Mike Zacharias
Hier ist schon der erste OS im neuen Buch⭐️.
Ihr müsst sie nicht nochmal lesen, wenn ihr nicht wollt.
Das letzte Chapter in diesem Buch wird ein neues sein. Wenn ihr wollt. könnt ihr da gerne weiter lesen.
Heute war wieder so ein Tag an dem es drunter und drüber ging. Überall Soldaten die sich vorbereiten für die Mission in 3 Tagen. Der Kommandant wollte mich in seinem Büro sehen um die Position meines Teams im Plan durchzugehen. Auf dem Weg dahin, kommt mir der Abteilungsführer mit den schmutzblonden Haaren entgegen. Mit einem Schnuppern und einem Nicken geht er lächelnd wortlos an mir vorbei.
Jedesmal wenn er an mir riecht werde ich ganz nervös. Das hab Gefühl hab ich schon seit Wochen. Jedes mal hab ich so ein Kribbeln im Bauch. Egal ob er nur wie gerade eben an mir vorbei geht oder mich nur auf dem Gang grüßt. Letztens als ich mit Hanji zu Ihren Titanen wollte, kam er uns entgegen und schnupperte an mir, wobei ich zurückgewichen bin, weil es überraschend kam, was Sie natürlich mit einem schiefen Grinsen quittierte. Darauf hin sagte sie mir das Mike nur öfters an Menschen riecht die er mag. Mit der Zeit und Hilfe von Hanji fand ich heraus das ich in ihn verliebt bin. Immer dieses komische Gefühl im Bauch wenn ich ihn sehe, diese Sorge wenn er außerhalb der Mauer war und diese Trauer gemischt mit Erleichterung als er heil zurückkam von der letzten Expedition wo er dem Tiertitan begegnet war der ihm seine Ausrüstung abgenommen hatte und vorhatte ihn sterben zu lassen, wenn sein Team nicht gewesen wär. Vor Schock habe ich mich damals unter vier Augen bei ihr ausgeheult, weil ich einfach so froh war das er überlebt hatte.
Beim Büro angekommen, klopfe ich.
„Wer ist da ?"
„(D/N), du wolltest mich sprechen."
„Komm rein"
Und so fängt das ewig lange Gespräch zwischen uns an, wo er mir erklärt wo, wer am besten zu positionieren ist.
~~~~Am Abend~~~~
Mittlerweile ist es dunkel und wir sind immer noch dabei zu planen, bis Hanji an die Tür klopft und uns zum essen holen will.
„Huhu (D/N), Erwin. Es gibt Abendessen, beeilt euch sonst gibt es nichts mehr."
Mit einem müden Nicken erheben wir uns aus den Stühlen und gehen zu dritt zum Speisesaal. Am Tisch sitzen schon Levi und Mike mit unserem Essen. Heute sitze ich mal zwischen der verrückten Wissenschaftlerin und dem dunkelhaarigen Abteilungsführer, gegenüber von mir mein Schwarm und daneben Erwin. Während dem Essen plappert die Braunhaarige von ihren Experimenten wo alle versuchen zuzuhören aber Levi sie wie immer nach ein paar Minuten zum schweigen bringt in dem er sie anpisst das sie leise sein soll oder ihr, ihr Brötchen in den Mund stopft. Heute ist es mal wieder ersteres weil ich zwischen beiden sitze. Immer wieder fallen mir beim Essen fast die Augen zu, so müde bin ich.
Mein Gegenüber schaut mich besorgt an. Langsam fängt er an zu sprechen : „Alles in Ordnung ? Du siehst müde aus."
Ich reibe mit meine Augen ehe ich antworte : „Ja, habe nur letzte Nacht nicht gut geschlafen und mit Erwin heute, hat es wie immer zu lange gedauert." als ich das Treffen erwähne, merke ich wie er sich anspannt.
„Die Planung ist echt anstrengend." hänge ich noch dran, bevor seine angespannten Muskeln sich wieder lockern.
