Kapitel 6🎄: 06.12.2021
Hey Leute,
Ich wüsche euch einen schönen Nikolaus und hoffe, dass er euch eine Kleinigkeit gebracht hat🥰🎅🏼. Wie findet ihr die Geschichte bis jetzt, das würde mich mal interessieren. Und mich würde interessieren, wie alt ihr seid.
❤️10-14
🧡15-18
💛19 und/oder älter
💖privat
,,Endlich wieder nach Hause!", James ließ sich mit einem lauten Seufzen in einen der weichen Zugsitze fallen. Louis lachte bloß und nahm seinem Cousin gegenüber Platz. ,,Jetzt musst du aber ein paar Stunde still sitzen James.", warnte Louis, ,,Das gilt auch für dich Fred, jetzt setz dich endlich hin und hör auf den Gang zu verstopfen."
,,Ja, ich komme ja schon.", Fred schlüpfte zu seinen Freunden in die Kabine und setzte sich ebenfalls. ,,Und, was macht ihr so über die Feiertage?",Fred musste unbedingt ein Gespräch anregen, sonst würde er auf diese langen Fahrt verrückt werden. ,,Wir fahren Moms Familie in Frankreich besuchen. Ich freue mich zwar Oma und Opa zu sehen, aber ich habe wirklich keine Lust auf meine Schwestern. Vici ist eben Vici und Dominique hat bei unseren Großeltern immer einen Charakterwechsel. Es ist einfach anstrengend mit ihnen.", Louis fuhr sich mit den Händen durch das Gesicht und anschließend durch die sonst so ordentlichen Haare. ,,Also bei uns läuft alles wie immer. Roxi und ich helfen in den Ferien im Laden und an Weihnachten sind wir ganz normal zu Hause und feiern im kleinen Kreis.", teilte Fred seinen Freunden mit, ,,Du fährst doch in den Urlaub, nicht wahr James?"
,,Hmm. Zusammen mit Hugo und Rose und den Malfoys.", James kratzte sich am Bauch und sah dann wieder aus dem Fenster. ,,Wie angefressen war Lily?", Louis lachte, er kannte seine Cousine. ,,Das kannst du dir gar nicht vorstellen. Sie ist fast durch die Decke gegangen, aber ich glaube, sie hat sich mittlerweile hoffentlich wieder beruhigt.", erwiderte James. ,,Jungs, da kommen die Süßigkeiten.", änderte Fred schnell das Thema, als er die Frau mit dem Süßigkeitenwagen auf dem Flur erblickte.
,,Also dann, wir sehen uns nach den Ferien!", Louis winkte Fred und James zu, dann eilte er mit seinen Koffern auf seine Eltern zu. ,,Wir sehen uns auch James. Viel Spaß im Urlaub.", Fred boxte James in die Seite, dann verschwand auch er. James sah ihm kopfschüttelnd hinterher, dann wandte er sich vom Zug ab und dränge sich durch die Menschen auf seine Familie zu. Von seinen Geschwistern war weit und breit nichts zu sehen, aber James war sich sicher, dass die beiden bald auftauchen würden. ,,Hey!", der Dunkelhaarige beschleunigte seine Schritte, als er seine Eltern sah. Kurz vor ihnen ließ er seinen Wagen los und rote sich in die Arme von Harry und Ginny. Beide schlossen ihren Sohn fest in die Arme. ,,Da bist du ja wieder.", Ginny drückte ihrem Sohn einen Kuss auf die Stirn. ,,Mom, lass das. Ich freu mich aber auch wieder da zu sein.", James löste sich von seiner Mutter und wandte sich seinem Vater zu. ,,Na, geht es dir gut?", Harry strich James über die Haare, was ihn zum Schnauben brachte. ,,Ja, alles gut. Ich hab mir zwischendurch eine Erkältung eingefangen, aber jetzt ist alles wieder in Ordnung Dad.", beruhigte James seinen Vater. In diesem Moment traten Albus und Lily auf die Bildfläche. ,,Da seid ihr ja, ihr lahmen Enten. Ich hab mich schon gefragt, wo ihr seit.", begrüßte James seine Geschwister, die ihm beide die Zunge herausstreckten. Harry und Ginny begrüßten auch ihre anderen Kinder, die sich beide genauso wie James freuten, wieder zu Hause zu sein. ,,Lasst uns nach Hause fahren. Ich muss waschen, bevor wir in den Urlaub fahren.", Ginny legte einen Arm um Lilys Schultern und führte die Familie so zum Auto. ,,Tut mir Leid, dass wir euch damit so überrumpelt haben. Wir hätten fragen sollen, ob ihr damit auch einverstanden seid.", meinte Harry, während er zwischen seinen Söhnen herging. ,,Schon gut Dad. Jas und ich kommen damit klar. Natürlich waren wir nicht ganz so begeistert, aber ich denke, es gibt schlimmeres, als über Weihnachten in den Bergen zu sein.", Albus guckte mit den Schultern. ,,Lily hat immer noch Probleme damit, ich würde sie erst einmal nicht darauf ansprechen. Du weißt ja, dass sie es hasst, aus ihren Routinen gerissen zu werden.", ergänzte James die Aussage seines Bruders. ,,Oh Merlin, sie ist wie eure Mutter.", Harry seufzte und legte den Kopf in den Nacken, dann blickte er auf seine Frau und seine Tochter. Wieder einmal fiel ihm auf, dass Lily Ginny wie aus dem Gesicht geschnitten war. Sogar die Art, wie die beiden sich bewegten, ähnelte sich. ,,Na los, hüpft in den Wagen, ich kümmere mich um eure Koffer.", damit scheuchte er seine Söhne ins Auto und lud die Koffer ins Auto. Dann fuhren sie nach Hause, wo die Koffer erst einmal im Wohnzimmer auf den Teppich gelegt und ausgeräumt wurden. ,,Mommy, können wir jetzt endlich nach oben? Ich will mich doch nur ein bisschen entspannen.", jammerte Lily, die grade mit einem Wäschekorb aus der Waschkammer kam. ,,Wir sind doch fast fertig Schätzchen. Al, bringt du eure Bücher schon mal nach oben?"
,,Zu Befehl Frau Komandantin.", Albus salutierte vor seiner Mutter, dann schnappte er sich die Bücher vom Tisch und stapfte die Treppe nach oben. Harry saß auf dem Sofa und sah seiner Familie zu. Ginny hatte ihm sozusagen verboten, zu helfen, da es erstens die Koffer der Kinder waren und zweitens weil Harry keinen Sinn darin sah, die Wäsche farblich zu sortieren. Also wurde er aufs Sofa gesetzt. ,,Wie willst du das bis übermorgen alles gewaschen bekommen?", wollte James von seiner Mutter wissen. ,,Überlass das nur mir Jay. Mütter können sowas.", Ginny zwinkerte ihrem Mann zu, der wissend nickte. Sein Gesicht wurde von einem Lächeln geziert. Endlich waren seine Kinder wieder zu Hause bei ihm, denn auch wenn die drei mittlerweile ihr eigenes Leben lebten war es immer noch die beste Zeit des Jahres, wenn die Kinder zu Hause waren und Trubel ins Haus brachten.
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