"Was habe ich getan...."

Ich hatte eine Idee und Monaco56 hat mich noch mehr ermutigt.
Aber bevor es los geht, wollte ich euch noch etwas sagen.
Ihr seid die besten und ich hab euch alle lieb😄ihr bringt mich immer zum lachen mit euren Kommentaren😂 und es ist mir echt eine Ehre mit und für euch schreiben zu dürfen.
Ok aber jetzt geht es los.

Nathalie's Sicht:

Ich war froh darüber, dass Adrien nichts passiert ist.
Ich half dem Mädchen auf und versicherte mir, das mit ihr alles in Ordnung ist.
Dann lief ich zu Adrien und der Heldin hinüber.
"Geht es dir gut, Ladybug?" fragte ich das Käfermädchen.
"Mir geht es gut, Madame." antwortete sie.

Ich war erleichtert, als ich auf ihren Arm schaute und sah, dass die Verletzung verschwunden war.
"Danke, Nathalie." sagte Adrien und umarmte mich.

Ich stand nur da und wusste nicht wie ich reagieren sollte. Doch dann erwiderte ich seine Umarmung.
"Ich bringe das Mädchen nach Hause." sagte Ladybug, nachdem Adrien sich von mir gelöst hatte und war schon, mit dem Mädchen verschwunden.

"Adrien, geh schon mal nach unten und warte da auf mich. Ich muss noch was erledigen." sagte ich zu Adrien.
Dieser nickte, nahm sich seine Tasche und ging aus dem Zimmer.

Howkmoth's Sicht:

Ich war erstaunt und erschrocken.
Erstaunt darüber, wie Nathalie ohne Miraculous meinen Superschurke erledigt hat und erschrocken darüber das ich sie und Adrien in Gefahr gebracht habe.

Plötzlich hörte ich wie jemand mit dem Fahrstuhl, in den dunklen Raum kam.
Ich drehte mich um und sah Nathalie, die auf mich zu kam.
"Wie hast du es geschafft meinen Akuma zu besiegen? Und dass ohne Mira-" weiter kam ich nicht.
Nathalie, die bei mir ankam, hatte mir eine gescheuert.

Ich stand erschrocken da. Dann drehte ich meinen Kopf wieder zu Nathalie.
Diesen Gesichtsausdruck hatte ich noch nie bei ihr gesehen. Er war so Hasserfüllt, dass ich leichte Angst bekam.
"Mach das nie wieder." sagte sie mit einer so ruhigen Stimme, dass meine Angst größer wurde.
Dann drehte sie sich um und verließ den Raum.

Nathalie's Sicht:

Ich verließ den Raum und ließ Gabriel stehen.
Ich konnte es einfach nicht glauben, dass er Ladybug fast umgebracht hätte.
Ja, sie ist unser Feind, aber trotzdem noch ein Kind. Und das er Adrien auch in Gefahr bringt. Sowas hätte ich echt nicht von ihm erwartet.

Bevor ich aus dem Büro hinaus zu Adrien ging, blieb ich stehen und atmete aus.
Ich musste mich beruhigen. Immerhin muss ich gleich noch Adrien zur Schule fahren.
Der Bodyguard von Adrien hatte Urlaub. Deshalb muss ich Adrien fahren. Sonst sitze ich bei der Fahrt nur neben ihm.

Ich öffnete die Tür zur Büro und ging mit Adrien aus dem Haus.
Zum Glück fragte Adrien nicht, was ich noch erledigen wollte. Was hätte ich den darauf antworten sollen?
Ich habe deinem Vater eine Gescheuert, weil er fast seine Feindin umgebracht hätte?
Nein, Danke. Dass wäre nicht nötig.
Wir setzten uns ins Auto und ich startete den Motor.
Während der Fahrt hat keiner von uns beiden was gesagt.

Als wir an der Schule ankamen, stieg Adrien aus und wurde gleich von seinen Freunden Nino, Alya und Marinette begrüßt.

Ich sah das Marinette wie immer in Adrien's Nähe, verrückt spielte.
Für mich war es offensichtlich, dass Marinette in Adrien verliebt war.
"Bis später, Nathalie." rief Adrien, bevor er mit seinen Freunden in die Schule ging. Ich winkte ihm nach.

Plötzlich sah ich Klara, die anscheinend zu spät kam. Sie kam an der Schule an und war außer Atem.
Ich sah das ihr ein Buch aus der Tasche fiel, doch anscheinend merkte sie es nicht, sondern wollte gerade in das Schulgebäude gehen.

