MHA die fünfzehnte 🎬 EndHawks




Mehr als ein One-Night-Stand


Enji Pov:

Der Umzug, in die neue Wohnung, war anstrengender als gedacht. Die Kinder waren inzwischen groß und auch selbstständig, was mich als Vater sehr beruhigte.

Gerade stellte ich den letzten Karton im Schlafzimmer ab, als mir der blonde Umzugshelfer folgte und auch den letzten Karton auf den Boden, vor dem Kleiderschrank, stellte.

Schwer atmend richtete er sich auf und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Bei dieser Geste musste ich mir innerlich auf die Wange beißen.

Seit der Scheidung mit Rei, konnte ich besser atmen und fühlte mich auch freier. Sie hatte mich und einen jungen Stricher eines Abends überrascht, wie ich mit ihm gerade die Sterne vom Himmel fickte, kurz darauf ließ sie sich von mir scheiden.

Das Einzimmerappartement war kleiner, als das Wohnzimmer, in dem Haus, in dem ich meine Kinder großzog.

Der Blonde vor mir lächelte mich verschmitzt an drehte sich dann um und wünschte mir einen schönen Tag.

***

Hier und da hatte ich vereinzelte One-Night-Stands, etwas, was nie ernst gemeint war, bis ich IHN traf. Er war ein Kopf kleiner als ich, um circa zwanzig Zentimeter. Blonde ungebändigte Haare und trug immer ein Lächeln auf den Lippen.

Ich traf ihn letzte Woche in der Bar, in der ich eigentlich mit meinem One Night Stand verabredet war, doch dieser tauchte nicht auf, weshalb ich mich mit ihm unterhielt. Er war Barkeeper und mixte die besten Cocktails, die ich je getrunken hatte. Leider wurde daraus nicht mehr.

Heute nahm ich mir vor, die Bar erneut aufzusuchen, in der Hoffnung, ihn wieder zu sehen. 

Nach einer Stunde stand ich etwas nervös vor der Bar und sah kurz durch die Scheibe der Tür.


Keigo Pov:

Ein leichter Luftzug sagte mir, dass eben die Tür geöffnet wurde, wie jedes Mal hoffte ich, dass es dieser große Typ von letzter Woche ist. Er war größer als ich und muskulöser. Dieser ernste Gesichtsausdruck, so dominant und herrisch. Allein sein Auftreten ließ mich innerlich kommen.

"Ein Scotch, mein Hübscher", hörte ich seine tiefe Stimme. Augenblicklich überrollte mich ein angenehmer Schauer. Grinsend drehte ich mich um und schenkte ihm ein verschmitztes Lächeln. "Mit einem Eiswürfel, richtig?", antwortete ich und reichte ihm sein gewünschtes Getränk.

Nach und nach füllte sich die Bar und ich hatte, wie auch schon letzte Woche, kaum Zeit mich mit ihm näher zu unterhalten. Deshalb ging ich ein hohes Risiko mit meiner nächsten Frage ein.

"Um zehn habe ich Schluss, würde mich freuen, wenn ich dich danach noch in meinem Zimmer willkommen heißen könnte", sagte ich als ich ihm sein nächstes Getränk reichte. Er lächelte mich sanft an und stimmte mir zu. "Ich warte dann vor der Bar", antwortete er und ich hob die Hand als Zeichen zur Kenntnisnahme.

Zwei Stunden später, rückte mein Schichtende immer näher und meine Nervosität stieg immer mehr an.

Als es endlich soweit war, konnte ich nicht schnell genug die Bar verlassen. Davor stand er, an der Wand links neben der Tür, und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Ehrfürchtig stellte ich mich vor ihn, er war wirklich größer als ich. Plötzlich streckte er mir seine Hand entgegen.

"Ich glaube wir haben uns noch nicht vorgestellt. Enji Todoroki", sagte er und ich ergriff seine Hand.

"Freut mich Enji, ich bin Keigo Takami."

Nachdem wir uns kurz vorgestellt hatten, gingen wir ein paar Schritte.

Wir unterhielten uns über verschiedene Dinge, so erfuhr ich, dass er geschieden war und auf beide Geschlechter stand, er hat auch vier Kinder, die er regelmäßig sah. Beruflich war er ziemlich beschäftigt und freut sich seit neustem immer auf Samstagabend, damit er mich sehen konnte. Das freute mich irgendwie.

