2. Kapitel Hunger

Ich wachte auf. Die weichen Blätter von Baumi, hatte mein Körper platt gedrückt. Ich sollte Baumi begrüßen. Ich lächelte. Baumi ist jetst schon ein guter Freund. 》Guten Morgen Baumi《 flüsterte ich zu dem Baum unter mir. Ich hörte seine Stimme, vom Wind zu mir getragen 》Guten Morgen Katze. War ich
gemütlich?《 Ich kicherte. Baumi ist echt weich und gemütlich. Ich miaute fröhlich 》Du wars sehr, sehr gemütlich. Es ist auch schön bei einen Freund zu schlafen.《 Baumi sprach noch glücklicher als ich 》Dann ist ja gut. Ich will doch das du dich wohl fühlst, wen du hier scheinbar gefangen bist.《 Ich nickte. Baumi hatte recht. Ich war hier scheinbar gefangen.
Ich stand auf, ich musste etwas sinnvolles tun. Als ich die Leiter runter kletterte, knurrte mein Magen. Ich verzog mein Gesicht. Ich habe riesigen Hunger! Aber wo finde ich hier etwas zu essen? Als ich unten war grübelte ich. Naja was sollte ich auch anderes tun. Baumi sprach zu mir 》Was ist los Katze? Wie so grübelst
du?《 Ich schaute Baumi an und seufzte. 》Ich habe riesen Hunger Baumi. Ich weis aber nicht wie ich hier etwas zu essen finde.《 Baumi schien auch kurz zu grübeln bevor er sprach 》Katze, an mir und den anderen Bäumen sollten Spinnweben sein. Binde die Spinnweben doch mit einen Stock zusammen, so das es eine Angel ergibt.《 Ich nickte und schaute mich um nach einen Stock. Doch weit und breit war keiner. Wie soll ich das ohne Stock machen? 》Baumi? Ich finde keinen Stock.《 Baumi antwortete schneller als man schauen kann. 》Mach doch aus den Holz des Birkenbaumes ein paar Stöcker. Und du solltest ihn auch mal nach
planzen.《 Ich nickte. Das ist eine gute Idee von Baumi. Ich ging zuerst zu den Platz wo die Birke stand. Da angekommen schaute ich mich um. 1-2 Meter weit weg von den Platz wo die Birke stand, lag ein Birkensetzling. Ich hob ihn auf, ihn würde ich ein planzen. Er würde der lebende Nachfahre der Birke sein. Als ich die Erde zur Seite geschoben habe legte ich den Setzling in das Loch. Ich buddelte es wieder zu und ging zum Rand der Insel. Dreck an den Pfoten füllt sich schrecklich an. Ich wusch meine Vorderpfoten. Ich mochte eigentlich kein Wasser aber es war besser als Erde an den Pfoten zu haben. Mit nassen Pfoten tappte ich zur Werkbank. Darauf kann ich bestimmt das Holz zu Stöcken machen! Schoss es mir durch den Kopf. Als ich angekommen war lies ich die Baumteile auf die Werkbank gleiten. Ich schnappte mir 1 und schlug mit meinen Krallen auf es ein, bis es von allen Seiten so dünn wie ein Stock war. Das tat ebend weh. Das sollte ich nicht zu oft machen. Ich machte das nun auch mit einen anderen. Meine Pfoten taten danach so sehr weh, das man denken könnte ich sterbe. Mir fiel auf das mir mehrere Tränen über das Gesicht liefen. Ich weinte vor Schmerz. Ich legte mich kurz auf die Erde um zu verschnaufen.
Nach einiger Zeit knurrte mein Magen wieder und ich stand auf. Meine Pfoten taten nur noch ein bisschen weh. Ich ging rüber zu Baumi und seinen Freunden. Baumi hatte viele Spinnenweben an und unter den Blättern. Die anderen Bäume nur an ihren Stämmen.
