem Zimmer um Brötchen holen zu gehen.


Louis hatte heute Geburtstag und nun war ich an der Reihe ihn mal mit einem Frühstück im Bett zu überraschen. Zwar bin ich total müde und es ist draußen Schweinekalt, aber das war es mir heute wert und Sam muss ich auch noch von Nikki abholen.


Eigentlich wollten wir gestern in Louis Geburtstag reinfeiern, weswegen ich Sam nach Nikki gebracht habe, allerdings haben wir uns um 19 Uhr dazu entschieden aufem Weihnachtsmarkt zu gehen.
Als wir irgendwann wieder zu Hause waren, waren wir alle so durchgefroren und warum auch immer total kaputt, dass wir in unsere Betten gefallen sind.

Soviel also zum Thema reinfeiern.....

"Morgen.", begrüße ich Nikki. "Ich hab euch Brötchen mitgebracht.", gebe ich leise von mir.

Sie hatte seit kurzem einen neuen Freund, der auch recht schnell zu ihr gezogen ist....

"Danke. Wollt ihr mit Frühstücken? Sam zieht sich grade an", will sie von mir wissen.
"Nein Danke. Sam und ich Frühstücken mit Louis im Bett.", berichte ich ihr.

"Mummy!", höre ich meine Tochter freudig rufen, während sie auch mich zu läuft.
"Guten Morgen Schatz. Hast du gut geschlafen?", will ich von meiner Tochter wissen und nehme sie auf den Arm.
"Mhm mit Nikki uf Couch mit viiieeelll Kissn.", brabbelt sie drauf los.
"Ui dann habt ihr beiden es euch ja richtig gemütlich gemacht.", stelle ich fest.
"Holst du deine Sachen, Schatz? Dann gehen wir fix nach Hause und bringen Papa Frühstück ans Bett.", fordere ich sie auf und bekomme ein nicken als Antwort.

"Was machst du denn Weihnachten Nikki?", will ich von ihr wissen.
"Ich fahr mit zu Toms Eltern.", berichtet sie mir.
"Ach so, ich hätte sonst gesagt, dass du zu uns kommen kannst.", gebe ich von mir und gehe in die Hocke um Sam ihre Schuhe abzuziehen.

"Ich komm einfach nach Weihnachten mal rum oder ist dein Bruder dann noch da?", will sie von mir wissen.
"Keine Ahnung ich weiß gar nicht ob Luke überhaupt kommt.", erwidere ich.

Fragend schaut sie mich an.

"Schau nicht so. Amy hat abgesagt, aber von Luke habe ich noch rein gar nichts gehört. Ob es für ihn auch galt als Amy gesagt hat sie kommt nicht oder ob er mal einen eigenen Kopf hat, ich weiß es nicht.", gebe ich von mir.

"Ihr versteht euch immer noch nicht so?", will sie vom mir wissen.
"Ach, seit er hinter Amy gestanden hat, als sie mir Louis schlecht reden wollte, ist unser Verhältnis wieder ziemlich angekratzt.", erzähle ich ihr.

"Oh.", gibt sie von sich.
"Ach weißt du so langsam ist mir das auch egal. Aber wir müssen jetzt auch los. Schöne Feiertage, wir telefonieren.", gebe ich von mir umarme die Brünette, nehmen Sams Tasche und dann ihre Hand um die Wohnung zu verlassen.

Grade als ich uns Sam unsere Auffahrt hoch laufen sehen wir wie Liam die Haustüre aufschließt.


"Du hast sie so früh schon abgeholt?", will Liam von mir wissen, als wir bei ihm sind.
"Jap wir wollen mit Louis im Bett Frühstücken.", erzähle ich ihm.

"Ach so, deshalb stand auch schon das Tablett mit Teller, Tassen und so aufem Küchentisch.", stellt er fest. "Ja so sieht´s aus und wo warst du schon so früh?", will ich von ihm wissen.
"Ebenfalls Brötchen holen.", informiert er mich.

In der Küche mache ich die, schon vorbereitete, Kaffeemaschine an und setze Tee auf.
"Sammy willst du gleich Tee, Kakao oder Milch?", frage ich meine Tochter die neben mir steht.
"Tee.", gibt sie leise von sich und lehnt sich an meinen Beinen an.

"Ui, ist da jemand müde?", will Liam wissen und wuschelt der kleinen durchs Haar.

"Du Jill bevor ich es vergesse, hier.", gibt er von sich und schiebt mir einen Umschlag hin.
Stirnrunzelnd schaue ich ihn an.

"Was ist das?", will ich von ihm wissen.
"Naja da ist ein Muster Vertrag drin den du dir durchlesen sollst, um dir dann zu überlegen ob du am Freitag unterschreibst oder nicht, denn da hast du ein Termin bei Sony Musik.", erzählt er mir.

