MHA die einunddreißigste 🎬 BakuTodo
The Priester
Seit einiger Zeit geht das Gerücht herum, dass in der Kapelle, im Bezirk Shizuoka, ein Dämon leben soll. Er verleite die Menschen zu schrecklichen Taten und Einige seien auch nie wieder gesehen worden, nachdem sie das verfluchte Gotteshaus betreten hatten.
Ein junger Priester hörte von diesen Gerüchten und wollte etwas dagegen unternehmen. Also beschloss er eines Tages dieses Gerücht aus der Welt zu schaffen. Schließlich soll ein Gotteshaus für jeden die Zuflucht sein.
So stand er also vor dem Zimmer seines Vorgesetzten und atmete nochmals tief durch, bevor er klopfte. Aus dem Raum war eine müde Stimme zu hören. "Herein." Shouto trat ein und wurde sogleich von müden schwarzen Augen begrüßt.
"Todoroki, was kann ich für dich tun? Ich habe derzeit keinen Auftrag für dich."
Shouto straffte die Schultern ehe er anfing zu sprechen. "Entschuldigen Sie die Störung Kardinal Aizawa, aber ich habe Gerüchte gehört über ein verfluchtes Gotteshaus in Musutafu, im Bezirk Shizuoka. Ich würde gerne den Auftrag annehmen und das Gotteshaus läutern."
Wäre Shouto nicht so aufmerksam, wäre ihm die plötzliche Anspannung nicht aufgefallen.
"Das sind nur Gerüchte und bedürfen nicht unserer Aufmerksamkeit. Lass die Leute in dem Aberglauben und suche dir eine sinnvolle Aufgabe.", knurrte Kardinal Aizawa. „Ich bitte Sie Herr Kardinal.", der junge Priester gab sich damit nicht zufrieden und das schien der Kardinal zu merken. „Todoroki schlag dir das aus dem Kopf, das sind Ammenmärchen, mehr nicht.", sagte der Schwarzhaarige und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.
„Bitte lassen Sie mich nur vorbeigehen. Wenn da nichts ist, komme ich sofort wieder zurück.", ließ der Junge mit den zwei Haarfarben nicht locker. Genervt atmete der Ältere aus und winkte ihn aus seinem Büro. Diese Geste ordnete er als Zustimmung ein und ging mit einem zufriedenen Lächeln auf sein Zimmer, um zu packen.
Einige Tage später war er in der Stadt Musutafu angekommen und fand auch recht schnell die besagte Kapelle. Schon bevor er das Tor betrat, spürte er eine starke Präsenz. Auf alles gefasst schritt er durch das Tor. Das Buch zur Austreibung von Dämonen drückte sich der junge Mann fest an seine Brust.
Unweit von allen neugierigen Blicken saß eine Gestalt und beobachtete ihn genau. "Interessant.", dachte er sich und folgte dem Priester unauffällig.
Shouto merkte genau, dass er beobachtet wurde, doch er konnte nicht genau sagen von wo aus genau.
"Also gut, dann beginnen wir mal.", dachte er und öffnete sein Buch. Leise begann er daraus vorzulesen.
Plötzlich wurde ihm das Buch aus den Händen geschlagen und nun blickte er in feuerrote Augen.
„Hallo mein Hübscher.", wurde er von dem Dämon begrüßt. Einen Moment musterte er sein Gegenüber. Er hatte blonde Haare, aus diesen ragten zwei schwarze Hörner, eins auf jeder Seite und wenn er lächelte, blitzten weiße, spitze Eckzähne hervor.
„Nicht mehr lange und du bist von deinem Leid erlöst.", sagte er und legte seine Hand auf seinen Kopf. Doch er schlug diese weg und schrie ihn an was das sollte. „Ich erlöse dich von deinem Leid, Dämon.", antwortete der weiß-rothaarige Priester gelassen.
„Mich von meinem Leid erlösen? Welches Leid habe ich denn deiner Meinung nach?", grinste der Dämon. „Deine Seele ist vom Teufel besessen und ich werde sie dir reinigen.", erklärte ihm der Priester, doch der Blonde vor ihm begann zu lachen. „Süßer, ich bin der Teufel.", sagte er und lächelte ihn verschmitzt an.
