♚ Erster Epilog ♚
N O R A
- eine Woche später -
Ich lag in meinem Bett, im Riddle Manor. Der große Krieg war beendet. Ruhe jedoch gab es noch keine. Immer wieder bekam ich mit, wie es irgendwo, irgendwelche Überfälle gab. Der Orden des Phönix, oder Dumbledores Armee, nun genannt, Potters Armee gab es immer noch, immer wieder griffen sie irgendwo an. Vesuchten so viele Todesser wie möglich zu töten. Einige sind uns in kurzer Zeit beigetreten. Andere wollen den Verlust an Potter noch immer nicht wahr haben. Dazu zählen auch Hermione, Ron und Ginny.
Pansy hatte einen Tag nach dem Krieg, Draco geheiratet. Sie kamen an dem Tag und gestern zu Besuch. Auch ich hatte mit Tom und Mattheo bereits über das Thema Hochzeit gesprochen. Wir haben uns dazu entschieden nicht richtig zu heiraten, stattdessen haben wir einen Seelenzauber, bei uns angewendet. Er ist vergleichbar mit dem, welchen man auf der Hochzeit verwendet. Nur mit ein paar Änderungen. Wir können keinen anderen Mann oder Frau mehr liebenswürdig berühren und wenn einer stirbt, stirbt auch der andere.
Eine eher idiotische Idee von Tom. Aber es war eine Art Kompromiss, ich sagte zu seiner Idee ja, dafür darf Pansy und Draco so oft vorbei kommen wie ich möchte, wie auch anderer Besuch, welchen ich möchte. Natürlich mit kleiner Rücksprach, mit den Beiden.
Vor wenigen Tagen, kam auch eine Liste bei uns an, welche zeigte, wer im Krieg und in Askaban in letzter Zeit gestorben war. Freudig las ich den Namen Bellatrix Lestrange. Mattheo hatte mir erzählt Molly Weasley hätte sie in Stein verwandelt und danach expoldieren lassen, es sind anscheinend nur noch Fetzen von ihr über geblieben! Traurig jedoch war, der Name meines Vaters zu lesen. Einen Tag vor dem Krieg hatte er die Todesstrafe erhalten. Ich wusste es ja bereits, dennoch war es schlimm für mich seinen Namen dort zu lesen. Mattheo und Tom hatten sich große Mühe gegeben mich etwas zu trösten und aufzuheitern. Natürlich, nicht nur auf nettem Gentlemanweg. Nach nur fünf Minuten hatte ich meine Kleidung verloren und lag zwischen den Beiden. Wobei man schon sagen kann, diese Ablenkung war auf jeden Fall die beste!
Pansy und ich hatten gestern jedoch weitere großartige Neuigkeiten erfahren. Gerade saß ich genau deshalb nachdenklich in meinem Zimmer. Komm schon Nora! Du musst nur zu ihnen gehen und es ihnen sagen! So schwer ist das nicht.
Nervös stand ich von meinem Bett auf und machte mich auf den Weg nach unten. Bereits auf den letzten Stufen hörte ich die Zwei schon lautstark Diskutieren. Das kann ja was werden. Ich ging in das Esszimmer und sah zu den Beiden. Sie standen in der Mitte des Raumes, der Esstisch befand sich am Rand des Zimmers. Was ist denn hier passiert?
"Das ist doch idiotisch!", schrie Mattheo aufgebracht. "Ach ja? Und deine Idee ist etwa gut?" "Besser als deine auf jeden Fall! Der Orden wird doch damit rechnen! Wenn du sie den Raumen stürmen lässt, bringen sie unsere Leute um!" "Und du glaubst vier Leute rein zu schicken um dann zu warten ob sie angreifen und dann die restlichen rein schicken ist besser?!" "JA! Weil sie nicht damit rechnen würden, das noch mehr kommen!" "Jungs!", versuchte ich sie laut zu unterbrechen. "NICHT JETZT!", kam es von ihnen direkt zurück. War ja klar!
Wieder fingen sie laut zu diskutieren an. So wird das nichts, also am besten wäre wohl wenn ich es einfach sagen würde, vielleicht würden sie mich ja hören.
"Ich bin schwanger!", sprach ich die drei Worte aus. Ich glaubte es nicht, dass sie mich hören würden, doch sie taten es. Plötzlich wurde es vollkommen still im Raum. Langsam drehten sie ihre Köpfe in meine Richtung. "Was?", fragte Tom leise. Mit einem breiten Lächeln sah ich die Beiden an und wiederholte meine Worte: "Ich bin schwanger! Wir bekommen ein Kind!" Ihre Augen wurden groß. Auf Mattheos Gesicht bildete sich ein strahlendes Lächeln. "Bei Salazar, meinst du das ernst?", fragte Tom freudig. Ich nickte aufgeregt.
Mattheo kam auf mich zu, packte mich an meiner Hüfte, hob mich hoch und drehte uns wild im Kreis. "Ich werde Vater!", stieß er freudig aus. Sanft ließ er mich wieder auf den Boden und nahm mich fest in den Arm. Bevor wir uns von einander lösten, presste er noch für einen Augenblick seine Lippen auf meine. Dann tauschte er die Plätze mit Tom auch er nahm mich fest in den Arm und küsste mich sanft. "Ihr beide werdet Vater!", flüsterte ich freudig. "Und du wirst eine Mutter!", kam es grinsend von Mattheo. "Eine wundervolle Mutter.", schwärmte Tom leicht und legte sanft seine Hand an meine Wange.
"Ich liebe euch.", flüsterte ich und sah zwischen den Beiden her. "Wir lieben dich auch.", gab Mattheo sanft zurück. "Dich und das kleine Ding in deinem Bauch.", fügte Tom hinzu.
_______________
Hold on, meine Lieben!
Das war noch immer nicht das
Ende. Denn in diesem Buch
habe ich zum ersten Mal
zwei Epiloge geschrieben!
Keine Sorge, dieser wird jeden
Moment ebenfalls
veröffentlicht.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top