♤34♤
Plötzlich wurde mein Oberarm fest gepackt und ich zuckte erschrocken zusammen. Mein Herz schlug laut, doch als ich sah, dass es Lucio war, blickte er mich wütend an.
"Bist du verrückt geworden?" Er sah mich an, während ich mir die Tränen aus den Augen wischte. "Ich wollte mich nicht vor ein Auto werfen", sagte ich und bemerkte, wie er meinen Arm losließ.
"Es war knapp", murmelte er und ließ seinen Blick auf meine nackten Füße fallen. "Warum trägst du keine Schuhe?" Fragte er, als wir in der Mitte des Gehwegs standen. "Sie sind unbequem", rechtfertigte ich mich.
Lucio verdrehte die Augen und beugte sich hinunter. Er zog seine Sneaker und Socken aus und reichte sie mir. "Was machst du da?" Erfragte ich verwirrt, doch er forderte mich auf, in seine Schuhe zu schlüpfen. "Ich gehe lieber barfuß als du", sagte er.
Er band mir die Schnürsenkel zusammen, damit ich besser in den Schuhen laufen konnte, obwohl sie mir zu groß waren. Wortlos nahm er meine Overknee-Stiefel und meine Hand. "Ich hätte sie selbst getragen", sagte ich, doch er zuckte nur mit den Schultern.
"Ich bin so erzogen worden. Wir sollten zurück zur Suite gehen und schlafen", er nickte daraufhin stumm. Seine Handlungen verwirrten mich, da ich nicht wusste, wie ich ihn einschätzen sollte.
Ich ließ mich von ihm führen, immer noch verwirrt und innerlich zerrissen. Lucio hielt meine Hand fest, jedoch nicht allzu fest, als wollte er sicherstellen, dass ich ihm folgte, ohne mich zu bedrängen.
Als wir nach dem Spaziergang die Suite erreichten, öffnete Lucio die Tür und ließ mich zuerst eintreten. Die luxuriöse Umgebung war ein krasser Gegensatz zu den chaotischen Gefühlen, die in mir tobten. Ich setzte mich auf das Bett und beobachtete, wie Lucio die Stiefel beiseite stellte. Er schien kurz zu zögern, bevor er sich mir zuwandte.
"Mila, ich verstehe, dass es eine schwierige Zeit für dich ist", seine Stimme war sanft, fast einfühlsam und ich spürte, wie sich etwas in mir entspannte.
Er setzte sich neben mich und ich spürte seine Blicke auf mir, als ich seine Schuhe von mir zog. "Was ist das zwischen uns?" Fragte ich direkt und richtete meinen Blick wieder auf ihn. "Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass ich dich nicht attraktiv finde", antwortete er. Ich wandte meinen Blick erneut von ihm ab und dachte über den heutigen Abend nach.
"Du weißt, dass das alles verkompliziert", bestätigte er und lehnte sich in die Couch zurück. Mein Kopf war plötzlich leer, weshalb ich den Alkohol erneut verspürte.
Während er in die Leere starrte und nachzudenken schien, blendete ich alles gekonnt aus. Wir saßen im gedämpften Licht, während die Panoramafenster eine große Sicht auf Singapur boten.
Die Luft in der Suite schien schwer von unausgesprochenen Worten und unterdrückten Gefühlen. Lucio und ich sahen uns an. Die Spannung zwischen uns war fast greifbar. Ohne ein weiteres Wort legte ich meine Hand auf seine Wange und zog ihn zu mir heran. Unsere Lippen trafen sich in einem leidenschaftlichen Kuss, der all die aufgestauten Emotionen freisetzte. Seine Hände glitten über meinen Rücken und ich spürte, wie seine Berührungen ein Feuer in mir entfachten.
Ich setzte mich auf seinen Schoß und es gab kein Zögern mehr. Unsere Küsse wurden intensiver und hungriger. Seine Hände fanden den Weg unter mein Kleid und ich konnte das Prickeln seiner Berührungen auf meiner Haut spüren. Jede Bewegung war voller Verlangen und ich konnte fühlen, wie meine eigene Erregung wuchs.
Mit einem leichten Stoß schob ich ihn zurück auf die Couch, wobei er sich willig fallen ließ. Lucios Augen verfolgten jede meiner Bewegungen, seine Blicke waren voller Lust und Bewunderung. Seine Hände erkundeten meinen Körper, während ich seine Lippen überall auf meiner Haut spürte.
Lucio erwiderte vorerst den Kuss nicht, doch schlussendlich gaben wir uns beide hin. Seine Hände wanderten über meinen Rücken, fordernd und ungeduldig, als wollte er jede Faser meines Wesens spüren. Seine Muskeln spannten sich unter meinen Fingern an, als ich seine Brust und seinen Bauch erkundete.
Er packte meine Hüften fest und zog mich noch näher an sich heran, seine Augen funkelten vor Verlangen. "Mila-", murmelte er, doch ich unterbrach ihn. "Lass uns die Sache noch mehr verkomplizieren."
Auch wenn es keine gute Idee war, war das Verlangen umso größer. Diesmal war der Kuss hungrig und fordernd, unsere Zungen tanzten miteinander, während unsere Körper sich noch enger aneinander pressten.
Lucio griff nach meinem Kleid und zog es über meinen Kopf, ließ es achtlos zu Boden fallen. Er legte seine Hände fest auf meine Brüste und ich konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Dann stand er plötzlich auf, hielt mich fest in seinen Armen und trug mich in das Schlafzimmer. Er legte mich behutsam darauf und trat einen Schritt zurück, um mich zu betrachten.