"Du weißt das ich total unmusikalisch bin. Vielleicht solltest du eher Carly dort hinschicken", erinnere ich ihn, denn im Gegensatz zu mir ist sie ziemlich Musikalisch.

"Jaja das hab ich nicht vergessen du hast auch ganz oben ein Termin.", informiert er mich.
"Und weswegen?", will ich wissen.
"Es wird noch eine Fotografin gesucht.", erzählt er mir. "Und da hast du an mich gedacht?", gebe ich von mir.


"Naja nicht nur ich auch das Management. Es geht darum, dass es eine Seite geben soll wo Fotos hochgeladen werden sollen, nicht nur vom Konzert sondern vor allem Backstage Fotos oder wenn wir mit dem Bus unterwegs sind, im Flugzeug, im Hotel oder wenn wir privat unterwegs sind.", erklärt er weiter.
"Also eigentlich Fotos die ihr sonst zwischendurch auf Twitter stellt.", stelle ich fest.
"Naja nur das du eigentlich viel mehr Fotos hochladen sollst und Geld dafür bekommst. Ausgewählte Fotos vergrößert werden und als Einzelstück an Fans verlost werden. Das sollst du die komplette Tour über machen und wenn wir wieder zurück sind, wird das nur noch nebensächlich, dann setzten sie dich nämlich auch anderweitig ein.", informiert er mich.

Als ich seine Worte habe sacken lassen, umarme ich ihn.

"Liam du bist echt der beste!", gebe ich grinsend von mir.
"Nun übertreibt mal nicht.", wimmelt er ab.

"Tu ich nicht, aber lass uns nachher noch mal drüber reden, ich will Einzelheiten, sonst ist Louis eher wach als wir oben sind.", gebe ich von mir und schütte in zwei Tasse Kaffee und in der dritten Tee.
"Sam nimmst du die Marmelade oder gehst du mit Karacho Papa wecken?", frage ich die kleine.

Mit großen Augen schaut sie mich an und flitzt die Treppe mehr oder weniger hoch.
"Bis später."

Mit dem Frühstucks Tablett gehe ich ebenfalls die Treppe hoch.
"Morgen.", begrüßt mich eine verschlafene total strubbelige Carly.
"Morgen. Du scheinst ja noch nicht wirklich fit zu sein.", stelle ich fest.

"Nee überhaupt nicht. Aber ich fahr ja gleich mit Harry, Niall und Isi Frühstücken fahren und dann einkaufen.", erinnert sie mich.
"Haut euch nicht wieder die Köpfe ein.", fordere ich, denn so wirklich verstehen tun sich die beiden immer noch nicht. Immer und immer wieder, gab es irgendeine Kleinigkeit die dazu führen das die beiden aneinander geraten.

"Die Jungs sind ja dabei.", gibt sie von sich und schlürft ins Bad.

"Ach ich hab Sam eure Tür aufgemacht.", informiert sie mich und wie auf Kommando höre ich Sam laut quietschen und lachen.

Neugierig begebe ich mich in Richtung unseres Zimmers. Ich verweile eine weil in der Tür und schaue mir das Spektakel, wie Louis die kleine durchkitzelt an.

Ein lächeln schleicht sich in meinem Gesicht.
Das zeigt mit wieder, dass es die richtige Entscheidung war, Louis in unser Leben zu lassen.
"Hey Grinse Katze komm auch her!", fordert Louis von mir als er von Sam abelassen hat, weil sie nun japsend neben ihn liegt.

"Nur wenn du versprichst mich nicht auch noch halb Tod zu kitzeln.", gebe ich von mir und gehe trotzdem auf das Bett zu. Das Tablett stelle ich am Fußende ab, ehe ich auf meinem Freund zu gehe und ohne Vorwarnung meine Lippen auf seine lege.


"Alles Gute zum Geburtstags Schatz!", gebe ich von mir als der kleine Teufel dafür sorgt, dass wir uns wieder voneinander lösen.

Sam hasst es einfach, wenn man sich küsst und muss immer dazwischen funken, wenn sie die Möglichkeit hat.

"Danke. Weißt du, dass das der beste Geburtstag seit langem wird?", gibt er von sich.
"Wieso? Weil Isi Buttercremetorte gemacht hat?", will ich scherzend von ihm wissen.
"Nein oder vielleicht doch.", scherz er ebenfalls und gibt mir einen kurzen Kuss.

