"Jill Killt mich, wenn ich am Samstag nicht in London bin"

Isis PoV

Ich habe Jill noch bis genau 7.15 Uhr unterhalten, bevor sie Sam wecken musste um sie zur Kita zu bringen um dann arbeiten zu gehen.

Ich habe sie noch 150000-mal daran erinnert, dass sie auf jeden Fall HEUTE noch zur Frauenärztin gehen muss und mir dann auch sofort Bescheid sagen muss, wenn sie etwas erfahren hat.

Im Gegensatz zu meiner besten Freundin, welche nicht mehr ins Bett gehuscht ist, bin ich nachdem wir aufgelegt hatten wieder ins Bett verschwunden.

Ein Glück, dass noch keiner der Jungs auf war und blöde Fragen gestellt hat.....

Als ich mich ins Bett gelegt habe, wurde Niall automatisch wach.....

 

Flashback

„Hast du bis grade mit Jill telefoniert?“, will er wissen als ich mir die Decke bis zur Nase ziehe, da mir ein wenig kalt geworden war als ich draußen telefoniert habe.

„Ja wir hatten einiges zu klären!“, gebe ich Müde von mir.

„Bist du noch sauer, dass ich dich so unsanft geweckt habe?“, höre ich ihn leise fragen.

Ich drehe mein Kopf nach links und schaue direkt in seine blauen Augen, in denen ich mich sofort als ich ihn das erste Mal gesehen habe verliebt habe.

„Nein, es war gut, dass du mich geweckt hast, vielleicht auf die falsche Weise, aber Jill brauchte mich echt!“, gebe ich von mir.

„Ha ja das habe ich gemerkt. Ich mein hätte ich auch nur ein kleines Stückchen geahnt um was es geht, hätte ich NIEMALS gefragt, ob sie nicht vielleicht mit mir reden will!“, gibt er von ich und bring mich dabei zum Schmunzeln.

„Ja Jillian meinte schon, du warst ein kleines bisschen Überfordert!“, gebe ich grinsend die Worte meiner besten Freundin wieder und schließe meine Augen.

„Ein kleines bisschen? Gott ein großes bisschen trifft wohl eher zu!“, höre ich ihn sagen, was dazu führt das ich meine Augen wieder öffne und ihn grinsend anschaue.

„Awww Niall weißt du das das ziemlich süß ist?“, frage ich ihn lachend.

„Isi machst du dich grade über mich lustig?“, fragt er mich.

Ich schüttle den Kopf. „N.E.I.N ich doch nicht!“, lasse ich ihn wissen und werde auf der Stelle durchgekitzelt.

„Aufhören.... Bitte......Niallllllllllllllll!“, bringe ich zwischen meinem Lachanfall hervor.  Und tatsächlich lässt er von mir ab und lässt sich einfach in die Kissen zurück fallen als, wenn nichts gewesen wäre....

„Oh gott, dass kannst du doch nicht mit mir machen, wenn ich noch nicht ausgeschlafen bin!“, informiere ich ihn außer Atem und lege meinen Kopf auf seine Brust ab. Automatisch und wie auf Kommando, legt er seine Arme um mich.

„Ich soll dich von Jill erinnern, dass du das was sie dir in den Frühen Morgenstunden erzählt hat, auf garkeinen Fall irgendwen weiter erzählen sollst und vor allem NICHTS Louis erzählen darfst!“, gebe ich von mir.

„Oje ich weiß aber nicht ob ich das schaffe!“, höre ich ihn flüstern.

„Ist ja nur bis heute Nachmittag, bis sie bei ihrer Ärztin war!“, beruhige ich ihn.

„Und sie glaubt wirklich das sie....... naja das sie Schwanger ist?“, will er wissen.

„Mhm, wir haben sogar einen Test gemacht und DER war Positiv!“, gebe ich unüberlegt von mir..... Jill wird mich so was von umbringen!

„Oh mein Gott, heißt das es gibt demnächst das zweite Band – Baby?“, fragte er meiner Meinung nach zu laut!

