MHA die achtundzwanzigste 🎬 Keigo x Touya




Die Stimme


Keigo Pov:

Seit fünf Jahren arbeite ich schon bei Endeavors Inc und immer häufiger bekam ich das Gefühl nicht mehr ausgelastet zu sein. Nicht von der Arbeit im Büro, denn die hatte ich zu genüge, nein es ist eher das Körperliche, etwas zum Abschalten, einen Ausgleich. Leicht genervt saß ich an meinem Schreibtisch und trommelte mit dem Kugelschreiber auf meinem kleinen Block herum, der vor mir lag. Mein Blick fiel auf die große Uhr, die über der Tür zum Großraumbüro hing.

16:50 Uhr.

Noch zehn Minuten, dann ist endlich dieser beschissene Tag vorbei.

So verging die restliche Woche und sie zog sich wie Kaugummi.

Am Freitag war eine kleine Mitarbeiterversammlung. Doch die verschlief ich gänzlich. Ich war so müde und unkonzentriert, dass ich das Gespräch gar nicht wahrnahm. Wie jeden Tag machte ich um 17:00 Uhr Feierabend, pünktlich versteht sich. Ich werde einen Teufel tun und auch nur eine Sekunde länger hierbleiben. Mit schnellen Schritten steuerte ich den Ausgang des Büros an, anschließend den Ausgang des Gebäudes. Davor blieb ich erst einmal stehen und atmete kurz und tief durch. 

"Wochenende, ob sie Zeit hat?", dachte ich und lief zu meinem Wagen, auf dem riesigen Firmenparkplatz.

Noch während ich einstieg, rief ich meine beste Freundin an, doch wie zu erwarten ging sie nicht dran. Gut dann probiere ich es zuhause noch einmal.

Als ich mich durch den Feierabendverkehr gekämpft hatte, fuhr ich in die Tiefgarage und stellte mein Auto auf meinen zugewiesenen Parkplatz ab. Auf dem Weg nach oben versuchte ich noch einmal Rumi zu erreichen, doch sie nahm immer noch nicht ab. Leicht seufzend stieg ich aus dem Aufzug und steuerte müde meine Wohnung an.

Touya Pov:

Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen sah ich zu meinem Sub herab und strich ihm kurz über den Kopf. "Du warst heute richtig brav, dafür hast du dir eine Belohnung verdient.", schnurrte ich und sah, wie er leicht den Kopf hob. "Danke, Master.", bedankte er sich und senkte wieder den Kopf. "Was wünschst du dir?", wollte ich von ihm wissen. Er erhob seinen Kopf erneut. "Ich möchte euer Gesicht einmal sehen.", bat er mich, doch ich blockte direkt ab. "Nein.", zischte ich und verließ kommentarlos den Raum.

Soweit kommt es noch, dies war damals die Bedienung, als ich hier anfing. Leicht verärgert lief ich den abgedunkelten Gang hinab und steuerte die Theke an. "Twice, ein Scotch", verlangte ich und sofort kam der blonde Barkeeper meiner Bitte nach und überreichte mir kommentarlos mein Getränk.

Ich drehte mich auf dem Barhocker um und sah in den Raum, langsam begann der Laden sich zu füllen.

Dann öffnete sich die doppelseitige Flügeltür und es betraten zwei Männer den Club. "Mhh sehen beide nicht schlecht aus, aber ob sie sich dominieren lassen?", dachte ich und sah mich weiter um. Leider war heute keiner mehr bereit meine Dienste zu beanspruchen. "Twice ich geh, hoffentlich ist an den Wochenenden mehr los.", verabschiedete ich mich und steuerte meine Umkleide an. Dort zog ich mich um und verschwand durch die Tiefgarage auf die Straßen Tokios.

Nach einigen Minuten erreichte ich die Bahn und stieg in diese ein. Etwas unzufrieden setzte ich mich auf einen Platz und schloss meine Augen. Heute war keiner in der Lage gewesen, meine Lust auch nur ansatzweise zu stillen.