"Eigentlich, weil ich die zwei wunderbarsten, tollsten und schönsten Frauen an meiner Seite habe und ich einfach glücklich bin das es mit uns mittlerweile ganz rund läuft.", erwidert er nun ehrlich.
"Aww Sam hast du gehört? Papa ist nicht nur alt geworden sondern auch sentimental.", informiere ich meine Tochter und hoffe das Louis nicht bemerkt, wie mich seine Aussage berührt hat.
"Sentital.", hören wir Sam sagen ehe sie ihre kleinen Ärmchen um Louis Hals schlingt.

"Ich meinte das ernst.", lässt er mich wissen.
"Ich weiß.", gebe ich leise von mir und gebe ihm ein Kuss auf die Wange.
"Daddy, Fruhstucken im Bett.", informiert Sam Louis, löst sich von ihm und zieht das Tablett weiter zu uns.


"Yeay Sammy, dass sollten wir ausnutzen - wer weiß wann Mama uns das wieder erlaubt.", erwidert er und hilft Sam das Tablett zu ziehen.

"Frischkäse oder Schokocreme?", fragt Louis seine Tochter.
"Schoki", quietscht sie und stibitzt sich ein Stück Kiwi.

Während Louis Sam ein Croissant mit Schokocreme schmiert ziehe ich die kleine zu mir rüber.
"Magst du Papa das Geschenk holen?", flüstere ich ihr im Ohr und bekomme ein strahlendes Lächeln als Antwort.


"Weißt du noch wo das ist?", will ich von ihr wissen und bekommen wieder ein nicken, bevor sie vom Bett runterkrabbelt und unterm Bett kriecht.

"Was tut sie da?", will Louis wissen und reicht mir ein Croissant mit Frischkäse.

Er kennt mich einfach zu gut...

"Danke, dabei solltet du dich doch bedienen lassen. Was Sammy angeht: Lass dich überraschen.", antworte ich ihm kurz und statt eine Erwiderung auf meine vorherige Aussage, bekomm ich 'nur' ein Kuss.


Auf der anderen Seite des Bettes krabbelt Sam wieder raus und hat das Geschenk in der Hand.
"Daddy aufmachen!", fordert sie als sie wieder auf dem Bett gekrabbelt ist.

"Du solltest mir doch nich...." - "Jaja Louis mach einfach auf.", unterbreche ich ihn.

Wortlos packt er das Kästchen aus und hält als erstes Selbstgemalte Bilder von Sam in der Hand.

"Oh war unser Kleiner Picasso wieder fleißig?", will Lou wissen und man hört ein klein wenig heraus wie stolz er ist nun auch endlich eigene Selbstgemalte Bilder von Sam zu bekommen, denn meist war ich es die ihre Kunstwerke bekam.

"Sind die alle für mich?", will er wissen. Sam nickt mit vollem Mund und lehnt sich bei Louis an.
Mein Freund öffnet nun die miteingepackte Schachtel und hält kurze Zeit später dem Schlüsselanhänger in der Hand.

"Der ist Digital und Fotos von Sam, mir und uns drein sind auch schon drauf - du kannst natürlich so viel erweitern wie du willst. Ich hab gedacht es wäre was Schönes, wenn du auf eurer Tour ein paar Fotos von uns hättest.", erkläre ich ihm.
"Danke es ist perfekt.", erwidert er und küsst mich kurz.
"Also steht fest, dass ihr nicht mitkommt?", will er wissen.


"Naja, also Liam hat grade eindeutig ein ziemlich überzeugendes Argument dafür ausgelegt.", informiere ich ihn.
Mit gerunzelter Stirn schaut er mich an. "Und das wäre?", will er wissen.

"Naja Sony Musik sucht wohl noch eine Fotografin die bei euch mit auf Tour geht und regelmäßig so viele Fotos wie möglich auf eine Neue Internet Seite hoch lädt, wo nur Fotos von euch erscheinen, auch Private.", erzähl ich.


Mit großen Augen schaut er mich an.

"Aiaiaiaiaiaiai Jillian worauf wartest du? Zieh dich an wir stürmen jetzt auf der Stelle die Chefetage und verlassen sie erst wenn du den Job hast.", gibt er aufgeregt von sich und will aufstehen, allerdings stoppe ich ihm.

"Lou jetzt komm mal runter. Liam und euer Management haben wohl bereits beste Arbeit geleistet, denn unten liegt ein Muster Vertrag den ich mir durchlesen soll. Nach der Tour soll ich dann wohl noch anderweitig Aufgaben bzw. Jobs bekommen.", berichte ich ihm.
"Aww Liam ist einfach der beste. Hast du schon unterschrieben?", will er nun noch immer aufgeregt von mir wissen.
"Nein natürlich nicht. Ich lese mir das nachher oder die Tage mal durch und Freitag geh ich dann unterschreiben.", gebe ich von mir.

