MHA die elfte 🎬 BakuDeku
Stehe endlich zu mir
Deku Pov:
"Ja... T-Teddybär... Gott, ja das machst du gut...fuck", stöhnte er und krallte sich in meine Haare, zog an ihnen, was meine Kopfhaut zum Prickeln brachte. Nach wenigen kräftigen Stößen waren wir beide gekommen und fielen erschöpft in das Lacken.
Am nächsten Morgen, wurde ich durch sanftes Küssen geweckt. Müde öffnete ich meine Augen und sah sofort in rubinrote Iriden, leicht verzog ich die Lippen zu einem Lächeln und streckte meinen Hals, um an seine Lippen zu kommen.
"Guten Morgen", hauchte er und kam mir etwas entgegen. Ich wollte gerade den Kuss vertiefen, als plötzlich seine Zimmertür aufging und Kirishima in dieser stand. Sofort drückte er mich auf Abstand und stieß sich so von mir ab. Verdattert lag ich da und sah fassungslos zu Kacchan.
"Shitty Hair, was willst du", fauchte der Blonde und stand auf, dabei strich er sich durch die wirren Haare. "Was ich will? Wir wollten doch alle zusammen in die Stadt. Hast du das etwa schon vergessen?", klärte der Rothaarige auf und sah unauffällig in meine Richtung. "Nein...", brummte er und zog sich währenddessen an. Ohne mich weiter zu beachten, verließ er das Zimmer mit Kirishima und ließ mich allein zurück.
Ratlos und verletzt stand ich auf und zog mich an, anschließend verließ ich leise sein Zimmer. Unbemerkt erreichte ich mein eigenes und schloss mich darin ein. Mit Tränen in den Augen, ließ ich mich an meiner Tür hinab sinken und zog meine Beine an mich heran, nur um meine Arme darum zu legen. Leise weinte ich und biss mir in den Unterarm, um keinen Laut von mir zu geben.
Wie dumm kann man eigentlich sein, um zum wiederholten Mal, darauf reinzufallen. Es war alles gelogen, mal wieder. Ich weiß nicht mehr wie lang ich da saß und weinte, aber plötzlich klopfte es an meiner Tür und ich hörte Ochako, wie sie mich fragte, ob ich da wäre. Doch ich gab ihr keine Antwort. "Deku, ich weiß das du da bist, bitte mach mir die Tür auf", bat sie, doch ich rührte mich nicht.
Die Stunden vergingen und ich lag mittlerweile in meinem Bett, eingerollt sah ich auf die Wand vor mir und versank immer mehr in meinen Gedanken.
Plötzlich wurde mir die Decke weggezogen und Shoto stand in meinem Zimmer.
"Warum gibst du ihm diese Genugtuung und verkriechst dich? Steh auf und zeig ihm, dass man dich nicht einfach so brechen kann", sagte der Rot-weißhaarige und setzte sich dann zu mir aufs Bett. Anschließend breitete er seine Arme aus und ich warf mich in diese.
"Ich kann nicht, dafür liebe ich ihn zu sehr", nuschelte ich an die Brust meines besten Freundes. "Ich weiß, aber du siehst doch selbst, was für ein Arschloch er ist", sagte er und strich mir über den Rücken.
Katsuki Pov:
Seit drei Tagen geht mir Deku aus dem Weg. Aber was mir mehr auf die Nerven geht, ist dieser Halb-Halb Bastard, er hängt ständig an Deku.
Gerade saß ich mit ein paar Anderen aus der Klasse im Aufenthaltsraum und sahen Fernseh. Bis ich ein leises Gespräch zwischen Mondgesicht und Alien mitbekam.
"Echt jetzt? Oh, man wie unsensibel"
"Ja nicht wahr, seitdem ist er nicht mehr er selbst. Es ist gut, dass Todoroki hinter ihm steht und ihn aufbaut. Aber was hattest du auch anderes erwartet von ihm", sagte die Braunhaarige. "Stimmt, völlig unfähig. Ja, Todoroki als Freund zu haben ist wirklich beneidenswert. Aber du sag mal, stimmt es eigentlich das Momo deswegen mit ihm Schluss gemacht hat?", antwortete das Alien. Kurz war es still. "Nein, glaub das war was anderes, war das nicht davor? Aber was mir mehr Sorgen bereitet, ist...", plötzlich brach sie ab, als die Tür zum Zimmer geöffnet wurde. Als ich mein Blick ebenfalls diese zu wand, erstarrte ich plötzlich.
