Glimmergestein
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„Wer sind sie?"
„Wissen wir nicht."
„Woher kommen sie?"
„Von oben."
„Sie sollten nicht hier sein."
„Nein, sollten sie nicht."
„Geht!"
„Verschwindet!"
„Schnell!"
„Bevor sie kommen."
„Sie kommen ..."
Erfüllt vom Geruch und den wispernden Stimmen alten Gesteins, dass viele Jahre ungestört ruhte und nun verärgert die Unterbrechung beschimpft, ist die Luft, die klamm in der engen Brust brennt, als ich sie vom Schmerz des Aufpralls auf harten Boden erschüttert zu schnell und zu tief einatme. Schreckliche Finsternis, die mich gefangen und jede Hoffnung nimmt, erwarte ich, jedoch ein sanft-funkelndes Glimmen überwältigt die sich schlagartig öffnenden Augen. Gleichwohl weit über mir schwebt sie undurchdringlich. Kein natürliches Licht gelangt in die Welt der Dunkelfaien. Kein hier einmal gebanntes Lebewesen wird Himmel, Sterne, Mond und Sonne jemals wiedersehen.
Langsam richte ich mich auf. Das schnell strömende Blut pulsiert im Kopf und beschwört einen unangenehmen Schwindel herauf. Ein schneidender Schmerz durchzieht den linken Arm, als ich ihn zur Unterstützung nehmen will, jedoch die Ohnmacht darf mich nicht überkommen. Nicht hier. Nicht vollkommen unwissend darüber, wo ich bin und was mit meinen Kameraden und mir geschehen könnte.
Nur allmählich klärt sich der flimmernde Blick und mit ebenfalls schwerfällig wenn auch weiterhin nicht gänzlich schwindenden Unwohlsein und Schmerz gelingt es schließlich, zu erfassen, wohin wir nach dem langen Fall gerieten. Eine Höhle ist es unverkennbar, scheinbar natürlich entstanden, nicht weitläufig, jedoch gewaltig hoch und ohne auf die erste Sicht erkennbare Gänge, die von ihr wegführen. Eigenartige blass-blaue Kristalle, die zuhauf in unterschiedlichen Größen und Breiten aus den umgebenden feucht-schimmernden Wänden herauswachsen, verursachen das unerwartete Glimmen. Niemals zuvor sah ich solcherlei, weder in Büchern noch wirklich. Der Boden, auf dem ich kaure, ist uneben und kalt. Kleine mit schwarzem Wasser befüllte Vertiefungen, schmale Spalten und Einschlüsse von hellorangenem Quarz durchziehen ihn. Irgendwo plätschert ein Rinnsaal aus dem Gestein.
„Astâ?" Eine kläglich-dünne Stimme, die plötzlich neben mir erklingt, verjagt die trotz der langsam aufkommenden Furcht der Unentrinnbarkeit eingetretene Faszination über diesen Ort. Besorgt helfe ich Ibûna, sich aufzurichten, und frage dabei, ob sich die Prinzessin verletzte. Sie schüttelt den Kopf, jedoch mit geschlossenen Augen, denn ebenfalls Schwindel und Schmerzen werden sie nach dem langen Fall und anschließendem harten Aufprall plagen.
„Wo sind wir?", fragt sie schwach und beklommen. „In der Unterwelt, so wie es scheint." Anstatt meiner spricht Lórid das Schreckliche aus. Froh bin ich darüber, auch ihn augenscheinlich unverwundet zu sehen, während er sich zu seiner kleinen Schwester hinunterbeugt, um sich ihrer Unversehrtheit zu versichern, bevor er sie tröstend in die Arme schließt.
„So ein Unsinn!" Prinz Thermyrs Stimme schallt verächtlich, wenn auch dürftig von Furcht erschüttert, durch die Höhle, wahrend er einem seiner Gefährten aufhilft. „Das ist ein Hohlraum, wie es sie zu tausenden in Mittelerde zu finden gibt. Hier ist nichts Magisches, Unheimliches und uns werden genauso wenig kleine, geflügelte Märchenfiguren angreifen."
