The so called "special" part two.
[1271 Wörter]
Ja, ich lebe auch noch.
SORRY für die Funkstille.
Wenn Fehler drin sind, tut mir leid. Hier: der zweite Teil vom Special.
Enjoy!
Kaum waren Jace und Clary verschwunden, lösten sich die beiden an der Wand voneinander. "Lass uns das Zuhause fortsetzen." murmelte er und verteilte vereinzelte Küsse auf ihrem Nacken. Sie stöhnte leise auf, als er sanft in eine besonders empfindliche Stelle biss. "Klingt gut..." flüstertete sie. Er küsste sie wieder auf den Mund, ließ seine Hände wieder über ihren Körper wandern. Ihre Finger folgen sanft den Linien seiner Bauchmuskeln, erkundeten seine warme Haut. Dann trat sie einen Schritt zurück. Er sah sie verwirrt an, schwer atmend und mit unglaublich heiß aussehenden verwuschelten Haaren. "Nach Hause, jetzt." sagte sie. John nickte, griff nach ihrer Hand. Im Gehen streichlte er mit seinem Daumen über ihren Handrücken. Sie drückte seine Hand.
Am nächsten Morgen:
Müde blinzelte Liz in das viel zu helle Sonnenlicht. Es war viel zu früh, um aufzustehen, sie war noch viel zu müde. Trotzdem warf sie einen Blick auf den Wecker. Es war schon längst Mittag, aber heute war Sonntag und sie könnte eigentlich noch weiter schlafen. Sie drehte sich um und war auf einen Schlag hellwach.
Das hier war ein absoluter Albtraum. Warum lag sie nackt mit Johnathan Christopher Morgenstern, ihrem besten Freund in seinem Bett?
Angestrengt versuchte sie, sich an den Abend zu erinnern. Sie war bei Izzys Party gewesen...hatte mit John getanzt... und Wodka getrunken. Warum musste sie auch immer direkt Wodka bestellen? Sie hätte auch einfach ein Bier oder eine Cola trinken können, aber nichts da.
Leise stand sie auf und sammelte ihre quer durch den Raum verteilen Klamotten auf. Bloß in Unterwäsche huschte sie zu ihrem Zimmer, schlug die Tür hinter sich zu. "Scheiße. Scheiße, Scheiße, Scheiße." flüsterte sie wie ein Matra.
"Okay, ganz ruhig. Denk logisch. Es kann gut sein, dass J einen Filmriss hat und wenn nicht klären wir das, wie die zwei Erwachsenen, die wir sind." ermahnte sie sich selbst, während sie eines der T-Shirt, die sie Jace geklaut hatte aus dem Schrank zerrte. In Leggins und viel zu großem T-Shirt tapste sie in Richtung Küche.
Flashback Ende
"Hey, Erde an Liz?" hörte sie Sebastian fragen. Sie lehnte ihren Kopf gegen die Fensterscheibe, blickte nach draußen. In der Ferne grummelte es. Sie wand sich wieder Sebastian zu. "Mhmm?" murmelte sie bloß. "Hat er eigentlich Erinnerung an ... du weißt schon ?" Liz schüttelte den Kopf. "Weiß nicht. Glaub nicht." entgegnete sie schwach."Wie jetzt, du weißt es nicht?" wollte er wissen. "Na ja, wenn er sich daran erinnern könnte, hätte er vielleicht versucht mit mir darüber zu reden. Vielleicht aber auch nicht, weil es ihm vollkommen egal ist oder weil er keine Ahnung hat, wie scheiße es ist "Ich liebe dich" zu jemandem zu sagen, bloß um die Person ins Bett zu bekommen. Verdammt, ich habe überhaupt keine Ahnung!" am Ende versagte ihre Stimme und sie fing wieder an zu weinen. "Ich bin so dumm.." flüsterte sie. Sebastian streichelte ihren Arm. "Das stimmt nicht." wiedersprach er leise. Liz schluchtzte und schüttelte den Kopf. "Aber ich hätte es wissen müssen. J hat keine Ahnung, was "Ich liebe dich." heißt. Für ihn ist es wahrscheinlich dasselbe wie "Ich will dich." obwohl das zwei ganz unterschiedliche Sachen sind. Es ist meine Schuld, dass ich verletzt wurde." murmelte sie.
"Und du glaubst nicht an die ganz eventuell existierende Chance, dass er es so gemeint haben könnte?" fragte Sebastian nachdem er ganze vier Minuten darüber nachgedacht hatte. Liz schüttelte erneut den Kopf. "Bloß keine falschen Hoffnungen machen." entgegnete sie.
"Warum bekommst du eigentlich keine besorgten Nachrichten von deinen Brüdern? Sollten Alec und Jace nicht ausrasten vor Sorge, weil du auf einmal einfach weg bist?" wechselte Sebastian das Thema. Liz lächelte. "Es gibt beim Handy so etwas, das nennt sich "lautlos", du Eselkopf. Außerdem hab ich ihnen einen Zettel geschrieben. Aber wenn es dich beruhigt, kann ich mal nachgucken." sagte sie, dankbar für den Themenwechsel.