Er sah dünn, ja schon fast abgemagert, aus. Das große T-Shirt unterstrich diese Vermutung zusätzlich, als sich unsere Blicke trafen, brach er den Kontakt sofort ab und wollte schon flüchten, aber Mondgesicht sprang auf und zog ihn zum Sofa. Todoroki folgte ihnen und setzte sich neben Alien.
Doch ich hatte nur Augen für ihn. Plötzlich hörte ich die Stimme des Mondgesichtes an meinem Ohr.
"Siehst du, was du mit ihm anstellst? Benutze ihn nicht, als sei er dein Spielzeug. Entweder ganz oder gar nicht. Entscheide dich." Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass sie nicht mehr bei ihm saß.
Wie versteinert saß ich in dem kleinen Sessel und starrte geradeaus.
Doch bevor ich weiter in meine Gedanken versinken konnte, rief Shitty Hair nach mir.
„Hey Bro, da bist du, komm schon, wir wollten doch zusammen in die Stadt", rief er und ich konnte sehen, dass Dekus Augen glasiger wurden. Plötzlich stand er auf und rannte aus dem Raum. Shoto und Ochako ihm hinterher. Es tat weh ihn so zu sehen.
„Kommst du jetzt?", drängelte der Rothaarige, einen Moment sah ich ihm in die roten Augen, dann stand ich auf. „Na endlich, dachte schon du wärst festgewachsen. Komm, die anderen warten schon", sagte er und lief vor mir. Als wir die Eingangstür vom Internat erreichten, blieb ich stehen.
„Ich komm nicht mit", sagte ich und drehte mich zu den Aufzügen um. Entsetzt sah mich der Junge mit dem Haifisch Lächeln an. „Was? Wieso?"
"Ich habe noch was zu erledigen", rief ich und rannte die Treppen hinauf, weil mir der Aufzug zu lange brauchte. Schnell war ich im zweiten Stock und hielt kurz inne, um Luft zu holen, dann lief ich den Flur entlang, auf dem Weg zu seinem Zimmer. Davor konnte ich ihn weinen hören. "Ich kann nicht mehr ... nein Shoto ich habe keine Kraft mehr."
"Ich weiß, aber ..."
"Nichts aber, ich werde die U.A. abbrechen, dann muss ich nicht mehr mit ansehen ... wie er ...", unterbrach er den Rot-weißhaarigen und der Rest versank in einem Schluchzer.
Er wollte abbrechen? Warum? Aber wenn er geht, dann ... ich muss zu ihm. Doch bevor ich anklopfen konnte, wurde diese aufgerissen und mir stand Shoto gegenüber.
"Na da bist du ja. Na los Izuku, sag es ihm. Sag ihm, dass er der Grund für dein Abbruch ist. Dass er der Grund deiner Schmerzen ist. Hast du großartig hinbekommen, Explosionsbraze", zischte er und stieß mich zur Seite.
Ein leiser rumps riss mich zurück und ich eilte schnell zu Deku, der in sich zusammengesackt ist und wieder mit dem Weinen anfing. Als ich ihn in den Arm nehmen wollte, drückte er mich auf Abstand.
"Was willst du?", fragte er und bemühte sich ernst zu klingen.
"Bitte bleib, es war doch immer dein Traum an die U.A. zu gehen", ermutigte ich ihn. Doch er schnaubte verächtlich und wandte mir den Rücken zu. "Was weißt du schon von meinen Träumen? Ich war dir doch immer ein Dorn im Auge, sehe es positiv jetzt ist es ein leichtes, um an die Spitze zu kommen", sagte er und wollte sein Zimmer verlassen. Doch ich hielt ihn auf in dem ich ihn von hinten umarmte und an meine Brust drückte.
"Bitte bleib, Deku. Ohne dich wäre ..."
