Ferrian Castle
Ferrian Castle
Alter:
27 Jahre
Wesen:
Alle einschließlich im selbst hielten ihn für einenen Menschen bis sich rausstellte, dass magisches Blut in seinen Adern hat
Sexualität:
Hetero
Berufung:
Einsamer Ritter/Abenteurer ehemalig gehörte er den Inquisitoren an
Charakter:
"You take the boy out of the war, but not the war out of the boy"
"Einst eine Legende der Inquisition, ein zäher und tapferer Soldat welcher Margarot mit seinem Leben beschützte, heute ein blutrünstiger Killer, ein wildes Monster der menschgewordene Sensenmann."
Man sagt, dass immer
wenn der Name Ferrian Castle fällt, irgendwo außerhalb der Mauer jemand durch seine Hand den Tod findet und so oft wie die Geschichte vom Fall des Helden der Inquisition, in den Tavernen und Raststätten des Landes erzählt wird müssten sich die Leichen um den einsamen Krieger langsam bis in den Himmel stapeln.
Die Legende um Ferrian ist durchaus gerechtfertigt, wird dem von Kriegstraumata und Verlust geplagten Abenteurer zumindest auf der menschlichen Ebene nicht gerecht. Ferrian ist eine loyale und hilfsbereite Seele die strikt nach seinem moralischen Kompass agiert. Er ist ein Hitzkopf mit einer sehr kurzen Zündschnur und einer schroffen- schlichtweg einschüchternden Erscheinung. Doch auch wenn er es oft nicht zeigt, kann er überraschend charismatisch sein und genießt die Gesellschaft bestimmter Personen, besonders wenn diese Gesellschaft Alkohol oder hübsche Frauen beinhaltet.
Den trotz all der Furcht die sein bloßer Name in Margarot verbreitet versteckt sich hinter den breiten Schultern des Kriegers nicht mehr als ein kleiner einsamer Junge der sich und das Wenige was er in seinem Leben hatte verlor und sich im nächsten Augenblick auf dem Schlachtfeld wiederfand.
Ferrian Castle, welcher heutzutage von so gut wie jeder Person hinter den Mauern von Margarot gefürchtet wird wuchs vor den Toren der Stadt in einem kleinen Bauerndorf auf. Seine Eltern kannte der Junge, die einzigen Hinweise auf seine Herkunft waren die kryptischen Runen und Symbole welche Ferrian auf seinen Oberarmen und der Brust eintätowiert waren. Er verbrachte den Anfang seines Lebens bei einer Bauernfamilie welche ihn als einen ihrer eigenen aufgenommen hatte. Als er 15 Jahre alt war, wurde jenes Dorf jedoch von einem Trupp Inquisitoren angegriffen, welche einem Magier suchten der sich dort versteckt haben solle, dass es sich bei diesem Magier um Ferrian handelte wusste niemand nicht mal der Junge selbst. Nachdem das Dorf zu Schutt und Asche verwandelt wurde, gab es lediglich einen Überlebenden, unzwar Ferrian welcher es bereits im seinem jungen Alter schaffte wilder und furchtloser zu Kämpfen als jeder der Erwachsenen.
Die Inquisitoren sahen sofort Potenzial in ihm und nahmen Ferrian in ihre Reihen auf.
Dieser hatte den heiligen Rittern nie vergeben und dennoch hatte er keine andere Option als sich ihnen anzuschließen, immerhin war er zu dem Zeitpunkt nicht mehr als ein heranwachsender Junge, welcher zu diesem Zeitpunkt schon zum Zweiten Mal seine Familie verloren hatte.
Bereits in seinem Training wurde klar, dass er ein exzeptioneller Kämpfer war und bereits mit 18 Jahren war er bekannt dafür noch nie in einem Duell besiegt worden zu sein. Er verfügte über für einen normalen Menschen unwahrscheinliche Reflexe, konnte viel länger kämpfen als als seine Kameraden, verspürte weniger Schmerz, seine Verletzungen schienen schneller zu verheilen, schien sehr viel cleverer und taktisch versierter als seine Kameraden und seine körperliche Kraft war selbst für seinen muskulösen und athletischen Körperbau unnatürlich.
Zwar fehlte es Ferrian am Gehorsam und der Überzeugung für die Inquisition, dennoch dauerte es nicht lange bis er nach seinen Leistungen auf dem Schlachtfeld als ein Held unter den Inquisitoren gefeiert wurde.
Als sein Trupp jedoch eines Tages ein Bauerdorf, ähnlich zu dem in dem er selbst aufwuchs angriff, ebenfalls auf der Suche nach einem flüchtigen Magier, kam Ferrians Trauma wieder hoch und seinen Emotionen wurden das erste Mal seit langer Zeit wieder Lauf gelassen und er stellte sich gegen seine Kameraden.
In einem blutigen Kampf tötete er den gesamten Trupp und rette somit zwar das Dorf doch machte sich so die Inquisition zum Feind. Der im Dorf lebende Magier konnte sofort feststellen, dass Ferrians körperliche Fähigkeiten einen magischen Ursprung hatten, die Tätowierungen von alten Runen und Symboliken, die er schon sein ganzen Leben mit sich trug waren der Grund hinter seiner schnelleren Regeneration und Körperkraft.
Obwohl Ferrian nun wusste was es mit ihm auf sich hatte, lehnte er weitere Bestrebnise seine Magie zu erforschen ab. Er war als Krieger aufgewachsen jemand der mit den Fäusten und Schwert kämpfte, außerdem war Magie der Grund hinter der Auslöschung seines Dorfes gewesen, weswegen er eine grundsätzliche Abneigung gegen diese hegte.
In den folgenden Jahren zog Ferrian meist alleine durchs Land, half jenen die Hilfe benötigten, kämpfte gegen die Seuche an und schloss sich hin und wieder Abenteurern an um sie auf ihrer Reise zu schützen.
Zwar kann er es nicht abzustreiten, dass ihm das Vergießen von Blut mittlerweile gefällt und nichts ihn mehr berauscht als der Nervenkitzel eines Kampfes, dennoch bestrebt er es einen friedlicheren Weg für sich selbst einzuschlagen und versucht somit zu nur töten wenn es sein muss, weshalb er mittlerweile bekannt dafür ist mit den bloßen Händen in die Schlacht zu ziehen.
Trotz all der Anstrengungen wird er jede Nacht von Alpträumen aus seiner Vergangenheit geplagt und egal wie sehr er versucht sich selbst auf einen besseren Pfad zu bringen oder seine Sorgen in Alkohol und Frauen zu ertrinken spürt er dennoch wie die erdrückende Dunkelheit in seinem Inneren versucht ihn zu verschlingen.
Gespielt von: Verspannt
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