MHA die neunundzwanzigste 🎬 Kacchako









Neues Glück

Ochako Pov:

Seit einigen Wochen verhielt sich Izuku komisch, er hatte kaum noch Zeit und wenn dann redete er immer nur von Todoroki und der Sicherheitsfirma, die er mit dem Weiß-rothaarigen aufgebaut hatte.

Durch einen Unfall war ich nicht mehr in der Lage als Sicherheitsbeamtin zu arbeiten, weshalb ich jetzt in einem Supermarkt an der Kasse tätig bin.

„Ich bin wieder da!", hörte ich Izuku rufen als er nach Hause kam. „Ocha bist du in der Küche?", fragte er und entdeckte mich dann kurz drauf wie vermutet in der Küche. „Hey Schatz.", schnurrte er und küsste mich kurz auf die Wange.

„Hey, na alles gut? War heute alles ruhig gewesen?", fragte ich und wendete mich wieder dem Essen zu.

„Ja nur ein paar Kleinkriminelle, aber ansonsten war es ruhig.", beantwortete er meine Frage, ehe er aus der Küche ging und im Bad verschwand.

Einige Tage später hatte ich mich auf einen gemeinsamen Abend mit Izuku gefreut, doch er kam nicht wie sonst nach Hause. Als es bereits Mitternacht war starb ich fast vor Sorge. Meine Erleichterung, als um halb zwei endlich die Wohnungstür geöffnet wurde, war nur von kurzer Dauer, bevor die Wut in mir zu köcheln begann.

„Schhh ... nicht so laut wir wecken sie sonst noch!", er versuchte leise zu sein aber stattdessen schrie er und kicherte dabei. Unfähig mich zu bewegen, blieb ich auf der Couch sitzen und sah stur gerade aus.

Er war nicht allein, was mich schonmal etwas beruhigte.

„Hahaha Izu nicht ... nicht sonst wacht Uraraka noch auf.", lallte Shoto.

„Ach was, wenn Ocha schläft dann schläft sie. Die bekommt keiner wach.", antwortete mein grünhaariger Freund. Die Geräusche, die auf seine Worte folgten, ließen mich innerlich erstarren. Es war eindeutig zu hören, wie die beiden sich küssten. Eine unsichtbare Hand legte sich mit eisernem Griff um meine Lungen und ich hatte das Gefühl ersticken zu müssen. „Wir hätten doch zu mir sollen, wie kann ich dich jetzt so allein lassen?", sagte Todoroki keuchend und es hörte sich so an, als würde er in die Knie gehen, dann folgte ein raschelndes Geräusch.

„Nicht ... oh fuck ... ja ... ja mach weiter ... Sho.", stöhnte mein Freund und ließ sich von seinem angeblich „besten Freund" einen blasen. In dem Moment brach meine Welt zusammen. Ich wusste das Izuku Bi war und hatte damit kein Problem, denn ich dachte immer, er würde mich lieben.

„Dreh dich um.", keuchte Todoroki und riss mich so aus meinen Gedanken.

„Ah ... ohjaaa fuck Sho ...", stöhnte Izuku wieder und es folgten kräftige klatschende Geräusche. Jeder seiner hörbaren Stöße sorgte dafür, dass ich einen weiteren heftigen Stich in meinem Herzen spürte. Langsam liefen mir die Tränen über die Wange und ich schluchzte erstickt auf, darauf bedacht keinen Ton von mir zu geben.

„Shit bist du geil Izu.", stöhnte der Weiß-rothaarige. „Sho bitte ... bitte ... oh fuck verdammt ja ... ja ich komm ich k-komme.", und mit einem langgezogenen Stöhnen hörte ich beide, wie sie ihrer Lust verfielen. Das Schlimme daran ist, dass ich ganz genau weiß, wie Izukus Gesicht dabei aussieht.

Zehn Minuten später wurde die Tür geöffnet und dann wieder geschlossen, kurz darauf ging im Bad die Tür auf und das Licht an. Als nächstes hörte ich das Wasser rauschen.

Ich konnte mich irgendwie aus meiner Starre lösen und ging ins Schlafzimmer. Dort legte ich mich ins Bett und weinte mich in den Schlaf.

-TimeSkip-

„Entschuldigen Sie?", wurde ich von einer rauen Stimme angesprochen. Freundlich lächelnd drehte ich mich um und sah in rubinrote Augen. Mir war sofort klar, wem diese gehörten.

„Ba-Bakugo", fiepte ich und starrte in seine Augen, die mir damals schon den Atem raubten.

„Uraraka?", antwortete er ebenfalls erstaunt. "Na das ist doch ein Zufall, was kann ich für dich tun?", lächelte ich ihn an. "Der Überfall von letzter Woche.", begann er und dann fiel es mir wieder ein. "Ah stimmt, komm mit, die Chefin ist im Büro.", forderte ich ihn auf mir zu folgen. Nachdem ich ihn zu meiner Chefin gebracht hatte, zog ich mich wieder zurück.

Mein Herz klopfte wie wild, doch ich ignorierte es. Es war bestimmt nur die Aufregung und dass wir uns schon lange nicht mehr gesehen haben.

