MHA die achzehnte 🎬 BakuTodo
Mach mich zu deinem Omega
Shoto Pov:
Es war meine alleinige Ignoranz, die mich diesen Fehler machen ließ. Ich fiel aus gutem Grund durch die Prüfung für die Vorläufige Lizenz.
Nun musste ich, mit Bakugo und ein paar Anderen, eine andere Prüfung ablegen, um die Lizenz zu erwerben.
Gerade waren wir vom Wohnheim auf dem Weg zur Schule. Seit einigen Tagen bemerkte ich, dass er sich komisch verhielt, er war stiller, nicht mehr so aufbrausend. Ich spürte immer öfter seine Blicke auf mir haften, wie er mich anstarrte.
"Bakugo, was ist los mit dir?", fragte ich ihn, blieb stehen und drehte mich etwas zu ihm um. Zischend wandte er den Kopf von mir ab und lief an mir vorbei. So vergingen die Tage und immer, wenn wir allein waren, benahm er sich seltsam. Er war ruhiger als sonst und suchte immer öfter den Körperkontakt zu mir.
Doch an diesem Tag war er besonders abwesend und unkonzentriert, was zur Folge hatte, dass er ins Krankenzimmer gebracht werden musste.
"Was ist los mit dir?", fragte ich erneut und legte ihn auf das Bett. Doch er wandte den Kopf nur von mir ab und wich so meinem Blick aus. "N-nichts", hauchte er stotternd und setzte sich auf. Kurz darauf kam Recovery Girl herein und heilte ihn mit einem dicken Schmatzer auf seine rechte Wange. Augenblicklich wurde er etwas müde und ließ sich nach hinten fallen. "Ruh dich etwas aus, ich komm später noch einmal, um nach dir zu sehen", sagte sie lächelnd und verließ den Raum wieder. Als wir wieder allein waren, wandte ich mich dem Blonden wieder zu.
"Du kannst mir nichts vormachen, ich sehe doch, dass dich etwas bedrückt. Spuck es schon aus", verlangte ich etwas schärfer, doch er antwortete mir immer noch nicht. Seufzend stand ich auf und verließ ebenfalls den Raum. Kurz bevor ich die Tür schließen konnte, bat er mich Kirishima zu schicken. Ich nickte und zog die Tür hinter mir zu.
Im Wohnheim hatte es schnell die Runde gemacht und alle waren neugierig. Als ich den Rothaarigen sah sagte ich ihm, dass Bakugo ihn sehen wollte, dieser bedankte sich bei mir und verschwand kurz darauf. Die Fragen der anderen ignorierte ich und ging auf mein Zimmer. Kaum war ich dort, lehnte ich mich an die geschlossene Tür und schloss für einen Moment meine Augen.
Katsuki Pov:
Warum schlägt mein Herz so schnell, wenn er in meiner Nähe ist? Er ist doch ein Klassenkamerad und auch irgendwie ein Konkurrent für mich. Aber es ist nicht zu leugnen, dass ich mich in seiner Anwesenheit wohl fühle, und das kotzt mich so an. Zumal auch mein innerer Omega da auch eine gewisse Mitschuld hatte. Ja ich bin ein Omega man glaubt es nicht, gerade deswegen musste ich mich auf andere Weise beweisen.
Durch ein Klopfen wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und als ich den Störenfried herein ließ lugte mein rothaariger bester Freund herein.
„Da bist du ja endlich, hat ja ewig gedauert?" fauchte ich und sah ihn verärgert an. Doch er schloss unbeeindruckt die Tür hinter sich und setzte sich zu mir aufs Bett.
„Was ist los? Du bist angespannter als sonst", begann er, ohne auf das zu reagieren, was ich sagte. „So kenne ich dich nicht, hat es was mit Todoroki zu tun? Bist du deswegen so gereizt?", redete er weiter. „Hör zu Bro, du musst mit ihm reden, du kannst nicht immer nur Dein Ding durchziehen. Helden sind immer nur so stark wie ihre Verbündeten. Ich weiß es ist schwer, aber denk doch mal darüber nach und ..."
„Schnauze ... Shittyhair halt einfach deine Klappe", unterbrach ich ihn wütend, sah dabei auf meine Hände, die in meinem Schoß lagen. „Du hast keine Ahnung wie es in mir aussieht und was ER mir bedeutet. Es kotzt mich an und dennoch will ich mehr davon", redete ich einfach drauf los. Der Rothaarige grinst mich breit an und rutschte weiter zu mir hin und nahm mich in den Arm. Er war ebenfalls ein Alpha, aber er hat sein Mate schon gefunden und sich auch schon mit ihm gebunden und daher hatten andere Omegas keinen Reiz mehr auf ihn.
"Der Omega in dir hat die Oberhand übernommen, was?" kicherte er. Doch ich schlug ihm nur gegen die Brust und sah ihn wütend an. "Warum wehrst du dich dagegen? Es ist doch völlig normal, dein Omega sehnt sich nach einem starken Alpha und er ist einer. Verschließ dich nicht und lass es zu", redete er weiter und sah mir tief in die Augen. "Aber was ist, wenn ... "
"Wenn du es nicht versuchst, wirst du es nie herausfinden", unterbrach er mich. Nach zwei Stunden durfte ich wieder zurück ins Wohnheim, als mir Recovery Girl ihr Ok gegeben hatte.
Im Wohnheim angekommen ging ich sofort auf meine Zimmer, dabei musste ich an seinem vorbei. Kurz blieb ich stehen und überlegte ob ich vielleicht doch ... ? Nein das würde ich wann anders machen, jetzt wollte ich nur auf mein Zimmer und schlafen.
Shoto Pov:
Am nächsten Morgen wachte ich völlig gerädert auf und mir war so komisch warm. Als ich einen Blick auf meinen Kalender warf, seufzte ich laut auf. Warum ausgerechnet jetzt? Hätte das nicht warten können, dachte ich und griff mir in den Schritt, wie nicht anders zu erwarten, spürte ich meine Härte und meine Leistengegend kribbelte unangenehm. So schnell ich konnte stand ich auf und hing ein rotes Band an meine Tür, damit meine Mitbewohner Bescheid wussten, dass ich die nächsten drei Tage nicht anzusprechen sei.