Als ich fertig war, war kein einziges Spinnennetz übrig. Ich ging mit den vielen Spinnenweben zur Werkbank. Es war anstrengend alleine zu überleben.
Als ich dann an kam fielen auch die Spinnenweben auf die Werkbank. Ich machte ein paar Spinnenweben zusammen, so das sie eine Schnurr bildeten. Danach klebte ich mit anderen Spinnenweben die 2 Stöcke zusammen. Zu guter letzt klebte ich die 2 Stöcke und die Schnurr zusammen.
Ich schaute die von mir gebaute Angel an. Sieht gar nicht so schlecht aus. Aber funktioniert sie auch? Ich trottete zum Rand der Insel. Der Sand kitzelte unter meinen Hinter-Pfoten.
Als ich angekommen war fiel ich zu Boden. Bin ich wirklich so erschöpft? Ich stand langsam auf und merkte die Anstrengung. Ich bin wirklich erschöpft?! Wie geht das? Liegt es daran das ich so lange nichts gegessen habe?
Das knurren meines Magens riss mich aus meinen Gedanken. Ich muss mich auf das Fischen konzentrieren!
Ich streckte den Arm mit der Angel weit hinter mich, um schwung zu holen. Kurz darauf schnellte mein Arm nach vorne und mit ihm die Angel. Die Spinnenweben landeten im Wasser.
So gleich verhedderte sich ein bläulicher Fisch in ihnen, den ich aus den Wasser zog. Er kam hart auf den Boden auf und hüpfte noch ein mal kurz, bevor ich zu ihm sprang und mit einen Biss tötete.
Soll ich ihn braten oder roh essen? Mein Bauch knurrte schon wieder. Ich habe so einen Hunger! Ich ess ihn einfach roh, ich bin schließlich eine Katze!
Ich schaute zu meiner Angel. Sie wollte gerade ins Wasser treiben, da sprang ich zu ihr und packte sie mit den Zähnen. Ich brauche die noch.
Als ich sie dann an Land ab gelegt hatte nahm ich den Fisch in die Pfoten. Er richt so lecker.
Ich nahm schnell ein paar Bissen. Ich Angel erst mal weiter, danach esse ich.
So legte ich den halb auf gefressenen Fisch in den Sand. Ach ja, er wird dadurch ja sandig. Na toll, daran kann ich nun auch nichts mehr ändern. Ich seufzte. Ich ließ die Angel nach hinten schwingen und kurz darauf nach vorne, in das Wasser.
Ich saß eine Weile nur so rum, bis ein roter Fisch sich in den Spinnenweben verhedderte. Ich zog an der Angel, so das er hart am Land auf kam. Kurz darauf sprang ich zu ihn und Biss ihn in den Kopf.
Er erschlaffte in meinen Maul. Ich leckte mir über die Lippen. Das sollte für heute reichen. Ich sollte die Angel nicht vergessen.
Ich schnappte mir schnell meine Angel und die Fische, bevor ich zu Baumi ging. 》Danke, Baumi, danke. Ohne dich hätte ich jetst riesen Hunger und nichts zu essen.《 Baumis Stimme gelang, so leise wie immer an mein Ohr 》gern geschehen, Katze. Wir sind ja Freunde, also helfe ich dir natürlich.《 Ich lächelte. Baumi ist mein bester Freund. 》Du bist der beste Baumi.《 Ich gähnte, der Tag war anstrengend gewesen. Ich sollte schlafen. 》gute Nacht Baumi, Schlaf gut.《 der Wind trug wieder Baumis Stimme zu mir 》Schlaf du auch gut Katze, ich hoffe ich biete dir immer noch ein gutes Bett.《 Ich lachte auf 》Natürlich Baumi《
So kletterte ich den Baumstamm von Baumi hoch und legte mich auf die zusammen gedrückten Blätter.
Baumi ist immer noch sooo unglaublich weich und gemütlich. Mit diesen Gedanken schlief ich ein.

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