"Uraraka?", hörte ich ihn plötzlich erneut hinter mir. Erschrocken darüber drehte ich mich sofort um und sah wieder in die roten Augen.

"Da ich ja jetzt wieder in der Stadt bin, könnten wir uns doch mal auf ein Essen oder so treffen und quatschen? Ehm ihr seid schon noch zusammen, oder?", redete er drauf los. Er hat absolut nichts mehr mit dem Bakugo aus der Schulzeit zu tun, er ist ein völlig neuer Mensch.

"Klar, gerne nur ...", mein fröhliches Gesicht begann zu bröckeln als ich an das vergangene Wochenende von vor zwei Wochen dachte. "Hey was ist?", fragte er liebevoll, so wie ich es eigentlich von Izuku kenne und gewohnt war, doch seine Berührungen waren viel sanfter, weshalb ich in Tränen ausbrach. Schnell nahm mich der Blonde in die Arme und zog mich kurzerhand in das Lager. Er setzte sich auf einer halbhohen Palettenstapel drauf und zog mich auf seinen Schoß. Beruhigend strich er mir immer wieder durch die Haare oder über den Rücken, so lange bis ich mich beruhigt hatte.

"Geht's wieder?", fragte er, als mein Schluchzen weniger wurde. "Ja, danke.", schniefte ich und schnäuzte in das Taschentuch, welches er mir reichte.

"Möchtest du darüber reden?", fragte er und sah mir besorgt in die Augen. Doch ich schüttelte nur den Kopf und sagte, dass ich mit Izuku rede, wenn er Zeit hat und ich ihn dann anrufen würde. Selbstverständlich gab er mir sofort seine Nummer und meinte, ich könne ihn jederzeit kontaktieren. Danach verließen wir das Lager wieder und er verabschiedete sich von mir.

Am Abend kam ich etwas später nach Hause, denn ich hatte noch einen kleinen Plausch mit meiner Chefin. Als ich die Tür auf schloss war es noch in der ganzen Wohnung dunkel, also trat ich ein. In der Küche stellte ich meine Einkäufe ab und machte mich gleich daran Abendessen zu machen. Kurz bevor ich fertig war, klingelte mein Handy.

"Uraraka?", eröffnete ich das Gespräch.

"Hallo ich bin es Bakugo, hast du schon mit Deku gesprochen?", antwortete er mir. "Nein leider nicht, er ist noch nicht zuhause, tut mir leid.", entschuldigte ich mich und lehnte mich an die Küchenzeile.

"Was ist los, Ochako.", nun sprach er mich mit Vornamen an und ich ging in die Knie, ließ mich an dem Küchenschrank herunter gleiten, ehe ich wieder zu weinen begann. "Ich weiß, dass er mich betrügt.", erzählte ich ihm. Erschrocken zog er die Luft ein. "Soll ich vorbeikommen und wir reden?", schlug er vor, doch ich verneinte. "Nein alles gut, sobald Izuku nach Hause kommt erzähle ich es ihm und melde mich wieder bei dir.", wimmelte ich ihn ab. Kurz nach unserem Telefonat kam Izuku nach Hause.

Eigentlich wollte ich ihm davon erzählen, dass Katsuki wieder in der Stadt ist, aber wie so oft in letzter Zeit, redete er nur noch von Todoroki, bis mir der Geduldsfaden riss. Wütend schlug ich auf den Tisch und stand auf. Ohne ein Wort zu sagen, verließ ich die Küche und ging ins Bad.

Heulend saß ich nun unter der Dusche, bis sich jemand neben mich setzte. „Hey ... schhhh ... nicht weinen bitte.", hörte ich seine sanfte Stimme und wurde in starke Arme gezogen.

„Warum? Warum tust du mir das an? Was habe ich getan, so bestraft zu werden?", schluchzte ich und krallte mich in sein T-Shirt. Er löste sich von mir, stellte das Wasser ab und legte mir ein Handtuch über den Körper, dann hob er mich hoch und trug mich ins Schlafzimmer. Dort legte er sich mit mir ins Bett und zog mich an seine Brust. Er sprach kein Wort, drückte mich nur an sich und fuhr mir durch die braunen Haare.

"Es tut mir leid Ocha, aber ...", er hielt inne und löste sich nun vollkommen von mir, dann stand er auf und stellte sich vor das Bett und sah mich aus seinen grünen Augen an. "Es tut mir leid, aber ich trenne mich von dir", sagte er kalt und ließ mich allein im Schlafzimmer zurück. Fassungslos starrte ich die Tür an und konnte es nicht glauben, was er gerade sagte. Seine Worte hallen immer und immer wieder in meinem Kopf.


Katsuki Pov:

Es waren schon einige Wochen vergangen als ich Ochako in diesem Supermarkt getroffen habe. Damals lächelte sie zwar, doch dieses falsche Lächeln konnte nicht über die tiefe Trauer hinwegtäuschen, die in ihrem getrübten Blick zu erkennen war. In den letzten Tagen hatte ich immer wieder gehofft, dass sie sich melden würde, aber dem war leider nicht so. Ich hatte immer öfter das Gefühl, es sei etwas passiert und fuhr deswegen zu dem Laden, dort fragte ich nach ihr. Doch die Chefin meinte das sie sich vor einigen Tagen krankgemeldet hätte. Ich bat um ihre Adresse und bekam diese dank meiner Position auch schnell ausgehändigt. Ich bedankte mich bei ihr und machte mich auf den Weg zur Adresse von Ochako.