"Du bist wunderschön", sagte er mit einem Blick, den ich zuvor noch nie gesehen hatte. Doch die Dominanz in seinen Augen ließ mich vor Aufregung zittern.
Er kniete sich auf das Bett und packte meine Handgelenke, zog sie über meinen Kopf und hielt sie dort fest, während er mich küsste. Seine Küsse wanderten von meinen Lippen zu meinem Hals und hinterließen eine brennende Spur auf meiner Haut.
Seine andere Hand wanderte über meinen Körper, erkundete meine Kurven, bevor er meinen BH öffnete und ihn beiseite warf. Er nahm meine Brüste in seine Hände, massierte sie fest und brachte mich dazu, leise zu keuchen.
Sein Griff war fest und besitzergreifend, sodass das Feuer in mir aufstieg. Er sah mich mit einem hungrigen Blick an, bevor er meinen Körper weiter erkundete.
Lucio beugte sich vor, um meine Brüste zu küssen. Seine Lippen und seine Zunge hinterließen heiße Spuren auf meiner Haut. Ich bog meinen Rücken, um ihm mehr Raum zu geben, meine Hände krallten sich in die Laken. Die Spannung zwischen uns war fast unerträglich, und ich spürte, wie sich mein Verlangen immer weiter steigerte.
Mit einer schnellen Bewegung zog Lucio meine Unterwäsche herunter und warf sie beiseite. Er kniete sich zwischen meine Beine, seine Augen fixierten meinen Blick, während er sich selbst entkleidete. Jeder Muskel seines Körpers war angespannt vor Kontrolle und Begierde.
Er beugte sich über mich, seine Hände auf meinen Hüften und ich konnte seine Erregung gegen meine spüren. Langsam und bewusst drang er in mich ein. Ich spürte jede Faser seines Körpers, als unsere Körper eins wurden.
Lucio bewegte sich in einem rhythmischen Tempo, seine Stöße waren tief und kontrolliert. Er hielt meine Handgelenke weiterhin über meinem Kopf fest, seine Dominanz war spürbar und zugleich erregend.
Er ließ eine Hand los und wanderte über meinen Körper, bevor er sie fest um meine Kehle legte, leicht drückend. Sein Blick bohrte sich in meinen, und ich konnte die Intensität seiner Gefühle spüren. "Du bist die schönste Frau, die ich jemals getroffen habe, Mila", flüsterte er, was mein Herz schneller schlagen ließ.
Seine Bewegungen wurden schneller und härter und ich konnte fühlen, wie mein Körper sich seinem näherte. Jeder Stoß brachte mich näher an den Höhepunkt, während die Spannung innerlich aufbaute. Lucio senkte seinen Kopf, um mich erneut innig zu küssen.
Mit einem letzten, tiefen Stoß erreichten wir beide den Höhepunkt. Unsere Körper zitterten und bebten, während die Wellen der Erfüllung durch uns hindurchrollten. Lucio sank auf mich herab, unsere Körper waren schweißnass und schwer atmend.
Er löste langsam seinen Griff um meine Handgelenke und meinen Hals, bevor er mich fest in seine Arme schloss. Unsere Atemzüge beruhigten sich allmählich und ich verspürte eine tiefe Zufriedenheit sowie Erschöpfung.
♤am Morgen♤
Durch ein Gemurmel und leichte Bewegungen erwachte ich langsam. Schnell bemerkte ich, dass mein Kopf leicht schmerzte.
Langsam öffnete ich die Augen und wollte mich wie üblich strecken, doch der Plan schien für den Morgen anders zu sein. Lucio saß aufrecht im Bett neben mir und tippte auf seinem Smartphone herum. Ruckartig schloss ich meine Augen erneut und konnte mich kaum dazu überwinden, ihm erneut zu begegnen.
Vorerst lag ich still, versuchte meine Atmung zu beruhigen und überlegte, wie ich mich aus dieser Situation befreien könnte.
Langsam öffnete ich wieder meine Augen, diesmal vorsichtiger. Er bemerkte meine Bewegung und legte sein Smartphone beiseite. Sein Blick war weich und doch durchdringend, als er sich zu mir drehte. "Guten Morgen", begann er mit einer rauen morgendlichen Stimme.
"Guten Morgen," murmelte ich zurück und setzte mich auf, wobei ich die Decke fest um mich zog. Die Erinnerung an die vergangene Nacht war noch frisch, und die Gefühle, die sie ausgelöst hatte, verwirrten mich.
Lucio sah mich einen Moment lang an, dann lächelte er leicht. "Ich hoffe, du hast gut geschlafen," fragte er in einem beruhigenden Ton.
"Ja, danke. Hast du auch gut geschlafen?" Fragte ich vorsichtig, unsicher, wie das Gespräch weitergehen würde.
"Ich habe geschlafen wie ein Stein", erwiderte er und lehnte sich entspannt zurück. "Aber ich denke, wir sollten reden, bevor diese merkwürdige Stimmung uns beeinflusst."
Ich nickte, setzte mich ebenfalls auf und versuchte, meine Gedanken zu ordnen. "Unsere Geschäfte gehen vor und was auch immer passiert ist, sollte uns nicht davon abhalten, professionell zu bleiben", meinte ich mit einer Festigkeit in meiner Stimme, die mich selbst überraschte.
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