Keigo Pov:

"Jetzt komm schon, die ganzen Wochen über sehe ich, dass du unzufrieden mit dir bist. Letztens habe ich einen super Club entdeckt. Nur heiße Kerle, genau das Richtige für dich. Jetzt komm es ist Samstagabend, lass uns feiern.", redete Rumi die ganze Zeit auf mich ein, doch ich lag in meinen Kuschelklamotten auf dem Sofa und zog trotzig eine Schnute. "Ich will aber nicht, Rumi. Ich will mir einen ruhigen Abend auf dem Sofa machen und ein kitschigen Film ansehen.", entgegnete ich und wich ihrem Blick aus.

"Quatsch, jetzt schwing deinen sexy Hintern vom Sofa und geh mit.", jammerte sie und zog mir die Decke weg. Vergeblich versuchte ich daran festzuhalten, doch scheiterte ich und ergab mich meinem Schicksal.

Eine Stunde später standen wir in Kyoto vor einem unscheinbaren und langweiligen Club. "Dein Ernst, Rumi. Ein Club?", rutschte es mir heraus als ich angewidert zur Leuchtreklame sah. Die blauen leuchtenden Buchstaben machten es nicht besser. 

"Was für ein Name für einen schlichten Club.", dachte ich und folgte widerwillig meiner Freundin mit den langen weißen Haaren. Als sie aber die große Flügeltür öffnete verschlug es mir die Sprache.

Das war alles, aber nur kein langweiliger Club. Hier trugen einige Männer eine Maske und bedienten die Gäste.

"Guten Abend, haben Sie reserviert?", fragte uns ein junger Mann mit grünen Haaren und einem süßen unschuldigen Lächeln.

"Ja, Takami.", sagte sie und verdutzt sah ich zu ihr. "Was? Du bist hier, um ein bisschen abschalten zu können, melde dich, wenn du heim willst.", grinste sie und drehte sich zum Gehen um.

"Guten Abend Herr Takami, kommen Sie ich bringe Sie zu ihrem Tisch.", hörte ich den jungen Mann. "Was ... aber ich ... ich dachte RUMIIIII", schrie ich ihr nach, doch eine Hand an meiner Schulter ließ mich verstummen.

"Herr Takami, bitte.". Die ruhige, aber strenge Stimme zwang mich zur Vernunft.

"Ich denke, Herr Takami, Sie sollten einen Drink zu sich nehmen, dann geht es Ihnen besser.", bestimmte er und zerrte mich zu einem Tisch, dort zwang er mich zum Sitzen. Wenige Minuten später bekam ich mein Lieblingsgetränk: Tequila Sunrise. Erstaunt sah ich zu dem Mann, dieser schenkte mir ein erneutes sanftes Lächeln. "Lass es dir schmecken mein Hübscher, Sir Blue wird gleich zu dir kommen.", sagte er und strich mir sanft über die Wange. Etwas verwirrt sah ich ihm nach, wie er wieder zum Eingang ging und die nächsten Gäste empfing. Ich war so mit meiner Umgebung beschäftigt, dass ich nicht mitbekam, dass sich mir eine Person näherte.

"Takami?", schnurrte mir jemand mit rauer Stimme ins Ohr und sofort breitete sich eine Gänsehaut auf meinem Körper aus. Doch als ich mich umdrehen wollte, hielt er mich auf.

"Augen geradeaus, du tust das, was ich dir sage, verstanden?", hörte ich ihn und nickte, woraufhin ich plötzlich einen Schlag gegen meinen Hinterkopf verspürte. "Antworte mir in ganzen Sätzen und beende sie mit Ja, Sir." Seine Stimme hatte einen leicht wütenden Touch. Als ich nicht sofort antworte, bekam ich noch einen weiteren Klapps. "Ja verstanden, Sir.", stotterte ich und sah gerade aus auf einen bestimmten Punkt. "Sehr schön, so und nun steh auf.", verlangte er und ich kam seinem Befehl nach. Er hielt mich an meiner Schulter fest und dirigierte mich durch verschiedene Gänge. "Wenn du nachher gehst, hier ist der Ausgang.", sagte er und deutete auf einen Gang an dem "Ausgang" stand. "Ja, Sir.", antwortete ich und konnte eine gewisse Vorfreude in mir spüren, doch dieser Abend wird mir meine tiefsten Phantasien Wirklichkeit werden lassen.