Wegen der Trennung meiner Eltern vor fünf Jahren, hatte ich mich komplett gewandelt. Ich wurde ruhiger, schrie nicht mehr so herum und achtete auf die Menschen in meiner Umgebung. Als ich dann meine Ausbildung zum Polizisten abgeschlossen hatte, zog ich durch Eijiro wieder zurück nach Shizuoka. In der dortigen Polizeistation bilde ich mit meinem rothaarigen, besten Freund ein Team. Doch leider liegt er seit einigen Tagen mit einer Erkältung im Bett.

Gerade erreichte ich das Haus in dem Ochako wohnt. Ich wollte gerade aus dem Wagen steigen, als sich die Tür öffnete und der Nerd heraus stolperte, gefolgt von Ochako.

"VERSCHWINDE! HAU AB, ICH WILL DICH NIE WIEDER SEHEN!", schrie sie und schubste anschließend noch jemanden aus dem Haus, aber da ein Sprinter an mir vorbei fuhr konnte ich nicht erkennen, wer die weitere Person war. Dann stieg ich aus und sah mich um, doch von Deku keine Spur, also schloss ich ab und ging auf die andere Straßenseite. Dort suchte ich die Klingel Uraraka / Midoriya und war erstaunt, dass dort nur noch ihr Nachname stand. Ich drückte die Klingel und sofort schrie sie in den Sprecher. "Verschwinde du Betrüger und lass dich doch von deinem ach so tollen besten Freund Todoroki ficken, Arschloch!"

"Ehm ich bin es Ochako, Katsuki.", antwortete ich ihr und es war einige Sekunden still. "Ochako?", fragte ich nach. Sofort wurde der Türöffner betätigt und ich konnte in den Hausflur eintreten. Bevor die Tür ins Schloss fiel, hörte ich sie sagen, dass ich in den zweiten Stock soll. Schnellen Schrittes stieg ich die Treppen nach oben und sah, dass die Tür leicht offenstand. Von innen hörte ich leises Schluchzen. Ich öffnete vorsichtig die Tür vollständig und fand sie im Flur, wie sie an der Wand lehnte.

"Hey.", ging ich auf sie zu und nahm sie in den Arm. Sofort krallte sie sich in mein Hemd der Polizeiuniform und schluchzte noch lauter. Nach einer Weile hob ich sie hoch und ging mit ihr ins Wohnzimmer, dort setzte ich mich mit ihr auf die Couch. Hielt sie einfach nur fest.

Erst als es anfing leicht zu dämmern wurde das Schluchzen leiser.

"Soll ich dir einen Tee machen?", fragte ich sie und streichelte ihr immer wieder über den Rücken. Mit einem leichten Nicken stimmte sie mir zu. Kurz gab ich ihr einen Kuss auf die Stirn, dann stand ich auf und ging in die angrenzende Küche.

Mit einem heißen Tee kam ich zurück und setzte mich wieder neben sie. Sofort setzte sie sich auf meinen Schoß und legte ihren Kopf auf meiner Brust ab.

„Eines Abends hatte ich mich so auf einen gemeinsamen Abend mit Izu gefreut, aber er kam betrunken nach Hause. Zusammen mit ihm und sie haben es im Flur getrieben und ich saß hier, habe alles mit angehört. Eigentlich hätte ich ihn da schon rausschmeißen sollen aber ... ich konnte nicht, dafür liebte ich ihn zu sehr. Dann kam er eines Tages und meinte mit mir Schluss zu machen. Und heute kam ich vom Arzt, weil es mir nicht gut ging, und was fand ich vor? Wie sie in meinem Bett Sex hatten. Geb dir das mal er betrügt mich, macht dann Schluss und kommt hier her, um sich ficken zu lassen. Ich könnte mich so aufregen und doch sitze ich hier und heule dir die Ohren voll.", erzählte sie mir schluchzend und ich war geschockt. Geschockt über die angebliche glückliche Beziehung von Ochako und Deku.

In der Oberstufe waren sie zusammengekommen und eines der glücklichen Pärchen in der Klasse gewesen. Damals versprach er ihr ewige Liebe und dass er sie nach dem Schulabschluss heiraten wird. Aber ich hatte damals schon das Gefühl gehabt, dass Todoroki nicht sonderlich begeistert war. Dann kam mir die Abschlussfahrt in den Sinn, am letzten Abend vor der Abreise. Da waren Eijiro und ich mit Sero und Denki was trinken und kamen ziemlich heiter zurück, doch was wir dann in unserem Zimmer vorfanden, war überraschend. Deku und der Halb-Halb Bastard lagen halb nackt in Dekus Bett und machten miteinander rum. Damals schon hatte ich ihm die Hölle heiß gemacht und er versprach mir, dass es nie wieder vorkommen wird.

