Enmu "vollständig"
Als er das Gefühl hatte, das Wasser wäre warm genug, goss er es in die Tasse und machte noch Teeblätter rein, bevor dieser kurz dran pustet und es sein Meister ans Bett bringt. Durch das leben mit ihn hat er eine kleine fürsogliche Seite entwickelt, die aber so selten zum Vorschein kommt, dass es quasi ein Wunder ist,aber den Herren zeigt der Teenager all sein respekt und kümmert sich neben sein training um den schwerkranken. Nur heute war anders. Heute war der Tag, wo er zum letzten Auswahlverfahren musste. Der Alte hatte nicht mehr so viel Zeit, bevor sein Tod kommt und dennoch wollte er Enmu als Demon Slayer sehen, bevor er dann die Welt verlassen wird, weswegen sich andere um ihn kümmern.
"Vorsicht, ist noch heiß." Sagte Enmu mit sanfter Stimme, während er ihn die Tasse überreichte und sich dann neben ihn hinkniete. "Sie waren doch sonst so stark." Fügte er enntäuscht hinzu. "Wie kann eine Grippe sie so fertig machen?"
Der Herr nahm nen leichten Schluck, bevor er dazu was sagte. "Mein Körper kann nicht mehr so gut arbeiten wie deiner mit 16. Sogar der beste Zug rostet mit der Zeit. Irgendwann kommt die Zeit für jeden und der Tod führt uns da hin, wo wir hingehören." Enmu nickte stumm und biss sich auf die innenwange. Es war zu früh, als das er dies akzeptierte. Damals war er unbeholfen. Jeder ließ ihn mit seinen Problemen allein. Ein kleines beispiel war seine verträumheit, seine verwirrtheit oder sein äußeres. Sein Haar war früher immer eine unordnung, da es vorne glatt war und die hinteren unten zu allen Seiten wuchsen. Es war schwer, fast unmöglich das rauszukämnen. Als sich dazu die Spitzen zu zwei verschiedenen Farben färbten, sah es nicht viel besser aus. Seine Lage wurde nur noch schlimmer, als er alles verlore, selbst wenn er dies nicht realizierte. Aber mit 10 bekam er eine Chance. Ja, er war manchmal immernoch überfordert, da es sich immernoch alles vermischt aber er lernt langsam, damit umzugehen. Er hatte endlich jemanden gehabt, der sich um ihn kümmerte, ihn trainierte und ein Weg zeigte, der der richtige war. Ok, für seine Frisur kam ein proffesioneller Friseur, der ihn zeigte, wie er seine hinteren Strähnen ordentlich machen konnte, welches Öl dafür gut war, wie er dieses wieder rausmachte, ohne seine Strähnen zu zerstören, dass sie dann wieder zu nen Chaos wurden und der ihn auch eine Frisur gab, die sogar sehr gut war. Seine Standart Frisur, wie man es so gut nennen darf.
Aber dennoch, war er dankbar für die letzten 6 Jahre seines lebens.
"Soll ich nicht doch bleiben? Was ist, wenn doch keiner kommt?" Man konnte raushören, dass er sich ernsthafte sorgen machte. "Enmu, mach dir keine Sorgen. Der Meister meinte, das welche kommen, die sich solange um mich kümmern. Er sagte, dass er ein alten Kämpfer, der lange fürs gute kämpfte, immer helfen wird. Ich hab ihn auch von dir erzählt und er sagte, er sei gespannt und freue sich, wenn du überleben wirst." Er zeigte ein kleines lächeln. "Lass mir dir noch was sagen, Junge. Du musst das nicht machen. Du kannst immer sagen, du willst es nicht. Zwinge dich zu nix, was du nicht machen willst, wenn das dein Herz so sagt. Aber versprich mir bitte eins." Er lehnte sich vor und strich durch seine Haare. "Verletzte die Menschen in keiner Art, egal wie sehr ihr leid dir erfreut und beschützte die Schwachen und hilfsbedürftigen, die sich nicht helfen können. Schwinge dein Schwert mit den Gedanken und töte die Demone, die für das Leid anderer verantwortlich sind."
Er ließ die Worte fallen, bevor er nickte. "Ich verspreche, ich werde mich daran halten und bis zum ende kämpfen." Das schwachen lächeln wurde größer. "Du bist ein guter Junge, Enmu. Ich bin so stolz auf dich und bin mir sicher, du schaffst das." Sein Arm fiel schwach zurück, worauf Enmu hochschaute und aufstand. Nun kamen auch die Leute, die sich um ihn kümmern werden. Er nahm das Katana von ihn, drehte sich noch ein letztes mal um, bevor er schweigend rausging. Er nahm seine Mütze und Umhang, die er davor gewachsen und zum trocknen aufhing. Als er den Knopf zumachte und seine Mütze zurecht machte, machte er das Katana an die Hüfte und lief los.
