"Verschwunden!?"
Nathalie's Sicht:
Gabriel und ich arbeiteten schon seit Stunden, doch ich machte mir Sorgen um Adrien.
Er war noch nicht von seinem Treffen mit seiner Klasse zurückgekommen.
Instentief griff ich nach meinem Handy und wählte die Handy Nummer von Adrien.
Es klingelte, doch es ging niemand ran.
Ich spürte den Blick von Gabriel und ich schaute zu ihm.
"Was ist los, Nathalie?" fragte mein Boss.
"Adrien..." begann ich. "Er wollte sich mit seiner Klasse treffen, aber er ist schon seit Stunden weg und auf meinen Anruf reagiert er auch nicht."
Gabriel kam zu mir und legte seine Hand auf meine Schulter.
"Mach dir keine Sorgen. Wir rufen erstmal jemanden von seinen Freunden an und fragen da nach." sagte er, doch er klang ebenfalls besorgt.
Ich nickte und versuchte mich zu beruhigen.
~~~~~~~einige Minuten später~~~~~~~
Wir hatten jeden einzelnen von Adrien's Freunden angerufen, doch sie wussten auch nicht wo er hin ist.
Im Gegenteil.
Gabriel und ich hatten herausgefunden, dass nicht nur Adrien wie vom Erdboden verschluckt ist, sondern auch ein paar seiner Freunde: Marinette Dupain-Cheng, Alya Césaire, Nino Lahiffe und Chloé Bourgeois.
"Was meinst du wo sie sind?" fragte mich Gabriel.
"Ich habe keine Ahnung..." erwiderte ich geistesabwesend.
Plötzlich kam mir ein furchtbarer Gedanke, der mir das Blut in meinen Adern gefrieren ließ. "M-meinst du...Iratus hat was damit zu tun?"
Auch Gabriel war der Schock ins Gesicht geschrieben.
"Wir werden Adrien finden. Und wenn wir ihn haben, haben wir auch die anderen." versuchte er mich beruhigen. "Du solltest erstmal Nachhause gehen und dich ausruhen. Ich werde weiter nach Adrien suchen."
Ich nickte, nam meine Tasche und ging zur Tür des Büros. "Bis Morgen." sagte ich, bevor ich das Büro verließ.
Draußen angekommen, stieg ich in meinen Wagen und fuhr los.
Klara's Sicht:
Ich machte mich gerade fertig, um raus zu gehen und Lila zu treffen. "Eri, ich bin bei Lila, falls Nathalie fragt. Ich komme vielleicht später wieder." rief ich ins Wohnzimmer.
"In Ordnung." rief mir Eri zurück.
Ich öffnete die Wohnungstür und kam Nathalie entgegen.
"Hey Nathalie. Tut mir leid, aber ich muss schnell los. Ich komme vielleicht später wieder." sagte ich.
"Ist schon in Ordnung." erwiderte sie. "Aber passt auf dich auf."
Ich nickte und Nathalie betrat die Wohnung, während ich das Haus verließ, um mich mit Lila zu treffen.
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