Immer wieder befriedigte ich mich selbst und jedes Mal dachte ich an ihn. Er und seine aufbrausende Art, dann diese stechenden roten Augen und seine wirren, blonden Haare. Ja ich habe ein Auge auf die blonde Explosion geworfen. Schon seit wir hier auf die Schule gingen viel mir sein süßlicher Duft auf, er war zwar sehr schwach, aber ich roch es trotzdem. Ich versuchte mich immer wieder ihm zu nähern, aber er wich mir jedes Mal aus, meine letzte Chance sah ich eigentlich bei der Nachprüfung, aber leider blockte er immer noch ab.
Drei Tage später war meine Rute vorbei und es war nicht so schlimm als das letzte Mal. Ja auch Alphas bekamen das, nur hieß es bei ihnen Brunft und wir hatten die nicht jeden Monat so wie die Omegas, sondern alle drei Monate. Gerade lüftete ich mein Zimmer und wechselte die Bettwäsche, als es an meiner Zimmertür klopfte.
"Herein.", rief ich und sah zur Tür, dann lugte ein schwarzer Kopf herein. Sekunden später betrat Herr Aizawa mein Zimmer. "Alles wieder in Ordnung? Brauchst du was?" fragte er und sah mich neugierig an. Herr Aizawa war ebenfalls ein Alpha. Wie fast alle männlichen Lehrer. "Danke ja alles gut, nur eine ordentliche Dusche und frische Wäsche", antwortete ich monoton und deutete auf den kleinen Berg neben mir. Verstehend nickte er und meinte das ich noch kurz bei Recovery Girl vorbeischauen sollte. Mit einem Nicken gab ich ihm zu verstehen, dass ich das als nächstes tun werde. "Heute bleibst du noch vom Unterricht fern, aber ab morgen möchte ich Leistung sehen, deine Prüfung wird in den nächsten Tagen sein." Mit diesen Worten verließ er mein Zimmer und ließ mich wieder allein.
Eine Stunde später stand ich im Gemeinschafts Bad und duschte mir alle Flüssigkeiten, der letzten drei Tage vom Körper. Kurz darauf ging die Tür auf und Midoriya betrat das Bad. "Oh Todoroki-kun, geht es dir wieder besser?" fragte er mich und stellte sich neben mich. Kurz sah ich ihn an und nickte. "Ja geht wieder. Drei Monate waren doch schneller um als ich dachte", fuhr ich fort und er lächelte mich sanft an. "Kacchan lied die Tage sehr, als du deine Rute hattest, weißt du. Eiji musste ihn echt beruhigen und ihn davon abhalten das er nicht in dein Zimmer ging", erzählte er mir und schaumierte seine grünen Haare ein. Verwirrt sah ich ihn von der Seite an. Er schien mein Blick zu bemerken, dann drehte er sich zu mir um und sah mich aus grünen Augen an. "Kacchan scheint etwas für dich übrig zu haben, Todoroki-kun", klärte er mich fröhlich auf, doch ich konnte es nicht so recht glauben. Bakugo? Wirklich? Mein Herz machte einen kräftigen Satz und schlug mir hart gegen den Brustkorb. Nachdem wir fertig waren, zogen wir uns in unsere Zimmer zurück, keine fünf Minuten später klopfte es erneut an meiner Tür, wieder bat ich den Besucher herein, doch diesmal blieb mir fast die Luft weg. Bakugo stand in meinem Zimmer und er war sehr nervös, was mir seine Pheromone verrieten.
Katsuki Pov:
Die Tage die Icyhot nicht am Unterricht teilnehmen konnte und ich ihn so nicht sehen konnte, machten mich fertiger als ich dachte. Mein innerer Omega vermisste den Alpha und trauerte, was jeder sehen konnte, denn immer wieder saß ich weinend in der Ecke und ließ keinen außer Izuku an mich ran.
"Warum gehst du nicht zu ihm, wenn seine Brunft vorbei ist?" fragte mich mein Kindheitsfreund Izuku und sah mich mitleidig an. Er und Kirishima wussten als einzige dass ich ein Omega war. "Warum sollte ich?" schrie ich ihn an und sofort tat es mir leid, ein leises Wimmern verließ meine Lippen, doch Deku ließ seine beruhigenden Omega Pheromone frei und beruhigte mich so. Ich war im Moment sehr froh, dass wir gerade die einzigen waren die im Aufenthaltsraum saßen. "Warum stehst du dir selbst im Weg? Du machst es dir nur noch komplizierter", hörten wir nun Kirishima, der eben den Raum betrat. Lächelnd kam er auf uns zu und setzte sich hinter Deku. Es war immer noch ein seltsames Bild, aber es freute mich das meine Freunde zueinander gefunden hatten und irgendwie machte es mich traurig. Meine Stimmung blieb nicht unbemerkt. "Kneif den Arsch zusammen und sei mal ein Mann, mehr wie Nein kann er nicht sagen, Bro", sagte der Rothaarige mit ernster Stimme und sah mich entschlossen an.
Es war glaube ich Donnerstag, als plötzlich meine Tür aufgerissen wurde und Deku stand mit einem Handtuch um seine Hüften vor mir. "Jetzt ist deine Chance, er war eben duschen", grinste er und zerrte mich aus meinem Zimmer, natürlich nicht ohne Protest.
So stand ich nun vor seiner Zimmertür und zögerte, doch Deku der Idiot klopfte und rannte weg. Geschockt sah ich ihm nach und schreckte auf als mich der Alpha herein bat. Langsam öffnete ich die Tür und lugte vorsichtig durch den entstandenen Spalt.