Dann fiel es ihr wieder ein. "Mein Handy ist in meiner Tasche im Kofferraum. Shit." erinnerte sie sich. Sebastian lachte. "Und du nennst mich einen Esel." grinste er, während er auf einen Parkplatz fuhr. "Na los, hol es schnell. Nicht das Jace denkt, du wurdest entführt und zur Polizei geht." meinte er. Liz verdrehte die Augen. "Übertreib halt." entgegnete sie, während sie sich abschnallte. "Geh es holen." antwortete er. Liz öffnete die Tür. "Ja Mama, mach ich." murmelte sie, allerdings laut genug, dass Sebastian es hören konnte. "Hey!" protestierte er. Schnell kramte Liz ihr Handy hervor, schloß den Kofferraum und ließ sich wieder auf den Beifahrersitz fallen. "Also... Ein neuer Snap von Izzy, zwei verpasste Anrufe und eine SMS von Alec, fünf Nachrichten von Jace und... 14 Anrufe und eine wahrscheinlich verdammt lange Nachricht von J." laß sie schließlich vor.
"Izzy fragt, ob welche Schuhe sie auf ihr Date morgen anziehen soll, weil sie sich nicht entscheiden kann und Magnus nicht auf ihre Nachrichten antwortet.
Alec schreibt, dass er meine Nachricht gefunden hat und das er sich um Church kümmert.
Jace schreibt "Wo bist du?".
Dann schreibt er "Warum sind deine Sachen weg?".
Zwei Minuten später hat er geschrieben "Ich mache mir Sorgen, WO bist du?".
Dann hat er anscheinend meinen Zettel gefunden und lesen gelernt, denn er schreibt, wenn ich wieder da bin, muss ich mich fünf Wochen um das Katzenklo kümmern.
Und dann hat er mir ein Bild von Church und ihm geschickt, wie sie 'Titanic' gucken." fuhr Liz fort. Sebastian grinste. "Wahrscheinlich erzählt Jace Church, dass so ein fetter Kater wie Church die Titanic ausgezeichnet überlebt hätte und stopft ihn nebenbei mit Leckerli voll." meinte er. Liz nickte bekräftigend. "Wahrscheinlich." antwortete sie, bevor sie zögernd ihren Chat mit Johnathan öffnete. "Und, was schreibt Morgenstern?" harkte Sebastian nach. Liz antwortete nicht. "Liz?" fragte er. "Oh mein Gott." flüsterte sie. Dann "Sebastian, halt an. Wir sind noch nicht aus der Stadt raus, oder?" fragte sie. "Danke diesem höllischen Verkehr nicht, wieso?" wollte er irritiert wissen. "Kannst du mich an der Bibliothek raus lassen? Ganz spontane Planänderung? Bitte Bitte Bitte?" bat sie.
Die meisten Menschen wären jetzt wahrscheinlich ein wenig wütend geworden. So einen weiten Weg für nichts fahren! Aber nicht Sebastian. Er war sich ziemlich sicher, dass es etwas mit Morgenstern zu tun hatte, weshalb er bloß "Wenn wir jemals über die Kreuzung kommen, klar." sagte. Liz sah kurz auf. "Ach, das wird schon." meinte sie. "Ich telefoniere mal kurz, ja?" ergänzte sie. "Nur zu." flötete er. "Sei bloß still." ermahnt sie.
Das Telefonat war womöglich das schrägste Telefonat, dass Sebastian je gehört hatte. Es hätte glatt aus einem kitschigin Kitschfilm sein können, fand er.
"Hey" flüsterte Liz ins Telefon. Dann fragte sie "J... meinst du das wirklich so?". Nach ein paar Minuten fing sie wieder an zu weinen. "Wo bist du jetzt?" wollte sie wissen. Seine Antwort schien sie zu beruhigen, denn um ihre Lippe bildete sich ein leises Lächeln. "Ich bin gleich da." antwortete sie. "Ich dich auch. Bis gleich." sagte sie. Sebastian schüttelte den Kopf. "Irgendwann muss mir mal jemand die ganze Geschichte erzählen." schmunzelte er. Als er sah, wie Liz zu einer Antwort ansetzte, lachte er. "Nicht jetzt. Dein Prinz wartet, und weil du Glück hast, ist genau neben uns der Gehweg und es ist noch immer rot. Ich drück dein Zeug Jace in die Hände, ja? Jetzt lauf." meinte er. Liz sah ihm in die Augen. "Du bist absolut der allerbeste beste Freund, den man haben kann." erklärte sie, während sie die Tür öffnete. Sebastian lachte. "Immer wieder gerne." antwortete er, bevor Liz ausstiegt. Er sah, wie sie über die gerade noch grüne Fußgängerampel sprintete und in die Bibliothek verschwand. "Ich streu die Blümchen auf der Hochzeit." grinste er und schaltete, mit der Welt zufrieden, das Radio ein.
P.S. Wollt ihr wissen, was in der Bibliothek passiert?
Ja oder Nein?
See you soon,
Xxx Ellen
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