Das Lächeln
*Kleiner Hinweis es ist ein AU, OS. Die Charakter haben keinen Fähigkeiten und es läuft nicht so wie im Manga/Anime. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Über das ein oder ander Sternchen oder Kritik im positiven wie negative Sinne würde ich mich freuen*
Tomura x ???
<Liebster,
Ich schreibe dir diese Zeilen, den wen du sie liest bin ich nicht mehr bei dir. Du hast Ihn mir vorgezogen. Was ich verstehe ich bin mager und einfach nur hässlich. Ob wohl du mir die Farben der Welt gezeigt hast und mein größtes Glück warst, bist du auch mein Untergang
Ich erinnere mich noch genau an den tag als ich dich kennenlernte, dein Vater nahm mich mit zu euch nach Hause, ich hätte nie mals gedacht das ich mit meinen 16 Jahren noch mal eine neue Familie bekomme. Doch dem war so, anfangs hatte ich etwas angst davor. Doch dann sah ich dich du kamst die Treppe runter und lächelst mich. „Hallo neuer kleiner Bruder, ich bin..." ich schaute dich nur an und wusste nicht was ich sagen sollte, doch du nahmst gleich meine Hand und führtest mich durch das Haus. Und sprachst mit mir, als ob wir uns schon ewig kannten und ich hatte endlich das Gefühl zu Hause zu sein. Und dann kam die erste Nacht, ich wachte schreiend und schweiß gebadet auf. Und du kamst in mein Zimmer und nahmst mich in den Arm, du hieltst mich fest im arm und wiegst mich sanft hin und her. Und da war es wieder das Gefühl von Familie. Du bliebst über Nacht bei mir und kamst immer, wenn es mir schlecht ging. An meinem ersten Schultag, hast du mich bis zur meiner klasse gebracht ob wohl du im Abschluss Jahr warst und selber Unterricht hattest. Doch du lächelst mich nur an und meintest, „Ich kann meinen kleinen Bruder doch nicht alleine lassen." Ich versuchte mich auch in einem Lächeln und mein Herz machte einen kleinen Hüpfer als du mir einen Kuss auf die Stirn gabst und mich sanft ins Klassenzimmer schobst.
Ich war extremst nervös, dass spürten alle und ich fand keinen Anschluss, doch das wollte ich auch nicht. Denn ich hatte dich an meiner Seite, in den pausen waren wir immer zusammen, durch dich fand ich mein Lachen wieder und ich war mir sicher. Ich liebe dich, doch dann eines Tages kam ER neu in deine Klasse.
Du sprachst in den pausen nur noch von ihn und sagtest unseren traditionellen Film Abend ab. Ich nahm es mit einem lächeln hin, dachte das es eine Ausnahme wäre. Doch du unternahmst immer mehr mit IHM und vergaßt mich, meine Albträume kamen wieder, doch du kamst nicht. Entweder ER schlief bei dir oder du bei IHM.
Auch in den Pausen wart ihr immer zusammen, du stelltest IHN mir vor, ich mochte IHN nicht. Er war so anders als ich, offen, fröhlich und er hatte immer ein großes lächeln auf den Lippen. Da konnte ich nicht mithalten, durch die Alpträume hatte ich eine blasse haut und Augenringe, auch meine Lippen waren aufgesprungen und nicht so geschmeidig wie SEINE.
Ich konnte verstehen, dass du seine lieber spüren willst als meine und dann kam der Tag der alles zerstören sollte.
Deine Abschlussfeier stand an, du warst Jahrgangsbester und solltest dir Abschluss rede halten. Du warst jetzt schon einige Monate mit IHM zusammen und glücklicher als jemals. Das lächeln was du mir an meinem ersten tag geschenkt hast, galt jetzt IHM.
Ich versuchte mich für dich zu freuen, doch es brach mir das herz und doch liebte ich dich mehr als man seinen Bruder lieben sollte. Und heute wollte ich es dir endlich sagen, doch kurz vor ende riefst du IHN auf die Bühne. Ein leises raunen ging durch die Menge, als du vor IHM auf die Knie gingst und IHN fragtest ob ER dich Heiraten will. ER hatte Tränen in den Augen und sagte ja, das war der Moment wo meine Welt an Farbe verlor, ich hörte nur noch rauschen und bemerkte nicht wie alle aufsprangen und jubelten. Ich weinte stumm vor mich hin, bis du vor mir standest du lächelst mich an, ich umarmte dich und IHN. Ich wollte nicht das du etwas merkst, das meine Welt in Stücke brach.
Die Monate danach war die Hölle, alles drehte sich um deine Hochzeit mit IHM. Eines abends kamst du zu mir und fragst ob ich dein Trauzeuge werden wolle, ich wusste nicht was ich sagen sollte, du nahmst es als ja und nahmst mich in den Arm genau wie früher. Doch du bemerktest es nicht, dass ich noch mehr abgenommen hatte, ich konnte nix mehr essen, ich trank das nötigste um zu überleben. Niemanden viel es auf, ich zog mich immer mehr zurück.
Und jetzt weißt du alles, kennst meine beweggründe warum ich dies tu. Ich werde dich immer lieben, Bruder. Du warst mein Alpha und mein Omega, meine Sonne und mein Mond. Doch du hast jetzt IHN, ich möchte diesen schmerz vergessen.
Ich liebe dich mein Bruder, werde Glücklich mit ihm.>
Ich schrieb die letzten Zeilen, einige tropfen waren auf das schwere Papier gefallen und hatte seinen Namen verwischt. Ich Schloss den Brief und warf ihn in den Briefkasten, danach ging ich zur brücke die ich mir per Google Maps rausgesucht hatte.
Ich setzte mich aufs Geländer und nahm die Rasierklinge, ich wollte sicher gehen, dass ich dem schmerz entkommen kann.
Ich zog die Klinge an beiden Armen entlang und sah meinem Blut beim Fließen zu, ich spürte wie ich müde wurde. Ich Schloss meine Augen und ließ mich fallen. Das letzte was ich sah und hörte war dein Lächeln vom ersten Tag und deine sanfte Stimme.
„Hallo Shigaraki Tomura, ich freue mich dich in unsere Familie willkommen kleiner Bruder."
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