"Bakugo", hauchte er überrascht und lächelte mich leicht an. Ich hatte ihn noch nie lächeln gesehen und es war wunderschön und es galt mir. "Willst du mir endlich sagen was mit dir los ist?" begann er und sah mich mit seinen verschiedenen Augenpaar an. Augenblicklich begann mein Bauch zu kribbeln und ich spürte wie mir richtig heiß wurde, doch bevor ich reagieren konnte, roch ich seine Pheromone und ich wurde zu einem willigen Omega. Sofort begann ich leise zu winseln, mit einem knurren forderte er mich auf zu ihm zu kommen, was ich auch tat. Mein Herz klopfte immer stärker gegen meinen Brustkorb und ich hatte Angst es hört gleich auf zu schlagen.
"Katsuki", hauchte er und bei seiner sanften Stimme lief es mir eiskalt den Rücken hinab. Leicht lehnte ich mich an seine Brust und krallte mich in sein T-Shirt. Da er etwas größer war, musste ich meinen Blick heben. Er hüllte mich mit seinen Pheromonen völlig ein und ich ließ es zu, ließ mich fallen. Langsam kamen wir uns näher und als ich seine Lippen auf meinen spürte war es um mich geschehen. Halt suchend griff ich in seine Haare und zog leicht an ihnen. Wir stolperten zu seinem Bett und er ließ sich nach hinten fallen, ich musste dabei leicht kichern, da es irgendwie voll kitschig war. Überrascht sah er mich an und strich mir sanft über die Wange. Wieder versanken wir in den Augen des anderen und nahmen nur noch uns war. Nicht einmal das leise Klicken der Tür nahmen wir bewusst klar.
"Warst du deswegen so still?" hauchte er leise und strich mir wieder über die Wange, verlegen senkte ich den Blick und wurde leicht rot. "Sieh mich an Katsuki", kam es etwas strenger von ihm und ich kam dem sofort nach. Mir war bewusst das es sein Alpha war der meinen Omega erzog. Doch schnell hatte er sich wieder unter Kontrolle und setzte sich mit mir auf, danach lehnte er sich an die Wand und zog mich zu sich heran. Ich legte mich zwischen seine Beine und lehnte mit dem Rücken an seiner Brust. Unbewusst legte er seine Hände auf meinen Unterbauch, kurz zuckte ich bei dieser Geste auf. Es war ein Zeichen des Alphas das er immer seinen Omega und Nachwuchs beschützen wird. Doch er beruhigte mich in dem er mich sanft im Nacken küsste, wieder spürte ich die aufkommende Hitze in mir, was er anscheinend merkte. "Hey alles gut, ich halte dich nur in meinen Armen", hauchte er mir ins Ohr und entspannte mich wieder. Dennoch gefiel mir dieses Gefühl von Sicherheit, die er ausstrahlte.
Shoto Pov:
Er war hier, hier in meinen Armen. Ich konnte mein Glück nicht fassen. Ein Traum wurde war.
"Teddybär mir ist etwas kalt", hörte ich ihn und sofort legte ich die Decke um ihn. Danach kuschelte er sich noch mehr an mich und ich streichelte leicht seinen Bauch. „Wird es warm?" fragte ich nach einer Weile. „Ja, richtig kuschelig", nuschelte er müde und keine zwei Minuten später hörte ich leises schnarchen. Vorsichtig legte ich ihn richtig auf das Bett und zog ihn wieder in meine Arme. "Du musst mehr schlafen, Babe. Gute Nacht schlaf gut", hauchte ich und gab einen leichten Kuss auf seine Stirn.
Am nächsten Morgen wurden wir von meinem Wecker geweckt, murrend drehte ich mich zur Seite um ihn auszuschalten. „Babe, aufwachen", schnurrte ich ihm ins Ohr, doch er reagierte nicht, weshalb ich anfing an seinem Hals zu knabbern.
„Icyhot hör auf", knurrte er und schlug die Augen auf. Lächelnd sah ich ihm in die rubinroten Augen und verlor mich in seinem Blick. Ihm schien es nicht anders zu gehen, denn wir kamen uns näher bis sich unsere Lippen trafen, das Feuerwerk in meinem Körper brachte mich fast zum platzen. Doch leider konnten wir es nicht genießen, denn der Unterricht hatte Vorrang und ich ihn nötig, denn ich hatte ja einiges Nachzuholen.
Widerwillig trennten wir uns und standen auf, mit einem kurzen Kuss verabschiedete er sich und ging in sein Zimmer um sich für die Schule fertig zu machen. Was ich dann auch gleich tat.
In der Schule und auch vor den Anderen war er wie immer der Ist-mir-doch-scheißegal-Typ. Was ich sehr interessant fand, da er ja eigentlich ein sehr verschmuster Kater war.
Ich merkte gar nicht das ich anfing zu lächeln, erst Kirishima riss mich aus meiner Trance. „Wie ich sehe seit ihr einen Schritt weiter, freut mich", raunte er mir ins Ohr. Was mich nur noch breiter Grinsen ließ. „Ja sind wir, wusstest du dass er ein kleiner Schmusekater ist", sagte ich und setzte mich auf meinen Platz. "Echt, kann man sich gar nicht vorstellen, so kratzbürstig wie er grad ist", lachte Kirishima und setzte sich ebenfalls.
Der Unterricht war ganz in Ordnung gewesen und wir besprachen dann noch den letzten schriftlichen Test. Am Nachmittag war dann der Nachholunterricht für die Lizenz Prüfung.
Zeitsprung einige Monate später
Wir hatten erfolgreich unsere Prüfung zur Vorläufigen Lizenz letzte Woche bestanden. Danach mussten wir für einen Monat noch einmal ein Praktikum absolvieren, bevor es in den Endspurt zur schriftlichen Prüfung ging. Die Beziehung mit Katsuki lief besser, als ich mir vorstellen konnte. Schnell machte es die Runde das etwas zwischen uns lief, weil er einmal unachtsam war und gesehen wurde, wie er sich aus meinem Zimmer schlich. Aber keiner hatte ein abfälliges Kommentar abgegeben, eher im Gegenteil, sie meinten das es doch endlich mal Zeit wurde und dass es schon viel zu lange gedauert hatte. Wie dem auch sei, wir waren glücklich und das war die Hauptsache.