Touya Pov:

"In diesem Zimmer gibt es eine Regel und diese gilt es zu befolgen, ansonsten fliegst du, verstanden?", fragte ich und fuhr ihm durch die blonden Haare. "Ja, Sir, was ist diese eine Regel?", antwortete er mir und ich konnte das Grinsen aus seiner Stimme hören. "Du wirst mich nicht sehen, denn ich werde dir eine Augenbinde anlegen. Du darfst sie erst abnehmen, wenn ich aus dem Raum bin, verstanden?", beantwortete ich seine Frage. "Was, aber warum? Ich will dir aber in die Augen sehen, Sir." War mir ja schon klar, dass er widersprechen würde. "Das ist die Regel, ansonsten muss ich gehen.", antwortete ich und löste meine Hände von seinen Schultern. Es war eine längere Zeit still, in der er womöglich nachdachte. Ich machte mich schon auf den Weg zu Tür, als plötzlich seine Stimme ertönte. "Ist das die einzige Regel?", fragte er und senkte den Kopf. Eine unterwürfige Haltung. "Ja.", antwortete ich einsilbig.

"Dann verbinde mir die Augen und tu mit mir, was du willst, Sir.", sagte er und mir schlug das Herz bis zum Hals. So einen Sub hatte ich noch nie. Also ging ich auf ihn zu und verband ihm mit dem schwarzen Samt die Augen.

"Hast du den Bogen ausgefüllt, den man dir per Mail zugeschickt hat?", wollte ich von ihm wissen, doch er drehte seinen Kopf in meine Richtung und er schien verwirrt zu sein. "Welcher Fragebogen, Sir?", entgegnete er und ich atmete leicht angepisst aus. "Na als du hier angerufen und reserviert hast, wurde dir doch eine Mail geschickt mit den verschiedenen Limits.", klärte ich ihn auf. "Ehm, ich habe keine Ahnung, meine beste Freundin hatte mir das hier gebucht. Ich habe keine Ahnung, was das hier ist, noch was du vorhast." Jetzt musste ich mich erst einmal an die Wand hinter mir anlehnen. Das darf doch wohl nicht wahr sein. Genervt lehnte ich mich an die Wand, die sich hinter mir befand und wählte die Nummer unseres Rezeptionisten Deku, der für das Bürokratische zuständig war. Laut seiner Aussage lag der Bogen ausgefüllt vor. Erstaunt hob ich meine Augenbrauen, als Deku mir mitteilte, dass laut dem Schriftstück alles erlaubt sei.

"Gut, dann wollen wir mal langsam beginnen. Zieh dich bis auf deine Shorts aus.", sagte ich und ging zur Kommode, um Handschellen herauszunehmen. Währenddessen kam er meiner Bitte mehr oder weniger nach.

"Ehm, Sir, ich könnte deine Hilfe gebrauchen.", hörte ich ihn leicht verzweifelt. Grinsend ging ich auf mein Spielzeug mit den wilden, blonden Haaren zu und zog ihm langsam das Shirt aus. Dabei strich ich sanft über seine Seiten, wobei er leicht zusammenzuckte, und versuchte sich weg zu drehen. "Bist du etwa kitzlig?", fragte ich und legte das Shirt ordentlich auf den einzigen Stuhl im Raum. Er wurde leicht rot und wand verlegen den Kopf zu Boden. Ich konnte meinen Blick nicht von seinem ansehnlichen Sixpack abwenden.

Sanft öffnete ich mit geschickten Fingern seinen Gürtel und ließ ihn klappernd zu Boden fallen, dann stellte ich mich hinter ihn und zog ihn an meine nackte Brust. "Wenn es etwas gibt was dir zu viel wird, dann sagst du gelb und wenn wir abbrechen sollen, dann rot, hast du mich verstanden?", flüsterte ich in sein Ohr, eh ich sanft hineinbiss, was den Blondschopf zum Wimmern brachte. Da er seines Sehens beraubt wurde, nahm er die Berührungen viel intensiver wahr.

"Verstanden, gelb wenn es zu intensiv wird und rot, wenn ich etwas abbrechen möchte." Ich schlug ihn einmal hart auf seinen noch bekleideten Hintern was ihm zu einem leisen Aufschrei brachte.