Plötzlich blieb er vor einer Tür stehen und öffnete sie, ging einen Schritt hinein und bat mich ihm zu folgen. Ich hatte kein schlechtes Gefühl oder so, also folgte ich ihm.

Es war ein schönes Appartement Zimmer, ausreichend für eine Person.

"Mach es dir bequem, was möchtest du trinken?", fragte er und ich folgte ihm zur Küchenzeile.

Aber was dann passierte war zum einen sehr überraschend und zum anderen gewollt. Er packte mich am Kragen meines Hemdes und zog mich zu sich.


Enji Pov:

Aus einem Impuls heraus, packte ich ihn an seinem kleinen knackigen Hintern und hob ihn auf die Arbeitsplatte. Dann begann ich ihn langsam und vorsichtig zu küssen. Ich spürte wie seine Hände über meine Brust, hoch zu meinen Schultern fuhren und sich anschließend in meinen Haaren vergriffen. Leicht zog er an ihnen und keuchte immer wieder in den Kuss hinein. Der Kuss wurde immer wilder und ich konnte mich nicht mehr kontrollieren, deswegen zerriss ich ihm aus Versehen sein Hemd, löste den Kuss und widmete mich seinen hart abstehenden Nippeln. Stöhnend legte er den Kopf in den Nacken und bog das Kreuz durch.

Mit flinken Fingern öffnete er mir meine Jeans, mit einem lauten Knall ging meine Hose zu Boden und lag nun zu meinen Füßen. Seine schlanken Finger tanzten über meine Schulter, zurück zur Brust, hinab zu meinen Bauchmuskeln und fuhren diese sanft nach. Kurz sahen wir uns in die Augen und Türkis traf auf flüssiges Gold. Es war eine wunderschöne Farbe, besonders für einen Mann. Dann drückte er mich etwas von sich und glitt geschmeidig von der Platte zwischen meine Beine. Er ließ mich dabei nicht einmal aus den Augen und liebkoste mein steifes Glied, das noch in der Shorts nach Aufmerksamkeit schrie. Ich griff ihm in die blonden Haare und drückte ihn gegen mein Glied. Langsam hakte er sich in meine Shorts und zog diese langsam herunter, diese gesellte sich Sekunden später zu meiner Jeans.

Vorsichtig nahm er mein Glied in die Hand und rieb es ein paar Mal langsam vor und zurück, eher er mit seiner Zunge kurz über die Spitze leckte.

Keuchend brach ich den Blickkontakt ab und legte den Kopf in den Nacken, der griff in seinen Haaren nahm noch einmal zu.

"Ja ... fuck das machst du so gut", stöhnte ich und dirigierte ihn etwas. Röchelnd nahm er mein Glied tief in sich auf. Nach Luft schnappend löste er sich und leckte über seine Lippen. Ich zwang ihn wieder aufzustehen und hob ihn auf den Tisch, der hinter ihm stand. Gierig küsste ich mich von seinen Lippen, über seinen Hals, bis zu seinem Schlüsselbein, dort biss ich kurz hinein und knabberte mich weiter über seine Brust und Bauch. Er ließ sich völlig fallen. Als ich an seiner Jeans ankam zerrte ich ihm diese von den Beinen.

"Geduld ist nicht deine Stärke, Enji", kicherte er und richtete sich kurz auf. "Wenn ich das haben möchte, was noch so verpackt ist, kenne ich keine Geduld, Keigo und jetzt spreiz deine Beine für mich", herrschte ich ihn an und nach einem erschrockenen Keuchen, kam er meinem mehr oder weniger gemeinten Befehl nach. Sein Glied stand genauso hart ab und schrie nach Aufmerksamkeit wie mein eigenes. Aber ohne dieses zu beachten, leckte ich ihm über seinen Eingang. Laut stöhnte er auf, griff mir in die Haare und zog kurz daran. Unbeirrt küsste ich mich seinen Innenschenkel auf und ab, leckte dabei hin und wieder über seinen Eingang oder schob langsam meine Zunge oder einen Finger in ihn, was ihn immer lauter stöhnen ließ.