Gerade war ich in meinem Zimmer um für mein Praktikum zu packen. Welches ich wieder bei meinem Vater absolviere. Als plötzlich die Tür aufgerissen wurde und Kirishima panisch in meinem Zimmer stand. „Lass das packen und komm schnell mit", sagte er leicht außer Atem und ich roch Bindung Pheromone an ihm. Ich riss die Augen auf und rannte zu Katsukis Zimmer, hinter der Tür hörte ich gequältes Keuchen. Schnell öffnete ich die Tür und ignorierte das rote Band. Es war doch etwa nicht schon wieder einen Monat um, oder?
„T-Teddy-bär" hauchte er und sah mir flehend in die Augen. Mit schnellen Schritten war ich bei ihm und nahm ihn in die Arme.
„Babe alles gut", hauchte ich und registrierte erst jetzt, das Midoriya neben ihm saß, als dieser Aufstand. „Ich bring euch schnell Decken und Kissen", sagte er und ich nickte ihm zu. Wenige Minuten später hatten wir einen Berg Kissen und Decken. Dann begann mein Blonder Freund plötzlich unruhig hin und her zu laufen und schnappte sich eine Decke nach der anderen, dann legte er sich hin oder lief auf allen Vieren im Kreis, drapierte alles in einem Kreis um ihn herum. Erst war ich verwirrt, bis er zufrieden war und sich mir präsentierte, dann erst verstand ich es. Es war das erste mal, dass ich ihn dabei beobachtete wie er ein Nest baut. Ein Omega baut am beginn seiner Hitze immer ein Nest, um seinem Alpha zu gefallen und um ihm zu zeigen das er ein guter Omega ist. Lächelnd ging ich auf ihn zu und knöpfte dabei mein Hemd auf. Vor ihm blieb ich stehen und ließ es fallen, danach öffnete ich meine Hose und ließ diese ebenfalls zu Boden fallen. Leicht knurrte ich und sah ihm in seine rubinrote Augen. Wimmernd kam er auf mich zu und kniete sich vor mich hin. Ich fuhr ihm durch die Blonden, leicht nassen Haare und zog an ihnen um seinen Kopf in den Nacken zu legen, dann verband ich unsere Lippen. Unbewusst kam ich ebenfalls in meine Brunft.
Katsuki Pov:
„T-Teddybär", keuchte ich und suchte Halt an seinen Oberarmen. Mir wurde vor ungefähr zehn Minuten ganz komisch und dann begann ich leise zu wimmern. Ich vermisste plötzlich Shoto so arg das ich anfing zu weinen, ein Glück war Deku und Eijiro da, sie hatten sofort reagiert und nun ist er hier und ich konnte ihn spüren. Küssend lagen wir auf den Kissen und sanft streichelte er meine Seiten und den Rücken, ganz langsam auf und ab. Ich konnte mich in seinen Armen fallen lassen. "Babe", schnurrte er und mir lief es eiskalt den Rücken hinab, dann drehte er mich auf den Rücken und rutschte zwischen meine Beine. Quälend langsam zog er mir meine Jogginghose und Shorts aus und ließ es neben seine Klamotten zu Boden fallen. Danach küsste er sich über meinen Hals zu Brust und neckte dort meine Nippel, erregt drückte ich den Rücken durch und krallte mich in die Kissen unter mir.
"Wunderschön", schnurrte er und fuhr mit seiner Zunge eine heiße Spur zu meinem Bauchnabel, dort tippte er kurz hinein und knabberte sich weiter Richtung Leiste, dort biss er zu und brachte mich zum stöhnen. "F-fuck ... Sho ... mhh", presste ich stöhnend hervor. Ein leises kichern drang an mein Ohr. "Sei ein guter Omega und schrei für mich", hörte ich und kurz darauf drang er in mich ein. Das war das erste Mal dass wir miteinander schliefen. Durch mein Sekret was ich bildete, benötigen wir keine großartige Vorbereitung oder Gleitgel. Als er in mich eindrang bog ich automatisch den Rücken durch und durch seine Größe, stockte mir der Atem. Er war groß und dick, dass spürte ich und doch mochte ich es. "Kats ... verdammt ist das gut", keuchte er und stieß einmal sanft und dann wieder kräftig zu. Er gab mir das Gefühl von Geborgenheit und ich ließ alles mit mir machen, ließ meinen Omega die Oberhand und genoß dieses einzigartige Gefühl von Zuneigung und Liebe.
Lange konnten wir dies nicht genießen denn wir kamen schneller an unseren Höhepunkt als gedacht. Mit kurzen aber kräftigen Stößen stieß er zu und wir kamen laut stöhnend mit dem Namen des Anderen. Außer Atmen legte er seinen Kopf auf meinen Rücken und rang nach Luft, dann hob er etwas den Kopf und leckte entschuldigend meinen Nacken, kurze darauf drehte er mich wieder um und ohne ein Wort sahen wir uns in die Augen und genossen diesen Augenblick. Nach einer Weile drehte er sich auf den Rücken und zog mich in eine Umarmung, presste mich an sich. Sein Duft war so einnehmend, dass ich auf seiner Brust einschlief.
Einige Wochen später begann ich mit verschiedenen fressattacken, anders kann man das nicht beschreiben. Aber auch Deku mein Kindheitsfreund benahm sich komisch. Bis wir von den Lehrern zu Recovery Girl geschickt wurden und was wir da erfuhren, schmiss unser Leben aus der Bahn.
"Ein Phänomen das es nur selten gibt, und ihr seit zwei Glückspilze", begann sie grinsend. Den halben Tag waren wir bei ihr und haben zig Test machen müssen, nun saßen wir wieder hier vor ihrem Schreibtisch und starrten sie an. Ihre nächsten Worte rissen mir Wortwörtlich die Beine weg.