Ich stieg aus und hob das Buch auf.
"Warte, Klara. Du hast dein Buch verloren." rief ich.
Sie drehte sich um und kam auf mich zu. Dann nahm sie das Buch an sich.
"Danke, Nathalie. Ohne das Buch wäre ich aufgeschmissen gewesen." sagte sie lachend.
"Kein Problem." erwiderte ich. "Du solltest dich aber beeilen, oder willst du noch zu spät kommen?" fragte ich und grinste.
"Oh." sagte Klara und schaute auf ihre Armbanduhr. "Ich muss los. Bis dann."
Ich winkte, während sie in die Schule rannte.

Klara's Sicht:

Ich kam keine Sekunde zu spät, denn kurz nachdem ich in den Klassenraum rein gestürmt kam, klingelte der Gong zum Unterricht.
"Ah, Guten Morgen, Klara." begrüßte mich Madame Bustier.
"Guten Morgen." sagte ich kühl, ging nach hinten zu meinem Platz, und setzte mich neben Lila.

"Morgen, Klara. Na was ist denn der Grund für deine kleine fast Verspätung?" fragte Lila lachend.
"Hast du zu lange gezeichnet?"
"Kann man so sagen." antwortete ich lächelnd. "Ich hab gestern einen kleinen Spaziergang zu der Brücke gemacht. Dann hab ich dort Nathalie getroffen. Du weißt doch, die Assistentin von Gabriel Agreste."
"Ja, ich kenne sie. Sie hat den gleichen kalten Blick drauf wie du. Wenn nicht sogar besser." sagte Lila und stieß mir kichernd, in den Ellenbogen.
"Haha. Sehr lustig." antwortete ich.
"Nein wirklich." protestierte Lila leise, da Madame Bustier vorne Unterricht machte und uns nicht hörte, oder hören sollte.
"Echt?" fragte ich erstaunt.
Ich hab Nathalie immer nur lächelnd erlebt. Außer das eine mal, als wir uns im Park gesehen haben und sie mit Adrien geredet hat.

"Stimmt. Das hab ich garnicht bemerkt, als wir uns das erste mal im Park getroffen hatten. Sie hatte echt den kalten Blick drauf gehabt." antwortete ich mir selbst.
"Und den hat sie ständig aufgesetzt. Zumindest hab ich sie nie lächelnd, weinend oder wütend gesehen." erwiderte Lila.
"Ich schon. Gestern und gerade eben." sagte ich lachend.
"Wie? Du hast sie eben gerade wieder gesehen?" fragte Lila.
"Ja, zum Glück. Mir ist nämlich ein Buch aus der Tasche gefallen und sie hat es gesehen und hat mir Bescheid gesagt." antwortete ich.
"Krass." erwiderte Lila.

Den Rest der Stunde redeten wir, bis die Pause anfing.
Wir gingen gemeinsam auf den Hof und suchten uns eine Bank aus.
Dort saßen wir ungefähr 5 Minuten und unterhielten uns fröhlich, bis Marinette auf uns zu kam.
"Hey Klara." fing sie an. "Könnte ich kurz mit dir reden?"
"Können ja. Ob du es darfst, ist eine andere Frage." erwiderte ich, kalt.
"Bitte. Ich muss mit dir reden." sagte sie.
Ich verdrehte meine Augen und stand auf.
"Bin gleich wieder da." sagte ich zu Lila und folgte Marinette.

Marinette's Sicht:

Ich ging mit Klara, zum Kunst Raum.
Dort nahmen wir uns zwei Stühle und setzten uns.
"Also, was willst du." fragte sie kalt.
Ihr Gesichtsausdruck....Ich hab ihn ihrgentwo schon mal gesehen. Nur wo?
"Ich wollte dich fragen warum du mit Lila befreundet bist, obwohl du weißt das sie lügt." fragte ich sie.
Sie schaute mich weiter kalt an.
"Wieso interessiert dich mein Leben. Es ist doch wohl meine Entscheidung, mit wem ich befreundet bin und wem ich vertraue." antwortete Klara kalt, ohne ihren Tonfall zu höhen, oder senken.
"Das heißt, du vertraust Menschen die dich belügen könnten?" fragte ich fassungslos.
"Ja. Denn ich kann die Wahrheit von Lügen unterscheiden." antwortete sie.
Ich schaute sie einfach nur fassungslos an.
"Du solltest mal dein Pokerface üben, Marinette. Oder willst du, dass jeder weiß was du gerade denkst?" fragte sie.
Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte.

"Ich würde dann jetzt gehen, Marinette. Die Stunde fängt gleich an und ich möchte noch mit meiner Freundin reden. Außerdem solltest du nicht wie ein offenes Buch rumlaufen. Nur so ein Tipp." sagte Klara und ging hinaus.

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