——Das ich an ihn gedacht hab, muss ich ihm ja wohl kaum sagen. Aber warum war so angespannt als ich Erwin erwähnt hab ?——
Ein Nicken von ihm als Antwort. Von Zeit zu Zeit leert sich der Saal. Am Ende sind es nur noch wir beide. Erwin wollte den Plan nochmal bearbeiten, Hanji wieder zu Sonny und Bean und Levi glaub ich einfach nur mal in Ruhe eine Tasse Tee trinken ohne sich aufzuregen.
Als der Dunkelblonde aufsteht und zum Fenster geht um gedankenverloren hinaus zu blicken, mustere ich ihn von der Seite.
——Sein Lächeln ist zum verlieben. Er sieht immer so heiß aus mit seinem unordentlichen Haar und seinem Bart. Seine muskulösen Oberarme sind nicht zu übersehen wenn er nur sein Shirt ohne Jacke trägt. Manchmal möchte ich einfach nur seine Hand halten oder ihn umarmen. Aber das wird wohl für immer ein Traum bleiben.——
Ein Seufzten entkommt mir während ich aufstehe um in mein Zimmer zu gehen. „Gute Nacht, ich geh ins Bett."
„Dir auch eine Gute Nacht." ohne das er sich umdreht kommt eine Antwort von ihm.
Nach ein paar Minuten, in meinem Zimmer angekommen, mache ich mich Bett fertig und decke mich zu.
~~~~Mikes Sicht~~~~
Die ganze Zeit in Gedanken bei (D/N) starre ich aus dem Fenster.
Immer wenn ich sie sehe, möchte ich sie am liebsten umarmen und nie wieder loslassen. Sie riecht nach Rosen und Büchern. Sie kam damals aus Hanji's Einheit weil Erwin meinte ihre Talente werden vergeudet wenn sie immer nur im Labor hinter der Mauer sitzt. Seit ihrem ersten Tag in meinem Team hat sie sich gut entwickelt. Was mich aufregt ist das ihr jeder männliche Kadett beim aufwärmen auf die Oberweite schaut, bis ich sie zusammenscheisse das sie endlich weiter trainieren sollen oder anfangen mit ihr zu flirten, was sie aber entweder nicht bemerkt oder einfach abwinkt.
Sie sieht immer gut aus, egal ob in ihrer Uniform oder in ihren Kleidern. Manchmal würde ich ihre zierliche Gestalt gerne von hinten umarmen und nie wieder loslassen oder überall küssen. Schulter, Hals, Kiefer, Wange, aber am meisten auf ihre weich aussehenden roten Lippen.
Mit einem letzten Blick raus in die Dunkelheit, begebe ich mich schlussendlich auch in mein Zimmer um zu schlafen.
~~~~Mikes Sicht Ende~~~~
Während neben mir an meinem Nachttisch noch eine Kerze brennt, liege ich wach und denke an einen der Tage wo ich noch bei Hanji war. An diesem Tag war es zu heiß zum traineiren, aber da eine Expedition anstand, mussten wir ob wir wollten oder nicht. Als ich Pause gemacht hab, hab ich aus dem offenen Fenster auf den Trainingsplatz geschaut.
Alle haben ihre Hemden ausgezogen. Die Frauen in Top oder Shirt und die Männer komplett oberkörperfrei. Als ich den Abteilungsführer das erste mal so gesehen hab, ist mein ganzes Gesicht rot angelaufen. Wie süß er im Gesicht aussah und dazu noch dieser gut gebaute Körper. Unbewusst hab ich mir auf die Unterlippe gebissen als ich gesehen hab, wie ihm die Schweißperlen über seine Brust runter zu seinen Bauchmuskeln liefen und schließlich in seinem Hosenbund verschwanden. Nach ein paar Minuten frischer Luft und des „heimlichen" Starrens ging ich wieder an die Arbeit. Gut das ich nicht schon an diesem Tag in seiner Einheit, sonst wäre ich bestimmt nicht nur wegen der Hitze ohnmächtig geworden.