„Das redest du dir nur ein.", hielt der Gottesgläubige dagegen.
„Wetten wir, dass ich recht habe?", säuselte der Teufel und zog den jungen Priester in einen leidenschaftlichen Kuss.
Die Welt des Priesters drehte sich und er wusste nicht mehr, wo er war. Plötzlich lag er in einem weichen Himmelbett, welches mit roten und orangenen Tüchern verziert war. Ein schöner junger Mann trat in sein Blickfeld, er sah aus wie die Gestalt in der kleinen Kapelle. Die Haare und die Augen konnte man nicht vergessen. Doch nun konnte er viel mehr sehen. Seine Haut zum Beispiel, sie war weich wie Seide. Das konnte er spüren, als er ihm vorsichtig über die Wange strich. Erneut lagen zarte Lippen auf seinen. Er wusste, er durfte nicht, auch wenn die Verlockung zu groß war und dennoch konnte er sich nicht dagegen wehren.
„Lass dich fallen.", raunte ihm der junge Mann zu und küsste sich seinen Hals entlang. Genüsslich schloss Shouto die Augen und ließ es zu.
Kräftige Hände lagen auf seiner Haut. Wann hatte er seine Soutane verloren?
„Sieh nur wie es dir gefällt.", hörte er die tiefe rauchige Stimme. Doch Shouto konnte nichts, außer gequält aufstöhnen. Hungrige Lippen küssten sich ihren Weg über seine Haut hinab zu seinen Lenden.
„Haaa.", stöhnte er erschrocken auf, als sich eine flinke Zunge um seine Spitze strich. Genüsslich gab er sich diesem befriedigenden Gefühl hin.
Mit einem zufriedenen Grinsen beobachtete der Teufel wie sich der junge Priester immer mehr fallen ließ. Keiner konnte sich seinem Charme entziehen, weder Frauen noch Männer und auch der Priester nicht.
Leidenschaftlich leckte und küsste er seinen Schwanz. Nach einiger Zeit leckte er ihm auch über seinen Eingang, was Shouto mit einem tiefen Stöhnen kommentierte. Dann drang der Teufel mit seiner Zunge ein und sein Partner krallte sich in die blonden Haare. "Fuck verdammt, mehr ... ich will viel mehr ... mir scheißegal ob mich der Teufel holt aber fick mich.", stöhnte Shouto und zerrte ihn zu sich hoch. Dann verbannt er ihre Lippen und griff nach des Teufels Glied, welches er sich an seinen Eingang führte und mit Hilfe seiner Beine an sich drückte.
"Scheiße ... groß ... ahh verdammt.", stöhnte er und warf dabei seinen Kopf in den Nacken. Der Teufel beugte sich über ihn und stieß kräftig bis zum Anschlag zu, seine Beine wackelten und seine Töne wurden immer höher. Als er kurz vor seinem Höhepunkt war biss der Dämon ihm in seinen linken Nippel. Was ihn zum Schreien brachte. Sofort zog er sich zusammen und riss ihn somit über die Klippen der Lust. Eigentlich war es nicht so geplant aber der Priester war keine gewöhnliche Gestalt.
Aus halboffenen Augen sah er zu ihm auf, seine weiche Haut war mit einem leichten Schweißfilm überzogen und seine Atmung ging sehr schnell. Dann streckte er die Hand aus und legte sie auf die Wange des Teufels. "Vergib mir, ich habe gesündigt, der Teufel hat mich ... ", hauchte er, doch der Rot-weißhaarige brach mitten im Satz ab und schloss seine Augen. Vor Erschöpfung war er eingeschlafen.
Schreckhaft fuhr er hoch, orientierungslos sah er sich kurz um. Er war in der Bibliothek des Klosters. Er sah vor sich auf die Tischplatte und die darauf ausgebreiteten Büche. War es nur ein Traum? Doch warum kribbelte dann sein Körper und warum verspürt er ein Ziehen an seiner Hüfte. Vorsichtig stand er auf und räumte die Bücher wieder zurück in die Bücherregale.