„Woher wollt gerade Ihr das wissen?! Kaum einen Fuß habt Ihr bislang aus den behüteten Hallen Eures Vaters gesetzt." Lórid zittert vor aufkommender Wut. Ohne den breitstämmigen Prinzen wären wir nicht in diese Situation geraten.
„Ich weiß mehr, als Ihr denkt und daher, dass Mythen nichts weiter denn Hirngespinste von Greisen und Ammen sind und keine Tatsachen." Mit dünkelhaftem Blick baut er sich vor uns auf und selbst die beruhigende Hand einer seiner Begleiter, die ihn zurückhalten will, bringt keinerlei Besänftigung oder Einsicht, dass solcherlei Benehmen kaum etwas zur Verbesserung unsere Situation beitragen wird.
„Kennt Ihr die Hûne, Prinz Thermyr?", frage ich daher ergrimmt von so viel Ignoranz. Er betrachte mich mit missfälligen Blick, dass ich ihn so unverschämt anspreche. Schließlich bin ich ja nichts mehr als eine Gefährtin Thorins, kaum in Rang, Macht und Gewalt ihm gleichgestellt. „Natürlich", sagt er blasiert. „Ebensolche Legenden."
„Wenn ich Euch nun aber sage, dass sie dennoch existieren und ich sie sogar einst gesehen, obendrein mit Dreien von ihnen sprechen durfte, in ihrer Höhle hoch oben unweit des Rothornpasses übernachtet habe, würdet Ihr sie weiterhin als Mythos abtun?!" Ich spüre Ibûnas verwunderten Blick auf mir. Bislang erzählte ich ihr noch nichts von dieser Begegnung.
„So ein Unsinn!", brummt Thermyr, gleichwohl in Ehre und Meinung gekränkt. „Und Tavari, die Faien der Wälder, sind diese Euch ein Begriff?" Er nickt. „Selten sind sie, ja, genauso wie die Hûne, versteckt im Gebirge oder tiefen Wäldern lebend, vergessen von der Welt. Dennoch so wirklich wie die Herrin vom See mit ihrer Schönheit und Zauberkraft, wie die Bruxa, ein abscheuliches Monster, das mir ans Leben wollte. Nicht so leichtfertig solltet Ihr alte Geschöpfe des Lichts und der Dunkelheit als Mär abwerten, verehrter Prinz. Sie existieren, wenn auch oft nur im Verborgenen und den Erinnerungen der Älteren."
Denunzierung und Belehrungen verargend, schaut er mich mit finsteren Blick an. Er dachte bislang, ich wäre ein einfältiges Mädchen, das Thorin lediglich aus frivolem Interesse geschuldeten Wohlwollen zu solch Großem erhob. Dass ich bis heute nichts weiter sah als sein Schlafgemach. Ich bin jedoch sehr viel mehr.
„Es reicht jetzt!", wirft schließlich Amdal ein Machtwort zwischen uns. Der Älteste der Gefallenen ist er, ebenfalls und noch um einiges wissender als ich darum, welche Gefahren hier lauern mögen. „Wenn ihr weiter so herumschreit, werden die Faien eher als später auf uns Aufmerksam werden."
Zustimmend nicken Lórid und die anderen Krieger und ich senke entschuldigend den Blick. Recht hat er. Wir müssen einen Ausweg finden ohne die hier hausenden Wesen - welche es auch immer sein werden - aufzuschrecken. Wir sehen uns genauer in der Höhle um, aber keinen Gang oder Ähnliches scheint es zu geben, der hinausführen könnte.