Es war ein langer Weg, den er aber bestritt. Er hätte rennen können und wäre dann in 3 h stunden da, aber er wusste, es wäre schlauer, seine Energie für das aufzuheben, was auf ihn kam.
"Willkommen zum letzten Auswahlverfahren. Danke, dass ihr so zahlreich erschienen seit." Die Stimme der zwei Kinder erfüllten die atmoshpäre. Enmu kam etwas zu spät, da wurde es schon erklärt. "Ihr müsst 7 Tage hier auf den Berg überleben, während überall Demone sind, die euch töten wollen." Es klang wie ein schlechter Witz, aber das war die bittere realität. Nungut, Enmu störte dies nicht. Er wusste, was ihn da erwartet und wäre eher überrascht, wenn dies nicht so wäre. Schließlich sollten sie alle fähig sein, Demone zu töten.
Endlich, als es losging, rannte er umher. "Der Spaß beginnt." Meinte er dann, als er beinah von nen Kameraden abgeworfen wurde. Sofort bückte er sich und dieser knallte gegen nem Stein hinter ihn. Er war sofort tot, aber aus der Richtung, wo er kam, waren noch mehr Schreie zu hören, weshalb er in die Richtung schaute und sein Katana rausholte, bereit das zu töten, was auch immer da wartet. Er musste auch gar nicht lange warten, da kam ein großer Demon. "Nana kleiner. Du siehst aber lecker aus." Das viech grinste und sofort kamen riesige Hände auf ihn zu. Sofort zerschnitt er diese in ne sekunde und rannte so schnell er konnte, zur Seite. "Na los, hol deine Beute, abschaum." Seine Stimme war provokant und das grinsen unterschrich es nochmal, worauf der Demon wütend wurde. "Wie hast du mich genannt? Abschaum?" Sofort rannte er auf ihn zu, doch Enmu war flinker und rannte auf sein Arm hoch. "Windatmung, erste Form." Er zielte auf sein Hals, doch kam kein bisschen durch. "W..was?" Geschockt davon schaute er zum Hals. Die schreckliche Kreatur lachte , während Enmu letztendlich zu Boden fiel. In der Luft hatte er probleme, seine Balance zu halten, weswegen er dann meistens fiel. "Das.....das ist ein Alptraum." Er wollte aufstehen, doch die Hand packte ihn am Kopf und nahm ihn hoch. "Wars wohl zu schwach, was?" Er drückte gerade zu, doch der Junge konnte sich gerade so retten, indem er seine Hand abschnitt. Vor schmerzen ließ er los, packte ihn wütend am Bein und schleuderte ihn weg. "Du dämlicher Balg. Verreck in der Hölle." Er flog weit und landete wie ein Komet am anderen ende um von nen Baum aufgefangen zu werden. "Gyaaaaaaaaaa." Man konnte sein schmerzenschrei von ganzen Berg hören, während er brutal landete. Während des Falls hinterließ er eine Spur hintersich und knallte auch an Äste. Sofort hatte er viele Brüche, offene Wunden, blaue Flecke und andere verletzten. Sein Körper schmerzte sehr, aber er wollte nicht sterben, weswegen er sich mit aller Kraft hochkämpfte. Es war ein Wunder, dass er sich nicht das Genick oder Wirbelsäule gebrochen hatte. Dennoch zitterte er stark und verlor ne menge Blut. Er biss sich auf die Lippe, um ein gejammer oder gewimmer zu underdrücken. Er genoss es zwar ein wenig, doch drohte er zu sterben und das war etwas, was er nicht wollte. Nicht jetzt. Lange Zeit zum ruhen hatte er nicht, da kamen weitere Demone, die ihn gierig anschauten. "Mhmmm, riecht das gut." Er richtete sich auf, atmete langsam und rannte mit letzter Kraft auf ihn zu. "Windatmung." Wiederholte er und wieder konnte er den Kopf des Demones nicht abtrennen. Er war zu schwach. Geschockt über diese Tatsache stand er da. Seine Hand zitterte, bis er ein schlag im Magenbereich bekam. Der arme spuckte Blut und keuchte erschöpft, als er von nen zweiten und letzten Schlag wieder wegschleudert wurde.