"Ihr beide seid Schwanger und so wie es aussieht mit Zwillingen", verkündet sie freudig. Plötzlich vernahm man ein lauten rums und ich lag neben dem Stuhl und hielt mir den Bauch. "Was ... nein ... das ist unmöglich ... ich kann doch nicht ... ich nehm doch die Tabletten", begann ich zu weinen. Doch Recovery Girl kam auf mich zu und nahm mich in den Arm auch Deku war bei uns, dann begann sie zu erklären.
"Vor ungefähr vier Monaten war die totale Sonnen- und Mondfinsternis, wisst ihr noch?" und wir nickten. "Das war der Tag der Omegas", redete sie weiter und plötzlich wurde mir klar warum Deku und ich so willig waren. Geschockt sahen wir uns an. "Das ist etwas worüber die Wissenschaft noch rätselt wieso es so ist und warum. Ihr als Omegas könnt nichts dagegen tun und nur eure Alphas können euch Befriedigung beschaffen." Klärte sie uns auf. "Und was ist mit den anderen Omega? Die keinen Partner haben?" wollte ich wissen. "Die schmeißen sich an den Erstbesten", antwortete der Grünhaarige Monoton und sah mich traurig an. Angewidert verzog ich das Gesicht. "Ein Glück habe ich Shoto", nuschelte ich und senkte den Blick, ich vermisste Shoto sehr, dass spürte anscheinend mein Kindheitsfreund und nahm mich in den Arm.
"Ihr solltet zurück ins Wohnheim, ich gebe Midnight und Herr Aizawa bescheid", sagte die Ältere und entließ uns. "Ah stopp bevor ich es vergesse, hier habe ich euch einen Umschlag, da findet ihr alles was ihr wissen müsst", sagte sie und drückte uns einen weißen Umschlag in die Hand. Als wir das Zimmer verließen kamen uns schon Shoto und Eijiro entgegen.
Freudig rannte ich auf ihn zu und schmiss mich in seine Arme. "Babe, geht es dir gut", hauchte er und küsste mich, ich nickte lächelnd und danach liefen wir gemeinsam zum Wohnheim.
Vor meinem Zimmer verabschiedeten wir uns von Eijiro und Deku.
"Was war los? Warum musstet ihr zu Recovery Girl?" wollte er gleich wissen, als er die Tür hinter sich schloss. Nervös biss ich mir auf der Unterlippe herum. Ich muss es ihm sagen aber wie. Plötzlich hörten wir einen erfreuten aufschrei und ich wusste das Eijiro eben erfahren hat das er Vater wird.
"Hey alles gut? Du zitterst ja, ist dir kalt?" hörte ich ihn und spürte wie er mich von hinten Umarmt, sanft legte er seine Hände um mich. Mit einem leichten druck drückte ich sie etwas hinab und als ich seine Hände auf meinem Bauch spürte, kribbelte mein Körper und ich lehnte mich lächelnd an ihn. Sanft streichelt er mir über den Bauch, was mich leicht zum schnurren brachte, plötzlich hielt er inne und fuhr bewusster über meinen Bauch, dann löste er sich von mir und kniete sich vor mich, zog rasch mein Oberteil hoch und sah gerade aus, genau auf meinen Bauch. Langsam glitt sein Blick zu mir hinauf und ich lächelte ihn verschoben an.
"Das ist jetzt nicht wahr oder?" hauchte er und ich konnte es nicht richtig zuordnen, langsam drückten sich tränen in meine Augen und bahnten sich ihren Weg über meine Wangen. Schnell sprang er auf und nahm mich sofort in den Arm. "Shhh ... nicht weinen bitte ... es ... es ist schön, aber ich bin ... ich bin ..." stotterte er und drückte mich etwas von sich und sah mir in die Augen. "Ich liebe dich Katsuki und ich freu mich schon auf unsere Zeit", sagte er in einem ruhigen Ton und verbannt unsere Lippen. Leise wimmerte ich vor mich hin, hatte ich wirklich Angst das er mich allein lässt? Ja, die hatte ich. Umso glücklicher war ich das er mich liebt. Abrupt hielt ich inne, er liebt mich?! Das ... "Shoto? Du ... du liebst mich? Du liebst mich wirklich?" fragte ich wie so eine bescheuerte Glucke. Er begann zu lachen und nahm mich in den Arm. "Natürlich oder was hast du gedacht? Du bist mein Omega, natürlich liebe ich dich und jetzt habe ich auch eine wichtige Aufgabe und das ist euch zwei zu beschützen", lachte er und nahm mich wieder in den Arm. "Drei", korrigierte ich ihn und sein lachen verstummte. "Was?" "Drei, Shoto, es sind Zwillinge", flüsterte ich und sah ihn aus scheuen Augen an.
"Ihr wisst wie ihr mich fertig machen könnt", hauchte er und ging erneut in die Knie, zog mein Oberteil wieder etwas hoch und hauchte sanfte küsschen darauf.
Shoto Pov:
Zwillinge. Als er mir es erzählte was er und Izuku von Recovery Girl erfahren hatten, leuchtete es mir ein, auch ich habe davon einmal gehört, hatte es aber bis Dato für ein Märchen gehalten. Natürlich wurden unsere Praktika und die Folgenden Wochen gestrichen, Eijiro und ich kümmerten sich um unsere Omegas. Als wir aber zu einem Gespräch gebeten wurden, hatten wir schon Angst das wir von der U.A. geschmissen werden, aber auch die Lehrer hatten dafür Verständnis, denn wir waren nicht die einzigen die diesem Phänomen zum Opfer fielen. Denn einige Lehrer und weitere Schüler hatte es auch erwischt. Deshalb wurde beschlossen das die Prüfungen hinaus gezögert werden.
Ich stand gerade in der Gemeinschaftsküche und bereitete für mein Schmusekater eine Kleinigkeit vor, als Eijiro ebenfalls die Küche betrat.