"Enjiiii", schrie er plötzlich auf und bog den Rücken durch. "Gefunden", grinste ich, richtete mich auf, stieg vollkommen aus meiner Jeans und suchte kurz meine Taschen nach einem Kondom durch, dieses fand ich schnell, riss es auf und stülpte mir den Pariser über.

"Entspann dich, Keigo", keuchte ich und spielte mit meiner Spitze an seinem Eingang, bevor ich langsam eindrang. Doch ihm ging es anscheinend zu langsam, weshalb er sich von mir löste und mich von sich drückte.

"Du musst mich nicht so sanft anfassen. Ich liebe es hart und dein Schwanz ist genau das, was ich so liebe", keuchte er, stützte sich an der Arbeitsplatte ab und streckte mir seinen Hintern entgegen.

Unentschlossen biss ich mir auf die Lippe und beobachtete ihn einen Moment.


Keigo Pov:

"Entweder du fickst mich jetzt oder ich hau ab", sagte ich mit ernster Stimme. Es kotzte mich an, dass er so lange brauchte, dabei dachte ich, dass wir beide das eine wollten, aber anscheinend hatte ich mich geirrt.

Schnaubend richtete ich mich auf, griff nach meinen zerrissenen Kleidern und wollte das Apartment verlassen, aber ich wurde grob am Arm gepackt und prallte hart gegen eine stählerne Brust. Augenblicklich stieg mir ein herber Geruch in die Nase und benebelte meinen Verstand.

Ein fester Griff um mein Kinn zwang mich aufzuschauen, türkise Augen musterten mich skeptisch. Plötzlich wurde ich über eine Schulter geworfen, als sei ich ein Sack Kartoffeln.

"Wir sind noch nicht fertig, Blondie", sagte er und schlug mir auf den Hintern, was mich zum Stöhnen brachte.

Als nächstes wurde ich sanft auf eine weiche Matratze gelegt. Er beugte über mich und verband unsere Lippen. Halt suchend krallte ich mich in seine Haare. Doch er löste meine Hände und Pinte sie über meinem Kopf zusammen.

Er drückte mich immer mehr in die Matratze, bis ich einen stechenden Schmerz spürte, der sich in Sekundenschnelle, in pure Lust verwandelte.

Stöhnend löste ich mich und schrie laut auf.

"Schrei. Schrei so laut du kannst", herrschte er und leckte mir übers Ohr. Stöhnend gab ich mich ihm hin, genoss seine Stöße, wie er immer wieder meinen Punkt traf.

Immer wenn ich dachte es endet jetzt, stoppte er und änderte die Position.

Wir trieben es wie die Wilden. So etwas hatte ich noch nie, er war, auf der einen Seite sanft und achtete auf mich, und auf der anderen Seite, nahm er sich das, was er wollte ohne Rücksicht.

Gerade waren wir wieder in seiner Küche, an der gleichen Stelle, wie zum Anfang. Er drückte mich gegen die Platte und stieß heftig in mich. Langsam konnte ich nicht mehr und spürte das Ende, das in großen Schritten kam.

"E-Enji ... ich ... fuck", stöhnte ich und versuchte mich in die Platte zu krallen. Als er sich zu mir vorbeugte veränderte er seine Position und brachte mich viel zu nah an die Klippe.

"Schrei. Schrei meinen Namen", keuchte er und erhöhte das Tempo noch einmal. Und als hätte mein Körper auf diesen Befehl gewartete, ergoss ich mich schreiend auf der Arbeitsfläche. Dann spürte ich wie er noch um einiges anschwoll und keuchend in mir kam.

Schwer atmend lagen wir auf der Arbeitsplatte und versuchten unseren Puls zu beruhigen.

"Entschuldige Keigo, aber ich konnte nicht anders", hörte ich ihn außer Atmen leise sagen. Schwerfällig lösten wir uns und richteten uns auf.

"Alles gut, ich stehe auf diese Art von Männern", schnurrte ich und küsste ihn, während ich mich gegen ihn lehnte.

Eine Dusche und frische Kleidung später saßen wir auf der Couch und genossen die Anwesenheit des anderen.

Seit diesem Abend trafen wir uns regelmäßig und verbrachten auch hin und wieder das ein oder andere Wochenende zusammen.

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