Er keuchte und lag schlapp am Boden. Seine Atmung war langsam. "Warum? Bin ich wirklich so schwach? Hab ich wirklich verloren?" Tränen floßen seine Wangen und er schloss erschöpft seine Augen. "Nein, bitte, gib mir ne Chance. Mei......" Alles wurde schwarz. Er hörte nix, sah nix, roch nix. Gar nix. "Es tut mir leid." Dachte er sich tief im inneren.
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"Hey, der hier atmet noch. Er scheint noch zu leben." Plötzlich hörte er Fremde Stimmen um ihn. "Geht es dir gut? Kannst du mich hören? Ah, er öffnet langsam die Augen." Jemand hob sein Kinn, als er benommen hochschaute. Er konnte gerade so erkennen, dass vor ihn Demon Slayer standen. "W..w...w?" Er versuchte zu fragen, wo er war, als sie ihn hochnahmen und stützten. "G." Er zitterte vor schmerzen und konnte den Tränenfluss nicht stoppen. Dennoch lief er mit ihnen zurück. Jeder Schritt war ne Quall und hätten sie ihn nocht gehalten, wäre er zusammen gesackt. Aber dennoch schaffte er es, sich am leben zu halten. "Wartet. Ich muss die Prüfung schaffen. Ich muss noch 7 Tage überleben." Verwirrt schauten sie ihn an. "Aber die 7 Tage sind doch schon um. Du hast es geschafft." Geschockt schaute Enmu ihn an. "War...war ich 7 Tage bewusstlos? Die ganze Zeit in nen Koma oder irgendwas in der Art?" Beide zuckten mit den Schultern. "Scheint so? Du siehst aber auch schlimm verwundet aus." Meinten sie nur. "Überlebt ist aber überlebt. Also glückwunsch zu bestehen der Prüfung." Fügten sie hinzu, worauf Enmu aber keine Antwort gab. Er fragte eher, nach seiner Mütze, die er während des ersten Fluges verlor.
Zum glück wurde er oben sofort medizienich versorgt. Die restlichen Überlebenen waren schon weg, da keiner wusste, dass Enmu noch lebte. Sie gaben ihn Brot und Wasser, wobei bei zweiteren ein starkes Schmerzmittel drinne ist. Beides verschlang er regelrecht, da er zugeben musste, dass er beinah verhungert oder verdurstet wäre. Wenn wunderts. Die letzten sieben Tage nahm er nix zu sich. Das er überlebt hat, ist ein Weltwunder. Dennoch, er war erschöpft. Müde, kaputt, alles, aber auch niedergeschlagen. Er hat das auswahlverfahren nicht überlebt wegen können, nein es war pures Glück. Er war die ganze Zeit über Bewusstlos, weswegen er nicht das Gefühl hatte,dass er was erreicht hatte. "Krah, gut gemacht." Verwundert schaute er runter und sah eine weibliche Krähe, die sprechen konnte. "Du warst ja beim ende nicht da, deswegen erkläre ich es dir. "Sofort flog sie auf sein Schoß. Du bekammst ne Verbindunskrähe. zugewiesen. Das bin ich. Außerdem werden dir gleich deine maße entnommen, für deine Uniform. Außerdem kannst du dir noch dein Metall für dein Schwert raussuchen." Erklärte sie, wobei Enmu diese schief anschaut. "Eh?" Die Krähe verstand nicht, was ihn so verwirrte. "Was verstehst du daran den nicht?" Sie flatterte leicht mit den Flügeln und Enmu schaute sie erstaunt sie, bevor er diese kraulte. "Du bist eine hübsche Krähe." Meinte er. "Ich nenn dich Tami." Die Krähe seufzte. "Wenn es dich glücklich macht." Einer von den Kakushi brachte ihn seine Mütze zurück, die er dankend aufsetzte.