„Psssst Niall, nicht so laut. Vielleicht! Aber ich glaube das erst mal erst, wenn die Ärztin das bestätigt und wirklich dran glauben tue ich, wenn ich ehrlich bin auch nicht!“, lasse ich ihn wissen.

„Hä? Ich hab gedacht der Test war Positiv?!?!?!“, gibt er leicht verwirrt von sich.

„Niall nur weil so ein blöder Apotheken Test, wobei ich glaub der war noch nicht mal aus einer, Positiv ist, heißt es noch lange nicht, dass sie Schwanger ist!“, gebe ich von mir. „Außerdem finde ich passt das irgendwie alles nicht zusammen.....“, spreche ich meine Gedanken aus.

„Willst du mir dein Wirrwarr vielleicht erklären?“, hackt er nach.

„Vielleicht später. Jetzt will ich erst einmal ein bisschen Schlafen ich habe immer hin drei Stunden nach zu holen!“, erwidere ich.....

Flashback Ende

 

Bis vor einer dreiviertel Stunde habe ich auch noch geschlafen, dann bin ich aufgewacht, weil ich ganz dringend wo hin musste. Als ich dann auf die Uhr geschaut habe, dachte ich mich trifft der Schlag! 15.00 Uhr.

Schnell bin ich duschen gegangen, bevor ich mich zu den Jungs in dem Gemeinschaftsraum gepflanzt habe.

„AiAiAi unser Dornröschen ist auch mal wach!“, höre ich Harry sagen, als ich mich auf Nialls Schoß setzte.

Gekonnt ignoriere ich den blöden Spruch, des Lockenkopfs und gebe meinem Freund zur Begrüßung einen kurzen Kuss. „Du hättest mich ja auch mal wecken können!“, beschwere ich mich, als wir uns wieder voneinander lösen.

„Mhm ja vielleicht, aber du siehst echt niedlich aus, wenn du schläfst und ich bin ehrlich: Ich wollte die Gefahr nochmals beleidigt von dir zu werden, nur weil ich dich wecke, nicht eingehen!“,  gesteht er mir.

„Mh hm!“, gebe ich nur von mir und lege meinen Kopf auf seine Schulter ab.

„Leute Planäderung! Statt bis morgen, bleiben wir bis Sonntag hier in Lissabon, weil wir ALLE am Samstag zur Morning – Show müssen, Anweisung von oben!“, informiert uns Liam.

„Moment, dass geht nicht. Die wissen doch das ich Freitag nach London fliege, weil Jill am Samstag Geburtstag hat!“, höre ich Louis aus der Küche sagen und keine zwei Sekunden später steht er auch schon bei uns.

„Ich kann dir nur das sagen was ich weiß! Sie haben geschrieben das ALLE PÜNKTLICH dort erscheinen sollen!“, erwidert Liam.

„Das muss ich klären. Jill Killt mich wenn ich ihr jetzt sage, dass ich am Freitag und vor allem am Samstag nicht in London bin!“, gibt Louis von sich und ich stimme ihn nickend zu.

„Isi du sagst ihr erst mal nichts ja, bis ich genaueres weiß!“, fordert er von mir.

 „Wenn du meinst, dass es das Richtige ist!“ gebe ich von mir und zucke mit den Schultern, im nächsten Moment ist er auch schon aus der Tür verschwunden.

„Glaubst du sie Killt ihn wirklich, wenn er nicht kommt?“, will Zayn von mir wissen. „Ich mein er kann da ja eigentlich nichts für.....“

„Trotzdem, sie freut sich einfach unheimlich das er kommt....“, gebe ich von mir und zucke zusammen als mein Handy vibriert und mir mitteilt, dass ich eine Nachricht bekommen habe.

Ich hole es aus meiner Hosentasche und sehe das Jill mir geschrieben hat:

War falscher Alarm! Melde mich später, muss mich beeilen!

Erleichtert Atme ich aus und zeige meinem Freund die Nachricht, woraufhin dieser sich auch direkt etwas entspannt.

