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N O R A

Als ich meine Augen dieses Mal öffnete, fühlte ich mich um einiges besser. Noch immer lag ich auf Tom, welcher mit mir auf dem Sofa saß. Mattheo kniete noch immer neben mir. Ich war also nicht lange ohnmächtig. "Wie fühlst du dich?", fragte Mattheo. "Besser.", murmelte ich. Gleichzeitig sahen wir auf meinen Körper hinab. Die Wunden waren beinahe komplett verheilt, die blauen Flecken verschwunden, bis auf den Riesigen unter meinem Brustbein. Dort war noch ein rötlicher Fleck zusehen. Mein Fuß, war noch immer etwas dick, jedoch hatte er wieder seine normale Farbe. Und mein Finger, mein Finger schmerzte noch etwas, war aber wieder in seiner normalen Position. "Danke.", murmelte ich.

"Dank mir nicht. Das war, das Mindeste war wir tun sollten.", gab Mattheo schroff zurück. Schüchtern nickte ich. Langsam setzte ich mich auf, noch immer schmerzten meine Glieder, jedoch Merlin oder besser gesagt Mattheo sei Dank, nicht mehr so schlimm wie vor fünf Minuten.

"Wieso sollte ich eigentlich her kommen?", fragte ich die beiden, nachdem ich mich in dem Sofa aufgesetzt hatte. Auch Tom setzte sich wieder auf und nahm neben mir platz, während Mattheo vor mir in der Hocke sitzen blieb. "Wir wissen das, Potter mit dir gesprochen hat.", gab Tom zu und sah mich dabei ernst an. "Ihr wisst davon? Woher?" "Theodore hat gesehen, wie dich Potter in den Gang gezogen hat.", meinte nun Mattheo. "Was wollte er von dir?", fragten die Männer gleichzeitig.

Ich zuckte mit den Schultern. "Spielt keine Rolle." "Ach ja? Und wieso nicht?", fragte Tom gereizt. Ruckartig drehte ich meinen Kopf in seine Richtung und fixierte seinen Blick mit meinem. Fest kniff ich meine Augen zusammen und knurrte: "Ich war bereits bei Mattheo und wollte es euch kooperativ mitteilen. Dann jedoch durfte ich aus dritter Hand erfahren, dass ihr auch Geheimnisse vor mir habt. Also, sag mir Tom. Wieso sollte ich euch vertrauen, wenn ihr dies bei mir offensichtlich nicht tut?"

Mattheo legte sanft seine Hand auf mein Knie. "Wir haben keine Geheinmisse vor dir." "Ach nein?", schnaubte ich. Mattheo schüttelte seinen Kopf. "Bei uns, gilt die Regel, solange der dunkle Lord, es ihm nicht erlaubt hat, darf keiner ein Wort über irgendetwas verlieren. Enzo war sich nicht sicher ob er es dir erzählen darf oder nicht. Ich war mit Tom im Haus der Familie Black, wir haben nach ein paar Dingen gesucht, die eigentlich uns gehören."

Ich musterte ihn eindringlich. Sagte er die Wahrheit? Aber anders gesehen, wieso sollte er lügen?

"Potter denkt, du würdest mir drohen oder so etwas. Er hat gemeint, ich müsse es nicht mehr lange bei dir aushalten müssen, in kurzer Zeit, werde ich von dir befreit sein, irgendwie so etwas in der Art.", gab auch ich zu. Liebevoll lächelte Mattheo mich an, beugte sich zu mir nach vorne und presste seine Lippen auf meine Stirn. "Danke, für deine Ehrlichkeit, Prinzessin."

Langsam richtete ich meinen Blick wieder auf Tom, welcher mich noch immer gereizt ansah. Doch dann wurde auch sein Blick weicher und er hauchte mir einen Kuss auf den Haaransatz. "Danke Darling."

Dann jedoch wurde sein Blick wieder vollkommen ernst. Tom sah seinen Bruder eine zeitlang schweigend an. Mattheo tat ihm gleich, bis er die Augen verdrehte und fragte: "Was ist?" "Du weißt, diese Sache könnte uns zum Vorteil sein." "In wie fern?" "Potter denkt, Nora schwebt in Gefahr oder weiß sich nicht zu helfen. Sie könnte das arme Würstchen spielen und Informationen für uns sammeln, welche uns von Nutzen sein könnten. Sie könnte unsere Stütze im Hintergrund sein, sie könnte ein großer Teil davon werden, Harry Potter endlich zu Fall, zu bringen!"

Verwirrt sah ich zwischen den beiden her. Diskutierten die beiden gerade wirklich über mich, während ich neben oder eher zwischen ihnen saß? "Ich weiß nicht.", murmelte Mattheo. "Traust du es ihr nicht zu?", fragte ihn Tom. Was mich entsetzt zu Mattheo blicken ließ. Er schüttelte seinen Kopf. "Das ist es nicht. Aber, denkst du sie verkraftet das?" Mattheo sah zu mir. "Denkst du, du kannst das? Willst du das tun? Du musst es nicht tun. Du musst an keinem Mord beteiligt sein."

Dieses mal war ich die jenige wo den Kopf schüttelte. "Ich will was ihr wollt und wenn es euer Wunsch ist, dass Potter stirbt, werde ich euch mit allem was ich habe und kann, helfen!" Breit grinste mich Tom an. War er stolz auf mich? "Womit haben wir dich nur verdient?", kam es mit einem schmunzeln von Mattheo. "Doch zuerst musst du etwas anderes machen, noch kannst du Potter nicht für uns ausspionieren.", murmelte Mattheo. "Was muss ich tun?", fragte ich.

Erneut fing Tom breit zu grinsen an. "Fühlst du dich bereit, das erste mal mit zu einem Treffen der Todesser zu kommen?" Langsam nickte ich. Tom stand auf und reichte mir dann seine Hand. "Dann komm. Denn heute Nacht, wirst auch du zu einem Todesser gemacht! Nach heute Nacht, wirst du für immer eine von uns sein! Bist du bereit?"

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Hey ihr Lieben,

Vor wenigen Tagen habe
ich mir einen
Instagramaccount gemacht.

Denn schon bald werde ich
mein erstes eigenes
Buch veröffentlichen!
Natürlich werde ich weiterhin
hier auf Wattpad meine
FF's über Harry Potter schreiben.

Auch darüber was auf Wattpad
passiert werde ich euch
dort auf dem neusten Stand
halten.

Noch dazu werde ich
immer mal wieder ein paar
Umfragen machen
um eure Meinungen
und Wünsche noch
besser verfolgen/erfüllen
zu können.

Ich würde mich also sehr freuen
wenn ihr mir dort folgt...

Deshalb, um weder
mein eigenes Buch, noch
neues über meine
Harry Potter FF's zu
verpassen folgt mir
gerne auf Insta:

anniiestan_

(Den Link für meinen Account
findet ihr in meinem Profil)

VIELEN DANK!

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