Auf seinem Zimmer angekommen entledigte er sich seiner schwarzen Soutane, hängte sie sauber auf einen Haken und begab sich in sein kleines Badezimmer.
Mit weit aufgerissenen Augen sah Shouto sein Spiegelbild an. Fassungslos strich er über die Bissspuren auf seiner Haut. Als er sie näher betrachtete fiel ihm der Bissabdruck um seine linke Brustwarze herum auf. "Was ist das?", dachte er und fuhr leicht darüber. Sofort tauchte eine Gestalt hinter ihm auf.
Etwas kleiner als er, blonde stachelige Haare, darin zwei schwarze Hörner. Feurig rote Seelenspiegel.
"Na hast du mich vermisst?", raunte er ihm von hinten ins Ohr. Erschrocken darüber stieß er dieses Wesen von sich und drückte sich an die Wand.
„Was? Erkennst du mich nicht mehr? Ich bin der Dämon aus der Kapelle. Du wolltest meine Seele reinigen, stattdessen habe ich deine tiefste Sehnsucht erfüllt.", grinste der Teufel.
„Nein das ... das war ein Traum ... dass ... das ist unmöglich.", hauchte er immer noch fassungslos und sah zu dem Kreuz über seinem Kopf.
„Bitte Vater vergib mir.", betete der Weiß-rothaarige und faltete seine Hände zum Gebet.
„Schätzchen, das bringt doch nichts. Das interessiert ihn doch sowieso nicht mehr. Komm zu mir und ich werde immer ein offenes Ohr für dich haben.", grinste er und reichte ihm die Hand. Mit Argusaugen sah er ihn genauer an.
„Na los auf was wartest du?", drängte der Teufel. Einen Moment überlegte er noch, dann stieß er sich von der Wand und ging zu seinem einzigen Tisch hier im Raum.
„Was machst du da?", hörte er die grollende Stimme.
„Ich schreibe ein paar Zeilen.", antwortete er ruhig, dann drehte er sich um und zog sich ein einfaches T-Shirt und eine Hose an.
„Bring mich an einen Ort, wo mich keiner findet", raunte er und verband seine Lippen mit denen vom Teufel.
„Dein Wunsch ist mir Befehl.", grinste die dunkle Gestalt und legte seine Arme um den Priester.
Es dauerte nur einen Wimpernschlag und im Nu lag Shouto wieder in diesem weichen Bett, das mit roten und orangenen Tüchern verziert war.
„Was wohl dein Daddy dazu sagt, Teufel?", raunte Shouto dem Dämon entgegen. „Nenn mich doch Katsuki. Teufel ist so ein dehnbarer Name.", schnurrte der Blonde und legte sich zu Shouto.
„In Ordnung Katsuki.", sagte der Weiß-rothaarige und betonte seinen Namen extra. Anschließend verbanden sie ihre Lippen miteinander, was zu einem wilden Zungenkuss ausartete.
Als am nächsten Morgen Priester Todoroki nicht zum Gottesdienst erschien, machte sich Kardinal Aizawa auf den Weg zu seinem Zimmer. Es war ungewöhnlich, dass der junge Gottesgläubige nicht zur Messe erschien. Kurz klopfte er an dessen Tür, aber er bekam keine Antwort, weshalb er einfach die Tür öffnete. Doch das Zimmer war leer, bis auf seine Soutane und ein Stück Papier war nichts zu sehen, auch das Bett war gemacht. Neugierig ging er auf den Tisch zu und nahm den Zettel in die Hand.
„Kardinal Sie hatten Unrecht, die Kapelle ist vom Teufel besessen. Leider konnte ich meine Aufgabe nicht erfüllen. Gez. Priester Todoroki.", las er laut vor. Starr sah er gerade aus, auf ein kleines Relief. Es zeigte Jesus bei einem Gebet.
Er hatte ihn noch gewarnt, und nun ist er ebenfalls seinem Charme verfallen.
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