"Boah, wenn ich das gewusst hätte, hätte ich ihn mit in die Küche geschleift", jammerte er und ging auf den Kühlschrank zu. "So schlimm?" sagte ich und er schreckte zusammen. "Alter, sag doch das du auch da bist, verdammt", schrie er und hielt sich die Brust. Anscheinend hatte er mich gar nicht bemerkt. Stöhnend schloss er wieder den Kühlschrank und lehnte sich dagegen. "Schlimm ist gar kein Ausdruck, es ist eine reine Katastrophe, einmal will er das, dann wieder was anderes und im gleichen Atemzug wieder etwas anderes. Ich verzweifel bald, was soll ich bloß machen", klagte er und wischte sich gestresst und erledigt über das Gesicht. Anscheinend verläuft die Schwangerschaft bei Izuku völlig anders als bei Katsuki. "Mhh und wenn du mal Recovery Girl um Rat fragst? Oder eine der Lehrerinnen? Vielleicht können die dir ein paar Tipps geben", schlug ich ihm vor. "Werd ich wohl machen müssen", sagte er und schnappte sich einen Jogurt und ein Eis und verschwand wieder. "Nicht das ihm wieder was anderes einfällt", rief er mir nach. Kopfschüttelnd nahm ich das Tablett und ging in mein Zimmer.
Die Wochen und Monate rannen nur so dahin und der Bauch von Katsuki wuchs und wuchs. Es war Herbst und der Winter stand auch schon in den Startlöchern. Wir waren gerade etwas auf dem Gelände des Wohnheimes spazieren, als er stehen blieb und sich den Bauch hielt. Zischend ging er in die Knie.
"Was ist?" wollte ich von ihm wissen. Doch er krallte sich nur in meine Jacke und schrie mich an. "Alter labber nicht und ... ahhh ... fuck ...", schrie er und krümmte sich. Langsam aber sicher bekam ich doch etwas Panik und sah mich um, aber keiner war in der Nähe, also tat ich das einzig was mir einfiel und hob ihn hoch, rannte so schnell ich konnte zum Wohnheim, dort legte ich ihn auf die Couch im Gemeinschaftsraum und rief nach einem Lehrer. Schnell war All Might da und rief einen Rettungswagen.
"Na dann bin ich mal gespannt wer als erster das Licht der Welt erblickt", lachte er und verständnislos sah ich ihn an. "Der junge Midoriya liegt seit drei Stunden in den Wehen", lachte er und tätschelte mir die Schulter.
Kurze Zeit später kamen die Sanitäter und fuhren mit uns ins Krankenhaus.
Eine Nervenaufreibende Zeit begann. Ich wich keine Sekunde von seiner Seite, hielt seine Hand und tupfte seine Stirn trocken. "Alles gut, ich bin hier", hauchte ich immer wieder und strich ihm beruhigend über den Bauch.
Dann wurden seine Schmerzen immer schlimmer und es dauerte nicht mehr lange da erblickte unser Mädchen das Licht der Welt, zwei Minuten später ein weiteres Mädchen. Das erste hatte Blonde Haare mit Roten Spitzen und das zweite hatte Weißblonde Haare.
Glücklich hielten wir unsere Mädchen in den Armen. Dann klingelte mein Handy, ich zog es umständlich aus der Hosentasche und sah das mich Eijiro per Videochat anrief, sofort nahm ich den Anruf entgegen.
"Ein Mädchen und ein Junge. Mann ich bin soo glücklich", rief er laut und im Hintergrund hörte man Babygeschrei. Ich lächelte und drehte die Kamera so das er Katsuki und unsere Mädchen sehen konnte.
"Ohhh Little, schaumal Bro hat zwei Mädchen", rief er erfreut. "Glückwunsch euch", hörte ich dann Izukus müde Stimme. Schnell drehte ich die Kamera wieder und ich sah meinen Besten Freund wie er müde, aber überglücklich lächelt. "Glückwunsch Izuku", sagte ich und lächelte ihn ebenfalls an. Er brachte nur noch ein Nicken zustande, dann fielen ihm die Augen zu. "Ich glaube wir sollten ihnen die Ruhe gönnen", sagte ich und Eijiro stimmte mir zu. "Ja", flüsterte er und legte dann auf. Als ich mein Handy wieder in die Tasche gesteckt hatte, sah ich das Katsuki mit den Mädchen auf dem Arm eingeschlafen war, vorsichtig legte ich die Decke über sie und dimmte das Licht.
Einige Tage später durfte er das Krankenhaus mit den Zwillingen verlassen.
Wir betraten gerade das Wohnheim, als die Anderen auf uns zugerannt kamen.
Katsuki Pov:
Natürlich wurden wir gleich von den Anderen umzingelt, aber das war Ok. Ich war glücklich. Doch dieses Glück wurde am nächsten Tag zerstört, denn wir mussten das Wohnheim verlassen.
Weinend saß ich mit meinen Mädchen im Zimmer und ließ keinen in meine Nähe, Shoto hatte ich seit dem morgen nicht mehr gesehen. Ob er schon die Schnauze voll hat? Gerade fütterte ich Lilly, als die Tür einen spalt geöffnet wurde und Shotos Kopf herein lugte. Wütend wand ich ihm meinen Rücken zu und beachtete ihn nicht weiter. Ich hörte wie er die Tür schloss und sich die Jacke von den Schultern streifte. „Babe", hauchte er und gab mir einen Kuss auf den Kopf.
„Will ich wissen wo du warst?" zickte ich ihn an, ohne den Blick von Lilly zu nehmen.
„Ja, willst du", kicherte er und nahm Elly aus dem Bettchen.
„Aha", meinte ich nur und sah ihn von der Seite an. Lächelnd sah er mir in die Augen. „Ich habe eine schöne Wohnung für uns gefunden und die ist sogar in der Nähe von deinen Eltern", verkündete er glücklich. Ungläubig sah ich ihn nur mit großen Augen an. „Was? Das ist das Geschenk Deiner Eltern zur Geburt der Mädchen. Übrigens soll ich dir viele liebe grüße von ihnen ausrichten", redete er weiter.
