Endlich war ich angekommen. Jetzt stand ich auf der fast leeren Winekelgasse. Ich ging einfach in irgendeinen Laden und fragte: "Hallo?" An der Kassentheke stand niemand und keiner antwortete. Anscheinend war keiner hier. Ich zuckte mit den Achsen und sah mich im Laden um. Langsam schlich ich zu den vielen Regalen, stellte mich auf die Zehenspitzen und öffnete eine der vielen Schubladen. Ein schwarzer, gerader Zauberstab kam zum Vorschein und ich nahm ihn vorsichtig heraus. Auf einmal sprang eine bläuliche Gestalt aus der Zauberstabspitze. Es war ein Tier: Ein Phönix. Ich hatte einmal gelesen, dass dies ein Patronus war. Diese Art Nebelgestalten konnten sehr nützlich gegen Dementoren, unheimliche Kreaturen, sein. Patroni bestanden nämlich aus Glücksgefühlen und Dementoren aus Angst und anderen nicht so guten Gefühlen. Ich schwang den schwarzen Zauberstab einmal im Kreis und der Patronus erlosch. Zufrieden mit mir steckte ich ihn ein und verließ mit einem leisen Lächeln den Laden.