„Ihr seid verletzt!", stellt Lórid jedoch plötzlich entsetzt an mir fest und erst jetzt lenkt sein Augenmerk das meine auf die noch immer schmerzende Stelle am Arm. Aufgerissen ist dort der lederne Mantelstoff durch einen vermutlich spitzen Steinspeer, der tief in das Fleisch eindrang, denn Blut quillt beständig hervor, läuft bereits spürbar dick, heiß und klebrig die Haut entlang und tropft von den Fingerspitzen. Erschrocken bin ich darüber, jedoch weder Beweglichkeit noch das Empfinden sind eingeschränkt, so dass er wohl keine Muskeln oder Sehnen durchtrennte. Vorsichtig, um nicht doch womöglich Schlimmeres anzurichten, muss ich nur beim Herausziehen sein, das gleichwohl atemnehmend schmerzt. Mit vor Fassungslosigkeit großen Augen beobachten mich Ibûna und Lórid dabei, indes ich ein kurzes, wenn auch gedämpftes Stöhnen nicht unterbinden kann, als sich das spitzzulaufende Ende endlich herauswindet.
„Nur ein Kratzer", beruhige ich sofort und sehe vor mir, wie Oin immer mit den Kopf über diese selbst die schlimmsten Verletzungen verharmlosende Aussage schüttelt. Lórid jedoch glaubt so wenig daran wie er sonst, reißt von seiner edlen Weste ein Stück Stoff und bindet es mir, ehe ich auch nur abwehrend reagieren kann, um die Wunde, damit zumindest die Blutung gestillt wird.
Einen Dank murmelnd fällt mir jedoch auf, da sich alle außer Prinz Thermyr, der weiterhin beleidigt schmollend eine Ansammlung der glimmenden Kristalle untersucht, besorgt um uns versammelten, dass wir nur zu zehnt sind. „Jemand fehlt!", merke ich an, in der Hoffnung, die beiden abwesenden Krieger entziehen sich nur meinem Sichtfeld. Einjeder schaut sich sofort suchend um, aber sooft wir auch durchzählen, sie bleiben verschwunden.
„Balmyr und Benryl fehlen!", stellt Prinz Thermyr fest. Ungewöhnliche Sorge lässt seine Stimme plötzlich zerbrechlich dünn wie Porzellan wirken. Zwei junge Brüder sind es, bei Zwergen seltene Zwillinge sogar, und seine Vettern. Während der Mahlzeiten sah ich sie nur zusammen. Miteinander verbunden wie Damastmetalle. Sie erinnerten mit ihren oft noch kindlichen Verhalten und den Schabernack, den sie mitunter und sofort gerückt von ihrem Onkel trieben, an Fili und Kili. Unvermitteltes Mitleiden überkommt mich. Sie folgten ihm vertrauensvoll wohl in ihr erstes Abenteuer und nun verwandelte sich dieses in einen Alptraum, in dem sie auch noch verschwanden.
„Ich sah sie zuletzt zusammen weit abseits des Portals stehen, vielleicht verschluckte sie dieses nicht." Einen kleinen Funkenstieber Hoffnung pflanzt die Bemerkung einer der anderen Zwerge aus Thermyrs Gefolge in unsere Herzen. Wenn sie dem Fall entkamen, können sie Hilfe holen. Allerdings uns darauf zu verlassen, wäre äußerst töricht.
„Meister Amdal, wisst Ihr etwas über einen möglichen Weg aus der Unterwelt?", frage ich mit Zuversicht und er enttäuscht diese nicht. „Es gibt sie, schmale Öffnungen hin zum Tageslicht, gut versteckt und wohl bewacht, jedoch vermag nur jemand mit Liebe und Mut im Herzen sie zu finden." Nicht nur ich seufze frustriert. „Das übliche", unterstreicht Lórid den Grund der Ernüchterung. Eine klischeehafte Aussage, um schrecklichen Orten oder Situationen zu entrinnen. Zuhauf bedienen sich Sagen und Mythen diesen Tugenden, die Helden wie Heldinnen innehaben müssen, damit die Geschichte ein gutes Ende findet. Viele tragen diese in sich, aber nicht immer sind sie Garant für glückliche Ausgänge.