Hanji hat mich danach gefragt, warum ich so rot bin. Ohne ihr eine Antwort zu geben, bin ich an die wieder Arbeit. Sie hat aus dem Fenster geschaut und dann gegrinst, vielleicht hat sie rausgefunden warum. Jedenfalls hat sie mich nie darauf angesprochen. An dem Tag ich es gleich wieder verdrängt, wegen den ganzen Experimenten der Brillenträgerin. Als ich an dem Abend wieder im Bett lag, ist wieder alles hochgekommen. Noch nie hatte ich so einen definierten Oberkörper mit so ausgeprägten Muskeln gesehen.
Nicht mal die anderen Soldaten waren so gut trainiert wie er. Bei dem Gedanken daran wie er dann erst untenrum aussieht, hab ich wieder einen roten Kopf bekommen und haben mir auf die Lippe gebissen. Mike war schon heiß, alleine wegen seinem Körper war er genau wie Erwin und Levi bei den Frauen beliebt.
Unbewusst kommt mir das Gespräch mit Hanji von damals in den Sinn.
****Flashback****
2 Tage sind vergangen seit ich ihn aus dem Fenster beobachtet hab. 2 Tage in dem ich Mike nicht mehr gesehen hatte. Mitten bei der Arbeit kommt Hanji mit einem Grinsen auf mich zu.
„Ich hab Erwin gesagt, das du mit deinem Talent nur bei mir vergammelst. Deswegen hab ich dafür gesorgt das er dich in Mike's Trupp versetzt. Das du ihm näher kommst und ihn auch mit deinem Talent beeindrucken kannst, indem du es auch benutzt." fängt sie da drauf loszureden wir immer. Bei jedem Wort was sie von sich gibt, werden meine Augen immer größer und meine Wangen immer röter.
****Flashback Ende****
Das ganze ist nun schon einen Monat her, in der Zeit sind Mike und ich uns näher gekommen. Wir sind Freunde geworden. Manchmal trainierten wir zusammen oder wie heute das wir zusammen essen. Es gibt auch kleine Momente die ich für immer im Kopf behalten werde.
Letzte Woche z.b. verfing ich mich mit meinen Seilen in einem Ast. Levi hat es gesehen und mich los geschnitten. Ohne mir vorher was zu sagen, lässt er mich einfach fallen. Bevor ich aber auf dem Boden aufkam, lag ich in Mikes Armen der mich mit Leichtigkeit auffing.
Gefühlte Minuten starrten wir uns in die Augen. Meine trafen auf seine Grauen. Als auf einmal Levi's Stimme vom Baum über uns kam : „PASS NÄCHSTES MAL GEFÄLLIGST AUF GÖRE. WIR KÖNNEN DICH NICHT IMMER RETTEN UND UNENDLICH VIELE SEILE HABEN WIR AUCH NICHT."
Den Moment erst jetzt realisierend und peinlich berührt, lies er mich aus seinen Armen auf den Boden sinken und wir gingen zurück ohne ein Wort zu sagen.
~~~~Mikes Sicht~~~~
Auf dem Bett sitzend, mit den Ellenbogen auf meinen Knien abstützend überlege ich wie ich es ihr sagen kann was ich für sie fühle. Das sie so viel Zeit mit den anderen verbringt, macht mich schon manchmal eifersüchtig. Egal ob sie mit Levi Tee trinkt und sie sich anschweigen oder sie mit Erwin wie heute den Plan bespricht.
Tief ein und ausatmend habe ich einen Entschluss gefasst, den ich ihr sofort, sofern sie noch wach war, mitteilen will.
Mit einem komischen Gefühl in meinem Körper und ein wenig Angst das sie mich anweist, begebe ich mich zu ihrem Zimmer.
~~~~Mikes Sicht Ende~~~~
Ein Klopfen an meiner Tür lässt mich aus den Gedanken aufschrecken. Als ich sie öffne, steht der blonde Abteilungsführer davor.
Mit einem Schritt zur Seite, bitte ich ihn herein.
