Arias Mevendor
Arias Mevendor
Alter:
312
Wesen:
Albae
Sexualität:
unbekannt. Arias hatte sich stehts anderen Zielen gewidmet, sodass für die Entdeckung und Auslebung dieser Seite weder Zeit noch Relevanz beigemessen wurde
Fraktion / Berufung:
schon früh trat er in die Reihen der Albaekrieger ein und geht dieser Berufung nach eigenem Verständnis noch immer nach
Charakter:
Geboren in der goldenen Era des Friedens hatte er für einen Albae eine gute Kindheit.
Seine Eltern verebten ihn weder Rang noch Titel, doch gewiss den Stolz ihrer Art. Wie jeder Albae wurde er im Kampf geschult und zeigte sich in diesen Disziplinen als recht talentiert, auch wenn er nie an erster Stelle stand. Die Demütigungen des Kriegs von Feuer und Schatten waren bedeutungsloser, doch nie ganz vergessen worden. Der Stolz der Albae ungebrochen und mit Gier nach dem Himmelsstein und der unvergleichlichen Macht für seinen Besitzer, zog Arias als einfacher Soldat in den Krieg. Die folgenden fünf Jahre prägten den recht jungen Albae stark. Abgehärtet vom Anblick des Todes und den Klängen des Metalls, gedeihte die Abneigung und der Hass auf andere Völker stark in ihm. Und auch wenn er von den Schlachtfeldern zurückkehrte, so doch nicht ganz ungeschadet. Noch immer zeichnet eine Narbe den Rücken des stolzen und auch recht eitlen Albae. Stehts dem Königshaus Khalazza treu ergeben, folgte er weiter ihren Befehlen und ihrer Herrschaft. Auch die rote Seuche erschütterte ihn in dieser Gewissheit nicht. Als die Lords der roten Seuche in das Bewusstsein der Bevölkerung von Meridian traten, wusste der Albae was fortan sein Weg sein würde. Denn vor Allem will er sich Beweisen und sich seiner Art würdig erweisen. Doch so schnell die Seuche gekommen war, ließ sie sich nicht beseitigen.
Immer wieder wurden die Truppen der Albae zur Sicherung der wiedergewonnen Drachenberge eingesetzt und zur Bekämpfung der roten Seuche ausgesand. Eine Unternehmung derer auch Arias beteiligt war.
Mission für Mission, Auftrag für Auftrag, folgte er den Weisungen des Königs und dessen Generäle. Vor 14 Jahren wurde eine Gruppe Soldaten tief in die Sümpfe ausgesand, den Albae Tempel Mahabra zurück zu erobern.
Arias, Teil diese Unternehmung, folgte seinem Herren in die Ungewissheit im Anblick des wahrscheinlichen Todes. Die Sümpfe waren zu einem der lebensfeidlichsten Orte geworden und keiner der tiefer in sie hervorgedrungen war, entkam diesem lebendig. Doch was sie dort erwartete, übertraf ihre Erwartungen in schlechtester Weise. Die rote Seuche hatte ihre Wurzeln weit ausgestreckt. Der Sumpf war überrannt von Spinnen, Wiedergängern und Verdorbenen. Doch womit niemand gerechnet hatte, war eine Gemeinschaft aus Hexen, bis in jede Zelle verdorben durch die rote Seuche. Die Schwarzkutten setzten den Albaekriegern im unwegsamen Sumpf stark zu. Soldat um Soldat fiel, bis nur noch eine Hand voll von ihnen übrig war. Den letzten Befehl ihres Generals ausführend und zum großen Missfallen der stolzen Albae, traten sie den Rückzug an. Doch ihr Weg war versperrt und unpassierbar. Ihre einzige Chance lag darin verborgen zu bleiben, nur kleine Schritte zu wagen und stehts wachsam zu sein. Tage vergingen, Wochen, Monate und schließlich Jahre in denen sie nichts anderes als den Geruch des stinkenden Sumpf atmeten. Und auch als dieser Ort und die Seuche weitere Opfer forderten, wurde Arias sich einer Wahrheit immer bewusster. Der Sumpf verlangte ihm viel ab, doch ans Aufgeben hatte er in keiner einzigen Sekunde gedacht.
Das Blut der Albae war stark in ihm, ihre Ideale und Ziele fest in seinem Wesen verankert.
Dieses Volk, zu dem er gehörte, war stark und würde sich jedem Schicksal mit erhobenem Haupt stellen.
14 Jahre hatte es gedauert, 14 Jahre seitdem er zuletzt Wiesen mit frischem Gras, Berge und Wälder erblicken konnte. Arias hatte als einziger seiner Einheit geschafft den Sumpf zu verlassen. Diese Zeit, dieser Ort hatten ihn geprägt. Eine Schande, den Kampf verloren und so viel Albaeblut fließen zu sehen. Zwar gehorsam, aber nicht bis zum Ende für seine Brüder gekämpft zu haben, hinterließ tiefe Furchen in seiner Ehre. Doch gleichzeitig hatte ihm diese Zeit erlaubt sich weiter zu entwickeln. Unabhängigkeit, Kühle, und vor allem Starköpfigkeit traten hervor. Seine Treue jedoch gilt unangefochten seinem König, auch wenn er tief in sich den Drang nach eigenen, bedeutenden Entscheidungen verspürt. Auch seine physischen Fahigkeiten haben sich verbessert. Seine Klinge ist tödlicher als je zuvor und seine Reaktionszeiten suchen ihresgleichen. Sein Hass hatte sich verlagert. Weg von anderen Wesen, deren Leben und Sterben fast schon Gleichgültig für ihn geworden ware, hin zur roten Seuche. Der Sumpf hinter sich, vor sich der Weg hin zu seiner Heimat, den Drachenbergen. Einer ungewissen Zukunft entgegen, für jemanden der sicher für tot gehalten wurde.
Gespielt von: Platinchen
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