„Jedoch auch das man losgesprochen wurde von einer Schuld, sowie gleichsam die Fähigkeit Verzeihen zu können, ist von Nöten." Nun, äußerst ungewöhnlich sind dagegen diese Eigenschaften, obwohl sie einiges mehr an Wert und Würde bekunden als die vorherigen.
Jemanden zu vergeben zeugt von Güte und Stärke. Denn den Groll, dieses Gefühl, das sich gegen die andere Person richtet und nicht auf das Geschehene, das nicht rückgängig gemacht werden kann, wird überwunden. Liebe ist, verzeihen zu können.
Diese Tat dagegen versuchen wiedergutzumachen, um das Gefühl des Verzeihens herauf zu beschwören, beweist Einsicht und ebensolche Stärke. Denn wir erkennen, wie sehr wir unser Gegenüber verletzt haben, wie sehr sein Leid uns ebenso schmerzt, was wir ändern müssen, damit dieses uns gleichermaßen nicht erneut ereilt. Mut ist, um Verzeihung zu bitten.
Gleichwohl all diese Erkenntnisse nützen nichts, solange wir in dieser Höhle gefangen bleiben. Suchend sehe ich mich um, entdecke jedoch keinerlei Spalte, Loch oder ähnliches im umgebenden Gestein und dem Schein der Glimmerkristalle, das ein Ausgang sein könnte. Ibûna klammert sich fest an den Ärmelstoff meines Mantels und hält beständig nach ihrem Bruder Aussicht, während wir wie die Anderen herumlaufen.
Glatt und glänzend sind die Wände dort, an dem Wasser in breiten Rinnsalen an ihnen hinunterläuft. Gleichwohl der Boden ist nicht übermäßig von Feuchtigkeit überzogen, durch Risse im Gestein irgendwohin muss es also fließen, vermutlich in einen weiteren Hohlraum, in dem sich ein unterirdischer See befindet. Jedoch, wenn dies wirklich die Unterwelt ist, Heimsitz von legendenhaften Wesen, die wer weiß welche Zauber wirken können, so ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Portalraum unter einem Bann steht und das Wasser durch Magie einfach so im Boden verschwindet.
Ibûna bleibt plötzlich stehen. Starrt mit gerunzelter Stirn auf eine Stelle in der Gesteinswand. Tritt einen Schritt zurück, wankt leicht, tritt dann wieder vor. „Da ist etwas Ungewöhnliches", murmelt sie leise, unsicher, ob sie das Entdeckte wirklich sieht oder es nur ein trügerisches Hirngespinst ist.
„Da ist nichts", revidiert ihr Bruder mit der bevormundenden Stimme des Älteren und vermeintlich Weiseren, trotzdem scheint sie davon nicht überzeugt. Erneut tritt sie zurück, schaut, kneift die Augen zusammen. Und plötzlich erinnere ich mich an ein Abenteuer, das ich einst bestritt. Eine nur im rechten Winkel zu entdeckende Spalte im Gestein war es, die Zugang zu einer alten Zwergenhalle bot.
Ich stelle mich neben Ibûna und starre angestrengt. Tatsächlich, eine Unebenheit in der ansonsten ebenen Gesteinswand, eine Art Knick. Deutlicher setzt sie sich als solchen ab, je näher ich herantrete. Untersuchend gleitet eine Hand über den Stein und verschwindet plötzlich in ihm. Um eine Ecke kann ich greifen. Ein schwacher Luftstrom, kühl und feucht, kommt daraus hervor. Breit ist die Spalte nicht, aber ein Zwerg könnte sich mit etwas Mühe hindurchzwängen.
„Ein Ausgang!", verkünde ich froh denn anderen, die mittlerweile alle herankamen, um zu schauen, was wir entdeckten. Vorsichtig drücke ich mich an das kalte Gestein und dränge die Luft anhaltend den Körper durch die Öffnung. Nicht lange währt die Einengung, dann eröffnet sich mir ein in völliger Dunkelheit liegender Gang, daher nicht einschätzbar ist Breite, Höhe und Tiefe.
