♚ 17 - Bonuskapitel -

T O M

"Du hast was?", fragte ich lachend. "Ich habe das Gerücht verbreitet, sie würde mich in drei Monaten heiraten.", wiederholte Mattheo. "Sie wird dich umbringen." "Soll sie es mal versuchen. Zumindest kann sie nicht einfach sagen, diese Worte würden nicht stimmen." "Aber ob das die Lösung ist?", fragte ich Mattheo. Dieser jedoch zuckte nur mit den Schultern und meinte: "Wird schon."

Ich dagegen schüttelte meinen Kopf. "Das glaube ich kaum. Falls du es vergessen hast, ich war beinahe 18 Jahre in ihrem Kopf. Wenn sie sich was in den Kopf setzt, zieht sie es auch durch. Glaubst du ich habe siebzehn Jahre einfach nur in ihrem Kopf gelegen und nichts getan? Ich wollte sie bereits vom ersten Moment als unsere Frau. Doch sie will einfach keinen fucking Muggle oder Schlammblüter umbringen. Ich hatte sie beinahe soweit, die widerwertigen Kreaturen zu verabscheuen. Sie hasst Todesser und vorallem hasst die den dunklen Lord. Sie würde nie etwas schlechtes für sich oder ihre Seele wollen. Und noch dazu hasst ihr Vater uns und sie möchte ihn nicht enttäuschen.", redete ich mich in Rage.

"Das heißt wir müssen sie dazu bringen, genau das zu wollen, was sie im Moment hasste.", murmelte Mattheo. "Der Kuss–", fing er an, stoppte jedoch für wenige Sekunden. Er starrte konzentriert auf den Boden, bis er wieder zu mir sah. "Sie hatte ihn genossen. Bei dir genauso wie bei mir." Ich nickte. "Wenn wir es, auf altmodische Weise versuchen?" "Du meinst, nett sein und sie verführen?" Mattheo zuckte mit den Schultern. Doch erneut schüttelte ich meinen Kopf. "Nein. Sie würde uns dann nur wegen einer Lüge wollen. Sie würde sofort wieder abhauen, sobald sie merkt, dass wir weder nett noch romantisch sind. Sie soll keine Helden in uns sehen, sie soll die Monster sehen und uns genau deshalb wollen!"

Mattheo fuhr mit den Händen durch seine Locken. "Dann sag mir Bruder, wie willst du sie dazu bringen. Wie willst du es schaffen, dass sie aufhört Helden zu lieben und stattdessen sich nach den Monstern sehnt."

Breit grinste ich. "Eben genauso wie du es gerade gesagt hast." Die Verwirrung stand Mattheo ins Gesicht geschrieben. "Sieh sie dir an Mattheo, sie wäre die perfekte Frau. Die perfekte Frau für uns, sie muss es nur noch herausfinden und akzeptieren. Sie soll sich die Helden ansehen, soll tun mit ihnen was sie möchte. Doch sie wird merken, dass ihr immer etwas fehlt. Sie wird freiwillig zu uns kommen! Sie wird uns anflehen und uns bitten, ihr genau das zu geben, was nur ihr wir geben können!"

Mein Bruder sah nicht wirklich überzeugt aus. "Du glaubst das funktioniert?" Dieses mal war ich der jenige, wo mit den Schultern zuckte. "Ich weiß es nicht, doch ich hoffe es! Es wird funktionieren. Gib ihr Zeit und sie wird es merken, sie wird merken, dass sie ohne uns nicht exestieren kann! Sie wird uns brauchen. Sie weiß es bereits, nur gesteht sie es sich noch nicht ein."

Knapp nickte Mattheo und meinte anschließend: "Hoffen wir das du recht hast. Denn nach diesem fucking Kuss, wüsste ich nicht was ich mit einem Kerl machen würde der nach mir, ihre Lippen berührt!"

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And again, just a short part!
Dieses Kapitel wurde wieder ein wenig kürzer. Aber keine Sorge das nächste wird wieder länger!
Ich hoffe es hat euch dennoch gefallen?!
Lasst gerne einen Vote und Kommentar da, würde mich freuen! <3

AnniieStan

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