Es dauerte ein bisschen, bis er sich fit genug fühlte, um loszulaufen, aber er beeilte sich extra. Er war langsamer, ja, aber seine Willenskraft war stärker, weswegen er sich entschlossen quällte und den ganzen weg zurück lief. Sein Körper fühlte sich schwer an und die Uniform als extra Last, machte es ihn nicht leichter, aber er lächelte erleichtert, als er das Haus sah, dass er kurz die müdigkeit ignorierte und glücklich reinlief. "Ich bin wieder da." Seine Stimme war voller freude, doch das änderte sich schlagartig, als er sah, dass über den Meister ein weißer Lagen war und dieser sich nicht rührte. Geschockt davon stand er da. "Nein." Er schüttelte den Kopf. "Nein!" Das zweitere schrie er, als er mit aller Kraft zu den leblosen Körper rannte. Es war das allererste mal, und vermutlich letzte mal, wo er solche traurigkeit über den Verlust verspürte wie bei ihn. Sonst genoss er es, wie andere litten, aber nun litt er selber. Er nahm seine Hand, die schon kalt war, legte sein Kopf auf das Bett und heulte. "Bitte. Ist das einfach nur ein Alptraum. Bitte. Bitte." Die Menschen um ihn herum schauten ihn bemitleidend an umd wollten ihn trötzen, doch er wies sie ab. "Er darf nicht tot sein. Er wollte doch sehen, wie ich es geschafft habe. Er darf nicht gestorben sein." Sagte er nur. Es war eine qual für alle, sich das anzutun und zuzuschauen, wie er am Boden zerstört neben das Bett saß und heulte. Er merkte nicht mal, wie sie den Meister rausbrachten, um ihn bei den anderen zu Begraben. Schließlich tat er vieles für ihnen. Enmu ließen sie sitzen, da er sich weigerte, mitzukommen.
Das es zu weiteren Problemen führte, wusste keiner. Keiner von ihnen wusste von das sonst kleinere Problem, welches sich mit der Trauer zu was größerem entwickelte, oder ob es an das Fieber lag, wusste keiner, aber dieses Problem, die trauer und das kommende Fieber ließen ihn schrecklich halluzieneren. So stark war es sonst nie gewesen. Sonst war es nur eine verwirrung oder er dachte, er träumte. Er war schon immer verwirrt gewesen, aber in seinen jetztigen Zustand war es viel schlimmer.
Die nächsten drei Tage aß er nix, trank nix ,erholte sich nicht und kümmerte sich nur um den toten Meister, da er denkt, dieser sei noch da.
Als er das Gefühl hatte, das Wasser sei warm genug, goss er es in die Tasse, machte noch paar Teeblätter rein, bevor er dran pustet und es an sein Bett brachte. "Vorsicht, ist noch heiß." Sagte er in nen sanften Ton, doch seine Hand zitterte und er ließ den Becher fallen. Der Körper verschwand vor seinen Augen kurz und tauchte wieder auf, bevor er realizierte, dass da wieder ein Fleck war. "Oh, es tut mir leid. Ich mache es wieder sauber. Ich kriege zurseit auch gar nix hin. Woran das liegt, dass ich immer kleckere?" Enmu lief sofort zurück und wollte ein Handtuch holen, sackte aber zusammen. Alles glitschte vor seinen Augen und er keuchte. Ihn war heiß und er hatte hohes Fieber. "W..wa? Was? Warum? Was passiert?" Er versuchte sich hochzukämpfen, sackte aber dann wieder. Sein Körper war vom Auswahlverfahren stark geschwächt und mit den Fieber war es keine gute Kombi. In den nächsten Moment flog Tami rein, in begleitung von Kakushi. Die Krähe landete vor Enmu, der sie nur verwirrt beobachtet."Krah, drei Tage sah ich das nun zu. Nun hilft ihn doch, oder soll er sterben?" Krähte Tami wütend. "Nutzlos, macht ihr eure Arbeit erst seit gestern oder was? Er litt, er litt und das zu lange. Halluzieniert schon viel zu lange. Bringt den Meister, der nicht mehr da ist, essen und trinken, wundert sich dann, warum da ein Fleck ist und macht es sauber. Jedes mal aufs neue. "Erklärte diese den anderen Wütend. "Ins Schmetterlingsanwesen gehört er hin, nicht hier bei sich allein." Man konnte raushören, dass sie wütend war. Enmu auf der anderen Seite lag da und wusste nicht, was gerade geschah. Er war auch zu schwach, um sich irgendwie zu rühren oder was zu sagen. Alles verschwamm und er verstand nur halb, was vor sich ging, bis alles komplett verschwand. "Schnell. Schnell. Er ist ganz heiß." War das letzte, was er hörte, als er ins Schmetterlingsanwesen gebracht wurde.
"Der Arme. Sein Fieber ist ja ganz hoch und seine Wunden haben sich entzündet." Sanft strich die Frau mit nen Lappen über seine Stirn. "Der Verlust war wohl ganz schlimm." Sie dunkte es ins Wasser und legte es auf seine Stirn. Tami saß daneben. "Man hat mir schon gesagt, dass er verwirrt ist und träume von realität nicht unterscheiden kann, aber das ist ne Stufe schlimmer." Meinte sie nur. "Wie soll sich das den entwickeln, mhmm?"