„Es war richtig ihn rauszuschmeißen, ich bezieh dein Bett neu und dann legst du dich schlafen.", sagte ich ihr und wollte von der Couch aufstehen, doch sie ließ mich nicht. „Lass mich nicht allein, bitte.", flehte sie und klammerte sich an mich. "Aber du brauchst Schlaf.", sagte ich zu ihr, doch sie schüttelte nur den Kopf und so kam es, dass wir zusammen auf der Couch einschliefen.

Am nächsten Morgen wachte ich durch den aromatischen Duft des Kaffees auf. Grummelnd streckte ich mich und spürte, wie mir eine Decke vom Oberkörper rutschte.

"Guten Morgen Katsuki.", lächelte sie mich an und stellte mir eine Tasse Kaffee auf den Couchtisch. "Danke, wie geht es dir?", fragte ich sie und nahm die Tasse, um daraus zu trinken. "Etwas besser, entschuldige wegen gestern.", nuschelte sie und sah betreten zur Seite. Ich jedoch konnte nur nicken, denn ich nahm gerade ein Schluck Kaffee.

"Aber vergessen wir das von gestern, seit wann bist du wieder in der Stadt?", wechselte sie das Thema. Ich hob mein Kopf und sah ihr in das aufgesetzte Lächeln. "Lass das. Wenn es dir nicht gut geht, solltest du nicht so falsch lächeln. Und ich bin seit zehn Monaten wieder in der Stadt. Seit wann läuft das schon mit dem Halb-Halb Bastard und dem Nerd schon?", fragte ich und sah sie ernst an. Sofort verschwand das falsche Lächeln und sie senkte den Kopf. "Seit zwei Monaten, also von denen ich weiß, aber ich glaube, dass, das schon länger geht. Was habe ich falsch gemacht?", fragte sie am Schluss und sah mich mit großen, rot unterlaufenen Augen an. Sofort stellte ich meine Tasse auf den Tisch und zog sie in die Arme. Seit unserem ersten Wiedersehen, kribbelte mein Bauch wie wild, so auch jetzt und es tat mir fürchterlich weh, sie weinen zu sehen. Gerade als ich etwas sagen wollte, klingelte es an der Tür. Ich deutete ihr an sitzen zu bleiben. Langsam und gemächlich ging ich auf die Tür zu und sah durch den Türspion, davor stand Izuku. Ich drehte mich um und sagte ihr, sie solle ins Schlafzimmer, was sie auch tat. Dann öffnete ich die Tür schwungvoll und schlug dem Grünhaarigen sofort ins Gesicht. Dieser taumelte zurück und griff rechtzeitig an das Geländer, sonst wäre er rückwärts die Treppe hinabgestürzt.

"Ocha ... was soll das ...", jammerte er und richtete sich wieder auf. Als er mich sah, erstarrte er. "K-Kacchan ... was ... was machst du hier?"

Ich lehnte mich lässig an den Türrahmen und sah abfällig auf ihn herab.

"Mut hast du ja.", knurrte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust.

Dann baute sich Deku vor mir auf und verlangte von mir in die Wohnung einzutreten. Doch ich verweigerte ihm dies. Er wollte auf mich losgehen ließ es dann doch bleiben, drehte sich schnauben weg und stampfte die Treppen angepisst nach unten. Entspannt schloss ich die Tür wieder und ging ins Schlafzimmer. Dort sah ich wie Ochako gerade die Bettwäsche wechselte. "Was wollte er?", fragte sie und klopfte ein Kopfkissen aus. "Er wollte in die Wohnung, hab ihn aber nicht gelassen, jetzt ist er angepisst abgehauen.", erklärte ich ihr und sie ließ das Kissen fallen und stürzte sich in meine Arme.

"Danke Kats, ich bin dir so dankbar.", weinte sie und ich hielt ihren zitternden Körper an meinen. "Schhh alles wird gut.", beruhigte ich sie und kurz darauf hob sie ihren Kopf, sah mir mit ihren großen braunen Augen in meine. Ohne unser Zutun kamen wir uns näher und küssten uns. Erst langsam und unschuldig, dann immer verlangender. Keuchend lösten wir uns voneinander und sahen uns erneut in die Augen. Ochako biss sich auf die Lippe, doch ich befreite sie, indem ich mit dem Daumen darüberstrich. Kurz darauf küssten wir uns wieder.