"Wie heißt das richtig?", knurrte ich ihn an. "Verstanden, Sir." brachte er heiser hervor. Als Belohnung zog ich ihm sanft die Hose von den doch recht schmalen Hüften und hob sanft ein Bein nach dem anderen an, damit er aus seiner Hose steigen konnte, die ich ebenfalls auf den Stuhl legte.

Ich bewegte mich fast lautlos durch den Raum und beobachtete ihn erst mal nur. Er stand leicht zitternd da, doch ich wusste das er nicht vor Kälte zitterte, denn hier waren es angenehme 28 Grad. Er versuchte heraus zu finden, wo ich gerade war, doch ich wollte ihn noch etwas beobachten, denn ich hatte nicht so oft das Vergnügen, ein so hübsches Spielzeug in meinem Spielzimmer zu haben.

Keigo Pov:

Kurz zog ich scharf die Luft ein, als ich eine sanfte Berührung an meiner Seite spürte. Da ich nichts sehen konnte musste ich mich auf meine anderen Sinne verlassen. Ich spürte seinen heißen Atem an meinem Ohr, eh er sanft zubiss. Ich unterdrückte ein Keuchen und legte den Kopf zur Seite, um ihm mehr Platz zu bieten. Dann zwang er mich hinzuknien, was ich auch mit wackeligen Beinen tat. "Sehr schön und jetzt strecke deine Arme aus.", hörte ich ihn sagen und es klang so, als stünde er vor mir. Als ich dem nachkam spürte ich etwas Kühles an meinen Handgelenken und wenige Sekunden später gab es ein klickendes Geräusch. "So kann ich dich besser führen.", schnurrte er und zog mich auf die Beine, dann hob er meine Arme hoch und hing diese in etwas ein. "Der Hacken ist dazu da dich an Ort und Stelle zu halten und dir auch etwas Halt zu geben, falls deine Beine nachgeben sollten. Vergiss aber deine Safe-Worte nicht.", sagte er und strich mir sanft über die Brust. "Verstanden, Sir.", antwortete ich brav, was ihn zufrieden stellte, denn er legte sanft seine Lippen an meinen Mundwinkel und küsste diese vorsichtig. "Du lernst schnell, ist es dein erstes Mal in diesem Bereich?", fragte er mich und ich antwortete: "Ja, aber es war irgendwie immer ein heimlicher Traum. Keine Ahnung, woher Rumi das wusste, dennoch habe ich eine gewisse Vorfreude, Sir." "Dein Traum? Na, dann wollen wir den mal wahr werden lassen, Keigo.", schnurrte er und mir lief es eiskalt den Rücken hinab, meinen Namen aus seinem Mund war pure Erotik. Ungewollt entfloh mir ein Keuchen aus meiner Kehle.

Plötzlich spürte ich einen brennenden Schmerz auf meinem Bauch, es tat zwar weh, aber nicht im Sinne von negativem Schmerz, sondern im erotischen Sinne. Ich wollte mehr davon, und wie, als könne er meine Gedanken lesen schlug er noch ein weiteres Mal zu, diesmal am unteren Rücken. "Ahh!", schrie ich erregt auf. "Gefällt es dir?", fragte er mich. Wimmernd antwortete ich ihm: "Ja, Sir". Danach schlug er noch einige Mal zu, abwechselnd auf meinen Bauch oder Brust und dem Rücken. Meine Beine zitterten schon leicht und mein Penis war bereits so angeschwollen, dass ich das Gefühl hatte, er könnte jeden Moment platzen. "Sir, bitte bring es zu Ende ich kann nicht mehr.", flehte ich, doch er lachte nur dunkel auf und drückte mir die Peniswurzel zu. "Ahh fuck.", keuchte ich erschrocken auf. "Merke dir eins, ich entscheide, wann es vorbei ist, verstanden?", knurrte er mir entgegen und ich konnte seinen nach Scotch riechenden Atem an meinen Lippen spüren. "J-Ja ... Sir.", hauchte ich und kniff die Augen zu. Kurz darauf hörte ich wie er sich etwas entfernte und in eine andere Richtung lief.