Die Frau seufzte. "Und du sagst, er aß und trank nix?" Tami nickte nur. "Bevor er mich ausblendet, meinte er, er hätte zu starke schmerzen, aber ob das der ganze Grund ist, ist unklar." Als die Frau fertig war, seufzte sie. "Erstmal muss er sich ausruhen. Kannst du Ubuyashik bescheid geben, das seine Genesung etwas länger dauern könnte." Sie nickte und flog los. Die Frau gab ihn etwas Tee mit ein mittel, gegen das Fieber. Es war schwer, da er nicht beim Bewusstsein gewesen ist. Trotzdem war es wichtig und am ende schaffte sie es, ohne große was zu verschütten. Sie legte das Becher, welches noch halb voll wahr, zur Seit und blieb noch ein bisschen bei ihn, bevor sie dann rausging.
Seine Atmung war unregelmäßig und hastig und selbst nachdem er von der Ärztin dieses Mittel bekam, so stieg sein Fieber nur so in die Höhe. Tami schüttelte die Federn und zupfte diese zurecht. Sie war zu der Verbindungskrähe von Enmu ernannt worden, der gerade mit sein leben zu kämpfen hatte, wie es ihr schien. Er klammerte sich an der Decke und keuchte, schappte nach Luft, während er mit schmerzerfüllten Blick sich hin und her wälzte. Er schwitzte stark, was bei seiner Temparatur niemanden verwunderte. Es war ein quällender Anblick für die Krähe gewesen, doch blieb sie tapfer. "Stirb mir bitte nicht daran. Ich weiß, verluste schmerzen sehr und du hast die einzige Person verloren, die dir nah war, aber bitte, stirb nicht. Du hast noch so viel vor dir." Krähte sie traurig und drückte ihren Kopf an seinen. "Mann hatte mir gesagt, ich solle extra ein Auge auf dich haben. Ich hätte eine extra Aufgabe, da ich so verantwortungsvoll bin. Was soll ich den Meister bitte berichten?" Fragte sie dann, bevor sie den Lappen richtete. "Wann sinkt dieser Fieber denn?"
Das war eine Frage, die sich gerade alle stellen, die Enmu kannten.
Aber tief in inneren Bewusstseins des jungen Menschen ist gerade ein Gefühlschaos, welches ihn so erschöpft machte.
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Enmu öffnete die Augen und schaute sich um. Der Ort war hell und er stand auf eine Wasseroberfläche. Es wirkte so tief und doch so flach zugleich. Jedenfalls waren kleine Wellen und er schaute zu sein Spiegelbild runter. Es glitzterte grün und gelblich. Fadt schon subreal."Mein Unterbewusstsein? Ich sah solche Orte, wenn ich in die der anderen Eindrung aber mein eigenes zu sehen ist....etwas." Nun schaute er sich um. "Ist es, weil mein Körper zusammengesackt ist? Bin ich so gut in Hypnose geworden, dass ich unterbewusst aus Schutz in mein eigenes eingedrungen bin?" Fragte er sich und schmunzelte, bevor er leicht grinste. "Welch amnüsamter Gedanke. Ich wünsche, ich würde den Fieber spüren. Den Schmerz und die ver" "Enmu?" Hörte er eine bekannte Stimme sagen, weswegen er sich umdrehte. Seine Augen weiten sich vor freude. Vor ihn stand sein Meister. "Enmu? Was machst du dem hier?" Ohne zweifel war dies sein Meister. Seine Stimme zitterte und Tränen flossen runter, als er lossprintete. "Opa." Schrie er dabei und wollte in seine Arme rennen. "Ich..ich hab dich vermisst. Ich habs geschafft. Ich bin ein Demonen Jäger geworden, so wie du es dir gewünscht hast. Ich hab dich stolz gemacht, Opa." Schrie er glücklich und kam immer näher. Der ältere schaute sein Schüler traurig an. "Du bist noch zu jung, um mich zu sehen." Meinte dieser leise und auch ihn kamen die Tränen. Doch dies sah oder hörte Enmu nicht. Er kam immer näher, bis ihn jemand am Knöchel packte. Mit ein lauten Knall fiel er hin und wurde ins Wasser gezogen. "Warte. Nein." Seine Augen weiteten sich vor angst und er versuchte alles, um sich rauzuziehen. "Opa. Lass mich nicht alleine,Opa. Bitte." Flehte er und schreckte sein Arm aus. Vergebens. Er wurde gnadenlos in die tiefe gezogen. Er war sich gezwungen, die Luft anzuhalten. Jenes gewässer, vor er noch stehen konnte und es nur zum Knöchel ging, war nun