Einzug

~Bevor Gabriel Nathalie abgeholt hat~

Gabriel's Sicht:

Als ich an Nathalie's Wohnung ankam, stieg ich aus und klingelte.
Es öffnete ein Mädchen mit Rotbraunen Haaren die Tür. Sie hatte den selben Gesichtsausdruck, wie Nathalie. Dieses Mädchen hatte ich schon oft gesehen. Bei Mayura zum Beispiel...

"Sind Sie nicht der Boss von Nathalie?" fragte sie mich.
"Ja. Mein Name ist Gabriel Agreste." antwortete ich.
"Wissen Sie zufällig wo Nathalie ist?" fragte das Mädchen weiter.
"Sie ist im Krankenhaus und hat ihr Gedächtnis verloren." erklärte ich.

Der kalte Gesichtsausdruck des Mädchen's veränderte sich schlagartig.
"A-aber..." stotterte sie.
"Ihr wohnt doch hier mit Eri oder?" fragte ich.
Sie nickte. "Mein Name ist Klara."

"Ich hole Nathalie später vom Krankenhaus ab. Sie muss einige Monate bei uns wohnen, bis ihr Gedächtnis wieder da ist und es ihr gut geht. Ich habe mir gedacht, dass ihr auch erstmal bei Adrien und mir wohnen könnt, wenn ihr wollt." erklärte ich. „Danke Monsieur." sagte Klara. „Du kannst mich Gabriel nennen." 

Ein kleines Mädchen kam aus der Wohnung angerannt. „Ist Nathalie da?" rief sie begeistert. Als sie mich sah, blieb sie stehen und schaute mich mit großen Augen an. „Du bist doch der Freund von Nath." sagte sie nach einer stillen Minute. Ich sah sie verwundert an. Klara musste kichern. „Nein Eri. Immer noch. Er ist ihr Chef." sagte Klara. „Hm..." grübelte Eri.

„Ihr könnt ja schon mal eure Sachen holen und dann zu uns kommen." sagte ich dann. „Ok. Danke nochmal." erwiderte Klara. Ich nickte und verließ das Gebäude.

~~~~~~Ein paar Stunden später~~~~~~

Ich war gerade im Büro und unterhielt mich mit Adrien. „Ich wollte noch mit dir reden. Du kennst doch Klara aus deiner Klasse, oder?" fragte ich. Adrien nickte. „Sie hat bei Nathalie in der Wohnung gewohnt." erzählte ich weiter. „Das kleine Mädchen, dass wir vor ein paar Tagen im Park bei ihnen gesehen haben, wohnt auch bei ihnen. Sie heißt Eri. Ich habe mir gedacht, da Nathalie ja jetzt hier für eine Weile wohnt, sollten die beiden ebenfalls hier sein." 

„Das heißt die beiden werden hier wohnen?" fragte Adrien. Ich nickte. Durch mein Miraculous, spürte ich Freude in meinem Sohn aufkommen.

Im nächsten Moment klingelte es am großen Tor. Ich ging zu Nathalie's Schreibtisch und schaute auf das, im Tisch eingebaute Tablet. Vor dem Tor standen Klara und Eri. Ich drückte auf einen Knopf und das Tor öffnete sich.

Adrien's Sicht:

Ich und mein Vater standen in der großen Flügeltür und empfingen die beiden Mädchen. „Wer bist du?" fragte Eri mich und schaute mich mit großen Augen an. „Mein Name ist Adrien." antwortete ich freundlich. 

Das kleine Mädchen strahlte vor Begeisterung, als sie und Klara das Anwesen betraten. „ICH BIN EINE PRINZESSIN!" rief Eri und lief einmal durch die Eingangshalle und dann die Treppe hinauf. 

„Ist sie immer so überdreht?" fragte mein Vater leicht besorgt. „Naaaaaaaja..." antwortete Klara und schwieg. Ich kicherte. „WO IST NATH?" hörten wir Eri's Stimme von oben. Klara schaute entschuldigend zu Gabriel und kicherte. „SIE IST IN IHREM ZIMMER UND RUHT SICH AUS." rief ich zurück. „UND DUSUU?" rief Eri. Gabriel und ich schauten Klara fragend an. „Ja wir wissen, dass sie Mayura ist..." erklärte Klara unsere nicht ausgesprochene Frage. „...Ich bin Red Light." Wir schauten sie mit offenem Mund an. 

„MUND ZU, SONST KOMMEN FLIEGEN REIN!" rief Eri von der Treppe runter. Sofort klappen unsere Münder zu. Die kleine Eri gefällt mir. Dachte ich belustigt. 

„Nathalie und ich haben Eri vor Iratus gerettet. Er hat ihre Mutter kaltblütig ermordet. Da haben wir sie mitgenommen." erklärte Klara und zuckte bei dem Anblick, von dem Mann, der das blutige Messer in der Hand hatte, zusammen. 

„Ich geh mal nach oben und schau nach Eri. Nicht dass sie sich verläuft." sagte ich und brach somit die Stille.

Ich ging nach oben und suchte Eri. Ich fand sie nach einer halben Minute. Sie saß auf dem Boden, vor den vielen Türen und schaute verzweifelt drein. „Suchst du Nath?" fragte ich. Eri nickte. Ich hielt ihr meine Hand hin. „Komm. ich zeige dir, wo sie ist." sagte ich. 

Mit einem Kwieken, ergriff sie meine Hand und ich zog sie auf die Beine. „Aber bitte pass auf. Sie kann sich an nichts und niemanden erinnern." sagte ich. „Oki!" rief Eri und war wieder gut gelaunt. 

Ich führte sie an den vielen Türen vorbei, bis wir an die Tür des Gästezimmers ankamen.

Ich klopfte an die Tür. Sofort hörten wir ein "Herein" und Eri versuchte an die Türklinke ranzukommen.
Ich hob sie hoch, damit sie ran kommen konnte und Eri öffnete die Tür.

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