"Da es dein erstes Mal ist, werde ich etwas Rücksicht nehmen. Aber dennoch möchte ich uns Spaß bereiten.", sagte er und gleichzeitig hörte ich wie er eine Schublade schloss. "Und wenn du brav alles machst, was ich verlange, bekommst du eine Belohnung nach deinen Wünschen.", flüstere er nah an meinem Ohr. Ich musste mir ein Wimmern verkneifen, als ich auf einmal einen stumpfen Gegenstand an meinen Lippen spürte. "Na komm schon, mach schön brav den Mund auf, dann tut's weniger weh." Da ich wusste welche Belohnung ich unbedingt haben wollte, öffnete ich vorsichtig meine Lippen und spürte wie er mir einen ca. elf Zentimeter langen Gegenstand sanft hinein schob. "Jetzt saug dran, mach ihn schön feucht und stell dir vor, wie ich mich auf deiner Zunge anfühlen würde." Ich tat, was er sagte, und stöhnte um den mir unbekannten Gegenstand herum. Doch ich verschluckte mich leicht, als ich etwas feuchtes Warmes an meinem Hintereingang spürte, wie es sanft meinen Muskel umkreiste. "Hey entspann dich, ich möchte dir nicht weh tun und es soll dir doch gefallen.", hörte ich wieder die körperlose Stimme von Blue an meinem Ohr und ich versuchte locker zu lassen. Was mir auch gelang, denn ich konnte spüren, wie er sanft seinen ersten Finger in mich gleiten ließ. Ich stöhnte durch das leichte Brennen in meinem Inneren auf, doch genoss ich es auch. Und bevor ich klar denken konnte, waren der Gegenstand und der Finger auch schon verschwunden und mein Anus krampfte sich um nichts und erneut brachte mich die Leere in meinem Inneren zum Wimmern. Doch dann spürte ich seine warmen Hände an meinen Pobacken, wie sie sanft meinen Hintern kneteten, "Jetzt, entspann dich, es wird sich gut anfühlen.", hauchte er mal wieder und ich versuchte mich zu entspannen, als ich auch schon wieder den sanften stumpfen Druck an meinem Loch spürte und wie sich mein Muskel um den Fremdkörper dehnte. Es war kein Vergleich zu seinem Finger und auch der Schmerz war größer, aber trotz allem immer noch erregend und so drückte ich meine Hüfte nach hinten und wollte mehr des angenehmen Schmerzes. Während ich mich auf dem Dildo bewegte hörte ich wieder das angenehme Lachen von Blue. "Du nimmst es so gut, Keigo. Ich bin so stolz auf dich.", summte Blue und ich genoss das Lob, bis der Dildo komplett in mir verschwunden war und ich spürte, wie er mit Manschetten an meinen Oberschenkel befestigt wurde. Ich hatte mich gerade an das Gefühl der Fülle gewöhnt, als der Dildo auf einmal anfing zu vibrieren. Ich schrie auf, da das Ding direkt an meiner Prostata saß. Angestrengt versuchte ich meine Stimme und meine zitternden Beine unter Kontrolle zu halten.

Touya Pov:

Mit größter Freude beobachtete ich seine Reaktion und war überrascht wie schnell und entspannt er doch den Vibrator nahm. Auch sein leises Wimmern und Stöhnen war Musik in meinen Ohren, ich hatte lange nicht mehr so ein schönes Spielzeug und ich hoffte, dass er nach dem heutigen Spiel wieder kommen würde. Aber darüber wollte ich jetzt noch nicht nachdenken, also griff ich nach einem meiner liebsten Spielzeuge, einen Flogger aus weichem Leder ohne extra Schnick schnack. Also perfekt für das erste Mal. Da er ja schon am Anfang, so schön auf meine Schläge mit der flachen Hand reagiert hatte, wollte ich nun mal schauen, was er für Töne von sich gab, wenn es mehrere Schmerzpunkte gleichzeitig gibt, ohne allzu lange Spuren auf dem wunderschönen Körper zu hinterlassen. Also holte ich etwas aus und mit einem klatschenden Geräusch kamen die ledernen Fäden auf seiner Haut auf. Ein erstickter Schrei entwich ihm. Ich gab ihm einen Moment und holte erneut aus, diesmal war sein Schrei eher ein erregtes Keuchen und bei jedem Schlag wurde er härter. Sein steifes Glied tropfte schon und ich konnte es nicht lassen und schlug mit dem Flogger leicht darauf. "Ahhh scheiße ... Sir.", stöhnte er und umfasste die Handschellen. „Habe ich dir erlaubt zu kommen, Keigo?", keuchte ich nah an sein Ohr. Dann ohne mein Zutun kamen wir beide ohne jegliche Berührung zum Höhepunkt. Dies war mein erstes Mal, dass ich fast zeitgleich mit meinem Sub kam. Völlig außer Atem hing er am Haken und hielt sich mit Mühe auf den Beinen. „Tut mir leid, Sir, aber ... ich konnte es nicht mehr halten, auch wenn ich an etwas anderes dachte.", entschuldigte er sich und für diese ehrliche Antwort musste ich ihn belohnen.