ein bodenloses Loch gefüllt mit Wasser. Er öffnete unsicher die Augen und sah grün und gelbliche Rechtecke, die fast mit den Wasser verschmelzen zu scheinen. Irgendwann wurde er aus den Wasser rausgeschleudert. Sofort hustete er und spukte Wasser aus, bevor er hochschaute, wer ihn reingezogen hatte. Das Wasser war wieder unter ihn, als seie nix passiert und war wieder so flach sie davor. Nur die Wellen waren stärker, als sein Gegenüber ihn angrinste. "Soso. Wie stark unsere Gefühle doch sind." Sprach diese Stimme und Enmu stand mit zittrigen Beinen da. "Eh, warum wunderts mich nicht, dass ich eine recht gezwiespaltene Persönlichkeit habe? Ich mein, ich halluzieniere auch und bei meinen gespaltenen Gedanken würde ich sagen, du bist ein Teil von mir." Nun musterte er sein gegenüber, der sich lächelnd in die Hände klatschte. "Genau. Das Trauma hat uns nur instabiler gemacht. Ich bin du, wenn du zu sehr deine Freude folgst und zum Demon wirst. Aber wem kann man es verübeln? Andere leiden zu lassen ist soooooo schön." Er kam mit ein Schritt näher und legte seine Hand auf die Wange des anderen. "Die Freude, aber auch das Gefühl von geborgenheit. Jegliches warme Blut, was du an deinen Körper spürst, erinnert dich zurück an deine Eltern." Während sein gegenüber sadistisch lächelte und mit den Daumen sein Haar wegstrich, so musste Enmu schmunzeln. "Ihr warmes Blut an mir, während sie schreien. Ich weiß nicht ob ich heulen oder lachen soll." Flüsterte er und sackte zusammen. "Ich mag andere leiden zu lassen. Ich will aber auch wieder meine Eltern an mich haben, wie sie mich umarmen." Wimmerte er leise vor sich hin und das lächeln des anderen wurde breiter. "Wie stark unsere Gefühle doch sind. Ein Gedanke und schon bist du ein reines Chaos voller Gedanken, gefühle und sichtlich überfordert mit allen." Er kniete sich zu ihn und hob das verheulte Gesicht hoch. "Mama und Papa haben uns nie ihre Liebe gezeigt. Wir waren zu verträumt, schwach. Alle anderen Kinder waren besser und wir waren eine Last. Und dennoch hast du bitterlich geweint, als du merkst, dass das tot des Dorfes kein Traum war. Du hast deine Eltern vermisst und tust es immernoch, auch wenn sie uns nie liebe gaben. Das liegt daran, dass unsere Gefühle zu stark sind, genau wie der Wunsch nach Zuneigung und Elterliche nähe." Das gekichere wurde lauter und hinter den Tränen bildete sich ein lächeln. "Alle Blutüberstrümt vor mir liegen. Erst, wenn man stirbt, sagt man die Wahrheit. Ich will alle leiden lassen." Murmelte er, bis ihn das Versprechen in den Gedanken kam und er sah sein Meister gedanklich vor ihn. "Nein!" Schrie er und sprang auf. Er taumelte zurück und fasste sich am Kopf. "Wofür habe ich die letzten 6 Jahre hart trainiert? Nicht, damit wegen meine Gefühle alles umsonst ist." Statt irgendwie frustiert zu sein, kicherte er. "Was meinst du, wie lange kannst du deine Freude und Phantasien in Schach halten? Schon die Idee lässt dich zittern und dein Herz vor freude schlagen." Da hatte er recht und er schaute verlegen zur Seite. "Dein Blut kocht dir bis zu den Wangen und lässt dich erröten. Dir fehlt der atem und alles wird heiß. Mhmmmm, unbeschreiblich stimmts?" Enmu konnte nix außer zu nicken. Schließlich war das alles nur die Wahrheit gewesen. Es fühlte sich gut an. "Und das live zu erleben, wie ihr Gesichtsausdruck zu verzweiflung wechselt. Oder selber in sein eigenen Blut zu liegen? Komm, du willst wissen, was deine Eltern gespürt haben." Flüsterte er weiter und ließ ihn zittern vor freude. "Jaa, aber das Versprechen." Erinnerte er. "Deine Gefühle sind sowas egal. Und da sie stärker sind und wir so instabil, geben wir irgendwann nach und mhmmmmm. Schon der Gedänke lässt mich erfreuen." Meinte er nur. "Erinnert an damals, wo alle starben." Verzweifelt drüber, überlegte er, bis ihn eine Idee kam. "Erinnerung." Murmelte er und die Wellen wurden heftiger.
