Ein Abendliches Treffen

Ich weiß das Bild passt Hintergründlich nicht wirklich, aber es war der beste Hintergrund den ich finden konnte. Und leider kann ich nicht wirklich gut zeichnen. Ich hoffe aber trotzdem das euch das Bild und die Geschichte gefällt.

Klara's Sicht:


Ich sah von meiner Zeichnung auf und schaute auf die Uhr.
Es war schon 21:54 Uhr.
Zeit für ein Spaziergang.
Ich stand auf und holte eine Tasche, in der ich meinen Zeichenblock und einen Stift legte. Dann nahm ich meine Strickjacke und ging aus dem Haus.
Draußen angekommen, ging ich langsam die Straßen von Paris entlang.
Der Vollmond schien am Sternenhimmel und es war keine einzige Wolke zu sehen.
Nach ein paar Minuten, kam ich an eine Brücke an, an der ein wunderschöner Kirschblütenbaum stand.

Als ich gerade die Brücke betreten wollte, sah ich eine Frau, die sich an das Geländer lehnte.
Ich trat etwas näher, aber so, dass die Frau mich nicht bemerkte.
Erst jetzt erkannte ich wer die Frau war.
Es war Nathalie, die ich zusammen mit Adrien, im Park getroffen habe.
Sie schaute auf den Fluss, der unter der Brücke entlang floss.

Plötzlich öffnete sich ihr Dutt, durch einen Windstoß und einige Kirschblüten wehten durch ihr Haar.
Es sah wunderschön aus, wie sie so da stand.
Ich ging auf sie zu und lehnte mich neben sie, auf das Geländer.
Sie schreckte auf und sah mich an.
"Klara? Was machst du hier?" Fragte sie mich verwundert.
"Ich wollte nur ein bisschen durch Paris spazieren." antwortete ich. "Und Sie?"
"Du kannst mich gerne duzen. Ich bin hier jeden Abend. Dieser Platz ist wunderschön." antwortete sie.
"Das stimmt." erwiderte ich. "Was Arbeitest du denn?"
"Ich arbeite als persönliche Assistentin für Gabriel Agreste." antwortete sie.
"Deshalb kümmerst du dich auch um Adrien?" fragte ich.
"Ja." erwiderte sie.

Wir schauten auf den Fluss und ließen den Wind an uns vorbei wehen.
So standen wir eine lange Zeit.
Ich wusste nicht warum, aber ihrgentwie hatte ich das komische Gefühl, das ich Nathalie vertrauen konnte.
Merkwürdig. Dieses Gefühl hatte ich nicht bei jedem. Eigentlich nur bei Mayura.
"Ich habe gesehen das du zeichnest und das garnicht schlecht. Konntest du das schon immer?" fragte mich Nathalie und riss mich somit aus meinen Gedanken.
"Ja. Ich konnte schon zeichnen als ich klein war." antwortete ich.
"Wow. Ich hab das Bild gesehen, das du im Park gemalt hast. Das sah wunderschön aus." erzählte sie.
"Danke. Leider sehen andere das anders." erwiderte ich.
"Warum?" frage Nathalie überrascht.
"Weil sie nie darauf achten wie ich zeichne, sondern immer was ich zeichne. Und das gefällt ihnen nicht." antwortete ich.
"Wieso?" fragte sie empört. "Nur weil du eine Superschurkin zeichnest?"
"Ja." erwiderte ich. "Sie wollen nicht verstehen, dass ich nicht so bin wie die anderen. Dass ich kein Fan von dieser blöden Ladybug bin, sondern von Mayura."
Nathalie nickte und wir schauten stumm auf den Fluss.
Nach einer Weile, kam mir eine Idee.
"Darf ich dich zeichnen, Nathalie?" fragte ich.
Nathalie schaute mich an.
"Wenn du willst?" antwortete sie.
Ich holte meinen Block und einen Stift aus meiner Tasche und setzte mich auf das gegenüber liegende Geländer.
Ich schlug meinen Block auf und begann zu zeichnen.
Eine Halbe Stunde später, war ich fertig. Ich ging wieder zu Nathalie und zeigte ihr das Bild.
"Wow, das ist dir gut gelungen." sagte Nathalie begeistert.
"Danke" erwiderte ich und wurde leicht rot. Ich schaute auf meine Armbanduhr.
Verdammt es ist schon 23:37 Uhr.
"Ich muss jetzt leider wieder gehen. Es ist schon spät und ich hab morgen leider wieder Schule." sagte ich.
"In Ordnung. Vielleicht sehen wir uns mal wieder." erwiderte Nathalie.
"Ja vielleicht. Bis dann." sagte ich, drehte mich um und ging.
"Tschüss." rief mir Nathalie noch zu.

Es war 23:51 Uhr, als ich am Haus ankam. Ich schloss die Tür auf und ging hinein.
Ich zog meine Strickjacke aus und ging in mein Schlafzimmer.
Dort legte ich meine Tasche auf den Schreibtischstuhl und ging ins Bad.
Ich ging zum Waschbecken und wusch mein Gesicht.
Danach ging ich wieder aus dem Bad raus und ging zum Kleiderschrank.
Nachdem ich mir einen Dunkelblauen Schlafanzug ausgesucht hatte, zog ich mich um.
Ich sprang sofort in mein Bett und schlief ein.

Nathalie's Sicht:

Ich sah Klara nach, bis sie hinter den Häusern verschwand.
Dusuu streckte ihren Kopf aus meinem Blazer.
"Das Mädchen ist sehr nett." kwiekte sie.
"Da hast du recht." stimmte ich ihr lächelnd zu.
Mit einem letzten Blick auf den Fuss, drehte ich mich um und ging langsam zurück zum Anwesen der Agreste's.


Das war's mit dem Siebten Teil.
Wie fandet ihr ihn?
Ich hoffe euch geht es gut. Die Schule hat bei mir angefangen, deshalb werde ich es schwer schaffen, schnell Teile hochzuladen. Ich werde mir aber Mühe geben.

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