Grade will er etwas erwidern als die Tür ausgeht und dir Jungs und Mädels singen reinkommen.

~*~

Louis hat sich einen ruhigen Geburtstag gewünscht ohne großes Tamtam und ohne Party – weswegen wir alle gemütlich zusammen Kaffee getrunken haben und Isis Buttercreme Torte verdrückt haben.

Vorgestern waren die Jungs mit Sam zusammen einen Riesigen Weihnachtsbaum kaufen, der beinahe bis zur Decke geht und heute auch noch geschmückt werden muss.

Während die anderen im Wohnzimmer den Baum schmücken sitze ich in der Küche und lese mir den Mustervertrag durch.

Es steht alles genau so drin wir Liam mir es erzählt hat – es ist grade zu perfekt, also wo ist der Hacken?

„Na du.“, höre ich Isi und Carly gleichzeitig sagen, als sie die Küche betreten.

Nanu, seit wann waren die beiden denn so harmonisch zusammen.

„Ist das der Muster Vertrag?“, will Isi von mir wissen und schaut mir über die Schulter.

„Ja.“, gebe ich kurz von mir. „Und?“, wollen die beiden wieder gleichzeitig von mir wissen und fangen an zu gackern. „Seit wann versteht ihr beiden euch denn so gut?“, will ich von ihnen wissen.

„Ach wir haben einfach eingesehen, dass es auf Dauer zu anstrengend ist uns an zu zicken, also was sagst du zu dem Vertrag?“, will nun Carly wissen.

„Naja eigentlich ist es genauso wie Liam es erzählt hat. Ich soll haufenweise Fotos von den Jungs machen, wenn sie auf Tour sind. Sowohl wenn sie auf der Bühne sind, als auch im Hotel, Flugzeug, Tour Bus oder  bei Radiointerviews. Einfach immer und überall.Die Bezahlung ist echt super und auch nach der Tour soll ich Fotografin bei Sony Musik bleiben, natürlich die Jungs weiter fotografieren, aber auch andere ‘aufgaben‘ übernehmen“, erzähle ich den beiden.

„Das hört sich an als würdest du da wieder ein ABER finden.“, stellt Isi fest.

„Jap. Was ist zum Beispiel mit Sam? Wir wären 7, 8 vielleicht auch 9 Monate unterwegs. In der Zeit hätte sie KEIN Kontakt zu gleichaltrigen oder was mach ich mit ihr wenn ich die Jungs während des Konzertes fotografiere? Ja ich soll nicht jedes Konzert fotografieren, aber wer passt in der Zeit auf sie auf?“, gebe ich von mir.

„Du findest auch immer ein Problem.“, stöhnt Isi.

„Ich pass auf sie auf wenn du die Jungs ‘on stage‘ fotografierst.“, höre ich Carly sagen. „Harry hat mich gestern Abend gefragt, ob ich mit auf Tour kommen will.“, setzt sie nach.

„Ja aber das wäre dann auch nur bis zum Sommer.“, erinnere ich sie.  „Weiß ich noch gar nicht.  Vielleicht mach ich einfach ein Jahr ‘Reise – Pause‘ und fange im nächsten Wintersemester an. Was der Kontakt mit Gleichaltrigen an geht, Lux ist doch manchmal auch da und wenn wir ehrlich sind benehmen sich die Jungs auch manchmal wie kleine Kinder.“, versucht mich die Blondine zu überzeugen.

Unschlüssig schaue ich sie an. „Vielleicht hast du Recht. Wobei ich mir immer noch nicht sicher bin ob das wirklich so gut für eine zweijährige ist.“, gebe ich von mir.

„Probiere es doch einfach zwei, drei Monate aus und wenn du merkst das klappt gar nicht, dann kannst du es immer noch abbrechen.“, schlägt Isi vor.

„Ja ich glaub so mache ich es. Eigentlich kann es ja nicht verkehrt sein....“ – „Richtig denn ihr beiden seit mit Louis zusammen!“, beendet Isi mein Satz.

Ja die beiden hatten definitiv recht. Vielleicht sollte ich es einfach versuchen, mehr als schief gehen kann es nicht.

„Mumm komm Baum gucken!“, höre ich meine Tochter rufen, lege den Mustervertrag wieder in den Umschlag und mache mich mit Isi und Carly im Schlepptau auf dem Weg ins Wohnzimmer.

„Wow meint ihr nicht der Baum ist ein bisschen groß?“, frage ich in die Jungs.

„Ach was! Wir sind doch auch eine große Familie!“, kommt es von Louis und Harry gleichzeitig.

Ja DAS sind wir definitiv!

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top