Es war eine viel zu lange Zeit, ohne dieses berauschende Gefühl zu spüren. Meine letzte Beziehung ging vor mehr als drei Jahren in die Brüche. Umso ausgehungerter war ich in diesem Moment. Knurrend griff ich ihr in die kurzen Haare und zog etwas daran, was sie zum leisen Stöhnen brachte. Sanft biss ich ihr in die Unterlippe und leckte im Anschluss zaghaft darüber. Ich spürte, wie ihre zarten Finger über meinen Körper wanderten, und an meinem Schritt innehielt, dann packte sie kräftig zu. "Ocha ... ko", stöhnte ich und löste dabei den Kuss mit ihr. Da ich keine Antwort bekam öffnete ich meine Augen und sah, wie sie in die Knie ging. Mit einem dreckigen Grinsen auf den Lippen sah sie zu mir auf, leckte sich erregt über die Lippen und öffnete meine Hose. Anschließend holte sie mein steifes Glied aus seinem Gefängnis. Ohne Vorwarnung nahm sie ihn zwischen ihre Lippen und liebkoste meine Spitze. Automatisch griff ich ihr in die braunen Haare und versuchte nicht in ihren Rachen zu stoßen. Doch immer wieder nahm sie mein Glied so tief in sich auf, dass ich ihren Rachen spüren konnte. Röchelnd löste sie sich von mir und grinste mich an, während sie sich den Speichel vom Mund wischte. Ab diesem Moment verlor ich meine Beherrschung und ich zog sie an ihrem Arm hoch und schubste sie ins Bett. Schnell befreite ich sie von ihren Klamotten und anschließend mich von meinen. Aus Angewohnheit schloss ich die Tür und öffnete das Fenster, warum weiß ich selbst nicht, doch ich tat es schon immer. Danach krabbelte ich zu ihr aufs Bett und legte mich neben sie. "Weißt du eigentlich, dass dieses Bett ursprünglich Izuku gehörte.", erzählte sie mir und strich mit ihrem Fingernagel über meine Brust. "Tja, dann lege ich seine Exfreundin darin flach und geben ihm das Bett zurück.", knurrte ich und fiel über ihre Lippen her. Kichernd ergab sie sich und ging auf meinen Überfall ein.


Ochako Pov:

Katsukis Lippen schmiegten sich hervorragend an meine und zum ersten Mal seit Wochen fühlte ich mich lebendig. Ich genoss jede seiner Berührungen.

Ich wollte mich gerade auf seine Mitte setzen, als sein Handy klingelte. „Das ... ah fuck", fluchte er und sah mir entschuldigend in die Augen.

„Tut mir leid, aber die Arbeit ruft", entschuldigte er sich mit einem Kuss bei mir. Ich legte mich auf den Rücken und sah ihm zu, wie er sein Handy nahm und gleichzeitig versuchte sich anzuziehen.

„Ja?", nahm er genervt den Anruf an. „Ja, verstanden bin unterwegs.", knurrte er und schmiss das Handy aufs Bett, dann zog er sich sein Hemd wieder an und kam zu mir.

„Bis später und lauf mir nicht weg.", schnurrte er und küsste mich noch einmal, ehe er aus dem Schlafzimmer ging. Kurz hörte ich ihn noch einmal fluchen, dann fiel die Wohnungstür ins Schloss.

Mit einem Kribbeln im Bauch lächelte ich die Decke an. Ich fühlte mich glücklich. Vielleicht sollte ich ihm etwas kochen, er hat bestimmt Hunger, wenn er wieder kommt. Mit diesem Gedanken sprang ich aus dem Bett. Da er mich nur bis zur Unterwäsche ausgezogen hatte, ging ich halb nackt in die Küche. Kurz überlegte ich mir ein Gericht, welches ich auch eventuell warmhalten kann. Meine Wahl fiel auf einen Eintopf mit Fleischbeilage, doch als ich den Kühlschrank öffnete stellte ich fest, dass ich erst einmal einkaufen muss. Zurück im Schlafzimmer zog ich mich an und entdeckte sein weißes T-Shirt, welches er unter seinem Hemd trug. Grinsend hob ich es auf und roch einmal daran. Sofort begann mein Bauch wieder zu kribbeln und mein Herzschlag verschnellerte sich um das doppelte, aber auch ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit breitete sich in mir aus. Ich legte es sorgfältig zusammen und legte es auf das Bett, welches ich auch gleich ordentlich machte. Anschließend zog ich mich an, um meine Wohnung zum Einkaufen zu verlassen.

Da ich noch krankgeschrieben war ging ich in einen anderen Laden, um meine Einkäufe zu erledigen.


Katsuki Pov:

"Wieso ausgerechnet ein Einkaufszentrum?", fluchte ich meinen Kollegen an, der Eijiro vertrat. "Keine Ahnung, aber die dortige Sicherheitsfirma hat einen Drohbrief bekommen in dem drinstand, dass sie das Gebäude am 23.10. um 19:00 Uhr in die Luft jagen wollen.", erzählte mir der Hellbraunhaarige.

Nach einer kurzen Anfahrt kamen wir am besagten Einkaufszentrum an, dort wurden wir sofort vom dortigen Sicherheitschef in Empfang genommen. Meine Stimmung fiel noch einmal eine Etage tiefer, als ich sah, wer der Sicherheitschef war.

"Deku.", knurrte ich und man sah schon das blaue Auge, das ich ihm verpasst hatte. Doch er ließ sich nichts anmerken. "Hallo, ich bin der Sicherheitschef und das Einkaufszentrum steht unter meiner Obhut. In den letzten Tagen kamen mehrfache Drohungen herein, in dem sie im Kaufhaus ein Anschlag verüben wollen.", klärte uns der Grünhaarige auf. Als wir in dessen Büroräume ankamen, kam auch Todoroki auf uns zu. Als er mich erkannte wurde er immer nervöser.