„Wann und wo hast du meine Eltern gesehen und warum erfahre ich das jetzt erst?" schrie ich ihn an, bereute es sofort als Elly anfing zu weinen.
„Es war eine Überraschung und außerdem war es Zufall, dass ich sie getroffen hatte, beruhig dich doch mal und schrei nicht so rum", wies er mich zurecht.
Einige Tage später war es soweit und unser Umzug stand an. Natürlich zogen die Anderen Paare ebenfalls aus.
Mit vereinten Kräften schaffte es Shoto, Eijiro, Denki und Mina unsere wenigen Sachen in die neue Wohnung zu bringen, selbstverständlich halfen meine Eltern mit, in dem sie die Sachen mit dem Auto zur neuen Wohnung fuhren.
Was mir aber auffiel war, das keiner von Shoto da war, weder seine Geschwister, noch Endeavour.
Als wir abends zusammen auf dem alten Sofa meiner Eltern saßen, sprach ich ihn darauf an.
„Ist nicht so wichtig und genieße den Abend einmal ohne die Zwillinge, wer weiß wann wir wieder dazu Gelegenheit haben werden", wich er dem Thema aus und küsste mich sanft.
Es war vernichtend das er meine Schwachstellen kannte. „Nhg ... T-Teddybär ... nich-ahhh", stöhnte ich und neigte meinen Kopf weiter zur Seite.
Shoto Pov:
Ich wollte nicht darüber reden, er sollte nichts von den schlechten Verhältnissen, die ich zu meiner Familie habe, erfahren. Es war doch unwichtig, ich hatte jetzt meine eigene Familie und ich werde ganz bestimmt nicht so werden wie mein Alter, der seine Kinder schlägt und erniedrigt. Nein ich werde meine Mädchen so erziehen das sie Stolz durch das Leben gehen und das meine Töchter auf mich stolz sein können.
„Shoto, alles in Ordnung?" hörte ich Katsuki besorgt fragen. Dann sag ich zu ihm herab, er kniete zwischen meinen Beinen und hielt mein schlaffes Glied in der Hand. Verdammt ich war so in Gedanken versunken, dass es sich auf meinen Körper übertrug. Mit besorgtem Blick kam er hoch gekrabbelt und legte sein Kinn auf mein Brustbein. „Was ist los? Du bist ja voll in Gedanken", sagte er und strich mir über meine Wange. Sein Anblick schmerzte mir, er soll sich nicht um mich sorgen, er soll glücklich sein und unbeschwert mit mir unsere Kinder groß ziehen. Ich wollte nicht das er mich mit diesem besorgten Blick ansah, seine roten Rubine sollen vor freude Glitzern.
„Ach nichts", wich ich ihm aus, doch er blieb hartnäckig, wollte wissen was los ist. Ich will nicht das er davon erfährt, weshalb ich ihn sanft von mir schob und mich zur Seite drehte.
"Was ist los Shoto? Warum verschließt du dich vor mir? Vertraust du mir nicht?" Bei seiner letzten Frage durchzog mich ein unbändiger Schmerz und als ich mich wieder zu ihm umgedreht hatte, hatte ich es sofort bereut. Er saß zusammengekauert vor mir und hatte tränen getränkte Augen und es fehlte nicht mehr viel, das sich diese Tränen ihren Weg über seine Wangen machen würden. sofort schnellte meine Hand vor um ihn zu berühren, doch er schlug sie weg. Wütend schüttelte er den Kopf. "Fass mich nicht an", zischte er und ließ mich allein im Wohnzimmer zurück.
"Macht euch einen schönen Abend, genießt eure Zeit", äffte ich Mitsuki, Katsukis Mutter nach. "Einen alten scheiß, alles nur wegen dir du Abschaum, nur wegen dir liebt mich keiner, nur wegen dir Versage ich immer und immer wieder", begann ich und wurde immer lauter bis ich schrie. "Mein Alter hatte doch recht, ein anständiger und aufrichtiger Todoroki hat kein Anrecht auf Leben und Familie", schrie ich und brach danach in Tränen aus. Tränen des Selbsthasses. Wäre ich ein Omega so wie meine Mutter oder mein Bruder Natsuo, dann hätte ich jetzt keine Sorgen. Meine Gedanken kreisten nur noch umher. Ich war so im Sog aus Selbsthass und Erniedrigung, dass ich Katsuki gar nicht gehört hatte. Denn plötzlich legten sich zwei Arme um meine Schulter. "Shh ... Shoto bitte hör auf zu schreien, bitte", hörte ich die weinerliche Stimme von Katsuki. Schnell riss ich meine Augen auf und sah wie mein Omega am ganzen Körper zitterte. Jetzt erst vernahm ich den beruhigenden Duft meines Omegas. Sofort wurde ich ruhiger und entspannte mich auch etwas.
"Ich werde alles tun, damit du nicht mehr so schreist, aber bitte hör auf, ich werde auch nie wieder etwas tun das dich verletzt", wimmerte er eingeschüchtert. Ich brauchte einen Moment um seine Worte zu verstehen, doch als mir klar wurde das er sich die Schuld gab, stieg meine Wut wieder. "Es ist nicht deine Schuld, sondern meine. Ich bin einfach nicht in der Lage dazu dich glücklich zu machen. Ich bin und bleibe immer ein Versager", schrie ich erneut und stieß ihn von mir. Als ich in seine erschrockenen Augen sah, tauchten Bilder aus meiner Kindheit wieder auf. Mein Alter wie er auf meine Mutter los ging, oder als meine Mutter mich mit kochendem Wasser übergoss. Schreiend krallte ich mich in meine Haare und verfluchte mein Alten. Erneut wurde ich in die Arme genommen. "Hör auf, bitte ... bitte hör auf", flehte mein blonder Freund und weinte mit mir. Er soll nicht weinen. "Nicht weinen Kats, ich bin doch bei dir", schluchzte ich und zog ihn in meine Arme. Weinend saßen wir auf dem Sofa und nach einiger Zeit wurde ich ruhiger, von Katsuki hörte ich hin und wieder leises schluchzen. Man merkt ganz genau das sein innerer Omega die Kontrolle übernommen hatte, denn er war viel weinerlicher und versuchte meinen inneren Alpha zu beruhigen, was ihm nach einiger Zeit auch gelang. Irgendwann sank er erschöpft in meine Arme und schlief ein.