"Was? Ah, stimmt, wenn ich nicht mehr da bin, dann hast du ja kein Spielzeug mehr", zischte er und wollte sich aus meinen Armen befreien.
"Nein, nein das stimmt nicht. Bitte bleib und höre mir zu", bat ich ihn und drehte ihn zu mir. Grün traf auf rubinrot. Vorsichtig nahm ich sein Gesicht in meine Hände.
"Deku ... ich ... ", jetzt oder nie Katsuki, sag ihm, was du dir eine lange Zeit nicht eingestehen wolltest, dachte ich und machte mir so selbst Mut. Doch er drückte mich erneut von sich.
"Spar es dir. Ich habe deinen Wink von neulich verstanden und werde mich aus deinem Leben raushalten. Wolltest du nicht mit Kirishima und den anderen in die Stadt?", hielt er dagegen. Doch ich ging nicht darauf ein, griff nach seiner Hand und zog ihn zu mir, durch den Schwung stieß er gegen meine Brust, schnell legte ich meine freie Hand an seinen Hinterkopf und drückte ihm meine Lippe auf seine.
Erst wehrte er sich dagegen, doch ich hielt ihn fest.
"Du hast keine Ahnung, wie es mir geht und was du mir damit antust", raunte ich ihm an die Lippen. Doch er verstand es falsch und riss sich von mir los, brachte Abstand zwischen uns.
"Bitte? Ich dir? Hörst du dir eigentlich zu was du für einen Bullshit redest? Ich habe allen Recht dazu, schließlich sind meine Gefühle, im Gegensatz zu dir, echt", schrie er und rannte aus seinem Zimmer.
Ich brauchte einen Moment, um das Gesagte zu verarbeiten. Bis es mich wie ein Blitz traf. Er hatte Gefühle für mich, wie ich für ihn, nur habe ich da etwas länger gebraucht. So schnell ich konnte rannte ich ihm nach. Bevor er das Gelände verlassen konnte, erreichte ich ihn. "Izuku ... warte", schrie ich und es war das erste Mal, dass ich ihn bei seinem richtigen Namen nannte. Abrupt blieb er stehen, doch drehte er sich nicht zu mir um.
"Izuku, ich verstehe, warum du so reagierst. Es hat eine Zeit gedauert, ja, aber ich habe meine Gefühle für dich endlich zuordnen können", sagte ich und lief auf ihn zu, als ich hinter ihm stand schlang ich meine Arme um seinen Körper und zog ihn näher an mich. Dann legte ich meine Nase in seine Halsbeuge und zog seinen Duft ein.
"Teddybär", raunte ich an seine Haut.
"Puppy ...", keuchte er und neigte den Kopf mehr zur Seite, um mir mehr Platz zu geben. Sanft liebkoste ich diese Stelle seines Halses.
"Ich liebe dich, Deku. Bitte bleib bei mir. Ich werde alles tun damit du bleibst", beteuerte ich und nahm sein Gesicht in die Hände. Seine Augen hatten schon wieder diesen traurigen Glanz angenommen, denn ich nicht ertragen konnte. Weshalb ich unsere Lippen erneut miteinander verband.
Dass wir in diesem Moment von den anderen beobachtet wurden, war mir egal. Es zählte nur noch er, er und seine weichen Lippen. Leicht außer Atem lösten wir uns. "Kacchan ...", hauchte er und wurde dann von Kirishima unterbrochen, aber ich schickte eine kleine Explosion in seine Richtung und sah entschuldigt zum kleineren. "Ja Deku?", hauchte ich und sah ihm tief in die Augen.
"Meinst du das ernst?", fragte er und legte seine Hände auf meine Brust, ich verzog meine Lippen zu einem breiten Grinsen und hob ihn hoch. Automatisch schlang er seine Beine um meine Hüfte. "Ja mein Ernst ich liebe dich Izuku Midoriya", sagte ich so laut es mir möglich war. Hinter mir konnte ich Mondgesicht und Alien quietschen hören, hinter meinem Freund hörte ich nur wie einige ungläubige Laute von sich gaben.
"Ich liebe dich auch Puppy", flüsterte er und küsste mich.
Am selben Abend lagen wir in meinem Zimmer, auf dem Bett und genossen unsere Zweisamkeit.
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