"Geht es Ihnen nicht gut?", fragte mein Partner, als ihm auch die Nervosität auffiel. "Nein, alles gut.", winkte er ab und mied den Augenkontakt zu uns.

Nachdem wir über die Lage Bescheid wussten, klären wir unseren Chief darüber auf und der meinte, dass es die Aufgabe der Spezialeinheit wäre und wir uns im Hintergrund aufhalten sollten.

Ich zog mein Handy aus der Tasche, um Ochako anzurufen, denn irgendwie hatte ich ein schlechtes Gefühl, doch sie ging nicht ran. Ich legte auf und versuchte es noch einmal, doch wieder nichts. Das machte mich schon stutzig. "Was ist los, Bakugo?", wollte mein Kollege wissen.

"Meine Freundin geht nichts ans Handy, obwohl sie zuhause sein müsste, denn sie ist krank.", sagte ich und wählte erneut ihre Nummer, nur um festzustellen, dass die Leitung jetzt tot war. "Da stimmt was nicht.", sagte ich und steckte mein Handy zurück in die Tasche. "Hey Nerd, wo sind die Kameras?", verlangte ich von dem Grünhaarigen. Skeptisch hob er die Augenbraue und deutete auf einen Raum in dem überall Bildschirme waren. Als ich an ihm vorbei ging knurrte er mir leise ins Ohr: "Seit wann hast du eine Freundin? Wenn du Ocha meinst, sie ist meine Freundin." "Du hast sie abserviert, schon vergessen?", sagte ich ebenfalls leise und lief weiter. Kurz begutachtete ich die vielen Bildschirme, bis mir drei auffielen, die waren ausgefallen. "Hey, was ist mit Kamera 7,9 und 5?", fragte ich und sofort stürmte Todoroki herein und drückte auf verschiedene Tasten herum. "Izu, nichts, es ist alles tot, alle drei Kameras.", zischte Shoto. „Scheiße, das sind die drei Hauptkameras vom Zentrum.", fluchte Deku und griff nach seinem Funkgerät.

"Pepe, komm wir sehen uns das genauer an.", forderte ich ihn auf und lief, gefolgt von meinem Kollegen, aus den Büroräumen.

Als wir in der Haupthalle ankamen merkten wir recht schnell, dass etwas nicht stimmte, denn das gut besuchte Kaufhaus war wie leergefegt. Ich zog meine Waffe und mein Partner tat es mir gleich. Anschließend liefen wir zur Tür des Kaufhauses und sahen vorsichtig hinein. Als ich eine mir bekannte Frau mit braunen kurzen Haaren erblickte, die gerade Todesängste ausstand, weil man ihr eine Waffe an den Kopf hielt, wäre ich am liebsten losgestürmt, doch Pepe hielt mich auf. "Bakugo nicht ... wir warten hier auf die Einheit.", sagte er leise und ging mit mir wieder in die Hocke, um nicht aufzufallen.

Eine halbe Stunde später traf auch endlich die Sondereinheit ein und wir gaben dem zuständigen Beamten die nötigen Informationen.

"Gut danke, halten Sie sich bitte im Hintergrund.", verlangte der Grauhaarige Einsatzleiter von uns, doch ich wollte nicht warten. "Meine Freundin ist da drin und sie wird bedroht. Bitte, ich will sie da rausholen.", sagte ich leicht panisch, woraufhin der erfahrene Beamte erneut zu mir sah. "Officer, wir sind dafür ausgebildet Menschen zu retten, haben Sie etwas Vertrauen in uns.", sagte er und ging zurück ins Gebäude, während ich hier draußen stand und tatenlos zusehen musste.


Ochako Pov:

"So Püppchen und du verrätst mir jetzt, wo dieser Pisser ist, denn er schuldet mir noch etwas.", knurrte der blauhaarige Brillenträger und hielt mir eine Waffe an die Schläfe. "I-Ich weiß nicht, von was Sie reden?", stotterte ich und bekam einen Schlag mit der Waffe ins Gesicht. "Tu nicht so nichtsahnend. Sag mir, wo ist Midoriya der Supercop. Wenn er nicht sofort erscheint, muss seine süße Freundin dran glauben.", knurrte er und seine Freunde lachten, während sie die anderen Kunden ebenfalls mit der Waffe bedrohten.

"Wirklich ich weiß es nicht, er und ich haben uns getrennt.", sagte ich mit zittriger Stimme. "Das Schicksal hasst mich wirklich, erst betrügt mich mein Freund, dann macht er Schluss, durch Zufall sehe ich Katsuki wieder, beginne mich wieder wohlzufühlen nur um jetzt hier draufzugehen. Dabei schwirren meine Gedanken nur um den blonden Mann, der mir dieses besondere Gefühl gibt. Katsuki, bitte erfahre hiervon und rette uns, rette mich, so wie du es an jenem Tag gemacht hast.", dachte ich und kniff die Augen zu als der Druck an meiner Schläfe zunahm.