„In Ordnung Keigo ich mach dich jetzt los. Und dann kniest du dich bitte hin.", erklärte ich ihm. „Ja das mit dem Hinknien klingt gut, Sir.", sagte er mit müder Stimme. Mit einem leisen Klackern kamen die Handschellen und das Seil auf dem Boden auf. Schnell griff ich ihm unter die Arme, um gemeinsam mit ihm auf den Boden zu sinken, um dort in kniender Position zu verharren.

„Wie fühlst du dich?", wollte ich von ihm wissen und legte ein Handtuch über seine Schultern. „Zufrieden.", hauchte er und drehte den Kopf in meine Richtung. „Das freut mich. So nun zu deinem Wunsch.", lächelte ich und strich ihm durch das wilde blonde Haar. „Mein Wunsch?", wiederholte er ungläubig, was ich bestätigte.

„Ich will es wiederholen und dein Gesicht beim nächsten Mal sehen. Ich will dir in die Augen sehen können.", sagte er und ich konnte die Röte auf seinen Wange sehen, doch auch wenn es ein Wunsch war, konnte ich ihm diesen nicht erfüllen.

„Keigo mein Hübscher, gegen eine Wiederholung spricht nichts, aber ich werde dir mein Gesicht um keinen Preis zeigen. Ich werde jetzt den Raum verlassen, warte bitte in dieser Position, bis du die Tür ins Schloss fallen hörst.", mit diesen Worten verabschiedete ich mich von ihm und verließ den Raum.

Keigo Pov:

Ich spürte, wie er aufstand, einen Augenblick wartete ich dann zog ich mir die Augenbinde vom Kopf, noch bevor die Tür ins Schloss fiel, konnte ich einen großen schlaksigen Mann, mit weißen Haaren deren Spitzen schwarz waren, erkennen. Kurz darauf fiel die Tür zu. Mit zittrigen Knien stand ich auf und ging auf den einzigen Stuhl im Raum zu, auf dem auch meine Klamotten ,fein säuberlich zusammengelegt, lagen. Als ich mich setzen wollte keuchte ich ungewollt auf, denn etwas steckte noch in meinem Hintern. Also stand ich auf und zog den Vibrator heraus. „Tch, Sir Blue, Sie arbeiten sehr schlampig.", grinste ich und legte den schwarzen Vibrator zur Seite, danach zog ich mich an und verließ den Raum.

Montags hatte ich so gar keine Lust auf das langweilige Büroleben. So richtig konnte ich mich nicht konzentrieren, denn mir ging dieser knackige Hintern nicht mehr aus dem Kopf.

Plötzlich riss ich den Kopf hoch. „Ja ich wäre dafür, dass wir dieses Angebot annehmen sollten, sie haben gute Konditionen. André mach die Verträge fertig." Nein das war reiner Zufall.", dachte ich und sah zum Konferenzraum. Davor standen die ganzen Abteilungsleiter und die Geschäftsleitung. Ich konnte nur seine Stimme hören, sah aber kein Gesicht.

Freitags traf ich mich wieder mit Rumi, denn die ganze Woche hatte sie mich mit Nachrichten bombardiert.

„Keigooo.", schrie sie durch die halbe Bar. „Rumi, bitte.", lachte ich und stand auf, um sie in den Arm zu nehmen. „Erzähl wie war es, du hast dich gar nicht gemeldet?", fragte sie voller Neugier. „Entschuldige, ich hatte mir ein Taxi genommen, aber es war schön. Würde gern wieder einmal hin.", erzählte ich ihr und spürte, wie meine Wangen etwas warm wurden.

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