„Was kann ich für dich tun ?"
Ohne ein Wort zu sagen stellt er sich vor mich. Abwartend, versuchend dabei nicht rot zu werden, schaue ich ihn an. Er trägt nur eine dunkelblaue Schlafhose und ein weißes Shirt mit V-Ausschnitt. Bei seinen 1,96 m Körpergröße komm ich mir so klein vor obwohl ich ihm bis zum Schlüsselbein gehe. Er war schon immer ein Mann der Taten statt der Worte, aber selbst ich hab das folgende nicht erwartet.
„Ich liebe ich (D/N), ich liebe dein Lachen, deine Stimme, deine Lippen, deine Augen, deinen Geruch von Rosen und Büchern und deine ganze Persönlichkeit. Du bist die Liebe meines Lebens." der Blonde legt jeweils eine Hand an meine Wange und unteren Rücken.
„Ich liebe dich auch Mike Zacharias, genauso wie du bist. Mit deinen schmutzigblonden Haaren, deinen sturmgrauen Augen, deinem Bart der unter meiner Handfläche kitzelt, deinem süffisanten Lächeln wenn du an Leuten rumschnüffelst und sogar ab jetzt deine zärtlichen Berührungen." stelle mich auf meine Zehenspitzen, so das wir uns tief in die Augen schauen und lehne meine Wange in seine Handfläche.
Langsam streichelt er meine Wange und unsere Gesichter nähern sich. Obwohl ich auf den Zehen stehe, kommt er mir entgegen. Unsere Lippen streifen sich erst leicht bis sie aufeinander liegen. Seine Lippen sind weich und sanft. Sein Bart kitzelt etwas, was mich in den Kuss hinein lächeln lässt. Er zieht mich näher an sich. Meine eine Hand wandert in seine Haare und fängt an ihn zu kraulen wobei die andere ihn am Nacken noch näher in den Kuss zieht. Seine Hände hingegen wandern beide an meine Hüften und ziehen mich näher an seine Brust.
Wohlig seufzten wir beiden in diesem Kuss auf bevor wir uns voneinander trennen und lehne meine Stirn gegen seine.
„Der Kuss......war wunderschön." schüchtern und noch etwas überrumpelt, von seinen Worten und den letzten Minuten schaue ich zur Seite.
„Das fand ich auch." erwiderte ich bevor er wieder fortfährt : „Aber nicht so schön wie du." sieht mich dabei voller Liebe an.
Nach diesem Satz drücke ich ihm einen weiteren Kuss auf die Lippen. So legen wir uns in mein Bett, ich liege komplett auf ihm, er hat seine Hände auf meinen Rücken und meinen Kopf gelegt. In seinen Armen fühle ich mich geborgen, stark aber auch sanft halten sich mich. Langsam streichelt er mir über den Kopf und schnuppert an meinem Haaransatz.
Ein leises Kichern entflieht mir. Mit einem Blick nach oben schaue ich ihn an.
„Hör bitte auf damit. Das ist irgendwie unheimlich." kichere ich weiter.
Mit einem leichten Lächeln sieht er mir in die Augen. „Das geht nicht, deine Haare riechen einfach so gut, genau wie du." und drückt mich bei mehr an sich.
Kopfschüttelnd lasse ich meinen Kopf wieder auf deine Brust sinken und vergrabe mein Gesicht mehr darin. Sein Herzschlag ist beruhigend und gleichmäßig. Was mich langsam aber sicher zusammen mit dem streicheln durch meine Haare in den Schlaf sinken lässt.
Kurz bevor ich ganz einschlafe, höre ich seine schöne tiefe Stimme an meinem Ohr. „Ich liebe dich so sehr, mein Herz. Ich werde dich immer beschützen." und gibt mir einen süßen Kuss auf den Kopf.
Ein „Ich liebe dich auch, mein sanfter Riese." kommt von mir murmelnd, bevor wir gemeinsam eingeschlafen. Er seine Arme um mich geschlungen und ich in seiner schützenden und warmen Umarmung.
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