Plötzlich gab es einen kleinen Knall und die Täter drehten sich alle in Richtung des Geräusches um, was ich ausnutzte, um mich von diesen Typen zu befreien. Plötzlich standen Izuku und Todoroki in dem Verkaufsraum und zielten mit einer Waffe auf die Täter. "Sieh einer an wer aus seinem Loch gekrochen kam, Midoriya und Todoroki. Also dann stimmen die Gerüchte, dass ihr uns den Rücken kehrt. Sag wie läuft eure Sicherheitsfirma mit dem Geld, das ihr mir gestohlen habt?", fragte der blauhaarige Brillenträger breit grinsend und ging auf meinen Ex-Freund zu. Ich verstand nicht über was die redeten, was für Geld und wieso Rücken kehren? Was ging hier ab?

"Weißt du Tenya, ich hatte einfach keinen Bock mehr immer nur für dich den Laufburschen zu machen, zumal ich damals meine Freundin eigentlich heiraten wollte.", begann Izuku und änderte seine Körperhaltung von angespannt zu völlig locker und desinteressiert. "Aber das hat sich ja jetzt erledigt, ich bin jetzt mit meiner Jugendliebe zusammen und mir ist die Alte scheißegal. Sie hat doch jetzt jemanden anderen. Nicht wahr Ochakolein?", grinste er hämisch in meine Richtung.

"Was meint er? Meint er Katsuki? Aber wir sind doch nur Freunde, ja ok wir haben uns geküsst und uns nackt gesehen, aber das wäre in einem Schwimmbad nicht anderes gewesen. Katsuki was mach ich denn jetzt nur?", dachte ich und senkte den Kopf. Stur sah ich auf einen Punkt am Boden, doch plötzlich ging das Licht aus und ich riss erschrocken meinen Kopf hoch.

"Was ... was zum Henker?"

"Mist die Sondereinheit ist ja schneller da als gedacht. Tja leider müssen wir die Party jetzt verlassen, Tenya. Hat mich gefreut mit dir zu quatschen.", sagte der Grünhaarige und drehte sich zum Gehen um. Dann blieb er noch einmal stehen und drehte sich etwas zu mir. Seine sonst so leuchtend grünen Augen waren dunkler geworden und haben an Glanz verloren. "Und dich, liebe Ochako, bekommt keiner, nicht einmal Kacchan.", lachte er auf, ehe er auf mich schoss.

Vollkommen perplex, unfähig die Situation richtig zu begreifen, starrte ich auf Izukus Rückens, der sich immer weiter von mir entfernte. Ein brennender Schmerz breitete sich in meiner Brust aus und ich griff instinktiv an die schmerzende Stelle, nur um dann auf meine Hand zu blicken, die voller Blut war. Mir blieb fast die Luft weg, mein letzter Gedanke galt ihm. Katsuki Bakugo, der immer aufbrausende, nah am Pulverfass gebaute Katsuki.

"Es tut mir leid K-Katsuki.", flüsterte ich und kippte nach vorn über, ich hörte noch, wie einige nach mir riefen, doch dann wurde alles schwarz.


Katsuki Pov:

Vor einer halben Stunde hatte das Sondereinsatzkommando den Strom abgestellt und vor ein paar Minuten sind sie ins Gebäude gegangen.

"Bakugo, Wo ist eigentlich Midoriya der Sicherheitschef?", fragte mich mein Kollege und ich sah mich verwundert um. "Eben war er doch hier." Doch bevor ich reagieren konnte, wurde die Tür aufgestoßen und ein Polizist kam mit einer verletzten Person auf dem Arm heraus und schrie nach einem Arzt. Als ich zu ihnen sah erkannte ich braune Haare und mir wurde sofort schlecht. "Ochako!", schrie ich und rannte auf die Beiden zu. Gleichzeitig mit dem Team vom Rettungswagen kam ich bei ihnen an, doch ich wurde nicht zu ihr gelassen. "Bakugo sei vernünftig und lass sie ihre Arbeit machen.", sagte Pepe und zog mich zurück.

"Sie hat kaum noch Puls." "Schnell wir müssen die Wunde abdrücken, sonst verlieren wir sie.", redeten sie durcheinander. Danach wurde sie schnell in den Rettungswagen gebracht und dieser fuhr kurz darauf mit Blaulicht und Sirene davon und ich stand erneut machtlos da.

"WAS SOLL DAS HEIßEN SIE SIND VERSCHWUNDEN!? SEID IHR ALLE RÄUME DURCHGEGANGEN?", schrie der Chief. Sofort ging ich auf ihn zu, als er mich sah, zog er mich am Kragen zu sich und verlangte von mir mit Pepe ins Gebäude zu gehen und diese Mistkerle zu finden, ein Teil der Sondereinheit sollte uns begleiten.

Kurz darauf betraten wir das Kaufhaus und ich hatte so ein komisches und unbeschreibliches Bauchweh. "Lasst uns mal in das Sicherheitsbüro gehen.", meinte ich und schlug den Weg ein. Dort angekommen hörten wir aufgeregte Stimmen.