Eins jedoch lässt mir keine Ruhe. Warum war es schon wieder nur so eine kurze Nachricht? So karg und unpersönlich.......

Irgendwas stimmt doch da nicht!

 

Jills PoV

Mit vier Stunden Verspätung, komme ich bei Nikki an.

„Sorry!“, gebe ich von mir, als ich sie zur Begrüßung umarme.

Prüfend schaut sie mich an. „Kein Problem, du weißt ich passe gerne auf die Kleine auf, aber was war los? Und warum schaust du aus, als hättest du den ganzen Tag geweint?“, will sie von mir wissen.

„Ach erst stress auf der Arbeit, dann war ich bei meiner Frauenärztin, dann im Krankenhaus....“ – „ Was wieso warst du im Krankenhaus?“, unterbricht sie mich.

„Ach ich hab sehr wahrscheinlich ein Mymon, ja und dann haben Louis und ich uns heute auch noch nicht wirklich gesprochen. Ja irgendwie hab ich heute total einen durchhängen!“, erkläre ich kurz und gehe zu Sam. „Kannst du Sam morgen vielleicht noch mal von der Kita abholen und eventuell ein paar Stunden auf sie aufpassen?“

„Wowowo Jillian. Jetzt mal langsam. Warum warst du im Krankenhaus?“, will sie noch mal genau wissen. Ich habe so gehofft, dass sie das Thema umgeht......

„Ich war heute Mittag bei meiner Frauenärztin, weil ich gedacht habe ich sein Schwanger. Keine Panik bin ich nicht. Allerdings habe ich ihr von meinen ständigen schmerzen im Unterlaib erzählt, woraufhin sie mich dann auf dem Kopfgestellt hat und mehrere Geschwulste an der Gebärmutter festgestellt hat. Auf jeden Fall hat sie mich erst mal ins Krankenhaus geschickt, damit sie mir einen Termin geben, damit sie die Dinger entfernen. Der ist Morgen und ich muss früh rein, hab die OP und kann dann auch am späten Nachmittag wieder raus, allerdings lass ich das nur machen, wenn ich jemanden für Sam habe. Keine Sorge ich hol sie Abend wieder ab...“, rattere ich runter und bemühe mich, nicht schon wieder in Tränen auszubrechen.

„Und was sind das für Geschwulste?“, will sie wissen.

„Keine Ahnung. Die haben gesagt das zu 95% aller dieser Geschwulste gutartig sind und meiste auch gar nicht auffallen. Bei mir hat der größte allerdings einen Durchmesser von etwa 3 cm und drückt irgendwie gegen irgendwas. Deshalb wollen sie die auch alle entfernen.“, erkläre ich kurz. „Kannst du nun Morgen auf Sam aufpassen oder soll ich Lisa anrufen?“, will ich nun wissen.

„Klar mache ich. Allerdings muss ich um 19.00 Uhr arbeiten.“, erwidert sie.

„Kein Problem, bis dahin sollte ich allemal wieder draußen sein!“, gebe ich von mir.

„Weiß Louis davon? Oder Isi? Oder dein Bruder?“ will sie wissen.

„Nein und ich will auch nicht, dass es speziell einer von denen drei erfährt. Die machen sich einfach viel zu viele Sorgen und das brauche ich grade gar nicht!“, erwidere ich und schaue sie bittend an.

„Musst du wissen!“, gibt sie etwas skeptisch von sich.

„Eben!“, bestätige ich und ziehe Sam an. „Ich sag dann morgen Früh Bescheid das du sie abholst!“, informiere ich sie und verschwinde mit Sam.

Auf dem kurzen Weg nach Hause, versuche  vergeblich Louis anzurufen. Klar sie haben heute ein Konzert, aber trotzdem. Wie gerne hätte ich grade jetzt seine Stimme gehört.......

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*Kadadabum*   ich hab euch gesagt " manchmal trübt der Schein" oder so ähnlich war das doch im letzten Kapitel, oder? Ich denke mal nicht irgendjemand hat mit dieser Wendung gerechnet? Oder?

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