MHA die einundzwanzigste 🎬 EndHawks




Ich lasse euch nicht in Ruhe


Es waren einige Wochen vergangen, seit die Basis der Helden Kommission angegriffen wurden. Doch dem Helden Hawks ging dieses Erlebnis nicht mehr aus dem Kopf, weshalb er sich bis auf weiteres aus der Kommission zurück zog.

"Ahhh ... Nein." Schreiend fuhr der Geflügelte aus einem Alptraum hoch und sah sich panisch um. Zeitgleich schreckte Enji Todoroki hoch, dieser hatte sich zum Zeitpunkt des Angriffes ebenfalls in der Kommission aufgehalten. Schützend nahm er den Blonden in den Arm. "Shhhh ... ganz ruhig ... Keigo ... atme ruhig, du bist in Sicherheit und ich beschütze dich."

Zu dieser Zeit ahnte keiner der Beiden, dass sie beobachtet wurden und wenn Blicke töten könnten, dann wären beide gerade qualvoll gestorben.

"Miese Verräter werden es bereuen und du einhundert Mal mehr", zischte er und drehte sich vom Fenster weg, durch welches er die ganze Zeit sah.

***

"Bitte Keigo, du siehst doch selbst, wie fertig du bist und wie es dich belastet", flehte sein Freund Enji. Es war nicht das erste Mal, dass er ihn anflehte, endlich einen Psychiater aufzusuchen, aber langsam konnte er auch nicht mehr und stieß immer öfters an seine eigenen Grenzen.

"Ich weiß, aber ich komme damit klar, Enji. Wirklich", beschwichtigte er ihn und lächelte sanft, ehe er sich etwas streckte und ihm zart auf die Lippen küsste.

Die Wochen vergingen und es schien wirklich so, als würde Keigo damit klarkommen. Doch eines Nachts war es viel schlimmer als zuvor.

Enji spürte wie unruhig Keigo neben ihm schlief, er versuchte ihn zu wecken, doch es klappte nicht, weshalb er ihn fest in die Arme nahm und ihm beruhigende Worte zuflüsterte. Es klappte und beide schliefen erneut friedlich ein.

Doch der Schein trügt.

"Hawks, hier, das sind die Informationen, die du so dringend wolltest." "Danke Fumikage, du kannst dann Feierabend machen", verabschiedete er den kleinen Mann und verschwand in seinem Büro. Es dauerte nicht lange da hörte er schreie, Angsterfüllte schreie. Schnell rannte er zur Tür, doch diese war abgeschlossen. Rauch drang durch die Türritzen und er begann zu husten. Schnell rannte er an die Fenster, um sie zu öffnen, doch die ließen sich nicht öffnen. Verzweifelt versuchte er aus dem verrauchten Raum zu flüchten. Dann brach er zusammen und konnte nur noch verschwommen eine schwarze Gestalt vor ihm sehen. "Das wird dein Ende sein, du Verräter", höhnte die dunkle Stimme, dann wurde er von blauen Flammen umschlossen. Keigo schrie, er schrie so laut, dass ihm bald der Hals weh tat.

"Keigo ... hey ich bin es Enji ... Keigo wach auf, es ist ein Albtraum", versuchte er seinen Freund zu beruhigen, doch dieser reagierte nicht so, wie gewünscht. Stattdessen sah er ihn Angsterfüllt an und schlug die ausgestreckte Hand weg. Er war immer noch in seinem Traum gefangen. Statt sanftes, liebevolles Türkis, sah er eiskaltes Türkis und ein hässliches Lächeln. „Verräter", halte es in seinem Kopf.

"Fass mich nicht an du Monster." Das gesagte schlug wie ein Blitz ein. Der Blonde wich zurück und lehnte sich an die Wand. Schützend zog er seine Knie an sich heran und schlang seine Arme darum. Früher hätte er seine Flügel zusätzlich um sich gelegt, doch seit dem Überfall, war dies nicht mehr möglich.

"Babe, beruhig dich, ich bin es, Enji. Dein Freund erkennst du mich denn nicht?" Der Rothaarige ging vorsichtig auf ihn zu. Nur langsam drangen die Worte in seinen benebelten Verstand.

"Keigo mein Schatz, alles gut ich bin hier und beschütze dich", sagte er leise und näherte sich immer mehr. Keigo starrte ihn gebannt an, dann fiel seine komplette Anspannung und er ließ sich in die Arme seines Freundes fallen.

"Enji", schluchzte der kleinere und krallte sich in das T-Shirt des größeren. "Shhh ... schon gut ... beruhig dich ... ich bin hier", hauchte er immer wieder.

„Ohhh wie herzzerreißend", ertönte es auf einmal. Erschrocken drehte sich das Paar um.

„Wollen wir doch mal sehen wer als erster aufgibt", grinste der Fremde.

„Was willst du? Und woher weißt du, wo wir wohnen?", schrie Enji aufgebracht.

„Jetzt verletzt du mich aber sehr ... ich bin es, der euch Nacht für Nacht keine Ruhe lässt. Ich hasse solche Typen wie euch und dich Chicken ganz besonders. Du hättest alles von mir haben können, doch stattdessen verarschst du mich und lügst mich noch an. Das werde ich nicht akzeptieren. Stirb einfach", beendete er seinen Monolog dann streckte er seine Hand aus und schon kamen blaue Flammen aus seiner Hand. Doch Endeavor schoss ebenfalls mit seinen Flammen zurück.

Plötzlich wurden Enji und Keigo in ein Eisgefängnis gefangen gehalten. „Was zum ...", fauchte der Rothaarige verwirrt.

„Warum bist du hier? Ich war noch nicht fertig", keifte der Weißhaarige aufgebracht.

„Du hast so lange gebraucht, Touya."

„Halt die Fresse und hör auf mich immer bei meinem Namen zu nennen, Shoto", schrie der größere der beiden. Enji und Keigo beobachteten stillschweigend die Diskussion der beiden, bis dem älteren in der Runde ein Licht aufging.

„Ihr seid Dabi und Shoto, ihr seid seit Jahren Tod. Warum lebt ihr?", wollte er wissen. "Weil du ein Schlappschwanz bist und es nicht wert bist, Vater und Held genannt zu werden deswegen", keifte Shoto aufgebracht. 

"Ihr kommt damit nicht durch, ihr werdet dafür büßen", schrie Keigo zurück. 

Dabi lachte dunkel auf. „Wie wollt ihr das Beweisen, wenn ihr tot seid", antwortete er, danach setzte er die ganze Wohnung in Brand.

Einige Tage später

„Wolltest du ihm nicht vorher die Wahrheit sagen?", fragte der Weiß-rothaarige und laß die aktuelle Beileidsbekundung.

„Hatte ich vor aber als ich beide so gesehen habe, mussten sie dran glauben", antwortete er und schnippte seine Zigarette weg, nur um gleich die nächste anzuzünden.

„Du rauchst zu viel, Bruder", sagte er vorwurfsvoll, doch der angesprochene warf ihm nur einen genervten Blick zu.

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