"Warum hast du das gemacht? War doch klar, dass der kommt und sein Geld wieder haben will. Man Izu denkst du auch einmal nach?", jammerte Todoroki und ich grinste breit als ich die Tür zum Büro aufstieß.

"Tja ich muss dir leider recht geben halb-halb Bastard, Deku denkt nie über mögliche Konsequenzen nach. War nicht ganz einfach euch auf die Schliche zu kommen, aber wie so oft hatte ich ein gutes Bauchgefühl. So und jetzt raus mit der Sprache, wo sind die anderen.", verlangte ich, aber Deku sah mich nur verachtend an. "Halt die fresse Bulle, du kannst mir gar nichts und Ochako der Schlampe erst recht nicht mehr.", fauchte er und wollte aus einer anderen Tür stürmen, doch dahinter standen auch Polizisten. Siegessicher grinste ich und ging auf ihn zu, dann packte ich ihn an seinem Kragen und zog ihn dicht zu mir heran. "Falsche Antwort. Wo sind die anderen?", verlangte ich noch einmal mit Nachdruck, doch der Grünhaarige antwortete nicht, sondern grinste mich nur fies an. "Jetzt gerade müsste sie qualvoll ersticken, deine liebe Ochako.", lachte er krankhaft auf und ich schubste ihn von mir. "Du bist doch verrückt geworden.", hauchte ich nur und veranlasste seine Festnahme.

Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass Izuku und Shoto früher ein Teil der Unterwelt waren, dann lösten sie sich von dieser Einheit und eröffneten eine Firma, die allerdings nur zur Tarnung war. Denn hinter dieser seriösen Firma verbarg sich ein ausgefeiltes Drogennetz.

Glücklicherweise hatte die Kugel, die Ochako getroffen hatte, ihr Herz um einige Zentimeter verfehlt und war in ihrem Schlüsselbein stecken geblieben. Schmerzhaft, keine Frage, aber wenigstens war sie am Leben.

Seit dem Überfall waren vier Monate vergangen und ich war mittlerweile glücklich mit der kleinen Braunhaarigen zusammen. Gerade machten wir uns für die Verlobungsfeier von Eijiro und Mina fertig.

"Hast du auch an das Geschenk gedacht? Schließlich bist du ja sein Trauzeuge.", rief Ocha aus dem Bad. Vorherigen Monat zogen wir zusammen. "Ja, ich bin doch nicht vergesslich.", knurrte ich und wir kamen uns im Flur entgegen.

"Ich liebe dich Kats.", schnurrte sie und küsste mich sanft auf die Wange. Skeptisch zog ich meine Augenbraue hoch. "Was war das?" Doch als Antwort bekam ich nur ein Kichern, ehe sie an mir vorbei ins Schlafzimmer lief.

Knurrend folgte ich ihr. Dabei sah ich wie sie halbnackt vor dem Spiegel stand und sich gerade ihre Strümpfe an den Strumpfhalter machte. Ich spürte, wie es immer enger in meiner Jeans wurde. Als sie fertig war ging ich auf sie zu und packte einmal an ihren sexy Hintern, ehe ich meinen Schritt dagegen drückte. Kurz keuchte sie auf, dann drehte sie sich zu mir und legte ihre dünnen Finger auf meine Brust.

„Wenn wir uns jetzt nicht beeilen, wird das nichts mehr mit heute Abend.", sagte sie und sah mir dabei in die Augen. Ich grinste sie nur diabolisch an und hob sie hoch, sofort schlang sie ihre Beine um meine Hüfte und ich drückte sie gegen den Spiegel.

„Er wird es verstehen und jetzt öffne meine Jeans.", schnurrte ich und küsste sie am Hals. Keuchend ließ sie den Kopf in den Nacken fallen und nestelte an meiner Hose herum. Als diese offen war half sie etwas nach und schob sie über meine Hüfte, danach rutschte sie von allein an meinen Beinen herab. Da Ochako kein Höschen trug spürte ich sie sofort an meiner Spitze und stellte erfreut fest, dass sie nur durch meine Küsse so feucht wurde. Ohne Probleme drang ich in sie ein und begann gleich darauf sie auf und abzuwippen. Wir wollten beide eine schnelle Erlösung, weshalb ich sie herabsetzte und sie mir ihren sexy Hintern entgegenstreckte. Kurz biss ich ihr in den Nacken, ehe ich erneut eindrang und kräftig zustieß. „Ahh ja fuck ... ja so ist's ... ja Kats ja ... omg ich liebe dich Kats, ja ich komme.", schrie sie auf und zuckte zusammen. Auch ich kam kurz nach ihr. Völlig außer Atem hielt ich sie fest in meinen Armen und verteilte Küsse auf ihren Rücken.

„Schatz wir sollten uns wirklich etwas beeilen.", keuchte sie noch leicht außer Atem. Erschöpft, aber zufrieden sanken wir gemeinsam zu Boden. Nach ein paar Minuten lösten wir uns und ich half ihr auf.

„Ich liebe dich Ocha.", flüsterte ich und küsste sie liebevoll. Danach ging es ziemlich schnell und mit einer Verspätung von über einer Stunde kamen wir bei der Verlobungsfeier an.

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