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Das gekeuche wird immer lauter, während seine Hand zittert. "Eh, ehhhhh." Kam es leise von ihn und er drückte die Augen fest zusammen. Seine Hände klammern sich zitternd an den Stoff und er atmete immer hastiger und schneller, weshalb Tami besorgt mit den Flügeln flatterte. "Krah, krah. Hey, hey." Einer, der gerade checkte, wies ihn erging, rannte zu ihn und checkte die Temperatur. "Sein Fieber steigt enorm in die Höhe." Schrie er und sofort flog Tami los, um hilfe zu holen. Sie hoffte, sie kam nicht zu spät zurück."Ahh. Ahhhhh, keuch keuch keuch keuch." Jeglicher Ton klang voll mit Schmerzen und war gefolgt von keuchern, bis er ein letzten Schnerzenschrei rausließ. Mit ein keucher ließ er sich schlapp fallen und rührte sich kein mucks. Er atmete nun stattdessen flacher und unregelmäßiger, weshalb er ihn besorgt anschaute. Es war fast so, als seie er zu erschöpft. Sein Fieber jedoch stieg weiterhin ohne aufsicht auf ein ende.
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Sein gegenüber schaute ihn schief an, als Enmu zu ihn schaute. "Ja, unsere Gefühle sind zu stark für uns und doch weiß ich, wie ich verhindern kann, dass wir ein Demon werden." Meinte er nur und ließ etwas Wasser nach oben spritzen, bis vor den beiden Persönlichkeitsspalten eine dritte erschien. Die war aber nicht beim bewusstsein gewesen. "Du hast deine Persönlichkeit erneut gespalten?" Fragte diese Enmu, doch dieser ignorierte das gerede. "Ich bin ein wahrer Meister im bereich Hypnose geworden, dass ich dies tun konnte. Dies war aber nur der erste Schritt, um mich davor zu bewahren." Erklärte er nur und lief zu ihn. Dabei murmelte er der Persönlichkeit was ins Ohr. Als dieser fertig damit war, ging er ein Schritt zurück und schaute zur Seite. "Und unser Versprechen zu halten." Meinte dieser nur und grinste. Erst war der andere ratlos, doch als die Wellen heftiger wurden und alles langsam verblasste, wusste er es. "Du hast unsere errinnerungen gelöscht?" Nun musste Enmu kichern. "Nein, nicht gelöscht. Verdrängt und unser, nein sein Gehirn so manipuliert, dass er, egal was er versucht, darauf nicht zurück greifen kann. Auch neue werden verblassen und er wird sie niemals mehr emotional an eine Person hängen. Ich hab nicht alles verdrängt. Das Versprechen bleibt, nur die Worte unseren Meisters nicht und selbst das davor ist nur noch Lückenhaft." Die Persönlichkeit, die davor noch Enmu war kicherte und schaute zu, wie die Wellen höher schlugen. "Du weißt aber schon, dass die Freude dennoch bleibt." Er nickte. "Ja, aber der Drang ist nicht mehr so stark wie mit errinerungen." Antworte er. "Aber hast du unser Problem vergessen? So wird er, wir, vergessen, wir man die Stimmen verdrängt und die Halluzienationen unterscheidet. Wie man damit umgeht und sich jedesmal aufs neue den Verstand verlieren. Ohne dieses wissen und der kommende Alltag mit Demonen, wirds ihn schwerfallen, die Realität behalten zu können und dadurch langsam sich in den Wahn verlieren. Ist es das, was du wolltest? Sind wir wirklich so erbärmlich?" Fragte er ihn nur noch und wurde mit ein grinsen ignoriert. "Er wollte, dass wir nicht selber zu Demone werden. So werden wir alles langsam vergessen, was weh tut und jede Phase hört irgendwann auf. So wie jeder Alptraum." Meinte er nur und beobachtete, wie der andere von den Wellen verschlungen wird. Das lächeln verschwand und er drehte sich zu Enmu hin. "Du wirst wohl daran verzweifeln und fragen, warum deine erinnerungen weg sind. Ja, sogar emotional zusammenbrechen und es tut mir auch leid für das, was kommt. Für die immer schlimmer werdenden Phasen, für die verwirrung, die verzweiflung keine erinnerung zu haben." Er zeigte ein sanftes lächeln. "Nun, wobei, wenn ich es geschafft habe, meine Persönlichkeit zu spalten und Errinnerung zu löschen, werden wir stark genug sein, um diese zu überstehen und uns hocharbeiten. Nur, seie dann extra vorsichtig. Es wird nicht alles so sein, wie es scheint." Die Wellen wurden immer