„Was ist dahinter?", fragt jemand von der anderen Seite. Ich blicke zurück. Schwach nur ist der Schimmer der Kristalle noch zu erahnen, so, als würde die Finsternis ihn verschlucken. Ich rufe eine Antwort, leise jedoch, denn in ihr könnte wer-weiß-was lauern. Wenig später, zwängen sich auch die Anderen durch die Öffnung. Mittlerweile gewöhnten sich die Zwergenaugen an die Dunkelheit und weiter hinein in den Gang kann ich schauen. Verlassen scheint er, nicht breit, aber unüberblickbar hoch und lang.
„Sollen wir weitergehen?", frage ich Amdal dennoch unsicher. „Wenn wir herausfinden wollen, dann ja", ist seine Antwort, die ermutigend klingen soll, jedoch Nuancen von Befangenheit enthält. Auch ihn beutelt die Angst, die uns allen ebenso innewohnt, das sehe ich in seinen Augen.
Langsam gehen wir den Gang entlang. Eben und von feuchtem Glanz überzogen sind ebenso seine Wände. Das Gestein flüstert etwas, jedoch alt und mürbe sind die Stimmen, daher kaum verständlich, was sie uns sagen wollen. Warnend klingen sie gleichwohl.
Fürchterlich erschrecke ich mich, als plötzlich ein helles Licht neben mir aufflammt. Es schmerzt in den Augen, die in der Dunkelheit vom Feuer unseres Schöpfers erfüllt, weit und empfindlich werden, um sie genügend zu durchdringen.
Nachdem die Blendung sich legte, entdecke ich eine aus unbekannten Materialien, weder Leinen noch Schwefel oder Wachs gefertigte, rußige Fackel. Von alleine entzündete sich der breite Kopf wohl, der selbst in Feuer getaucht silbergrau schimmert. Aber dieser nicht genug, abrupt erhellen weitere, in hölzernen Halterungen steckende, den Gang in rascher Aufeinanderfolge voraus. Furcht ergreift mich. Nicht mit rechten Dingen geht es hier zu und die Ahnung zittert in mir, dass unsere Anwesenheit längst entdeckt wurden.
Eine uneinsehbare Biegung liegt unweit vor uns. Nacheinander sehen wir uns an. Ängstlich klammert sich Ibûna an ihren Bruder, der wie einige andere auch unlängst sein Schwert in Händen hält, allzeit bereit die Ungeheuer, die uns unzweifelhaft irgendwann einmal angreifen werfen, abzuwehren. Hätten wir sie doch nur nicht mitgenommen.
Langsam gehen wir weiter. Vorsichtig. Darauf bedacht, keinerlei Geräusche zu verursachen, jedoch jeder Schritt erschallt widerwärtig lärmend in der Stille. Das unverständliche Wispern des Gesteins schmerzt mittlerweile in den Köpfen, wir immer lauter. Und dann unvorhergesehen, öffnet sich der Gang und wir treten in eine weitere große Kammer, die der ersten präzise bis hin zu den schimmernden Kristallansammlungen gleicht. Ihr Licht pulsiert aufgeregt, als würden sie den hereinfallenden Feuerschein der Fackeln missbilligen, der es wagt, ihnen Konkurrenz zu bieten.
„Das ist die Höhle von vorhin. Wir sind im Kreis gelaufen", entmutigt Prinz Thermyr. „Das kann nicht sein, von dieser führte kein Gang hinaus", will Lórid widerlegen, aber Malrus deutet auf einen Gegenstand, der neben einer Gesteinsäule liegt. „Es ist die selbe Höhle. Seht nur, das ist meine Trinkflasche. Ich habe, als die Fackeln begannen zu brennen, bemerkt, dass ich sie wohl verloren habe."
Weinen will ich. Wie kann dies nur sein? Was geht hier nur vor sich? Werden wir jemals wieder nach Hause kommen? Mein Mut schwindet. Jegliche Zuversicht.
Und dann, hören wir ein Brummen, Murmeln und Poltern hinter uns den Gang hinaufwallen ...
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