Die ganze Nacht saß ich auf dem Sofa und hielt ihn in meinen Armen, beschützte ihn.
Katsuki Pov:
Durch ein angenehmes brummen wurde ich wach, die sanften Streicheleinheiten wollte ich dennoch genießen, also hielt ich meine Augen geschlossen. Doch was ich dann erfuhr, brach mir mein Herz.
"Als ich vier war überbrühte mich meine Mutter mit heißem Wasser, weil sie meine linke Gesichtshälfte abscheulich fand. Danach misshandelte mich mein Erzeuger, weil er der Meinung war, dass ich zu schwach war um gegen meine Mutter anzukämpfen. Ich hätte als Alpha ihr klare Grenzen setzen müssen. Er schloss mich aus der Familie aus und erzog mich zu einem Alpha, den er sich vorstellte. Doch ich habe wieder versagt, ich bin kein guter Alpha, ich habe meinen Omega zum weinen gebracht und es auch geschafft das er von nun an Angst um mich hat. Dabei liebe ich dich doch überalles und will für immer an deiner Seite sein. Mit dir zusammen unsere Mädchen großziehen und vielleicht noch einmal ein Kind bekommen." Er brach ab und ich konnte spüren wie er zitterte, dann konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten und begann erneut zu weinen. Doch dadurch habe ich seine Aufmerksamkeit wieder erlangt. "Hey ... shhh ... alles gut nicht weinen. Bitte hör auf zu weinen Katsuki", flehte er und drückte mich mehr an sich. Doch ich drückte mich weg und sah ihm in seine heterochromiesche Augen. "Sag sowas nie wieder. Du bist der beste Alpha den ich mir vorstellen kann und du bist der beste Vater auf der ganzen Welt. Lilly und Elly sind jetzt schon mächtig stolz auf dich ... genauso wie ich", versuchte ich ihn aufzumuntern und schenkte ihm ein ehrliches und seltenes Lächeln von mir. Seine Augen wurden für einen kurzen Moment groß. "Ich liebe dich Shoto Todoroki so wie du bist und ich bleibe für immer an deiner Seite", sagte ich mit leicht roten Wangen. "Katsuki ... ich ... ich liebe dich auch überalles", hauchte er überrascht und schloss mich in seine Arme. "Dich gebe ich nie wieder her, du bist mein Omega", flüsterte er mir ins Ohr und drückte mich fest an sich.
Langsam löste wir uns und sahen uns in die Augen, unbemerkt kamen wir uns näher. Plötzlich überkam mich eine heftige hitzewelle und ich dachte schon ich verbrenne, doch seine Lippen kühlten mich etwas ab. Aber nur für einen kleinen Moment, denn danach überrollte uns eine weitere Welle der Erregung und wir zerrten uns quasi die Kleider vom Leib.
"Omega", schnurrte er und wie von allein neigte ich meinen Kopf zu Seite und gab meinen Nacken frei. Kurze Zeit später leckte er mir über den Nacken und ich wimmerte unterwürfig auf. Wir bemerkten gar nicht das wir in unsere Hitzen kamen, ich wusste nur das ich dieses unersättliche Gefühl stillen musste und anscheinend ging es Shoto ähnlich. Denn wir fielen plötzlich wie die Räuber über einander her. Wie von Sinnen gaben wir uns dem Anderen hin. Seine Hände kühlten meine erhitzte Haut und zeichneten kleine Erinnerungen in diese.
Mit einem kräftigen stoß, versenkte er sich tief in mir und ich bog extra meine Rücken etwas durch, damit er noch tiefer eindringen konnte. "Kats", keuchte er und begann sich langsam zu bewegen. Es war ein so berauschendes Gefühl das dieser Akt mit einem schmerzlichen Biss in meinem Nacken endete. Als wir unsere Atmung einigermaßen unter Kontrolle hatten, leckte und küsste er mir meinen Nacken.
"Jetzt ist es für immer", flüsterte er an meinen Nacken und eine Gänsehaut breitete sich auf meiner Haut aus. Jetzt war ich an einen Alpha gebunden und das für immer. Jetzt konnte uns nur noch der Tod trennen. Erleichtert flossen ein paar Tränen über meine Wangen. Schnell küsste er sie weg.
"Mein Omega soll nie wieder weinen", sagte er und küsste meine Tränen weg. "Ich liebe dich Katsuki", lächelte er, was ich erwiderte. "Ich liebe dich auch."
Ein paar Wochen Später
"Möchten Sie den hier anwesenden Katsuki Bakugo zu ihrem Angetrauten Ehemann machen, ihn Lieben und Ehren, bis dass der Tod euch scheidet? So antworte mit einem lauten Ja", fragte der Standesbeamte. Shoto lächelte mich an und antwortet laut. "Ja ich will. Ich werde dich und unsere Kinder immer beschützen", sagte er und legte seine Hände auf meinen kleinen runden Bauch. Danach wurde ich auch gefragt, was ich natürlich mit einem klaren und lauten Ja ich will, beantwortete. Der Standesbeamte lächelte und reichte uns unsere Ringe, die wir uns gegenseitig ansteckten. Danach küssten wir uns innig, was unsere Gäste jubeln ließ.
"Ich liebe dich Kats", hauchte er und lehnte seine Stirn gegen meine. Plötzlich kamen zwei kleine Mädchen auf uns zu gerannt und schmissen sich regelrecht an unsere Beine. Lachend hob er beide hoch und gab ihnen einen Kuss auf ihre Wangen.
"Jetzt habe ich meine eigene Familie", sagte er glücklich und hatte tränen getränkte Augen.
"Ja eine die dich über alles liebt", antwortete ich ihm und nahm ihn mit den Mädchen in die Arme.
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