höher und heftiger und er kicherte. "Heh, du wirst es nicht wissen, warum du es getan hast und was der Meister zu dir gesagt hatte. Doch, hats alles einen Grund.Du lässt dich zu sehr von deinen Gefühlen leiten und das verursacht Probleme. So wirst du wenigstens ein Grund haben, dich immer gegen den Demone zu stellen." Erklärte er noch und wischte die Tränen weg. "Bleib einfach stark." Flüsterte er, bevor die Wellen auch ihn verschlang und die neue Persönlichkeit als letztes da stand. Langsam öffnete er die Augen. Er könne schwören, er hörte seine Stimme mit sich und oder ihn reden? Alles fühlte sich zu komisch an und sein Kopf schmerzte, weswegen er seine Hand dran hielte und die Augen zu kniff, bevor er eines leicht öffnete. "Ist das mein Unterbewusstsein? Was ist passiert?" Fragte er sich und überlegte. "Der Demon, ich wurde beim Auswahlverfahren bewusstlos geschlagen und mein Meister starb und." Nun überlegte er weiter und merlte, dass er vieles vergessen hatte. "Was hat mein Meister zu mir gesagt?" Er schaute runter. Das Wasser war so flach und klar, dass er er sich darin erkennen konnte. Er strich eine Strähne ordentlich hinterm Ohr und fasste sich an die Stirn. "Wo sind meine Erinnerungen hin?" Fragte er, doch fiel er am ende ins Wasser. Unter ihn bildete sich ein zog, welches ihn im die tiefe zog. Er schnappte nach Luft, doch waren dies nicht nötig. Er beobachtete, wie grün und gelbliche Rechtecke und Kreise um ihn schwammen. Sie wirkten so verträumten als kämem sie aus einen Traum zu ihn. Jedenfalls beobachtete er diese, während er in die tiefe gezogen wurde.
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Erleichtert atmete die Ärztin auf, als sich der Zustand von Enmu stabilisierte. "Seim Fieber sinkt nun. Ich will dennoch, dass er im Bett bleibt für eine längere Zeit." Meinte sie und legte den Lappen ordentlich auf seine Stirn. "Seine überlebenchancen sind aber nun besser." Fügte sie lächelnd hinzu und sofort drehte er sich im schlaf auf die Seite. Man merkte ihn an, dass das, was er gerade durchging, ihn sehr müde und erschöpft gemacht hatte. Nur schoben es alle aufs Fieber. Was er im Unterbewusstsein gemacht hatte, sah keiner und keiner wirds wissen. Nichtmal Enmu selber.
Enmu, der alles daran setzte, um sein Schiksal zu umgehen ohne dies zu überhaupt wissen.
Am nächsten morgen öffnete er leicht seine Augen. Sein Körper schmerzte immernoch höllisch und seine Atmung war flach. "Krah, bist endlich wach?" Verwundert schaute er zur Seite. Tami saß da und schaute zu ihn. "Wie gehts?" Fragte sie ihn besorgt. "Mhmm, ich hab das Gefühl gehabt, ich kam aus der Hölle. Die letzten Tage waren ne Quall." Beschwerte er sich und murmelte sich ein. Er ließ ein bisschen frei, damit er atmen konnte. "Ich hab das Gefühl, ich erträume alles. Tsk, dämlicher Demon." Tami schlüpfte sich durch das Loch zu ihn. "Ich glaube dir, dass die letzten Tage anstrengend waren für dich. Aber jetzt hast du ruhe." Generft schaute er Tami an, bevor er seufzte. "Tolle ruhe. Mein Kopf schmerzt und meine Errinerungen sind seid diesen Traum weg. Ich kann mich nur noch an mein Meister errinern, dass er mich aufnahm. Dass davor mein ganzes Dorf ermordet wurde und dass er tot ist und die ersten beiden hab ich nur noch Lückenhaft oder verschwommen in errinerung." Seine Stimme war heißer und leise. "Er hat irgendwas zu mir gesagt, aber was? Ich will es wissen." Tami seufzte. "Wir können sein Grab besuchen." "Wie, wenn ich nicht mal weiß, wie er hieß, geschweige denn aussah?" Fragte Enmu schließlich frustiert. "Warum sind meine errinerung überhaupt weg?" Darauf wusste Tami auch keine antwort. Sie vermutet, dass es ein Copying Mechamismus ist, damit sein Kopf besser mit den Verlust umgehen konnte, indem er alles vergaß, was wehtat, damit solche situation nicht wieder passieren. Aber so genau wusste sie es nicht. Es war eh unwichtig, da er eh schnell wieder einschlief, bevor sie ne gute Antwort fand. Schließlich war er noch krank.
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