Ein Kampf bei Tisch

Unbekannte Sicht:

Ich bin Zuhause angekommen und setzte mich gerade an meinen Schreibtisch.
Gedankenverloren drehte ich meine Kette in meiner Hand.
Wer war dieser Mann?

Plötzlich klingelte es an der Tür.

Ich stand auf und öffnete die Tür.
Vor mir standen 3 Mädchen.
"Eri!?" fragte ich erstaunt und schaute das kleine Mädchen an.
"Lilly?"
Das kleine Mädchen lief auf mich zu und umarmte mich.
"Du kennst sie?" fragte eines der beiden anderen Mädchen.
Eri nickte.
"Ja. Sie hat mich immer vor den gemeinen Jungs im Kindergarten beschützt." sagte Eri, fröhlich. "Außerdem ist sie meine Kindergärtnerin."
"Und wer seid ihr?" fragte ich freundlichen.
"Mein Name ist Klara und das ist Lila." sagte eines der Mädchen.
"Freut mich euch kennenzulernen. Wie ihr wisst bin ich Lilly." erwiderte ich. "Kommt doch rein."
"Danke." sagte Lila und wir gingen alle rein.

Marinette's Sicht:

Ich war zwar immer noch nervös, aber ich hatte mich schon ein wenig beruhigt.
Die ganze Zeit hielt Adrien meine Hand.

Aber nicht nur ich schien nervös zu sein.
Auch Nathalie war ein bisschen rot und trank nur manchmal ein paar Schlucke von ihrem Kaffee.

Adrien und Adrien's Vater unterhielten sich gerade, als wir alle plötzlich hörten, wie ein Fenster eingeschlagen wurde.
Mr. Agreste stand sofort auf und lief in den Raum, aus dem das Geräusch kam.
Auch Nathalie, Adrien und ich sind aufgestanden und liefen Mr. Agreste nach.

Als wir in dem Zimmer ankamen erschracken wir.
Ein Mann hat Mr. Agreste gerade am Hals gepackt und warf ihn gegen die Wand.
"PAPA!" rief Adrien und lief auf Mr. Agreste zu.
"ADRIEN, WARTE!" riefen Nathalie und ich gleichzeitig.
Der Mann schleuderte Adrien, mit einer magischen Kraft zu Boden, so dass er nicht mehr aufstehen konnte.

Jetzt lief Nathalie wutentbrand auf den Mann zu.
Sie wich den Angriffen des Mannes geschickt aus.
Sie und der Mann schienen während des Kampfes ihrgentwas zu besprechen doch das war mir zu Zeit egal.

Ich nutzte die Gelegenheit, lief auf Adrien zu und half ihm hoch.
Dann liefen wir beide zu Mr. Agreste.
Adrien half ihm hoch.
"Geht es Ihnen gut?" fragte ich besorgt.
"Ja, es geht schon." erwiderte Mr. Agreste.
"Wir müssen Nathalie helfen!" rief Adrien und zeigte zu ihr.

Sie keuchte, kämpfte jedoch weiter.
Doch dann traf sie der Mann in den Bauch und sie taumelte.
Der Mann hielt sie mit einer Hand am Hals.
"Hör auf!" rief Mr. Agreste.
Adrien und ich schauten uns an. Kannte Mr. Agreste den Mann?

Der Mann schaute ihn nur grinsend an und hielt Nathalie immer noch am Hals fest.
Sie bekam kaum noch Luft.
Mr. Agreste lief auf den Mann zu, doch bevor er bei ihm ankommen konnte, kam ein Adler durchs Fenster.
Der Adler griff den Mann an.
Er musste Nathalie loslassen, die in Ohnmacht fiel.

Sofort lief Mr. Agreste zu ihr und fing sie auf.
Ein verkleidetes Mädchen sprang durchs Fenster.
Es war das Vogel Mädchen, dass Mayura gerettet hatte.
Sie pfiff einmal und der Adler setzte sich auf ihren Arm.
Der Mann sah sie wütend an.
"Ah. So sehen wir uns wieder, Red Light."
Die Stimme des Mannes ließ mich erzittern.
Doch das Mädchen schien ruhig zu bleiben.
"Lass die Familie in Ruhe." sagte sie, mit einer kalten Stimme.
"Warum sollte ich~?" fragte er.
Plötzlich stieß sich der Adler von dem Arm des Mädchens ab und griff wieder den Mann an.
"Ugh. Na schön." sagte der Mann. Er sich zu Nathalie. "Wir sehen und noch einmal, meine Liebe."
Dann verschwand er in einer roten Dampfwolke.

"Geht es allen gut?" fragte das Mädchen.
Ich wunderte mich. War sie nicht eigentlich auf der Seite der Bösen?
"Uns ja, aber Nathalie ist Ohnmächtig." sagte Mr. Agreste. "Bleibt ihr hier. Ich bringe sie in ihr Zimmer."
Er hob Nathalie hoch und ging aus dem Raum.

"Ich mache mir Sorgen um sie." sagte Adrien.
"Keine Sorge. Ihr wird es wieder gut gehen." sagte ich zu ihm.
Dann drehte ich mich zu dem Mädchen, dass gerade den Adler aus dem Fenster Pfiff.
"Wer bist du?" fragte ich misstrauisch.
"Mein Name ist Red Light." erzählte sie "Ich habe den Mann gesehen und bin ihm gefolgt. Leider habe ich ihn verloren, habe dann aber die Schreie gehört und habe einen Adler geschickt."
"Danke für deine Hilfe." sagte Adrien.
"Keine Ursache." erwiderte sie. "Na dann, bis bald."
Sie sprang aus dem Fenster und war verschwunden.

"Du kennst sie auch noch, richtig?" fragte ich und schaute immer noch zum Fenster.
"Jap. Sie war die jenige, die Mayura beschützt hat." sagte Adrien.
"Richtig." erwiderte ich kalt. "Nur wieso hat sie jetzt uns beschützt und Nathalie gerettet?"

"Ich muss dir etwas sagen, Mlady." sprach Adrien. "Du darfst es aber niemandem sagen und auch nicht ausflippen."
"Mach ich schon nicht. Keine Sorge." kicherte ich.
"Nun...mein Vater...ist Howkmoth." sagte Adrien. "Und da Nathalie Mayura ist, kann es ja sein, dass Red Light ihre Identität kennt und sie deshalb gerettet hat."

Ich war sprachlos.
"Weiß dein Vater, dass du es weißt?" fragte ich.
"Er hat es mir selbst gesagt. Er wollte Maman zurückholen. Aber er scheint nicht zu wissen, dass Red Light, Mayura's Identität kennt." sagte Adrien.
"Weiß er, dass du Catnoir bist?" fragte ich.
Adrien schüttelte den Kopf.
"Hm. Und wer war dieser Mann?" fragte ich ihn weiter.
"Ich hab keine Ahnung." gab ich zu.
"Merkwürdig." murmelte ich.
"Sehr merkwürdig." stimmte Adrien zu.

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